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Italienische. und Südöstlicher Kriegs» /. sch au platz. / Lage unvc^ündert, keine besonderen Ereianisse. Aus Neuyorr drahte» der dortige Vertreter von golffs Tel.-Bur. unterm 6. d. M.: „Die Berichte von den eutschen Erfolgen bei Verdun machen in Neuyork großen Eindruck. Die Heilungen widmen ihnen lange Leitartikel." -s- Der türkische Heeresbericht. Konstantinopel, 7. März. Das Hauptquartier meldet: Es liegt von den verschiedenen Fronten kein Bericht ber eine wesentliche Aenderuna der Lage vor. " -f- Dav ^überraschte" enpNsche puvnrum. Rotterdam, 7. März. Der „Rotterdamsche Courant" leidet aus London: Das Publikum ist sehr überrascht, atz die Zeppeline bei diesem Wetter einen Flug nach mgland unternahmen; denn, bevor der Angriff begann, mr Schnee gefallen. Der eigentliche Angriff, der bis Uhr nachts dauerte, scheint bei Hellem Sternenhimmel or sich gegangen zu sein. — Das Abendblatt „Star" hreibt darüber: Bisher galt es als Grundsatz, daß Schnee einen sicheren Schutz ir England gegen Zeppelinangriffe bilde. Diese Theorie muh nun bgeändert werden. Ja, ja I Die bösen „Zrppeline" kommen, den lieben sohn Bull zu besuchen, „auch im Winter, wenn es schneit". -f- Wiener Blätter über unsere „Möwe". Wien, 6. März. Die Blätter besprechen fortgesetzt die ühne Seemannstat der „Möwe". So sagt die „Neue freie Presse" u. a.: Groß «st der Ruhm der deutschen Kreuzerhelden der „Karls- uhe", „Emden", „Königsberg", des Geschwaders des Admirals lrasen Spee und der tapseren anderen Kreuzer und Hilsskreuzer, «e so überaus erfolgreich den Handelskrieg gegen England führten. >as glänzendste Seemannsstückchen dieses Krieges ist aber wohl le Reffe der „Möwe". Die „Wiener Allg. Ztg." schreibt: Kaum hoffte man, daß der „Möwe" das Schicksal der „Emden" rspart bleiben würde. Durste man das doppelte Wunder für löglich halten, die doppelte Durchbrechung des englischen Minen- ürtels, der englischen Kreuzer und MInenwacht? Dieses Wunder' t verwirklicht! Die „Möwe" ist helmgekehrt, wie sie ausgefahren I, blank und unangetastet mit einer Selbstverständlichkeit, als habe e einen Ausflug nach Helgoland oder Rügen hinter sich. In ieser Selbstverständlichkeit, in dieser Gelassenheit und Pünktlichkeit, >it der Gewaltiges und Unglaubliches getan wurde, flammt die äröbe auf, deren Anerkennuna England erzittern macht. _ -s- Versen«! ! London, 6. März. „Lloyds" melden, daß der bri» sche Dampfer „Masunda" versenkt wurde. Die Besatzung mrde gerettet. — Das 1909 gebaute Schiff hatte eine öasseroerdrängung von 4952 Tonnen. i -f- Die Wach! in ber Ostsee. Berlin, 6. März. Einer Stockholmer Meldung zu- >lge wurde am 2. März abends der schwedische Dampfer Gellivare" auf dem Wege von Stettin nach Oxelösund ördlich Oeland von drei Torpedobooten aufgebracht. Der apitän der „Gellivare" ist der Meinung, daß es sich ierbei um russische Torpedoboote handelte. Demgegen- ber erfährt Wolffs Tel.-Bur. von „zuständiger" Seite, ah obiger Dampfer nicht von russischen, sondern deut- hen Torpedobooten angehalten, aber nicht aufgebracht wrden ist. Der neue „Herr" in Togo. : London, 7. März. (Amtlich.) Es wurde aus mili» irischen Gründen beschlossen, alle europäischen Kaufleute indlicher Nationalität, die sich noch in Togo aufhalten, i deportieren und alle deutschen Geschäfte zu schließen, men bisher gestattet wurde, in den von den Briten be- tzten Teilen Togos Geschäfte zu treiben. Deutsches Reich. -s- Deutschland und Japan. Verschiedentlich ist ver eitel worden, der Bruch zwischen Deutschland und Japan itte von deutscher Seite verinieden werden können. Die, eutsche Regierung habe Gelegenheiten zu einer Berständl- ung mit Japan versäumt. Japan habe während der letz» > >n Jahre eine politische Annäherung an Deutschland gesucht nd sogar noch kurz vor Kriegsausbruch zu einer friedlichen luseinandersetzung wegen Kiautschou die Hand geboten. >ie deutsche Regierung aber sei so verblendet gewesen, alle Angebote und Annäherungsversuche, die u. a. in der Form Iiies Anleihegesuches an sie herangetreten seien, zurück» uweisen. Diese Erzählungen sind, wie halbamtlich er» Ät wird, müßige Erfindungen, die jeder tatsächlichen «rundlage entbehren. Wir sind ermächtigt, festzustellen, aß die japanische Regierung niemals und in keiner orm an Deutschland mit Anregungen der behaupteten Art ! erangetreten ist. Was insbesondere die Zeit kurz vor em Bruch mit Japan betrifft, hat das japanische Ka- inett mit dem damaligen Minister der auswärtigen An» elegenheiten Baron Kato nicht nur keine Verständigungs- orschläge gemacht, sondern jede Verhandlung abgelehnt. Ausland. Anzeichen eines krisenhaften Zustandes in Italien. Bern, 7. März. Wie Mailänder Blätter melden, im es in der gestrigen Sitzung der italienischen Kammer, on der man sich keinerlei Ueberraschungen versah, wohl «folge der Nervosität Salandras zu Anzeichen eines isenhaften Zustandes, der nach der Sitzung in den Karri eren zu mannigfachen Kommentaren Anlaß gab. Da die ammer über einige Interpellationen und Anfragen zu oer» andeln geneigt schien, erklärte der offizielle Sozialist Cicotti, iß die Häufung der namentlichen Abstimmungen in esem Augenblicke, wo alle gegen das Kabinett das esühl des Mißtrauens hegten, einer Sabotage der ammer gleichkäme. Darauf erklärte der Ministerpräsident alandra in heftigem Tone, daß, wenn der .'genwärtige Zustand, der sich in den letzten vier bis «ns Tagen in der Kammer herausgebildet habe, nicht ffhören sollte, ihm n i ch ts a n d e r e s ü b r i g b l i e b e, ls sich an dieKronezuwenden, um ihr die osung vorzuschlagen, die er für nötig halten würde. Die eberraschung der Kammer führte, je inehr in den Korri- iren die Worte Salandras, die ursprünglich nur von enigen verstanden worden waren, besprochen wurden, i starkem Erstaunen und Kombinationen. Salandra itte gleich nach der Sitzung mit einer Anzahl der Mi» ister im Ministerzimmer der Kammer eine Besprechung. Meine politische Nachrichten. Die Sparkasse der Stadt Berlin wird nach einem ge faßten Beschluß des Magistrats den Betrag von 50 Millionen Mark zur vierten Kriegsanleihe zeichnen. Im Alter von 83 Jahren starb am 6. März, wie aus Posen gemeldet wird, das Herrenhausmitglied v. Chlapowstl aus Kopas- zewo (Kreis Kosten); er war auch in der 5. und 6. Legislatur- Periode Reichstagsabgeordneter, und zwar für den Wahlkreis Go- styn-Rawitsch. -s- Die im Haag erscheinende Zeitung „Het Badcrland" bracht« kürzlich aus Luxemburg die Nachricht, wegen Beförderung von Verwundeten aus den Kämpfen vor Verdun sei der Reisenden- verkehr aus den Luxemburger Bahnen auf vierund- zwanztg Stunden eingestellt morden. Wie dein W. T.-B. von „zuständiger" Stelle mitgeteilt wird, ist diese Nachricht völlig unwahr. -i- Die radikal-demokratische Gruppe der Schweizer Bundes versammlung, die vor dem am 8. d. M. erfolgten Zusammentritt der Räte die Neutralitätsm aß nahmen des Bundes rates besprach, beschloß mit ollen gegen wenige Stimmen ihre Zustimmung zu dem Antrag der Neutralitätskommission, den Be richt des Bundesrates über seine Maßnahmen zur Wahrung der Neutralität vorbehaltlos zu genehmigen. Die Gruppe besitzt die absolute Mehrheit in der Bundesversammlung. -h- Ein Telegramm aus Washington besagt, Englands Antwort aus die amerikanische Note betr. die Beschlag nahme der Postsäcke bestehe darauf, daß England freie Jurisdiktion über die in seinen Gewässern fahrende Post besitze. In ihrer Antwort werde die Washingtoner Regierung diesen An spruch Englands bestreiten. Nach einer Meldung der „Köln. Ztg." steht die Ein- berusung weiterer vier Klassen der italienischen Territorialmiliz bevor. _ -l- Zum Krlegssekretär der Vereinigten Staaten ernannte der ' Präsident Wilson den früheren Mayor von Cleveland (Ohio), Newton D. Baker. »Kriegsanleihe?" Am Schalter des Bankhauses. Die Bankhäuser sind mit mündlichen und schriftlichen Anfragen nach den Einzelheiten der neuen Kriegsanleihe überhäuft. Zur Vereinfachung der Auskunftserteilung versendet die „Königliche See Handlung" Ab- drucke des folgenden Normalgesprächs am Schalter: Wo befinden sich die Darlehnskassen? Wo hin hat man sich zu wenden? Für Berlin: an die Darlehnskasse Berlin W., Behren» straße 22. Sonst: an die zunächst gelegene Reichs bank- oder Reichsbanknebenstelle. Beleihen die Darlehnskassen alle Sorten von Wertpapieren? Fast alle l Die nicht zur Beleihung geeigneten sind selten in der Hand von Privaten. Beleihen sie auch Reichs- und Staatsschuld buchforderungen? « Ja! ! Beleihen sie auch die neue Kriegsanleihe selbst? Ja l Selbstverständlich muß der Darlehnssucher in der Lage sein, die Stücke der neuen Anleihe der Dar lehnskasse übergeben oder die Schuldbuchforderung! ihr verpfänden zu können. Beleihen sie auch Hypotheken, Policen,! Sparkassenbücher usw.? Rein I Wie hoch werden die Wertpapiere beliehen? Deutsche Staatspapiere zu 75 Prozent, sonstige Pa piere meist bis zu 70 Prozent des Kurswertes vom 25. Juli 1914. Welcher Zinssatz ist zu zahlen? Darlehen zum Zwecke der Zeichnung auf Kriegs anleihe kosten 5Vt Prozent. Die Darlehen sind pro» oisionsfrei. Wie lange wird d as Darlehn gewährt? Ein fester Endtermin ist nicht bestimmt. Die Dar lehnskasse ist eingerichtet, um zu Helsen, und wird daher ihre Hilfe nicht zur Unzeit zurückziehen. Kann ich nicht meine Papiere verkaufen oder umtauschen? Ich täte das lieber als borgen. Auf Tausch oder Kauf läßt sich die Darlehnskasse nicht ein. Aber auch sonstwo kann, weil die Börsen ge schlossen sind, auf den Kauf oder Tausch kaum ge rechnet werden. Namentlich nicht zu annehmbaren Kursen. An die Darlehnskasse muß ich 5'^ Prozent bezahlen, unddieAnleihe, dieichzeichne, bringt nur 5 Prozent. Dabei mache ich also Vr Prozent Schaden? Richtig. 25 Pf. für 100 d. h. für ein Jahr. Es wird natürlich noch weniger, wenn Sie vor Ablauf eines Jahres abzahlen. Abzahlungen sind zulässig: jederzeit und in beliebiger Höhe. Abzahlen? Ich habe nichts, werde dazu auchspäterkaumetwas haben. Esbedrückt mich, wie ich überhaupt einmal meine Schuld an die Darlehnskasse loswerden soll. Das kann in Ihrem Falle so geschehen, daß Sie, wenn wieder Ordnung im Lande ist, Ihre Papiere ver kaufen. Wie kann Sie das bedrücken, Sie hatten ja vor, schon jetzt es zu tun. Welche Papiere werde ich dann verkaufen? Sie haben die Wahl: die neue Reichsanleihe oder die i Pfandbriefe. Sann ich auch dabei noch Verluste erleiden? Das ist ebenlo möglich, wie daß Sie gewinnen. Es hängt davon ab, wie die Kurse dann stehen. Ich würde auch gern ein kleines Opfer bringen. — Kann's viel sein, was ich verliere? Das weiß ich nicht. Sehr viel wohl kaum. Siegen wir, so können die Anleihen des Reichs gut werden, sogar sehr gut. Unterliegen wir, nun, dann ist'» so wie so! Wie meinen Sie das? Dann sind fast alle Papiere so gut wie nichts wert. Dann haben Sie nichts und ich nichts. Wenn der Himmel einstürzt.... ! Das darf doch aber nicht kommen?! Das sollte ich auch meinen und darum: Ich für meine Person — ich zeichne. Denn — sage ich mir — »»» die Kriegslasten leer, geht's jedenfalls schlecht. Wer Bargeld hat, sollte zeichnen. § Er ist der Nächste dazu, und keiner von ihnen wird fehlen. Das bringt's aber nicht. Das schafft nicht Milliarden. Borge ni st einschlechtesDing. , Wie man's nimmt. Selbst Gold — ist gut oder schlecht, je nachdem, wozu man's verwendet. So auch das Borgen. Man kann aus Leichtsinn borgen oder, zu besten Zwecken. Ich sage mir, fürs Vaterland tue ich alles. Bei Ihnen bin ich gut beraten. Ich danke Ihnen. Auch ich werde zeichnen. Nur noch eine Frage oder eigentlich zwei. Soll ich alle meine Papiere zurKasse bringen? Und wie st eilt sich die Rechnung? Wieviel und was besitzen Sie? 23 000 ^4proz. Preußische Consols. Wenn Jeder sein Alles brächte, würde es des Guten zu viel. Beschränken wir uns. 3000 genügen zu- nächst. Diese 3000 die Zinsscheinbogen nicht zu vergessen — bringen Sie zur Darlehnskasse. Sie gibt Ihnen darauf 75 Prozent des Kurses vom 25. Juli 1914 d. h. 75 Prozent von 99,50 Prozent--- 2230 Für diesen Betrag zeichnen Sie bei uns oder sonst bei jedem Bankier 2300 4V»proz. Neichsschatzanwcisungen. Sie kosten 95 Prozent, mithin nach Verrechnung von Zin» - sen rund 2160 Ihre Rechnung stellt sich dann so: , § Sie schulden der Darlehnskasse 2230 zu 5'/« Prozent -- 117,10 Sie beziehen aus 2300^! 4'/- proz. Söiatz- anweisungen ... 103,50 § Sie setzen fürs Jahr al'- 13,60 Das stört Sie für fünf Jahre gar nicht. Denn Sie' ! haben dazu (2230 Z minus 2160) 70 i» Händen. Wo aber bleiben die Zinsen oo« meine» 3000 Preußischen Consols? Die erhalten natürlich Sie. Sie werde« von der Dar» lehnskasse pünktlich gezahlt. Man schickt sie Ihnen, wohin Sie es beantragen. Die 5V» Prozent Zinse», die Sie der Darlehnskasse schulden, sind vierteljährlich zu zahlen. Der genaue Betrag wird Ihnen jedesmal mitgeteilt. Zeichne ich statt der p r o z. S ch a tz a n w e i» jungen nicht besser 5proz. Anleihe? Ich erhalte dann doch 5 Prozent? : Die 4Vsproz. Schatzanweisungen kosten nur 95, da gegen die 5proz. Anleihe 98,50. Außerdem werde» x die Schatzanweisungen nach durchschnittlich 10 Jahren mit 100 Prozent zurückgezahlt. Wenn Sie diese bei« A den Vorteile einrechnen, ergeben die Schatzanweisun» ) gen sogar noch etwas mehr als 5 Prozent. Da Sie f aber für später auch den Verkauf in Aussicht nehmen, j um Ihre Schuld bei der Darlehnskasse zu decken, st» . tun Sie jedenfalls besser, die Schatzanweisungen z» ! wählen, weil diese im Kurse wen: schwanken. Jetzt glaube ich alles zu wissen. Aber ich' darf wohl wiederkomm eu, wi.nn neu» Fragenentstehen? Ich stehe bereit. s! Meder ein französischer Arm»- beseh». -s- Folgender Befehl des General« PLtai», wurde bei einem Gefangenen des französischer Infanterie» > Regiments Nr. 33 gesunden: f „Seit dem 21. Februar greift die Arme; de» Kror^ Prinzen mit der äußersten Kraftanstrengung unsere Stet-« u! lungen um Verdun an. Noch nie hat der Feind so vi« Artillerie in Tätigkeit gesetzt, nie so viel Munition aus- , gewandt. Bereits hat er seine besten Armeekorps, die «r seit mehreren Monaten sorgfältig in Ruhe hfiett, auf dem i Schlachtfelds restlos eingesetzt. Er erneuert seine In» > fanterieangriffe ohne Rücksicht auf schwere B» rrluste. All« beweist, welchen Wert Deutschland dieser LÄffensive bei» ! legt, der ersten großen Stiles, welche es seit Hüber einem ! Jahre auf unserer Front versucht. Es beeilt qsich, eine« ! Erfolg herbeizuführen, welcher einen Krieg been^det, unter dem seine Bevölkerung mehr und mehr leidet. Di^ Träume einer Ausbreitung im Orient schwinden. Das Anus^H!?* « der russischen und englischen Armeen ruft Beunruhig^W hervor. Der Aufruf des Kaisers, den uns Ueberläuf« 'f gebracht haben, ist ein Geständnis der wahren Ursache» dieses verzweifelten Angriffs. Unser Vaterland, hat er gesagt, ist zu diesem Angriffe gezwungen, aber unsre j eiserner Wille wird den Feind vernichten, daher besetzte ! ich den Angriff. ° Ihr eiserner Wille wird sich an unserer Standhaftig» keit brechen, wie in Lothringen, in der Picardie, im Av»! tois, an der Wer und in der Champagne, und schließlich! werden wir sie bezwingen, und das Scheitern dieser oe»! zweifelten Kraftanstrengung, bei der die besten Truppen, die ihnen noch blieben, sich vergeblich verbraucht habe» werden, wird den Auftakt ihres Zusammenbruches bo» deuten. Ganz Frankreich blickt auf uns. Noch einmal erwartet es, daß jeder seine Pflicht bis zum Letzten tut.^ (Unterschrift.) Der Kommandierende General der 2. Armee. Pötain. Zusatz des Regiments-Kommandeurs: Diesem Erlaß des Generals Pötain, des ehemalige» Kommandeurs des 33. Regiments, hat der Oberst nur, eines hinzuzufügen: „Das 33. Regiment wird sich seines ehemaligen Kam» > mandeurs würdig erweisen, das 33. Regiment wird, wen»! nötig, zu sterben wissen, aber weichen wird es niemal».*! Zusatz des Bataillons-Kommandeurs: „Dieser Befehl ist sofort den versammelten Kompagnie» vorzulesen." Die Ereignisse haben dem französischen 33. In«! fanterie-Regi ment, an das der Befehl sich wendet folgendes Schicksal beschert: Am 3. und 4. Marz kämpfte es um da» Dors Doua«» mont. An beiden Tagen erlitt es starte Verluste, die Ge»z