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-MM Mi NWmih-IciüW 82. Jahrgang Nr. 49 >U««I Zrondem Sie ,Na kleine am Zaun, wo Manon sie noch wie traumbefangen. ist der Krieg I Nimmer zurückschauen. Weiter, weiter I Dass wir die 1-220 1-220 1-15O »Iwo 1—lyg 1-180 en Ka-j Ministe-' >kio yar n Ober- cch Ber- Deutsch- ms der r hinzu, che und rtgesetzt e gene- etzen. lacht- sicht n neuen menthal- ung des ig Ende n-Witwe leichten > sei bis» 1-180 1-185 1-155 1-210 1-105 1—210. 1-20Z 1—L5 >-Iöb 1-260 >—105 — 174 >-155 rlegs-i Wochen i hn 1 ich osort in ziehend. Die Ulanen folgen, bereit. Zu den Pferden. Die stehen schon draußen angekoppelt hat. Unseren erreichen. Los, für Kaiser und Reich !" Konrad beißt die Lippen zusammen. Sein Herz ist wund. Dennoch, in dein Schmerz ist etwas Süßes, Glück ahnendes. Er kann des Mädchens versöhnlichen Kuß nicht vergessen, fühlt noch immer die führende Hand der schönen Feindin, aus der Gefahr in die Freiheit, in seiner Faust. Und er sagt sich: „Ueberleb' ich den Krieg, haben wir dem sauberen Gelichter dermaßen das Fell geklopft, daß sich keiner mehr feindselig rührt auf Jahrzehnte hinaus, dann schau ich doch mal hierher zurück. Sehe mich nach der kleinen Ma—nonn um. Ob's liebe Mädel nicht ein deutscher Schatz werden macht"? Tät's wohl verdienen mit seiner mutigen Herzigkeit. Geschüh'ihm am End' gar ein Gefallen, nähme man's fort aus dem wüsten Haus in ein trautes deutsches Heim, das auch mein Glück werden könnt'." streng, denn er ist nun vollkommen nüchtern. „Ich weise!" Um ihren Mund zuckt ein wehmütiges Lächeln, als sie dem blonden Ulanen noch einmal tief in die Augen schaut. „Ich tu's um ihn. Er soll nicht ster ben, der liebe junge Mensch. Hätt' ich nimmer Ruh, wär' ich schuld daran." Es hat aufgehört zu schneien. Doch eine endlose weiße Weite umstarrt die Reiter. Es ist, als hülle sich die Nacht in ein riesiges Leichentuch. Oede — Schweigen — Leere ringsum. Die weiche Bodendecke erstickt den langsamen Huf schlag. Man muß sich doch einstweilen den Schritten der Führerin anpassen. Ohne sie ist man verloren in der un geheuren Schneeweite. Manon aber kennt sich aus in dem unheimlichen Reich. Unbeirrt schreitet sie aus. Immer dicht an Konrads Seite. Er hält ihre Hand in seiner. Das scheint nötig, denn mehr als einmal versinkt das Mädchen bis an die Knie im hohen Schnee, und schnell reißt er sie empor mit starkem Arm und fast zärtlicher Behutsamkeit. Nun macht sie halt. Deutet auf einen kaum merklich aus Schneewehen herausragenden Wegweiser. „Zur Linken jetzt bis zur nächsten Biegung. Dann immer ge radeaus. Eilt eilt die heilige Jungfrau führe euch recht!" Lauschend wendet sie den Kopf, duckt sich mit leisem Aufschrei in den Schnee. „Sie kommen schon. Fort — fort. Lebewohl, Kon—ra " Die weiße stille Nacht gewinnt plötzliches Leben. Un seliges Leben, das Kampf und Gefahr in sich trägt. Pferdegetrappel, wilder Lärm, knatternde Schüsse. Fritz Helmke höhnt: „Nicht bloß zwei saubere Brüder sind's, ein gutes halbes Dutzend, meiner Seel'. Kamerad, jetzt gilt's mal wieder. Die Bande soll deutsche Schneid kennen lernen." Kugeln pfeifen dicht an den Ulanen vorbei. Sie schießen zurück, soviel der Revolver her geben will. Ein weher Schrei aus Mädchenmund. Konrad stutzt. Will abspringen. Fritz reißt mit eiserner Faust dessen Gaul herum, gibt ihm einen wuchtigen Hieb, daß er wild Sie sitzen auf. Konrad , . _ Welch süßer, nie erlebter Traum es doch war! „Und der Weg nach M., Mademoiselle?" fragt Fritz davonjagt. „Vorwärts, Kamerad, das Manons Finger schließen ihm die Lippen. „Still. Um Dienstag den 29. Februar 1916 abends nehmen s gut und gern mit 'nem Dutzend deiner Rothosen auf. Ihr kennt doch die Ulanen, heh ?" Sie schweigt. Ist schon an der Tür. Ihre dünnen Finger krallen sich um Konrads Linke, ihn so nach sich den schuhfertigen Revolver Manon muß sich darin finden, ihren Vorschlag ab gelehnt zu sehen. Sie zieht zwar ein Mäulchen, bringt dann aber bereitwillig ein Tablett mit belegten Broten und rotem Landwein. Mit Hilfe von kochendem Wasser, Zucker und einigem Gewürz mischt sie unter den Augen der beifälligen Zuschauer einen starken heißen Trunk, der ' den Erstarrten schnell Wärme und Behagen gibt. Wie Manon sich darauf entfernt, sieht Fritz Helmke, der sich zunächst gestiefelt und gespornt aufs Bett wirft, gerade noch jenes geheimnisvolle Lächeln um ihren roten Mund irren, das ihm fatal ist. Das immer irgendwie seinen Argwohn weckt. Allein der heiße würzige Wein schläfert das sich von neuem regende Mißtrauen ein. Der tief Erschöpfte fällt in festen Schlaf. Konrad döst in einem altväterischen Lehnstuhl derweil vor sich hin. Auf dem Tisch summt eine kleine Spiritusflamme, die den Glühwein heiß halten soll. Das leise Singen und Brodeln, der kräftige Wein, von dem er ab und zu einen guten deutschen Zug tut, haben starke Schlummerwirkung. Dennoch, er kämpft dagegen an. Der Wachtposten darf nimmer dieser Todmüdigkeit nachgeben. Freilich, keine feindlichen Männer im Haus, ein Ueberfall also kaum zu befürchten. Immerhin, man weilt unter französischem Dach. Jeder Kamerad hat für den andern einzustehen. So hält er sich gewaltsam wach. Doch es geschieht nichts Auffälliges. Todstill das ganze Haus. Die wenigen Inwohner scheinen zur Ruh' gegangen zu sein. Und nun erfolgt Ablösung. Fritz, der eingefleischte Pflichtmensch, erwacht pünktlich zur Minute, als seine halbe Stunde um ist. „So Konrad, jetzt du ins Lotterbett." Der sinkt mit einem Aufseufzen der Erlösung in die lang entbehrten weichen Kissen. Im Umsehen schläft er ein. Tief und fest. Fritz hingegen stapft zunächst, ein wenig unsicher noch, zur Tür und horcht hinaus. War das nicht Pferde gewieher ? Was haben die Viecher? Sind Stallkameraden hinzugekommen? Nein, Sinnestäuschung. So scharf er lugt und lauscht, nichts rührt sich mehr. Todstill das Haus und stockdunkel. Dennoch tastet er nach Türschlüssel oder Riegel. Keins ist vorhanden. „Na ja, die bekannten franzö sischen Zustände", beruhigt er sich. „Zumal auf dem Lande. Ordnung und Sauberkeit — unbekannte Begriffe. Vielleicht auch nur Vergeßlichkeit, denn im übrigen hat man's hier wohl mit ner rühmlichen Ausnahme zu tun. Was soll auch schließlich passieren? Frauenüberfall? Lachhaft. Die Alte kann sich kaum rühren. Und die Junge?" Er lacht vor sich hin. Na, das kleine Schlanker! zerdrück ich mit meinen zwei Fingern, falls es Vampyr gelüste hätt'." So läßt er die Tür einfach ins Schloß fallen, nimmt den Platz im alten Sessel ein und leistet sich noch einen tüchtigen Stärkungsschluck. Die Augen wollen ihm zufallen. ..Kurioses Zeug, kann doch sonst den stärksten Burgunderpunsch vertragen," denkt er und wehrt mit Anstrengung der ihn schier über mannenden Müdigkeit. Die Lampe erlischt. Das blaue Spiritusflämmchen, das längst in ein mattes dunstiges Rot überging, tut's ihr nach. „Teufel auch. Und kein Streichholz, zu finden. Auch im Kaminöfchen nicht das kleinste Lichtfünkchen mehr. Ist ihm auch gar nicht beizukommen, denn es scheint vom Flurgang außen angeheizt zu werden." Fritz tastet nach einer Wasserflasche, die er vorhin in irgend einem Winkel bemerkte. Trinken mag er nicht daraus. Er gießt sich lediglich das abgestandene Wasser übers Gesicht. Das erfrischt trotzdem ein wenig. Zerstreut die dunstigen Lürnnebel. Den Wein rührt er nicht mehr an. Konrad spricht im Schlaf. „Ma—nonn", ruft er laut aus wirren Träumen. Fritz lacht dazu. „Dem spukt 's Mädel im Hirn. Nu ja, 'ne niedliche Hex' ist 's schon." Dann verfällt auch er wieder in einen Dämmer zustand. Er hört nicht, wie auf leisen Sohlen jemand ins Zimmer schleicht und hat ebensowenig Sehvermögen in der Finsternis. Der Schläfer auf dem Bett aber regt sich, denn eine weiche, kühle Wange drückt jich gegen sein weinheißes Gesicht. „Va t—kW, va t—ov, tonte suite!" („Fliehe, fliehe, ganz schnell!") flüstert's beschwörend an seinem Ohr. Er versteht nicht. Doch den Kuß heißer, zitternder Lippen auf seinen Mund, den spürt er deutlich. Dieser süße lebendige Druck reißt ihn hoch. Seine Hände greifen einen schlanken, warmen Mädchenleib. „Laß — laß. Fliehe, wenn dir das Leben lieb ist. Ich will nicht, daß du hier stirbst!" 1 Angstvolle, keuchende Laute sind's. Er begreift, um eine zärtliche Stunde handelt sich's hier nicht. Schon steht er auf den Füllen. ..Krik!" ruft er laut. Vermischtes. Ein Held von den Kaiser Wilhelm-Husaren. Wie „Az Est" aus Großwardein meldet, wurde vor einigen Tagen Ludwig Balogh, Wachtmeister bei den Kaschauer Husaren, dem Regiment Kaiser Wilhelms, von Kaiser Franz Joseph nach Wien befohlen, damit er sich seinem allerhöchsten Kriegsherrn vorstelle. Wachtmeister Balogh bat auf dem russischen, dem galizischen und dem Karpathen- Kriegsschauplatz eine ganze Reihe von Heldentaten voll bracht und ist mit der goldenen, der großen und kleinen silbernen, der bronzenen Tapferkeitsmedaille, dem Eisernen Kreuz und der preußstchen sil bernen Kriegsveldienstmedaille ausgezeichnet worden. Balogh ist 24 Jahre alt und macht einen äußerst beschei denen Eindruck. Ueber sein Gespräch mit dem Kaiser be richtet er folgendes: Nachdem er sich vorschriftsmäßig gemeldet hatte, hob Kaiser Franz Joseph den Kopf und sagte zu ihm: „In welchem Regiment dienen Sie?" — „Im Kaiser Wilhelm Husaren - Regiment Nr. 7, Majestät." — „Seit wann dienen Sie?" — „Seit 1910, Majestät." — „Wann sind Sie ins Feld?" — „Im August 1914, Majestät." — „Wie lange waren Sie dort?" — „Vierzehn Monate, Majestät." — „Was für Dienste haben Sie gleistet?" — „Ich war öfter im Nachrichten- Detachement, immer mit Erfolg und habe meine sonstigen Aufgaben gut verrichtet." Balogh war von dem Empfang beim Kaiser aanz entzückt und bedauerte nur. daß ihn Jesu willen, kein lautes Wort." Doch des Kameraden Halbschlaf ist verscheucht. Auch Fritz ist im Nu hoch, die Hand an der Waffe. „Was ist ?" „Frag sie," stöhnt Konrad. Und Manon antwortete stockend: „Die Brüder sind da. Noch schlafen sie. Aber sie wissen von euch. Sie sotten euch nicht sehen — darum fort, auf der Stelle fort !" „Also doch 'ne Mausefalle?" höhnte Fritz. .. Hex, wenn du uns wirklich entwischen lassen willst, hätt' ich nichts dagegen. Glückt's nicht, auch gut. Wir zwei 4 der Monarch nicht mit vem sreunoucheren Du angesprochen habe. Der Wachtmeister berichtete dann dem Kaiser näheres über die Schlacht bei Hutas-Bodbuzra, wo im Kampfe gegen den überzähligen Feind die gegnerischen Stellungen nach dreifachem Sturm genommen wurden. Allerdings waren auch auf österreichischer Seite die Opfer groß, der Rittmeister Baron Fiath fiel, und die Leutnants Zsilinsky und o. Perczel gerieten in Gefangenschaft. Die Russen waren aber endgültig vertrieben. Ludwig Balogh geht jetzt zum Erholungsurlaub zum ersten Mal in.seines ungarische Heimat nach Csenger. j kruppsche Gulaschkanonen gegen rumSnische^j j Getreide. .Viitorul" gibt eine Darstellung der kürzlich vom Senator Orescu im rumänischen Parlament be sprochenen Angelegenheit der Kruppschen Feldküchen. Mitten im Versuche, die Armee mit Feldküchen zu ver sehen, die sich im Feldzuge 1913 sehr gut bewährten, brach der europäische Krieg aus. Um die Armee rasch mit Feldküchen zu versehen, wurde am 15. Oktober 1914 ein Vertrag abgeschlossen, in dem u. a. auch die Liefe rung von 7000 Feldküchen vorgesehen ist. Der L'fte- rant erhielt dgbei vertragsmäßig außer dem Preiss für die Feldküchen auch die Ausfuhrbewilligung für Getreide zum Preise von 2000 Lei pro Bahnwagen, also um 200 bis 300 Lei teurer als damals dis Preise standen. Die Feldküchen wurden bei Krupp in Berndorf bestellt, da die rumänische Kriegsverwaltung mit den von dort gelieserten Feldküchen bereits gute Erfahrun gen gemacht hatte. Der Preis für das erste Tausend wurde < mit 310 Lei 85 Bani pro Stück festgesetzt. Der Preis für. die restlichen 6000 Stück sollte mit Rücksicht auf den ' schwankenden Nickelpreis später festgesetzt werden. Im April 1915 verlangte Krupp eine Preiserhöhung von 400 000 Lei, die zugestanden und vom rumänischen Finanz ministerium in eine Ausfuhrbewilligung für 480 Bahn wagen Getreide umgewandelt wurde, und zwar für die Zeit, > zu der das Ausfuhrverbot aus Getreide aufgehoben wäre, j Alle 7000 Feldküchen kamen in tadellosem Zustande an, wofür 1130 Bahnwagen Getreide ausgeführt wurden, ! deren Ausfuhrtaxe in Gold gezahlt wurde. Diese Feld küchen dienen für eine Armee von 300 000 Mann. Die! Kriegsverwaltung bestellte im Inlands 1000 Aluminium- > Feldküchen, die auch gut sind. Wie notwendig indessen! die ausländische Bestellung war, geht aus dem Umstande i hervor, daß die rumänische Armee vom Inland mit nur 500 Küchen versehen worden wäre, statt mit 7500, die sie heute hat. .1 Die Düngung im Kleingarten. Bon I. Pelz. ' (Nachdruck verboten.) Dem Nahrstoffbedürfuis unserer angebauten Gemüse müssen wir als Kleingartenbautreibende unbedingt Rechnung tragen, falls auf einen größeren Ertrag gerechnet wird. Da nun die Beschaffung des Naturdüngers besonders dem Städter oft Schwierigkeiten macht, und der Stallmist mit unter teuer bezahlt werden muß, die Anfuhr fast teurer kommt als der Dünger selbst, manchem diese Art Dünger auch weniger gefällt, iwird nicht selten ausnahmslos Kunstdünger verwendet. Wenn der Boden in physikalischer Hinsicht so beschaffen ist, daß er ohne Verwendung von Stalldünger stets locker bleibt, kann gegen eine sachgemäß ausgeführte Kunst düngung nichts eingewendet werden. Es kommt aber sehr viel auf die Art und Weise an, wie der Kunstdünger an die Pflanzen gebracht wird. Von dem von mir seit langen Jahren angewendeten Verfahren, das sich sehr gut bewährt hat, kann ich behaupten, daß ich nur deshalb ohne Naturdünger größere Erträge erzielte, weil mein Boden humusreich ist und ich den Humusgehalt soviel als nur möglich vermehre. Verkrustungen finden infolgedessen nicht statt, die Bearbeitung ist die denkbar leichteste und die Bakterientätigkeit infolge des ständigen Luftzutritts außerordentlich groß. Das Stickstoffbedürfnis läßt sich nicht für alle Gewächse durch Grabenauswurf, den ich hauptsächlich zur Verbesse rung des Bodens benutze, allein befriedigen, aus welchem Grunde ich für sog. Stickstoffresser einen Zuschuß von Pou- drette gebe. Ein Bestreuen der ganzen Fläche mit diesem Dungstoff käme bei,hinreichender Düngung zu teuer, würde also unrentabel, um mich dieses in der Landwirtschaft so gebräuchlichen Ausdrucks zu bedienen. Aus diesem Grunde ziehe ick es vor, jede Pflanzenreihe oder gar, wie beim Kohl und Salat, jede einzelne Pflanze zu düngen. Hierbei muß unbedingt der Wurzelbildung der einzelnen Ge wächse Rechnung getragen werden. Eine zur rechten Zeit angewandte, kaum nennenswerte Gabe richtet da schon erstaunlich viel aus. Da ich auch die Gemüsepflanzen bereits im zeitigen Frühjahr ziehe und im übrigen alles in Reihen säe — es erleichtert dies die Bearbeitung ganz bedeutend—-, kann auch der andere Kunstdünger bereits in den Reihen untergebracht werden. An Stelle des Kalkes kann,! wenn es sich um die Kalkung von nur geringen Flächen handelt, ohne Bedenken Gips treten, der sich gut verteilen läßt und trotz seiner Güte nicht so stark ätzt. Sonst verwende ich außer Guano vorzüglich Thomas mehl, Kalisalz (40prozentig) und Ehilisalpeter. Trotzdem, der stets lockere Boden das Aufgehen der Sämereien be günstigt, ziehe ick doch das meiste Pflanzmaterial im Kasten, denn es führt eher zum Ziele und schaltet Miß erfolge durch Ungeziefer usw. aus. Der Strcudünger wird zweckmäßig in folgender Weise an die Pflanzen ge bracht: Da, wo die feinsten Wurzelausläufer vermutet werden, wird um die Pflanze eine Rille gemacht, der Dünger gut in dieser verteilt und etwas mit Boden ver mischt. Hierauf wird die Rille wieder leicht mit Boden gefüllt, so daß sämtlicher Dünger bedeckt ist. Besonders günstig ist die Gelegenheit, wenn regnerisches Wetter zu erwarten ist. sr Alanenritt. Von C. Dressel. (Nachdruck oerboten.) (Schluß.) Iischen, K Manon sieht den blonden Ulanen einladend an. „Ein Krieges, wenig Schlaf wird Ihnen gut tun, so müde und ver- R klamt wie Sie sind." Dann entzündet sie eine Kerze, ff wendet sich zur Tür und sagt zu dem andern: „Für Sie ist - u,H l "den ein gutes Bett, man solck-u. Bitte, mir zu folgen." Der zögert wiederum. „Du, Konrad, sie will mich I ' ausquartieren. Das gefällt mir nicht." Der, von der Wärme sowohl als dem brennenden ft Augcuspiel des hübschen Mädchens Halbwegs betäubt, ! reißt sich jetzt zusammen und sagt entschieden: „Nee, is ft nich. Wir bbz»en zusammen. Während sich einer hier ft ne halbe Stude hinlegt, steht der andere Posten. Dann ! Wechsel. Und schließlich fort! Höchstens 'ne kleine Stunde !U Nast. Die haben wir nötig. Und die Rösser auch, weiß - Gott!"