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Dienstag den 25. Januar :916 Mnds Nr. 19 schon im November und Dezember geschah. Diese Monate sind für Schnittbohnen und frühen Salat die zur Aussaat logung ver bewerteiUgen mqi weyr,aylgen -jwNgefangenen zn^ 147-151 ISO-I5t 91-98 kalber. I«Is h. Courths Der Im 145-155 ,35-138 126-130 115-120 iSO -190 160-17'' 113-124 98-110 Meldung aus leit um sich. Molde war die Apotheke eue Zürcher' :e in Bene. einer mit Meldungen >tzt worden. Aalesund chen von riststellerin ößten Bei- chier: Lene i Tondern. -ister: Fritz ildus: Otto >!arie Carlo. I: Sperrsitz M.. I. Platz übe Preise. .Hänschen Pl. l O Pf. Die Enten halte man noch etwas knapp im Futter/ damit sie nicht zu früh ans Brüten denken. Mit Einstreu rnlm, Dichter, scher General, m, das von« ämpse aus die Fran- e Berluste . — Jude« schwersten Nagy-Ag< — Unter- lknor" mit iziere und e der Eng« Bedingungen zur Entwicklung. Besonders schädlich ist die Larve des Kohlgallenrüßlers, dessen Made gallenartige Verdickungen im Strunk der Krautpflanzen erzeugt und sie im Wachstum zurückhält. Sehr wichtig ist die Anlage und Pflege der Frühbeete im Januar, wenn dies nicht füllt man die Grube und gibt eine dicke Lage die, nachdem sie mit den ins Mistbeet geeigneten, müssen aus allen Seiten einbaruvg sollen nämlich unverzüglich folgende drei Klasse» van Zivilgefangenen in Freiheit gesetzt und in die Heimat entlassen 153-156 138-142 12l —127 104—100 l3>-13tz 110—118 1N0 1' 6 92-97 nzug. Am Die Fenster der Frühbeete gut schließen. Mitte Januar zwei Fuß hoch mit Laub frischen Pferdedüngers darauf, Schüsse ab- ikeit großen darauf, daß renge Maß- Tschaprat- ließ sofort, n an. Der cheff befahl >ine streng« rte der Be tschasten ab- ohne Regen herrschte, griff nach einer Aalesund der Brand mit größter Schnellig- Bei der letzten Telephonverbindung mit der ganze innere Stadtteil bedroht, mar niedergebrannt, die Brauerei und drei Holzlager standen in Flammen. Der Brand ent Füßen fest eingetreten worden ist, noch mindestens Fuß Höhe betragen soll. Am ür 50 Icg Mark ! Schlacht- gewicht werden: l. Frauen und Mädchen; 2. männliche Personen unter 17 und über SS Jahren; 3. Männer zwischen >7 und 55 Inhien, die wegen ihres kör perlichen Zustandes zur Erfüllung militärischer Pflichten völlig un tauglich sind. Ausgenommen von der Freilassung sind nur Personen, die sich wegen gemeiner Verbrechen oder Vergehen, mit Einschluß derer gegen die Sicherheit des Staates, in Untersuchungs- oder Strafhaft befinden, ferner die Geiseln im eigentlichen Sinne, d. h. solche Personen, die nach Völkerrecht zur Sicherstellung des Wohl verhaltens der Bevölkerung oder der Erfüllung gewisser ihr aus- erlegter Verbindlichkeiten sestgehalten werden können. Die Ver einbarung findet Anwendung sowohl aus die im eigenen Staats gebiet mit Einschluß der Kolonien und Protektorate sestgenommenen feindlichen Zivilpersonen, als auch aus solche Zioilgefangene, die aus den von den beiderseitigen Streitkräften besetzten feindlichen Gebieten oder von eigenen, neutralen oder feindlichen Schissen sort- geführt worden sind. Wie sich aus diesen Abreden ergibt, ist es leider nicht gelungen, das Abkommen den deutschen Vorschlägen gemäß auch aus di« beiderseitigen wehrfähigen Zivilgesangenen zu erstrecken. Immer hin ist die Vereinbarung als ein wesentlicher Fortschritt im Sinne der Menschlichkeit zu begrüßen, da hiernach auf beiden Seiten viele Tausende von Zivilgefangenen, die an der Kriegführung völlig un beteiligt sind, die Freiheit zurückerlnngen; insbesondere können auch die aus dem Elsaß und aus den deutschen Schutzgebieten fortgesührten Personen, soweit es sich nicht um Wehrfähige handelt, nach langer Leidenszeit in dl« Heimat zurückkehren. Die Vorbereitungen für die Durchführung der Vereinbarung werden nach Möglichkeit beschleunigt werden, sodaß mit einem baldigen Eintreffen der beteiligten Deutschen gerechnet werden kann. Aus der Haft entlassen. Dieser Tage war in Jauer ein Teil der Wchlmann'schen Ofen- und Apparatefabrit niedergebraimt. Als mutmaßlicher Brandstifter war der Inhaber der Fabrik in Haft genommen worden. Da sich indes der Verdacht als völlig unbegründet erwies, wurde er alsbald wieder freigelassen. Der Bei, eb in der Fabrik /st im vollen Umfang wieder ausgenommen worden. -st Die „WUnaer Zeitung". Mit dein 20. Januar erscheint im Gebiete des Oberbefehlshabers-Ost die „ Wil na e r Z e i t u n g " , ein umfangreiches Blatt, das täglich erscheint, vollständig von Soldaten hergcstellt wird, aber nicht nur für die Armee, sondern auch für die Bevölke rung bestimmt sein soll. Als deutsches Blatt soll sie in erster Reihe im besetzten Gebiete des Ostens eine Vor kämpferin für deutsche Kultur sein. Ein eigens ins Leben gerufener Apparat setzt sie in die Lage, der Bevölkerung stets die neuesten Nachrichten des Tages zu übermitteln. Was sie will, wird in dem Einführungs artikel in folgender Weise wiedergegeben: „Es ist nicht deutsche Art und ist auch unser Wille nicht, den vertriebe nen Feind zu schmähen. Deutsche Art ist es, die Wunden zu heilen, die der Krieg geschlagen, die Kräfte der Frie densarbeit, ^die er gelähmt und unterdrückt hat, neu zu wecken und zu beleben, die Segnungen deutscher Kultur auch den besetzten Gebieten zuteil werden zu lassen." besten verwendet man den Pferdedünger ganz frisch aus dem Stall, damit die Erhitzung recht schnell eintritt. Nun wird der Rahmen aufgestellt, die Fenster draufgelegt und' diese mit Strohmatten bedeckt. Auch die äußeren Seiten des Rahmens werden gleichmäßig mit einer starken Schicht frischen Düngers versehen und, schräg abfallend, mit Erde bedeckt, auf der im Frühjahr Radieschen, Kresse, Salat usw. gezogen werden können. Besser erhalten bleibt indessen die Wurme im Frühbeetkasten, wenn außen herum eine Mauer in gleicher Höhe mit dem Rahmen des Kastens gezogen und der 1 Fuß breite Hohlraum mit Dünger ge füllt wird. Nach 5 oder 8 Tagen ist dann der Dünger im Mistbeet so weit erhitzt, daß man an das Aufträgen der Erde denken kann. Erst müssen jedoch die Fenster ein wenig geöffnet werden, damit der Dunst abziehen kann, weil die Erde, wenn sie zu früh aufgebracht wird, leicht brandig wird und der Same alsdann verdirbt. Ehe man lüftet, versucht man die Temperatur der Düngerlage, indem man einen Stock schräg hineinsieclt. Fühlt sich dieser beim Herausziehen warm an, so ist der Dünger gut und der Boden wird dann bis ein Fuß Stärke gleichmäßig auf- getragen, nur am Rande ringsum etwas höher, da er sich dort am stärksten senkt. Daun werden Fenster und Matten wieder aufgelegt. Nach vier bis sechs Tagen wird auch die Erde sich erwärmt haben, und die Bestellung kann ge schehen, falls der Boden sich lauwarm ansühlt und die Dünste abgezogen sind, was durch vorsichtiges Lüsten erreicht wird. Den Pslanzensamen sät man dünn aus, ausgenommen den Salatsamen, und bestreut ihn mit etwas leichtem Boden. Man kann ruhig einige Sorten übereinander säen, die verschieden spät aufgehen und leicht am Grün zu erkennen sind. So z. B. über Sellerie und Karotten Monatsradieschen, frühen Salat, Kohlrabi und Blumenkohl. In kalten Nächten müssen die Fenster des Mistbeetes mit Strohdecken und Brettern be legt sein, die man indessen in den Mittagsstunden etwas . entfernt. Das Lüften darf nicht vernachlässigt werden, und das Gießen geschieht mittels einer feinen Brause mit überschlagenem Wasser ebenfalls zur Mittagszeit und mit Vorsicht. Für Teppichgärtnerei ist das Frühbeet unersetz lich, denn alle zierlichen Einfassungspflanzen bedürfen der Anzucht im Frühbeet. M. Seydel. Aus aller Wett. -st Deutsche und französische Seiesgefangene zue Sur in der Schweiz. Die „N. Zürch. Ztg." meldet aus Genf, daß am 25. März hundert tuberkulöse französische Kriegsgefangene aus Deutschland zur Kur in Leysin ein treffen werden. Ebenso werden hundert deutsche Kriegs gefangene aus Frankreich am 24. März in Genf eintreffen, um in einem schweizerischen Sanatorium untergebracht zu werden. Viehzucht. Beachtens werke Fnttermischungen für Mastschweine während der klriegszeit sind auf 100 Kilogramm Lebend gewicht: ») 7 Kilogramm gedämpfte Zuckerrüben, öboGramm Gerstenschrot, 500 Gramm Kleie, 250 Gramm Trocken schnitzel, 250 Gramm Fischmehl und 100 Gramm Schlemm- trciüe, b) 3 Kilogramm Kartoffeln, 1,3 Kilogramm Zucker (Nacherzeugnis), 1 Kilogramm Kleie, 200 Gramm Fisch mehl und 100 Gramm Schlemmkreide. r) 7 Kilogramm gedämpft^ Zuckerrüben, 500 Gramm Fischmehl und 100 Gramm Schlemmkreide, ci) 6 Kilogramm gedämpfte Kar- loffeln, 2 Kilogramm Gerstenschrot und 20l) Gramm Fisch mehl, e) 6 Kilogramm gedämpfte Kartoffeln, 1 Kilogramm! Zucker (Nacherzengnis), 750 Gramm Gcrstenschrot und! 400 Gramm Fischmehl. Von Futterrüben gibt man di? doppelte Menge wie von Zuckerrüben versehe man ihre Stallung recht reichlich. Wenn auch Wassergeflügel, so lieben sie doch eine warme, trockene Unterlage. Die Tauben schreiten auch allmählich zur Brut. Darum stelle man auch hier die Zuchtpaare zusammen und schasse alle überzähligen ab. Einzeltiere sind nur Störensriede. Für die kommende Zucht bedarf der Stall einer gründ lichen Revision. Neue Nester müssen angebracht, alte aus- gebessert und gereinigt werden. Für eine alljeitige gründ liche Reinigung ist jetzt die beste Zeit. Sch. GemeimnWges. Wie erkennt man das Alter der Eier? (Nachdruck verboten.) Nichts Ärgerlicheres kann es für die Hausfrau geben, wenn sie unter einem Stieg gekaufter Eier eines oder gar mehrere findet, die infolge Alters schon unbrauchbar ge worden sind. Abgesehen von dem pekuniären Verlust ist auch noch in manchen Fällen, wenn man nicht gerade sehr vorsichtig beim Zerschlagen gewesen ist, das vorberei tete Gericht oder Backwerk verdorben. Um diesem Ungemach zu entgehen, sollte man stets gekaufte Eier vor dem Ge brauch auf ihre Frische und Güte untersuchen. Durch diese kleine Mehrarbeit und Mühe schützt man sich vor manchem Aerger und Aerdruß. Es gibt nun verschiedene Methoden zur Feststellung des Alters der Eier, die alle mit ziemlicher Sicherheit einen Schluß auf das Alter der Eier zulassen. Da ist zu nächst die Durchleuchtung mit einem sogenannten Eier- spiegel. Ein verdorbenes Ei ist auf diese Weise sofort zu erkennen. Jeder Eierhändler sollte gesetzlich verpflichtet sein, alle Eier vor dem Verkauf erst aus ihre Tauglichkeit zu untersuchen. Jede Hausfrau sollte beim Einkauf dar auf bestehen, dann würden schon in kurzer Zeit die vielen Klagen über faule Eier fortfallen. Aber auch das Alter der Eier ist mit einiger Sicherheit beim Durchleuchten zu erkennen. In jedem Ei befindet sich ja> bekanntlich, ge wöhnlich am stumpsen Ende, eine Luftblase, die anfangs nur klein und unscheinbar ist, mit jedem Tage aber in folge der Berdunstuug des flüssigen Eiinhaltes größer wird. Je größer also die Luftblase ist, je älter ist das Ei. Ein verdorbenes Ei erscheint bei der Durchleuchtung dunkel und flockig; ein frisches und genießbares ist stets hell und durchscheinend. Wir wenden bei Feststellung des Alters die Schwimmprobe an, die sich auf die täglich zunehmende Verdunstung des im Ei enthal tenen Wassers und die damit bedingte Gewichtsabnahme gründet. In einer Salzlösung von bestimmtem Salzgehalt sinkt ein vollständig frisches Ei zu Boden. Je älter es ist, je mehr hebt es sich. Schon ein 3 bis 4 Tage altes Ei schwebt eben unter der Oberfläche. Ist cs 5 bis 6 Tage alt, so schwimmt es schon und hebt sich um so Häher her aus, je älter es ist. Die zu verwendende Lösung muh 1.45 Gramm Salz und 1 Liter Wasser enthalten. Durch Aus probieren mit Eiern verschiedenen, aber bekannten Alters vermerkt man sich die gegenwärtige Lage des Eies an dem Gefäß und hat so einen Altersmesser, mit dem man in kürzester Zeit mit Sicherheit das Alter eines jeden Eies festzustellen in der Lage ist. Sch. Billige Wagenschmiere. Um eine recht gute und billige Wagenschmiere herzustellen, nimmt man Baumöl, den; eine kleine Menge Wasserblei (Graphit) beigemischt wird. Vor dem Gebrauch muß die Mischung tüchtig um gerührt werden. Diese Zusammenstellung ist namentlich im Winter zu empfehlen. Im Sommer nimmt man nur die Hälfte des Baumöls und setzt statt der andern Hälfte den gleichen Gewichtsteil ausgeschlossenen Rindertalg zu, sowie ein wenig Wasserblei, aber ja nicht zuviel, da sich sonst die Achsen warm laufen. Die Schmiere wird sehr dünn aufgetrngen. Die Mischung kann sich jeder selbst Herstellen, und dabei ist sie besser und um 50 Prozent billiger wie viele der andern meist harzigen und klebrigen Schmieren. Mg. Gegen katarrhalische Beschwerden ist Zuckersaft, aus folgende Weise hergestellt, recht wirksam. Von in Wasser hartgekochten Eiern entfernt man die Schalen, schneidet alsdann die Eier in zwei Hälften, nimmt dix Eidotter heraus und füllt die auf diese Weise gebildete Höhlung mit klarem Zucker. Nun legt man beide Hälften aufeinander, stellt sie auf Holzstäbe, die aus einem irdenen Gesäß liegen und bringt letzteres in den Keller, wo man es 24 Stunden lang liegen läßt. Der Saft tropft durch die Eier in das Gesäß und ist dann gebrauchsfertig. Hausdottor. Gemüse- und Blumengarten im Januar. (Nachdruck verboten.) Aus dem Reiche. -st Deutsch-französische Vereinbarung wegen Frei- Mssuug nicht wehrsähiger Zwilgesangenen. Unter dieser Ueberschrift schreibt die „Nordd. AUg. Ztg": Nach langen Verhandlungen ist soeben zwischen der deutschen und der tranzölilchen Regierung eine Vereinbarung wegen Frei- wine ver. son Seattle den. Zwei«? nd gestürzt, tzt. ien" meldet von Mehl- , bezahlten camm Brot -st Grotzfeuer in Wolde. Freitag nachmittag brach in Molde in zwei Holzlagern Feuer aus. Da ein heftiger Gewittersturm ' stand in einer Wollwareusabrik. Während der Lösch arbeiten daselbst brach ein neuer Brand in der Nähe der Telegraphenstatiou aus, die eine Zeitlang stark bedroht war. Es gelang aber, sie zu retten. Mit Ausnahme der Verbindung nach Aalesund und Kristiania find alle anderen unterbrochen. Durch Funken wurde das Feuer in die innere Stadt getragen. Der Brand wütete am Sonn abend weiter. Es besteht keine Aussicht, bald seiner Herr zu werden. Ein Torpedoboot ist zur Hilfeleistung von nach Molde abgegangen. Molde ist ein Stäüt- etwa 3000 Einwohnern. Ianuararbeilen im Geflügelhof. (Nachdruck verboten.) Für den Januar gilt im großen und ganzen dasselbe, was der Dezember von dem Geflügelzüchter fordert, nur noch in teilweise verschärftem Maße. Der Januar ist unser eigentlicher Wintermonat. Was der Dezember versäumt, holt der Januar ein, sagt eine alte Bauernregel: Er ist der Mann, der Eis und Schnee umher streut. Darum heißt es auch gerade für diesen Monat: Schütze deine Tiere! Halte ihnen so viel wie möglich die Unbilden der Winterwitterung fern, ohne sie aber zu verzärteln und zu verweichlichen. Man sehe nochmals die Stallung gründ lich nach, damit der eisige Wind nicht doch noch einen Eingang findet. Warm muß die Stallung sein; jedoch niemals darf künstliche Wärme angewendet werden. Es genügt,wenn die Temperatur des Nachts auf 4—5 Grad C. gehalten wird, niedriger darf sie aber nicht sein. Durch Einengung des Schlafraumes, z. B. durch Aufhängen von Sackleinen, kann solches leicht erreicht werden. Bei strenger Kälte lasse man die Tiere erst gegen Mittag hinaus. Herrscht nasse Witte rung, kalter Wind oder Schneetreiben, so müssen sie über haupt drinnen gelassen werden. Nach jedem Schneefall säubere man den Lausraum. Ein Lausen im kalten Schnee ist stets schädlich. An geschützten, von der Sonne be schienenen Stellen bringe man einige Sitzgelegenheiten an. Das Weichfutter gebe man stets warm, jedoch niemals heiß. Ebenso soll das Trinkwasser etwas angewärmt ge reicht werden. Sehr gute Dienste leisten dabei die heiz baren Trinkgefäße. Die Reste des Weichsutters enferue man sofort, wenn die Tiere gesättigt sind, damit sie nicht ge frieren, weil dann schädlich. Für Grünfutter muß aus reichend gesorgt werden durch Kohl, Rüben, Wurzeln, ge brühtes Heu, Kleehäcksel u. dgl. Kohl, Rüben und Wurzeln dürfen niemals gefroren sein. Will man hinreichend Eier er warten, so dürfen tierische Stoffe und Kalk unter dem Futter nicht fehlen. Langkämmigen Rassen bestreiche man die Kämme und Lappen mit Vaseline oder Glyzerin, um Frostschäden zu verhüten. Gegen Ende des Monats be ginne man mit dem Zusammenstellen der Zuchtstämme. Vor allzu frühen Bruten muß jedoch gewarnt werden. Den Brutapparat sehe man nach, damit alles in voll kommener Ordnung ist, wenn er gebraucht werden soll. Auch ist es jetzt Zeit, sich Brutputen zu verschaffen. Fleißige Winterleger geben in der Regel frühe Brüter. Darum sorge man durch entsprechefide Fütterung für fleißige Leger. Frühe BrutlHmnen sollte man nie ver äußern, auch wenn dafür einige Zuchthennen weniger ge halten werden mußten. Zuchttiere sollte man nicht mehr ausstellen. Ihr Zuchtwert wird nur darunter leiden. Die Gänse beginnen gewöhnlich auch schon in diesem Monat mit dem Legen. Darum richte man ihnen Nester her. Um sie zu größerer Leistung anzuspornen, nehme man die gelegten Eier fort und lasse nur ein Neste! liegen. Gemüsegarten muß, frostfreies' Wetter voraus gesetzt, nachgeholt werden, was im Herbst versäumt wurde. Oft sind Strünke von Kohlrabi und Kraut noch im Boden, die Larven- und Madenträger sind und verbrannt werden lallten, denn im Komvosthaufen findet das Ungeziefer alle 82. Jahrgang Balkanaua lasjung »er vel0er,emgen MHk weynayigen Htvngesangenen zu- » c" stand« gekommen, welche dte hierüber bisher getroffenen Ver- N Viiimevv v obredungen erheblich erweitert hat. Aus Grund der neuen Ver-