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Der Kommissionsbeschluß. Der Hauptausfchutz des Reichstags hat seine Bera tungen über die Ernährungssragen erledigt, und diese Anaelegenheit wird bereits auch im Plenum ausgiebig erörtert Wie die letzten Male, so ist auch diesmal ein schriftlicher Bericht erstattet worden, der uns ein genaues Bild von der Gründlichkeit und Gewissenhaftigkeit gibt, mit der der Hauptausschuß seine Arbeit verrichtet hat. Zum Schlüsse faßt nun dieser Bericht das Ergebnis der Satzungen in folgenden Worten zusammen, die in den weitesten Kreisen bekannt zu werden verdienen: »Es sind ausreichend Vorräte vorhanden, um die Bevölkerung während des Krieges zu ernähren, solange dieser auch dauern sollte. Besonders wird an die notwendigen Lebensmittel, Brot, Kar toffeln und Fleisch, ein wirkliche« Mangel nicht cintreten. Anderseits können wir mit Sicherheit nicht daraus rechnen, daß wir mehr haben, als wir brauchen. Line Einschränkung, be sonders an Fett und Butter, wird nicht zu umgehen sei«. Voraussetzung dafür, daß wir auskommen, ist auf allen Gebieten Sparsamkeit, gewissenhafte und von verständnisvollem guten Willen getragene Durchführung der getroffenen Maßnah men. Einschränkungen deS Verbrauchs und Steigerung der Preise müssen bis zu einem gewissen Grade als not wendige Folgen des Krieges und der Absperrung mit in den Kaus genommen werden, die unsere Feinde in der Absicht durchgeführt haben, unser Volk durch Hunger aus die Knie zu zwingen. Unter diesen Verhältnissen leiden nicht nur die Ver- brancher, sondern sie sichren auch für die Landwirtschaft, für die verarbeitenden Gewerbe und Handwerksbetriebe, für den Groß- und Kleinhandel eine Fülle von Erschwernissen und wirtschaftlichen Schädigungen Herbek. Dank der bisher getroffenen Maßnahmen ist trotz der größten Schwierigkeiten, die für Deutschland insosge seiner Absperrung be stehen, erreicht worden, daß bei uns die Teuerung uud die Ein schränkungen hinter denjenigen in den feindlichen Ländern, beson ders auch in England, Zurückbleiben und auch von den Verhält nissen mancher neutralen Länder nicht erheblich abwcichcn. Cs ist aber die wichtigste innerpolitische Ausgabe, daß die Maßnahmen für Versorgung des Volkes mit Lebensmitteln und sonstigen Gegenständen des täglichen Bedarfs mit dem Ziele der gleich mäßigen und gerechten Verteilung aller vorhandenen Vor räte der Förderung der Produktion und der Verhinderung wucherischer oder sonstiger unberechtigten Gewinne ein zelner rechtzeitig, entschieden, einheitlich und Planvoll getroffen und durchgeführt werden. Daneben ist es nötig, daß alle Beteiligten — Negierung, Volksvertretuug und Presse an der Spitze — dauernd bemüht bleiben, aujlläreud und beruhigend auf die Bevölkerung einzuwirken und die Kenntnis von den. Ver hältnissen im Inland und Ausland und von den getroffenen Maß nahmen zu verbreiten. Diesem Ergebnis gegenüber verdient ein anderer Punkt weiteste Beachtung, der auch im Hauptausschusse besprochen worden ist. Dort wurde nämlich hervorge- hoben, daß die bisherige Art und Weise, wie die Lebens- mittelsrage in der Oeffeutlichkect vielfach in Deutschland behandelt worden ist, geschadet Hobe. Das Ausland habe in letzter Zeit in gutem oder schlechtem Glauben mehr und mehr die Dinge so dargestellt, als wenn sich aus den öffentlichen Erörterungen, die in Deutschland über die Lebensmittel gepflogen worden sind, klar und deutlich der Beweis dafür ergebe, daß Not und Elend bei uns viel größer seien, als es tatsächlich der Fall ist, und daß wir am Berhungern seien. Das wird hoffentlich jetzt aufhören. Wir, die zu Hanse Gebliebenen, dürfen nicht vergessen, daß auch wir eine große Pflicht haben, die wir aber nicht erfüllen, wenn wir irgendwie bei dem Feinde die Hoff nung erwecken, daß es doch noch auf die eine oder andere Art gelingen tonnte, uns ausznhungern. Eine derartiges Gebaren wirkt also nnr kriegsoerlängernd. —. Von den Kriegsschauplätzen. -s- Ein französischer Angriff bei Le-Mes»il zerschellt. Großes Hauptquartier, den 12. Januar 1916. Westlicher Kriegsschauplatz. Nordöstlich von Le - Mesnil in der Champagne griffen die Franzosen unsere Stellungen in einer Breite von etwa 1000 Meter an. Oer Angriff zerschellte. Der Feind suchte eiligst unter unserem wirksamen Feuer in seine Gräben zurückzugelangcn. Ein Wiederholung des Angriffs wurde durch unser Artilleriefeuer verhindert. — In der südlichen Amw^ll:ng von Lille flog gestern früh das in einer Kasematte untergebrachte Munitions lager eines Pionierparks in die Lust. Die angrenzen den Straßen wurden natürlich in sehr erheblichem Umfange in Mitleidenschaft gezogen. Di« Neitungsarbeiten haben bis gestern abend zurBergung von 70 toten und 40 schwer verletzten Einwohnern gcführt. Die Bewohnerschaft der Stadt glaubt das Unglück auf einen englischen An- fchla-, zurückführcn zu müssen. — Die für einige Zeit aus der Nnge des Bahnhofs Loissons entfernten Rule-Kreuz- Flaggen wurden gestern bei unserer erneuten Beschießung der Bahnanlagen wieder gehißt. Oestlicher Kriegsschauplatz. Bei Tenenfeld (südwestlich von Illuxt) brach ein rus sischer Angriff verlustreich vor unserer Stellung zusam men. Nördlich von kosciuchoe mka warf ein Stccifkom- niando russische Vortruppen aus ihre Hauptsteliung zurück. Balkan-Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Oberste Heeresleitung. (W. T.-B.) - j- Oie kampsberirhte unserer Bundesgenossen. Wien, 12. Januar. Russischer Kriegsschauplatz. Das Schlachtfeld an der beßneabisrhen Grenze bil dete auch gestern wieder den Schauplatz erbitterter Kämpfe. Kurz nach mittag begann der Feind, unsere Stellungen mit Artilleriefeuer zu überschütten. Drei Stunden später setzte er den ersten Insanterieangriff an. Fünfmal hintereinander und um 10 Uhr abends ein sechstes Mal versuchten seine tiesgegliederlen Angriffs kolonnen, in unsere Linien einzubcechen. Immer war es vergebens. Unterstützt von der trefflich wirkenden Artillerie schlugen die tapferen Verteidiger alle Angriffe ab. Der Rückzug des Gegners wurde mitunter zur regellosen Flucht. Seine Verluste sind groß. Vor einem Bataillonsabschnitt lagen 800 tote Russen. Das nordmährische Infanterie-Regiment Nr. 93 und die Honved-Regimenter Rr. 30 und 37 haben sich besonders hervorgetan. — Sonst iin Nordosten stellenweise Ge plänkel. Italienischer Kriegsschauplatz. Die Lage ist unverändert. In den Abschnitten von »>va, z-Msch und Tolmetu, zowle vor dem Göczer Brückenkopf war die Artillerietätigkeit stellenweise wieder lebhafter. Vor dem Südkeil dos Lolin einer Brücken kopfes wurden die feindlichen Angriffsversuche abge- wiesen. Im Görzischen belegten unsere Flieger italienische Lager mit Bomben. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Ansero Offensive gegen die Monlenegrior schreite! erfolgreich vorwärts. Eine Kolonne bat unter Kämp fen die Höhe» westlich und nordwestlich von vudua, eine andere den 1560 Meter hohen Vabjat süd westlich von Leknje genommen. Die über den Loocen vordringenden k. und k. Truppen trieben den Feind über Ajegufl zurück. Auch die östlich von Orahovac jenseits der Grenze emporragenden Höhen sind in unserem Be sitz. Die gegen Grahovo entsandten Streitkräfte haben sich nach siebzigslündigem Kämpfen der Felshöhen süd östlich und nordwestlich von diesem Orte bemächtigt. Die Zahl der nach gestriger Meldung an der montenegrinischen Südwestgrcnze erbeuteten Geschütze erhöhte sich auf 42. Im Nordostwinkel Montenegros wurden nun auch die Höhen südlich von Berane erstürmt. Oesterreich-ungari sche Abteilungen vertrieben im Verein mit Albanern die Reste serbischer Truppenverbände aus Dugain west lich von Ipek. Ereignisse zur See. Am 11. Januar, nachmittags, hat ein Geschwader von Seeflugzeugen in Rimini die Munitions- und die Schwefelfabrit, Bahnhof uud Abwehrbatterie mil ver heerendem Erfolg mit Bombe» belegt. Trotz des heftigen Feuers mehrerer Abwehrgeschütze sind alte Flug zeuge unbeschädigt zurückgokehrt. Fiottenkommando. Konstantinopel, 11. Januar. Der Bericht des Haupt quartiers von gestern abend lautet: Nur Trümmer, Beute und eine Anzahl von Leichuamen, aber keinen ein zigen feindlichen Soldaten gibt es mehr in Sedd-ul- B a h r. Während unserer Bersolguug wurden die Reste des Feindes, die sich weigerten, sich zu ergeben, und in der Richtung auf die Landungsstellen flohen, ver nichtet. Auf dem linken Flügel fanden wir in dem Ab schnitt Kerevizdere eine große Menge selbsttätiger feindlicher Minen, von denen unsere Genietruppen allein in einem kleinen Raum 90 zerstörten. An der Irak-Front versuchte der in Kut - el - Amara eingeschlossene Feind in der Nacht zum 7. d. M. an mehreren Punkten Ausfälle,. nachdem er ein heftiges Feuer eröffnet hatte. Er wurde mit Verlusten in seine Stellungen zurückgeworse». An der kaukasischen Front ist nichts von Bedeutung voraestftien. konstanNnopet, ii. Januar, abends. Das Haupt quartier teilt mit: An der Dardanellen-Front eröffnete ein feindliches kr egsschiss in der Nacht zum 10. Januar von Jmbros her eia Feuer gegen Sedd-ul-Bahr, Tekke-Bu ru» und Hissariik, das mit Pausen bis zum Morgen dau erte. Am 10. Januar beschossen einige Zerstörer und ein Kreuzer in Zwischenräumen Sedd-ul-Bahr, wurden aber durch das Feuer unserer Batterien gezwungen, sich zu entfernen. Kaukasus-Front. In der Nacht zum 10. Januar wurde ein Angriff, den der Feind von Mitternacht ab mit schwachen Kräften gegen unsere Front in der Richtung auf Harman versuchte, mit Erfolg zurückgejchlagen. Das Feuer unserer Artillerie zerstörte einen Teil der feind lichen Gräben. Sonst ist nichts zu melden. Konstantinopel, 11. Januar. Das amtliche Verzeichnis über die bei Sedd-ui-Bahr gemachte Beute ist noch nicht bekanntgegeben worden. Doch bezeichnen sichere Privat- nachrichten sie als überaus reich. Ganze Berge von Säcken mit Mehl und Kartoffeln fielen den Siegern in die Hände. Die Schuppen waren voll von Stiefeln, Schuhen rind neuen Uniformen. Außerdem wurde eine Anzahl Automobilambulanzcn. Motorrädern, Bomben werfer, Geniewerkzeuge, eingerichtete Operationswagen, tausend Pferde uud Maulesel, von denen einige Hundert vom Feinde vergiftet worden waren, erbeut-t. Zahlreiche Arbciterscharen sind ununterbrochen mit der Beerdigung der Leichen beschäftigt, mährend Trainkolonnen die Beute einsammeln. Der Verbindungsweg bei Kereuesdere trug eine Tafel mit der Inschrift „Konstantinopeler Straße"; eine traurige Ironie angesichts des kläglichen Ausganges des Dardanellen-Unternehmens I - st Lunöutig von Franzosen aus der griechische» Insel Kvrfu. Rom, 11. Januar. „Agenzia Stefani" meldet aus Korfu: Um die Ankunft serbischer Truppen auf der Insel vorzubereiten, hat ein französisches Kriegsschiff heute vor mittag eine Abteilung Truppen gelandet. Athen, 12. Januar. (Meldung des k. k. Tel.- und Korr.-Bureau.) Eine französische Truppenabteilung ist in Korfu gelandet, deren Befehlshaber an den Präfekten die Aufforderung richtete, gegen die Okkupation der Insel keinen Widerstand zu leisten. Eine Abteilung hißte die französische Fahne, besetzte das Achilleion nnd die Tele- graphenstation und nahm eine Kaserne in Beschlag. Fran zösische Polizisten, die aus Marseiile und in Korfu ein trafen. entwickeln in der Stadt eine lebhafte Tätigkeit. Deutsches Reich. - st Höchstpreise für künstliche Düngernikkei. In der Bundesratssitzung vom 11. Januar wurde durch die Verordnung über künstliche Düngemittel eine umfassende Regelung dieses Gebietes beschlossen. Die Verordnung bringt zunächst Höchstpreise für die maßgebendsten Dünge mittel, und zwar im Hinblick auf die Verbraucher. Für den Verkauf durch die Fabrikanten sowie im Großhandel werden Höchstpreise nicht festgesetzt, doch erhält der Reichs kanzler die Befugnis, im Bedarfsfälle auch diese zu be stimmen. Außer durch die Preistreibereien, denen die Höchstpreise ein Ziel setzen sollen, fühlte sich die Landwirt schaft noch besonders durch das Mischen von künst lichen Düngemitteln beschwert. In weitem Umfang wur- den diese Mischungen lediglich zu dem Zwecke der Ver schleierung oder Täuschung hergestellt. Um dem vorzu- beugen, enthält die Verordnung genaue Vorschriften über die Herstellung von Mischdüngemitteln. Demselben Zwecke dient die Bestimmung, wonach der Verkäufer dem Käufer spätestens bei Abschluß des Kaufvertrages eine schriftliche Mitteilung Uber Art, Gehalt und Form ves geraun«,^ Düngemittels auszuhändigen hat. Hervorgehoben sei, datz c alle Bestimmungen nach Möglichkeit den im Düngemittel- 1 verkehr bisher üblichen und teilweise langeingebürgerten Abmachungen sich anschließen. Endlich enthält die Beo- ordnung noch Bestimmungen über das Entfetten wichtiger Rohstoffe der Düngemittelsabrikation, nämlich der Knochen, Ledcrabsälle u. dcrgl. mehr. — Die Verordnung tritt mit dem Tage der Verkündung, die Strafbestimmung dagegen am 15. Januar 1916 in Kraft. (W. T--B.) Ausland. - st Der S. Ia.'.nav türkischer Nationalfeiertag. Kw.stantinüprl, 12. Januar. Im Senat wurde ein Antrag angenommen, in dem der Regierung vorgejchlagei^, wird, den 9. Januar als Nationalfeiertag zu erklären, eine Erinnerungsmedaille zu stiften, die allen an diesem Kriege teilnehmenden Miliiärpersonen und den Kindern der Gesaileneu gc-widm-t werden soll, endlich in den Dar danellen ein Denkmal für die Gefallenen zu errichten, vor dem jedes Schiff der tückischen Kriegsmarine bei der Durch fahrt die Ehrenbezeugung leisten soll. -st lSrlr-he. lrrnüs Haltung. Budapest, 11. Januar. Aus Eosia wird dem ,,Az Est" gemeldet: Die griechische Negierung hat gefordert, daß der Blockade des griechischen Küstengebietes ein Ende gesetzt werde. — Dasselbe Blatt meldet aus Sofia eine Aeußerung des Finanzmiutsters Tontschew, welcher heroor- hob, das Verhältnis zwischen Bulgarien und Griechenland sei sehr gut. Griechenland werde bis zum Ende neutral bleiben. Auch das Verhältnis zu Rumänien sei gut. - st keine Kriegsgeiviun-Sleuer in Rußland. Die Kopenhagener „Nationaliideude" meldet unterm 11. Januar aus Petersburg : Der Finanzminister hielt zur Erörterung des Planes der Besteuerung der Kriegsgewinne mit den Vertretern des Handels und der Industrie eine Sitzung ab. Sämtliche anwesenden Vertreter sprachen sich gegen die Gesetzesvorlage aus und schlugen an ihrer Stelle die Einführung einer allgemeinen Einkommensteuer vor. Deutscher Reichstag. 8 Berlin. 12. Januar 1916. Die große Aussprache im Reichstag, die den Volks» ernähruugüsrugenjgewidmet ist, ist bisher in ruhigen, wür» digen Bahnen verlaufen. Zwar sind dem ersten Redner, dem Abg. Wendorff (Fortschr. Vp.), die Verordnungen des Bundesrats nicht früh genug gekommen, und er hätto auch gewünscht, daß die Herreil der Rcichsregierung sich nicht allzusehr vom preußischen Landwirtschastsminister hätten beeinflussen lassen, ober in seiner knappen Schilde rung der Lage der Landwirtschaft erkannte er deren Verdienste uneingeschränkt an. Trotz allen Be mängelungen mahnte aber auch er, nicht die großen gemeinsamen Ziele zu vergessen. Denn di« kleinen Unbequemlichkeiten daheim seien ja unwesentlich gegen über den gewaltigen Anstrengungen, die unsere Brüder draußen im Felde auszuyalten hätten. -- Nach dem Redner der Linken kam D r. Roesicke (kons.), einer der Führer des Bundes des Landwirte, zu Worte. Wenn er auch in vielen wichtigen Fragen ganz anderer Ansicht ist als sein Vorredner, so ist auch er von dem Wunsche beseelt, das Trennende zurückzusteiien und das Einigende in den Vordergrund zu rücken. Er beklagte besonders die mannigfachen Vorwürfe, die man gegen die Land wirtschaft als solche erhoben hat. Man sei sogar nicht davor zurückgeschreckt, sie des bewußten Wuchers auzu» schuldigen. Kleine politische Rachrichlen. - st Die „Neue Zürcher Ztg." lehnt es ab, sich zu den zahl reichen Andeutungen über die Aulorschast der „F r c c d c u s g e» danke n" zu äußern, uud stellt nur ausmücklich sest, daß der von deu „Zmlcher Nnchr." genannte Pazifist Alfred Fried als Verfasser nicht in Betracht komme. - st Auf eine Verfügung des griechischen Verkehrsministeriums wird seit dem 9. Januar jeden Tag dem Zuge aus Saloniki ein besonderer Gütermagen augchiiugt, der für Bulga rien bestimmte Waren bis Oktschilar dringt. - 1- Die französische Kammer wählte ihren bisherigen Präsi denten Deschanel mit 322 Stimmen wieder; auch der Senat be hielt seinen Leiter Dubost durch Abstimmung. - t- Wie die Petersburger Tcl.-Ag. aus Zarskoje Sselo meldet, l empfing der Zar den Präsidenten der Neichsduma, der ihm den ! Bericht über die Arbeiten der Budgetkommlsttou überreichte. t -st Aus Mailand wird über Bern gemeldet, daß der König ! » on Italien am 11. früh in ganz ummfjälugcr Wehe von der Front nach Rom zurückgckehrt sei, wo er sich nach der Billa - Savoia begeben habe. Das Gebiet des Lovcen. Noch dem österreichisch-ungarischen Heeresbericht ist das überaus schwierige montenegrinische Gebirgsmasfiy> des Lovcen nach schweren Kämpfen in glänzendem An sturm erobert worden. Der hier erfochtene Sieg ist ein» glänzende Waffentat unserer österreichisch - ungarischen Bundesgenossen. Unsere Kartenskizze zeigt das Gebiet de» letzten Kämpfe in Montenegro. st-