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ktistung-mliteln sowie aus die oberbehördliche Verordnung über dir Fürsorge für wirtschaftlich geschädigte Kriegs teilnehmer Entschließung. Endlich erfolgten die Beratung und Beschlußfassung über 45 Gesuche um Kriegsfamilien- Unterftützungen die nachträglich aus 26 Gemeinden des Bezirk, eingegangen waren. Bon diesen Gesuchen wurden 39 al» begründet anerkannt, 4 Gesuche wurden zur Zeit abgelehnt und bei 2 die Entschließung zweck» weiterer Erörterungen ausgesetzt. Nach Erledigung der Tagesord nung nahm der Herr Amtshauptmann noch Gelegenheit, den Herren Mitgliedern für ihre reiche Mitarbeit im alten Jahre zu danken und schloß sodann die Sitzung mit dem Wunsche auf eine gesegnete griedenrarbeit tm neuen Jahre! - Wie am 2 Weihnachtsfeiertage der Naturheiloerein, so versammelte gestern abend der Turnverein „Jahn" seine Mitglieder, Angehörige und Freunde zu einer einfachen Weihnachtsfeier. Bei zeitgemäßen Aorträgen ernster und heiterer Art, unter denen auch das Turnen und ein kleiner Tanzrrigen nicht fehlten, unterbrochen von allgemeinem Gesang unsrer alten und schönen Weihnachts- und Vatrr- landslieder, verlebten die sehr zahlreich Erschienenen, unter denen auch unsre Verwundeten nicht fehlten, einige ange nehme Stunden, in denen nicht nur einmal unsrer tapferen Helden gedacht wurde. Dippoldiswalde. Bei der hiesigen Sparkasse erfolgten im Monat Dezember v. Js. 980 Einzahlungen im Betrage von I5I687 M. 65 Pf, dagegen wurden 524 Rückzahlungen im Betrage von lOI 992 Mark 08 Pf. geleistet. Dippoldiswalde, 2. Januar. Heute vor 50 Jahren enthielt die „Weißerch-Zeitung" folgende Bekanntmachung: „Von heute an betreibe Ich hier die advocatmische Praxis. Dippoldiswalde, 2. Januar 1866. Oscar Voigt, Advocat." Der Unterzeichnete war unser späterer langjähriger BürZer- meisier. — Die Herren Gerichtsasselsoren vr. Förster in Dippoldiswalde und Gilbert in Lauenstein sind zu Amls- richtrrn bei den Amtsgerichten in den genannten Stäben ernannt worden. Herrn Landgerichtsrat Thieme in Dresden, ein geborener Dippoldiswalder, ist unter Er nennung zum Oberjustizrat die Versetzung in den Ruhe stand verwiltigt worden. — Gerichtsassessor vr. Beyer- Maune in Dippoldiswalde erhielt das Eiserne Kreuz 2. Klasse. — Das Kriegsministerium hat vor einigen Tagen ver fügt, daß mit Freifahrt beurlaubte Unteroffiziere und Mannschaften vom 2l. 12. ab täglich 1,50 Mark Ver pflegungsgebührnisse erhalten. Die Auszahlung für die ganze Urlaubsdauer sollte vor Antritt des Urlaube erfolgen. — Abdruck der Standesamts-Nachrichten verboten! Durch Verordnung des Königlichen Ministeriums des Innern wurde cs den Standesämtern verboten, Mit teilungen über Aufgebote Eheschließungen, Geburten und Sterbefälle an die Presse gelangen zu lassen. — Das Schuljahr 1916 hat in seiner Einteilung mancherlei Abweichungen aufzuwcisen, die im wesentlichen durch den späten Ostertermin bestimmt sind. Volle zwei Monate dauert die Faschingszeit, die bekanntlich am 7. Januar beginnt und zur Fastnacht, diesmal am 7. März, endet. Freilich, in dieser ernsten Zeit will das so gut wie nichts für Gesellschasts- und Eeschäftsleben bedeuten. Das Osterfest fällt mit dem 23. April fast auf den Ictztmöglichen Tag, der bekanntlich der 25. April sein kann. Dos letzte Viertel im lausenden Schuljahr 1915/16 ist daher außer gewöhnlich lang und hat 14 volle Schulwochen. Das neue Schuljahr 1916 beginnt erst am I. Mai. Himmel fahrt fällt auf den l. Juni und Pfingsten in die Mitte dieses Monats. Nur knapp vier Wochen dauert hingegen dre Unterichlszeit nach den Pfingstferien bis zu den Sommer fellen, so daß die Reihe der sich anschließenden Erholungs- Lage länger rein wird als die vorausgehenüen Schultage, i — Mühlenbouanstalt u»d Maschinenfabrik vorm. Ge- ! brüder Seck, Dresden. Am 31. Dezember vorigen Jahres leg!« Ottomar Koritzki aus seinen Wunsch sein Amt als Vorstandsmitglied dieser Gesellschaft nieder, nachdem er der Firma seit 32 Jahren und dem Vorstand seit 24 Jahren erfolgreich angchört hat. Ueber seine amtliche Tätigkeit hinaus ist er bahnbrechend aus dein Gebiete der Müllerei »orgegangen, indem er an der Einführung des Walzen- siuhles, der Reform Grieß- und Dunstputzmaschine, der Schälmaschine usw. einen entscheidenden Anteil nahm und besonders der automatischen Müllerei zum Durchbruch ver half, womit er dem modernen Mühlrnnewerbe sehr ge nützt hat. Reinholdshain. Da infolge des Krieges eine Aus zeichnung treuvcrdienter Dienstboten seitens des Landwirt schaftlichen Vereins Dippoldiswalde und Umgegend nicht siattsinden konnte, eine solche Arbeiterin aber eine Aner kennung verdient hat, übergab der Vorsitzende, Herr Vor- rverksbesitzer Welde-Oberhäslich, am vergangenen Freitag in der Wohnung ihres Dienstherrn, Herrn Gutsbesitzer Bruno Weinhold, die Ehrenurkunde des Vereins unter Dankesworten an Anna Bertha Walther aus Schellerhau, die seit dem 2. Januar 1910 bis jetzt in ihrem jetzigen Dienst steht, ihn aber zu Neujahr verläßt. — Ihre Dienst- Herrschaft fügte dem Ehrenzeugnis das üb.iche Geldgeschenk hinzu. Schmiedeberg. Dem Kanonier Oskar Saint Memaint von hier ist die Friedrich-August-Medaille am Kriegsbande verliehen worden. Rehefeld. Seit dem 20. Oktober ist auch in unserem stillen Gebirgrdorse eine starke Abteilung des Grenzab- spcrrungskommondos eingezogen. In allen den Wohnun gen, die sonst stadtniüde, lusthungrige Sommergäste behr> bergten, haben sich jetzt Landsturmmänner festgesetzt; zum Teil sind es ernste, ergraute Fekdgroue, die gar viel hinter sich ließen, Familie und Heim, Hof und Feld, oder ein blühendes Geschäft, sie schauen schon ernster unter dem Schilde der mit dem goldnen Landsturmkreuze geschmückten grauen Ledermütze hervor; zum Teil sind es Männer, die schon schwere Zeiten in den Tagen der Feldschlacht oder im Stellungskriege im Dienste für Kaiser und Vaterland durchkämpften; die meisten von denen, sie tragen den Ehrenschmuck: Narben schwerer Wunden, die sie im harten Ringen davontrugen. Aus ihnen allen spricht der Ernst der Zeiten, die wir jetzt erleben müssen, da ist nichts zu spüren von jugendfrohem Uebermute, den sonst doppeltes Tuch zur Manöoerzeit au» den Garnison heraustrug ins Land. Den Stempel der Verinnerlichung tragen alle an sich, die des Königs Ehrenrock in diesen harten Tagen tragen dürfen. Und das warme deutsche Gemüt tritt einem entgegen auf Schritt und Tritt, den man macht, um sie zu belauschen. — Einen Nüssen, dem Brüx» Gefangenen lager entsch üpft, brachte vor Tagen ein Posten zur Wacht- stube im Stiellerschen Gasthofe. Der Aermste war zwei Tage und Nächte im Winterwalde umhergeirrt; die Sehn sucht nach der Heimat hatte ihn hinaurgetrieben ins Un- gcwisse. Er erfuhr es an sich, was der „deutsche Barba rismus" am Feinde zu tun imstande ist. Die so viel ge schmähten deutschen Krieger, sie pflegte» den Halbcrstarrten mit einer Besorgnis, wie sie ein deutsches Kind nur von seinem Mütterchen abgrlauscht haben kann. Dann bettele man ihn auf dem gemeinsamen Lager der warmen Wacht- stube und ein jeder brachte seine wärmende Decke, so lag das weit von «einer Heimat durch den Kriegssturm ver wehte Kind der russischen Steppe bald in tiefem, ruhigen Schlafe, der ihn hinwegsühren konnte im Traume zu Väterchen und Mütterchen im weiten Zarenreiche. So er füllen unsere Feldgrauen im Landsturmkleide die Worte, die aus der Predigt vom Berge uns entgegen'lingen: „Liebet eure Feinde!" — Und wie so herzerfreuend feier ten sie ihr Weihnachten. Das eine Kommando verwan delte die Schulstube in einen mit Tannenreisig geschmückten lauschigen Raum. Die Bilder „Hirten auf dem Felde" und „Im Stalle zu Betlehem" waren grün umrankt, ein Chrtf!- baum'leuchtete im Lichtcrglanze in all die ernsten Augen hinein, und freudige Erinnerung seliger, vergangener Weih nachtszeiten strahlte aus ihnen zurück. Das schöne Luther- lied, das in dec heiligen Nacht zu singen und einig» warm empfundene Worte führten alle ganz leicht in das Wun derland der Kindheit zurück, in dem das Fest ja am innigsten gefeiert wird, und nun wurden sie angeftimmt all die lieben Lieder und klangen hinaus in den Weih- nachtswinterwald. Geschenke wurden verteilt, nicht groß an Wert waren sie, doch in Liebe gegeben und in Dank- barkeit genommen Ebenso sinnig war der Saal im Slreiierfchen Gasthof geschmückt, auch dort strahlte der Tannenbaum im schönsten Lichlergtanze allen entgegen, die gekommen wäre», deutsches Weihnachten zu feiern. Liebenau. Herr Pfarrer Stempel-Liebenau hat das von S. M. dem König neugestistete „Kriegsoerdirnftkreuz" am 24. Dezember 1915 erhallen. Nossen. Der 20jährige Sohn des Gukbelitzers und Gemeindevorftandes Schreio-r in Bodenbach b>n Nossen war in Döbeln, wo er als Böck-r arbeitele, in leichtsinnige Gesellschaft geraten, und er bej.'ahi seine Mutter mehrfach um beträchtliche Geldbeträge. Das Geld wurde in einem Döbelner Lokal in Wein und Sekt vergeudet. Die Mutier hotte dos Dienstmädchen im Verdacht der Diebstähle, und der Sohn suchte sie darin zu bestärken, ja er faßte den Vorsatz, dir Magd zu erschießen und einen Selbstmord derselben vorzutäuschen. Am vorigen Mvmag wollte er die Tat amsühren und schlich in die Kammer der Magd, um letztere aufzulauern. Durch Geräusch aufmerksam ge- woroeu, trat jedoch dec Eemeindeoorstand 'n die Kammer und er wurde von seinem eigenen Sohne durch zwei Schüsse schwer verwundet. Bei dem jungen Mmwe, der ins hirüge Gerichtsgefängnis eingeliefert wurde, sand man eine» Zettel, auf dem die Magd gestand, das Geld ent wendet zu haben und daß sie aus Reue Selbstmord be gehe. Diesen Zettel und den Revolver wollte der junge Mann der Magd, nachdem er sie erschossen, in Lie Hand geben. Chenmktz. Zu dem Großfeuer bei der Firma Hermann Robert Müller in Limbach ist noch nachzutragen, daß der Brand infolge Heißlausens einer großen Spinnmaschine im dritten Stockwerk entstanden ist. Die im Saale herr schende Hitze begünstigte das Feuer sehr, sodaß der Dach stuhl uns dos dritte Obergeschoß des mächtigen Gebäudes bald einem einzigen Flammenmeer glich. Limbach Um bedürftigen Einwohnern das Holz- sammeln im städtischen Forste zu ermöglichen, hat der Rat Holzlesezsücl Egrgeben, von denen jetzt 800 im Umlauf sind. Für notwendige Ausästungsarbetten wurden zu diesem Zwecke 600 M. bewilligt. Falkenstein 1. B. Die Stadtverordneten haben be schloßen, den Gasprsis für Heiz- und Leuchtgas nm 1 Pf. für das Kubikmeter ^u erhöhen. Rosenthal. Die zum Grenzschutz beorderten Soldaten errichteten tm Vielotale, unwe t der Ottomühle, einen Unterstand, 24 qm groß, der am Donnerstag srüh zwischen 3—6 Uhr gänzlich ausbrannte. Alle Einrichlungsgegen- stände der 10 Soldaten, auch einige Bekleidungsstücke und Waffen, sowie eingegangene Liebesgaben sind von dem schnell umsichgreifendcn Feuer vernichtet worden. Die Mannschaft konnte sch nur durch das eingebaute Fenster retten. Dresden. Grotzhandelsprcise für Stroh und Heu am 3!?. Dezember Iyt5 (mitgeteilt vom stüdt. Statist. Amte) Preße ab Bahnhof: Roggenstroh. Flegeldrusch und Breitdrusch. Kein Anoebot. — Niederl. Heu in Bündeln SO tcx 7,46 bis 7,60 M. — Oberl. Heu in Bündeln 50 Kx- 8,30 bis 8,60 M. - Niederl- Heu, lofe, 50 kg 7,— bis 7,20 M. — Oberl. Heu, lose, 50 Ice 7,90 bis 8,20 M. - ' ' * Dresdner Marktpreise am 3l. Dezember 1915. Preisangaben liegen nicht vor. Letzte Nachrichten. Der englische Panzer-Kreuzer „Natal" gesunken. Köln, 31. Dezember. Die „Kölnische Zeitung" meldet von der holländischen Grenze: In London wird amtlich bekanntgegeben: Gestern sank in Havre der englische Panzer kreuzer „Natal" infolge einer Entladung im Innern. Von der Besatzung wurden 400 Mann gereitet. Der Panzerkreuzer wurde gebaut im Jahre 1905, war 13 770 Tonnen groß und hatte 720 Mann Besatzung. Die Zahl dec Pferdestärken betrug 23 500, die eine Schnellig keit von gegen 23 Knoten entwickelten. Die Bewaffnung bestand aus sechs 23,4 cm-, vier 19,5-cm-, vierundzwanzig 4,7-cm Geschützen, fünf Maschinengewehren und drei Tor pedo-Ausstoßrohren. Ueber drei Milliarden Mark Kriegsschaden in Ostpreußen. Königsberg Nach den neuesten genauen Feststellungen beträgt der Schaden, den Ostpreußen durch die Russen- einfälle erlitten hat, über drei Milliarden Mark. Ein Pulvermagazin in Slonin in die Lust geflogen. Wie aus Petersburg gemeldet wird, erfährt „Birsche- wija Wjedomosti" aus Minsk, daß infolge einer Brand stiftung ein Pulvermagazin in Sionin in die Luft ge flogen sei. Einige verdächtige Einwohner wurden ver haftet. Der Schaden soll groß jein. Eine gründliche Abrechnung. Budapest, 3 l. Dezember. Ministerpräsident Radoslawow erklärte in einer Beratung, die Angriffs gegen die Eng. länder und Franzosen würden in kurzer Zeit wieder aus genommen werde» und es werde eins gründliche Abrech nung erfolgen. Amerikanisches Gummiausfuhrverbot auf englisches Geheiß. Aus Washington mich gemeldet, daß sie Ausfuhr von Gummi für medizinische Zwecke nach Deutschland verboten wurde, weil Englund die Zulassung nach Deutschland ver- wcigerte. Das Verbot habe viel Aufsehen erregt. Das gewitzigte Japan. Das Rsvtersche Bureau erfährt, daß die „Nippon Pushen Kaisha" infolge des Verlustes des Dampfers „PasakaMaru" beschlossen hat, ihre Schiffe in Zukunft um das Kap fahren zu lassen. Französische Sorgen. Genf. Di« hiesige französisch« Presse unterzieht den Mißersolg dec englischen W-rbetätchkeit, die sie nach dem mißglückten letzten Versuch Lora Derbys als vollständig gescheitert bezeichnet, einer eingehender Erörterung. Es wird die bange Sorge laut, wie England den Bedarf der fri schen Mannschaften künftig decken wird, und wie es seinen Bü.idnispsiich^n künftig nuchkommrn will. Usber 4 Milliarden Mark Londoner Börsen verluste in 1915. Nach einer indirekt aus London kommenden Draht- Meldung sind im letzten Monat laut „Bankers Magazine" 387 Böcsenwerte um 61 Millionen Lstcl. zurückgegangen. Seit Jahresbeginn bezijseri sich der Minderwert der in Betracht kommenden Papiere aus 206 Millionen Lslrl. Beginnende Erkenntnis? Stockholm, 31. .Dezember. Die Stimmen eir.flußre cher russischer politischer Kreise, die ossen für eine Einstellung des erfolglosen Ringens gegen Deutschland eintreten, be ginnen sich zu mehren. Nach dem „Rjrtsch" Huben die Dumaabgeordneien der Rechten eine Erklärung zu gunsten eines Sonderfriedens mit Deutschland und Oesterreich- Ungarn erlassen. Die Kundgebung enthält zwar den Vorbehalt, daß die Partei keine derartige Bewegung ohne Wissen und Wollen politischer Gruppen entfesseln werde. Gleichzeitig wird aber betont, daß Rußland keine nutz- lojen Opfer mehr bringen dürfe. Eine Weiterführnng des Krieges um jeden Preis wird als politischer Grundfehler brzeichne!, tu den man aus Gründen der Selbjterhaltung nicht wiedrr verfallen dürfe. Englischer Landungsversuch in Kawalla. Budapest, 3. Januar. Nach Sofioter Meldungen, di« in Bukarest anlaugteck, versuch.en mehrere englische Dampfer im Ha'en von Kawalla Truppen zu landen, die von Gallipoli abgezogen worden waren. Der Hafen kommandant untersagte die Ausschifsung und eiklärte, den Beschlüssen der griechischen Regierung unbedingt Geltung zu verschaffen. Die Schisse kehrten daraus nach Saloniki zurück. Zur Beilegung des Anconafalles. Nenyork, 3 Januar. Die Wiener Note befriedigt die hiesige Press« und zweifellos auch die Regierung. Trübe Aussichten für den Vierverband. Budapest, 2. Januar. Den hier vorliegenden Nach richten zusolge ist die össenlliche Meinung tu Saloniki da-