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Inserat« werden 15 Pf., solche aus unserer Amtshauptmannschaft mit 12Pf. die Spaltzeils oder deren Raum berech net. Bekanntmachungen auf der ersten Seite (nur von Behörden) die zwei gespaltene Zette 35 bez. 30 Pf. — Tabellarische undkomplizierteJnserats mit entsprechendem Auf schlag.— Eingesandt, im redaktionellen Teile, dis Spaltenzeile 30 Pf. Die W»ib«rstz. Zeitung* «scheint täglich mit Aus nahme der Sonn- und Feiertage und wird am Spätnachmittag ausae- geben. Preis vierteljähr lich 1 M. 50 Pf., zwei- monatlich 1 Mark, ein- monatlich 50 Pf. Ein zelne Nummern 10 Pf. Alle Postanstalten,Post- boten, sowie unsere Aus- träger nehmen Bestel lungen an. Für die Aufnahme eines Inserats an bestimmter Stelle und am bestimmten Tagen wird Leine Garantie übernommen. Verantwortlicher Redakteur: Paul Jehne. — Druck und Verlag von Carl Jehne in Dippoldiswatte. Nr. 2V3 81. Jahrgang Donnerstag den 2. September 1915 abends Raps, Rübsen, Lein usw. WAlle für >den Kommissionär des Kriegsaus chussrs für pflanzliche und tierische Oele und Fette, G. m. b. H. in Berlin, Georg Welz in Dresden (vergleiche amtshaupt- mannschaftliche Bekanntmachung vom 6./8. 1915) bestimmten Briefschaften sind nach Schnorrstraße 16 (nicht Strehlener Straße 17) zu senden.! Nr. 4524e Mob. Kg!. Amtshanptmannschaft Dippoldiswalde, am 3l. August 1915. Großes Hauptquartier, l. September, vormittags. Westlicher Kriegsschauplatz. Die Lage ist unverändert. Nordwestlich von Bapaume wurde ein eng lisches Flugzeug von einem unserer Flieger her untergeschossen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des General-Feldmarschal!» von Hindenburg. Oestlich des Njemen nahm der Kamps seinen Fortgang. Aus der Westfront von Grodno stehen unsere Truppen vor der äußeren Fortlinie. Zwischen Odelsk (östlich von Sokolka) und im Bialowieska-Forst wurde weiter verfolgt. Heeresgruppe des General-Feldm-»schalle Prinzen Leopold von Lsyrrn Der Oberlauf des Narew ist überschritten. Nördlich von Pruzana ist der Feind über das Sumpsgebiet zurückgedrängt. Heeresgruppe des General - Feldmarschalls v. Mackensen Die Verfolgung blieb im Gange. Wo der Feind sich stellte, wurde er geworfen. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Die Truppen des Generals Gras Bothmer stürmten gegen hartnäckigen feindlichen Wider stand die Höhen des östlichen Strypa-Ufers bei und nördlich von Sborow. Der vorübergehende Aufenthalt durch russische Gegenstöße ist nach Abwehr derselben überwunden. Die Höhe der im Monat August von deut schen Truppen auf dem östlichen und südöstlichen Kriegsschauplätze gemachten Gefangenen und des erbeuteten Kriegsmaterials beläuft sich aus über 2000 Offiziere, 269839 Mann an Gefangenen, über 2200 Geschütze, und weit über 560 Maschinen gewehre. Hiervon entfallen auf Kowno rund 20000 Gefangene, 827 Geschütze; aus Nowo-Georgiewsk rund 90000 Gefangene (darunter 15 Generale und über 1000 andere Offiziere), 1200 Geschütze, 150 Maschinengewehre. Die Zählung der Geschütze und Maschinen gewehre in Nowo-Georgiewst ist jedoch noch nicht abgeschlossen, die der Maschinengewehre in Kowno hat noch nicht begonnen. Die Gesamtsumme der angegebenen Zahlen wird sich daher noch wesentlich erhöhen. Die Vorräte an Munition, Lebensmitteln und Hafer in beiden Festungen sind vorläufig nicht zu übersehen. Die Zahl der Gefangenen, die von den deut schen und österreichisch-ungarischen Truppen seit dem 2. Mai, dem Beginn des Frühjahrs-Feld- zuges in Galizien, gemacht wurden, ist nunmehr aus weit über eine Million gestiegen. Oberste Heeresleitung. Maßregeln des deutschen Gouverneurs von Warschau. Krakau. Die „Warschauer Zeitung" verössentlicht folgenden Erlaß de, Gouverneur» o Etzdorf: „Es gelangt« zu meiner Kenntnis, daß die Warschauer Industriellen, namentlich aber Bankier», mit deutschen Untertanen keine M Ehrentafel M Aus der Verlustliste Nr 190 der Köntgl. Sächs. Armee. Leib-Grenadier-Regiment Nr. 100. 12. Kompanie. Meffert, Paul, aus Frauenstein, leicht verwundet. Reserve-Jnsanterie-Regiment Ne. 103. 2. Kompanie. Neubert, Albin, aus Dittersbach f. 5. Kompanie. Reichel, Paul, aus Altenberg, bisher verwundet, ist vermißt. 7. Kompanie. Schindler, Karl, aus Possendorf, bisher ver wundet, ist f. 7. Jnfamerie-Regiment Nr. 106. 2. Kompanie. Beyer, Ferdinand, aus Zinnwald, leicht ver wundet, Hand. Reserve-Jäger-Bataillon Nr. 25. 3. Kompanie. Börner 1, Otto, aus Dippoldiswalde, bisher ver mißt, ist am 13. November 1914 bei Brood- seinde s. Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 21. 5. Kompanie. Lohse, Mar, aus Malter, vermißt. Infanterie-Regiment Nr. 93. 10. Kompanie. Müller, Oswin, Gefreiter aus Großölsa, vermißt. Referve-Jnfanterie-Regiment Nr. 103. 6. Kompanie. Zechel, Richard, Soldat aus Zinnwald s. 2. Feld-Grenadier-Regiment Nr. 101. 12. Kompanie. Hegewald, Kurt, Grenadier aus Ammeisdorf s. Geschäfte abschließen wollen, angeblich aus dem Grunde, weil die letzteren eben Angehörige des Deutschen Reiches sind. In jedem derartigen Falle werde ich sofort das betreffende Unternehmen schließen und die Besitzer sogleich in rin deutsche» Konzentrationslager abschieben lassen." Gouverneur v. Etzdorf hat gleichzeitig folgende Verordnung veröffentlicht: „Alle von der russischen Regierung erlassenen Verbote der Zahlungen an deutsche, österreichisch-ungarische und türkische Untertanen werden aufgehoben. Wer- sich aus diese Verbote berust und die Verpflichtungen gegen die genannten Untertanen nicht erfüllt, wird mit Strafen bi» zu fünf Jahren Gefängnis belegt." So ist es recht. Wenn sich die Deutschseindllchkrit gewisser Warschauer Ge schäftsleute zu oftener Widersetzlichkeit versteigt, dann muß fest zugegrisfen werden. Noch keinerlei Erfolg und immer neue Einberufungen. Lugano. Den Mailänder Blättern zufolge sind durch die zum 31. August ergangenen neuen Einberufungen in Italien weitere 310000 Mann zu dem Heeresdienst ein- gerückt. Zum 30. September haben die Heere,pflichtigen au« den 23 süditalienischen Militärbezirken einzurücken. Ein königliches Dekret hat die bisher den geistlichen und päpstlichen Dienern zugestandenen Zurückstellungen auf gehoben. Die Räumung weiterer Gebiete. U Ctockholm.1„DagebIad" meldet saus Petersburg: Immer neue russische Gebiete werden geräumt. Alle Aus länder haben Reval, Petersburg Md Helsingfors bis 5. September zu verlassen. Schützengräben bei London.^ Zürich, I. September. Der Korrespondent der „Neuen Zürcher Zeitung" meldet aus Coppet: Eine Landung wird als nicht absolut unmöglich betrachtet, da man mit der Anlegung von Schützengräben und Feldbefestigungeu in der Umgebung von London beschäftigt ist. Das ist eine Vorsichtsmaßregel, wie die anderen Bertetdigungsarbeiten an sämtlichen Punkten der Küste, die nicht schon befestigt sind und wo Truppen ausgeschifft werden können. Di« Admiralität will die Wirksamkeit der Flotte noch erhöh«», denn sie sucht neue Rekruten, um die Zahl der Marine« Mannschaften von 250000 auf 300000 zu bringen. Warschau und Berlin telephonisch verbunden. Wie aus Warschau gemeldet wird, ist jetzt der Fern sprechverkehr zwischen Warschau und Berlin, sowie zwischen Warschau und Thorn, sowie Posen eingeführt. Die Fern sprechanlagen auf diesen Linien dürfen aber nur von Mililärpersonen benutzt weroen. Wegen Steuerhinterziehung durch die englische Firma „The Kellner and Partington Cellulose-Fabrik" in Hailein entschied das österreichische Finanzministerium, daß die Firma an den Staat rund l Million Kronen nachzuzahlen hat, wovon der Betrag von 600 000 Kronen als Grundlage für die Nachzahlung an das Land Salzburg und die Stadtgemeinde allein zu dienen habe. Ein Symptom? Befremden erregt in Pariser leitenden Kreisen ein Artikel der römischen „Tribuna", der eine Abwägung der Vorteile der beiden Staatengruppen Europas vornimmk, für den Fall, daß gegenwärtig eine Friedenskonferenz zusammenträte. Besonders verstimmte die Einleitung des Artikels, daß hervorragende italienische Staatsmänner diese Frage erörtern, obschon Viviani in seiner letzten Kammerrede die leiseste Anspielung auf den Frieden als Hochverrat am Bierverbande bezeichnet. Der seit Wochen fern von Italien weilende Giolitti nahm, wie bestimmt versichert wird, aus die „Tribuna' keinen Einfluß. Es handel« sich vielmehr um Stimmen kriegsmüder Anhänger Salandras. Luzk erstürmt. Wien, 1. September. Amtlich wird gemeldet den 1. September 1915: Russischer Kriegsschauplatz: Die Festung Luzk Ist seit gestern in unserer Hand. Das altbewährte salzburgisch-ober österreichische Infanterie- Regiment Erzherzog Rainer Nr. 59 warf die Russen mit dem Bajonett aus dem Bahnhof und dm verschanzten Barackenlagern nördlich des Platzes und drang zugleich mit dem flüchtenden Feind in die Stadt ein, die bis in die Abendstunden gesäubert war. Der geschlagene Gegner wich gegen Süden und Südosten zurück. Bei Bialy» Kamien in Nordost-Galizien duichbrach die Armee de» Generals v. Böhm Ermolli in einer Ausdehnung von 20 Kilometern die feindliche Linie. Die solcher Art erlittene doppelte Niederlage zwang alle noch westlich des Styr kämpfenden russischen Kräfte zum Rückzüge hinter diesen Fluß. Die rückgängige Bewegung des Feindes dehnte sich im Laufe des heutigen Morgens auch auf die Front bei Zborow aus, da« gestern von der Armee des General« Grafen Bothmer genommen wurde. An der Strypa wird noch gekämpft. Einer der russischen G-genangrisfe hatte gestern in der Gegend von Kozowa «ine deutsche und eine österreichisch-ungarische Brigade auf einige Kilo meter zurückgedräng». Der von unseren Truppen zur Vertieibung des Feinde« angesetzte Flankenstoß veranlaßte die Russen, noch ehe er zur Wirkung kam, zum schleu nigen Rückzug aus das Ost-User der Strypa. Auch nörd- Uch Buczacz wurden mehreie feindliche Angriffe ab- gewiesen, wobei der Gegner schwere Verluste erlitt. Die Zahl der in den letzten Tagen in Ost-Galizien