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PMze M Wchnltz-Aellm-. Nr. 155 Donnerstag den 8 Juli 1915 abends i, i 81. Jahrgang Freunde in der Not. Mit dem Gerede von der Vetternschaft jenseits de» Kanals dürfte es wohl für die Zukunft aus sein. Bisher war man in Deutschland ja immer gewohnt, in den Briten einen Ast des allgemeinen großen Germanenstammes zu sehen. Die Engländer, und mit ihnen die Anglo-Ameri- kaner, haben sich ja öfter selbst als Angelsachsen bekannt. Mit Bezug auf dieses Bekenntnis und auf das angeblich« Germanentum hin ist ja gerade seinerzeit England gegen über das Wort geprägt worden, daß Blut dicker als Wasser sei. Wie wenig aber das gerade auf England zu- trifft, hat ja dieser Krieg gezeigt und ganz besonders seine Vorbereitung, die an Nichtswürdigkeit nichts zu wünschen Als England seinen Pakt mit Frankreich schloß und so sich auch mit Rußland auf vertraulichen Fuß stellte, da hatte es eigentlich schon die letzte Spur des angel sächsischen Anstrichs abgetan, der nach außen hin seine Verwandtschaft mit dem Germanentum kundtat. Aber wirklich in die Erscheinung trat dies erst sehr viel später, als es unwiderleglich klar wurde, daß das Germanentum über kurz oder lang einen Existenzkampf mit dem sich immer übermütiger gebärdenden Panslavismus Rußlands ausfechten müfse. Damals tat man in England ziemlich erstaunt, daß man sich auf unserer Seite gewissermaßen auf die germanische Abstammung Englands und demnach auf feine Familienzugehörigkeit berief. Es war ein englischer Minister, der damals aller Welt zu wissen gab, daß England weder eine slawische noch eine germanische Nation sei. Man hätte darin, wie es auch verschiedentlich geschah, den Willen seben können, in dem ausbrechcnden Kampfe neutral zu bleiben. Der- felbe englische Minister sagte aber damals auch in dem selben Atemzuge, daß das englische Volk zur romanischen Nasse gehöre. Erst jetzt wird es klar, weshalb man in England damals gerade dies so unterstrich. Man wollte gewissermaßen eine Art Entschuldigung dafür haben, daß man sich später auf die Seite des Romanen, des Freundes des Slawen, schlagen würde. Zu unserm Glück sehen wir aber, daß da, wo wirk lich Germanen wohnen, das Blut tatsächlich dicker als Wasser ist. Wen im deutschen Volke hätte nicht die An teilnahme gerührt, mit der die Bevölkerung von Gotland sich unserer in arge Bedrängnis geratenen Mannschaft des von den Russen innerhalb der schwedischen Hoheits zone znsammengeschossenen Minenkrenzers „Albatros" an- genon.men hat. Die schwedische Regierung und das schwe dische Volk dürfen versichert sein, daß das deutsche Volk es nicht vergessen wird, in diesem Falle einmal Freunde in der Not gehabt zu haben. Dies kann nur dazu bei tragen, die beiden germanischen Völker einander noch näher zu bringen. Einen ähnlichen schönen Zug können wir aber auch aus der Schweiz berichten. In der „Solo thurner Zeitung" findet sich ein Aufruf an die Schweizer Frauen, die Aufnahme von Kriegswaisen aus den Nach barländern über die Dauer des Krieges zu veranlassen. Ein Ausschuß hat die Angelegenheit schon in die Hand genommen, und der deutsche Gesandte hatte sicher recht, wenn er am Schlüsse einer diesbezüglichen Zuschrift aus führte, er sei überzeugt, daß man in Deutschland in dank barer Freude von dem warncherzigen Anerbieten Gebrauch machen werde. All das sind ja nur kleine Züge, aber sie berühren uns in der Jetztzeit um so sympathischer, da wir sehen, daß mir außer den beiden, Schulter an Schulter mit uns kämpfenden verbündeten Völkern auch noch anderswo wirkliche Freunde in der Not haben. —. Von den Kriegsschauplätzen. -s- Oer wiener amtliche Bericht vom s. zu«. Russischer Kriegsschauplatz. In Ostgalizien erreichten die verbündeten Truppen der Armee Linsingen nach zwei Wochen siegreicher Kämpfe in der Verfolgung die Zlota-Lipa, deren Westufer vom Feind gesäubert wurde. — Im Abschnitte Kamionka— Strumiloma—Krasne dauern die Kämpfe gegen russische Nachhuten »och an. Bei Krylow räumte der Gegner das westliche Bug-ttfer und brannte den Ort Krylow nieder.— Beiderseits des oberen Wieprz wird gekämpft. Verbün dete Truppen warfen den Feind aus seinen Stellungen nördlich des Por-Baches und drangen bis gegen Plonka vor. Westlich anschließend hat die Armee des Erzher zogs Zosef Ferdinand die russische Kampffront beider seits krasuik in mehrtägigen Kämpfen durchbrochen, die Russen unter großen Verlusten in nördlicher Richtung zurückgeworsen und in diesen Kämpfen 29 Offiziere, 8999 wann gefangen, 6 Geschütze, ö Munitionsmagen und 6 Maschinengewehre erbeutet. — Westlich der Weichsel ist die Lage unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz. Die Kämpfe am Rande des Plateaus von Doberdo wiederholten sich gestern mit gleicher Heftigkeit. Abends war der Angriff von zwei italienischen Divisionen gegen den Frontabschnitt südlich von Palazzo abgeschlagen. Weiter nördlich dauerte das Gefecht noch fort. Auch bei Woitschach und im Krn-Gebiete griff der Feind wieder vergeblich an. — Im Kärntner und Tiroler Grenzgebiete finden nur Gefchützkämpfe statt. -s- Der türkische kampfbecicht. Konstantinopel, 5. Juli. Das Hauptquartier teilt mit: „An der Kaukasus-Front verfolgen wir die von unserem rechten Flügel zurückgeschlagene feindliche Kavallerie. — An der Dardanellen-Fron» versenkte am 4. Juli um 1'/2 Uhr nachmittags ein deutsches Unterseeboot vor Sedd- ul Bahr einen großen französischen Transportdampser mit zwei Schornsteinen. Der Dampfer ging in drei Minuten unter. An der Rordgruppe wollte der Feind in der Nacht vom 3. zum 4. Juli nach lebhaftem Gewehrfeuer argen unsern rechten Flügel starke Aufklärungsabteilungen vorrllcken lassen, vle wir jedoch zurllckwarsen- Bei der Südgruppe sprengte unsere Artillerie am 4. Juli ein feind liches Munitionslager in die Luft, rief in den feindlichen Batterien einen Brand und eine Explosion hervor und de zimierte die feindlichen Soldaten, die herbeieilten, um das Feuer zu löschen. — An der Irak-Front in der Gegend von Vassorah wurde eine feindliche Truppenabteilung, die mit der Euphratbahn befördert wurde, von unseren Truppen und Freiwilligen in die Flucht geschlagen. Der Feind ließ über 60 Tote, darunter einen Major und zwei andere Offiziere, zurück. Auf der Flucht führte der Feind auch zwei mit seinen Verwundeten gefüllte Fahrzeuge mit. Wir erbeuteten eine Menge Gewehre und Munition. Auf diese Weise haben wir die englische Unternehmung in jener Gegend in einen Rückzug verwandelt, der unter dem Schutze der auf dem Flußlaufe befindlichen englischen Kanonenboote ausgeführt wurde. — Auf den übrigen Fronten hat sich nichts von Bedeutung ereignet. -s- Ein englischer Trost. Die Londoner „Times" melden unterm 5. Juli aus Petersburg, daß man dort um das Los Warschaus nicht unmittelbar besorgt sei. Sollte um die Stadt gekämpft werden, so würde das allem Anscheine nach eine lang wierige Sache werden, denn ein gegen Brest-Litowsk an rückender Feind müsse nicht nur mit dem Widerstand der Russen rechnen, sondern auch mit dem morastigen Cha rakter des Geländes. Selbst wenn die Deutschen bis Iwangorod durchdrängen, so würde das nach Ansicht von Sachverständigen noch nicht notwendig den Fall Warschaus zur Folge haben müssen. Wenn die Gerüchte, daß War schauer Bürger die Stadt verlassen, sich bewahrheiten, so bedeute das nur, daß Vorbereitungen für die Verteidi gung der Stadt getroffen werden. Deutsches Reich. Reichstags - Kandidatur. Für die Relchstagsersatz- wahl in Guhrau-Steinau-Wohlau (Breslau 1) beschloß eine Vertrauensmänneroersammlung der konservativen Partei und des Bundes der Landwirte, als Reichstags kandidaten an Stelle des verstorbenen Majoratsbesitzers Grafen Carmer aus Groß-Osten den Landrat a. D. v. Goßler auf Schätz (Kreis Guhrau) aufzustellen. Die sozialdemokratische Partei rügt ihren Vor sitzenden. Der „Vorwärts" macht folgendes bekannt: „Der Parteiausschuh hat am 30. Juni und 1. Juli in Berlin getagt. Es waren alle 41 Bezirks- und Landes vorstände vertreten. Verhandelt wurde über die gegen wärtige Situation, besonders über die letzten Vorgänge in der Partei. Folgende Resolution fand Annahme: Der Parteiausschuß billigt die Haltung des Parteioorstandes und der Fraktionsmehrheit und anerkennt besonders die Bemühun gen zur Anbahnung einer Verständigung mit den Bruderparteien der kriegführenden Länder. Der Parteiausschuß verurteilt die offenbar von einer Zentral stelle aus geleitete unterirdische Minierarbeit, die daraus hinaus läuft, die Parteiorganisation von innen anzugreisen, um der Parteimehrheit den Willen der Minderheit auszuzwingen. Dieses Verfahren ist unvereinbar mit den Interessen der Partei und der Arbeiterklasse. Die Veröffentlichung des Aufrufs: „Das Gebot der Stunde" durch den Genossen Haase, zumal ohne vorherige Fühlungnahme mit der Partei- und Fraktionsleitung, steht nicht im Einklang mit den Pflichten eines Vorsitzenden der Partei. Der erste Absatz der Resolution ist gegen acht, der zweite gegen sieben und der dritte gegen zwölf Stimmen angenommen worden. Außerdem wurde beschlossen, vor Zusammentritt des Reichstags gemeinsam mit der Reichs- tagsfraktivn über die politische Situation zu verhandeln. Ausland -s- Russische Sorgen um Riga. Kopenhagen, 6. Juli. Die Unsicherheit der russischen Behörden über das Schicksal der Stadt Riga beweist die Mitteilung der Rigaschen Zeitungen, daß in den letzten Tagen sämtliche Gefängnisse geräumt wurden. Aus den temporären Gefängnissen für Zwangssträflinge sind 223 Sträflinge nach Pskow befördert worden. Eine Abteilung von 65 Verbrechern wurde aus dem Zentral gefängnis nach Petersburg und weitere 150 Häftlinge wurden nach Rybinsk geschickt. Geräumt sind auch das Gouvernementsgefängnis in der Zitadelle und das Gouvernementsgefängnis in der Kalugaschen-Straße. Die meisten dieser Sträflinge werden nach dem Innern trans portiert. Die Rigaschen Zeitungen berichten ferner, daß die Kontrolle der Passagiere, die in Riga ankommen, gestern auch auf dem Hauptbalmhos begonnen hat. Die mit den Zügen in Riga eintreffenden Passagiere werden in den unteren Räumen des Bahnhofes auf ihre Legitimationen und Dokumente hin kontrolliert. Die Prüfung wird von der Gendarmerie vorgenommen. Die Bahnhöfe Thorensberg und Sassenhof sind eingezäunt, so daß die Passagiere, welche in Riga eintreffen und auf diesen Bahnhöfen aussteigen, zum Zwecke ihrer Kontrolle nur die Ausgänge durch die Schranke benutzen können. Zur Ausfahrt von Riga er hält das Publikum Bescheinigungen ohne Stempelgebühr in der Gouvernementskanzlei. Die englischen Dampfer, die sich seit Ausbruch des Krieges im Rigaschen Hafen auf- halten, verlassen demnächst Riga und begeben sich nach Petersburg. Vier Rigasche Hasenkutter werden von Riga nach Archangelsk abgesandt. -st Aus einen neuen Winkerfeldzug bereitet seit einigen Tagen die Pariser Presse die Oesfentllchkeit vor Es wird erklärt, man müsse noch mit einer langen Dauer des Krieges rechnen; denn es sei viel Zeit notwendig, um die Vorbereitung aller Kampfmittel zu vervollständigen, durch die allein Deutschland nieder gerungen werden könne. Der Militärkritiker Oberstleutnant Rausset schreibt, die französische Armee müsse sogar in der Defensive bleiben, bis alle Fehler in der Erzeugung von Mu nition und in der konstiaen industriellen Bereitschaft aus- gemerzt seien. Der „Temps" meint, die Zuversicht Frank- reichs werde durch die Notwendigkeit eines neuen Winter feldzuges nicht erschüttert. Dagegen sei eine solche Mög lichkeit ein schwerer Schlag für die Feinde Frankreichs. (Das wird sich ja zeigen! D. Red.) Die ganze Presse gibt den Brief eines französischen Generals an Senator Humbert wieder, in dem der General erklärt, man müsse die Wahrheit sagen. Die Zeit arbeite für die Alliierten. Man fmüsse ausharren und sich nicht durch Worte täu schen lassen, sondern sich aus einen neuen Winterfeldzug vorbereiten. -s- Griechenlands Erregung gegen England. Die dem griechischen Gesandten in London auf seine Beschwerde kürzlich erteilte Antwort des Londoner Aus wärtigen Amtes, daß griechische Schisse in griechischen Gewässern künftig nicht mehr angehalten werden sollen, gibt, wie dem Wölfischen Tel.-Bur. aus Athen unterm 5. Juli nachts gedrahtet wird, keinen Anlaß zu einer optimistischen Auffassung über die Lage des griechischen Handels, der durch das rücksichtslose Vorgehen Englands schwer geschädigt ist und vollständig unter britischer Kon trolle steht. Wie weit die Engländer gehen, wird am besten dadurch bewiesen, daß sie jedes nach Amerika von Griechenland abgehende Schiff einer strengen Untersuchung unterwerfen. -st Schwere Krisis in der sozialdemokratischen Parke» Italiens. Die Schweizerische Depeschenagentur meldet unterm 5. Juli nachts, daß laut „Corriere della Sera" in Turin in der sozialdemokratischen Partei eine schwere Krisis ent standen sei wegen des Tadelsvotums für jene Sozialisten, welche dem Hilfskomitee für die Familien Einberufener ihre Unterstützung leihen wollten. Eine sehr bewegte Ver sammlung have eine Tagesordnung angenommen, in der erklärt wurde, eine solche Beteiligung komme der Ein willigung zum Kriege gleich. Kleine politische Nachrichten. Wie die Berl. „Mgp." erfährt, ist die geplante Reise der Budgetkommission des Abgeordnetenhauses nach Ost preußen bis aus weiteres aufgehoben worden. Zwei politische Prozesse gegen den polnischen Chef redakteur Posewinski-Hohensqlza, die bereits vor dem Kriege ein geleitet worden waren, sind jetzt, wie man dem „B. T." meldet, vom Staatsanwalt aufgehoben worden. - l- Die Gesamtsumme der Zeichnungen auf die zweit« österreichische Kriegsanleihe, welche am 5. Juli ge schlossen wurde, beläuft sich nach den bisher eingegangenen Mel dungen der Zeichenstellen auf 2,63 Milliarden Kronen. Das schweizerische Wirtjchastsdepartement er ließ dieser Tage ein Rundschreiben an die Kantonsregierungen, worin es diese ersucht, daraus hinzuwirken, daß dieZivilbevölkerung den Fleischverbrauch nach Möglichkeit einschränke, damit der schweizerische Viehbestand als wichtige Lebensmittelreserve erhalten bleibe. - t- Das niederländische Munitionsbureau, das die Aufgabe haben wird, Heer und Marine mit genügender Munition zu versorgen, ist dieser Tage errichtet worden. - s- Wie unter dem S. Juli aus Athen gemeldet wird, bessert sich der Zustand des Königs Konstantin fortgesetzt zusehends. Es bestehe bereits die Hoffnung, daß das Befinden des Königs seine Uebersiedlung nach dem Schlosse Dekelia in der nächsten Woche erlauben wird. - s- Dem Lyoner „Mpublicain" zufolge ordnete die fran zösische Heeresleitung nach dem Beispiel der deutschen Heeres leitung an, daß den Soldaten an der Front Heimaturlaub gewährt wird. — Im Einverständnis mit dem französischen Kriegs minister beschloß der Siegelbewahrer, strafgefangene Zivi- listen, die den mobilisierten Klassen angehören, bedingungsweise in Freiheit zu setzen und den Truppenteilen einzuverleiben, soweit sie nicht gleichzeitig zur Ausstoßung aus dem Heere verurteilt worden sind. - st Der" Petersburger Berichterstatter" öes Parycr " fährt „aus guter Quelle", daß die Unterhandlungen zwischen Rußland und Schweden über die Waren durchfuhr von und nach Rußland demnächst zu Ende gesührt sein werden. Die schwedische Regierung habe bereits vor Abschluß des Abkommens die Durchfuhr In ziemlich großem Maßstabe gestattet. Aus Prätoria weiß das Londoner Reuter-Bureau zu melden, daß das Ministerium von Britisch-Südafrika beschlossen habe, dem englischen König die Begnadigung Dewets in Vorschlag zu bringen. rius aller Tveit. - st Vie britischen Verluste in den Dardanellen. Im englischen Unterhause erklärte Asquith, daß die Verluste der britischen Streitkräfte bei den Dardanellen zur See und zu Lande bis zum 31. Mai betragen haben: An Offizieren tot 496, verwundet 1134, vermißt 92 und an Mannschaften tot 6927, verwundet 23 542 und vermißt 6445. - st Wieder ein Erdrutsch am Panamakanal. Das Pariser „Journal" meldet: Im Panamakanal hat an der Culebraenge ein Erdrutsch stattgefunden. Man ist mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt. Die Durchfahrt wird demnächst in normaler Weise wieder ausgenommen werden. ^st Ein Zug abg-. ürzk. Reuter meldet aus Tacoma: Alle Wagen, mit Ausnahme eines einzigen, des Zuges Chicago—Milwaukee der St. Paulsbahn sind am Sonn abend durch eine Brücke bei Rainer in einen Abgrund gestürzt. Drei Personen wurden getötet und 14 ver wundet. Geschiäitskalender. Donnerstag, 8. Juli. 1695. Ehr. Huygens, Physiker, Er- finder der Pendeluhren, st Prag.— 1709. Sieg Peleis des Großen über Karl XII. bei Pultawa. — 1838. Ferdinand LI. A. H. Gras v. Zeppelin, Erfinder des lenkbaren Luftschiffes, * Konftonz. — 1853. Karl Friedrich, Großherzog von Snchsen-Mcimnr, st. — 1905. Einigung zwischen Frankreich und Deutschland über dl« marokkanischen Differenzen.