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2 nmh >cuge T der bl Kill Paar WO» zu verkaufen Reichstädt Nr. 80. MM8ttvllk3rtvll MM j»!il ßiüssl tu d kuLdärnokervi Lsr! 6bduv Usinskvi^g Haslnv^ 1^«Ivpkon s veuken, IVn. SS Der Berkaus von Mein diesjähriger Runkelpflanzen MMtüliMckuf Hier-« eine Beilage. Daniil erabei keine mag c Der tieftraucrnde Gatte Mritr Lüdmo nebst Kindern und Enkel. mittags befand sich die Division wieder auf dem Vormai gegen Lowicz. Nach halbstündigem Marsch sollte unsn noch eine besondere Freude warten. Ein stattliches Au mobil fuhr in eine Patrouille unter Leutnant Dünn u, in die Spitze der Dragoner hinein, deren Führer, Le nant Haußmann, den Wagen mit den gefällten Lanzi seiner Leute zwang, zu halten. Exzellenz Varon v. Km Gouverneur von Warschau, saß mit seinem Adjutanten dem Kraftwagen. Er hatte nach Kutno fahren wol das er von einer russischen Infanterie - Brigade be glaubte, und wurde nun wenige Minuten nach seiner! fangennahme dem Divisionskommandeur und dann d Führer des Kavallerie-Korps zugeführt. Uns aber führte der Weg weiter gegen den Fein tief in dessen Rücken hinein. Tag für Tag bis in d sinkende Nacht kämpfte die Division. Keinen Augi blick verlor die brave Truppe das felsenfeste Bertram auf einen guten Ausgang und den Sieg unserer Wasse (W. T.-B.) zu sechs sofort herunter. Sie müßten sich nur erst ziehen l Suche für l. Juli möbiliertes Zimmer Osferten mit Preisangabe unter „3. L. 12" an die Geschäftsstelle dieses Biattes erbeten. geb. Lblro. im Alter von 65 Jahren 7 Monaten. Dippoldiswalde. oer Stadt wurde langsam schwächer. 4 Uhr morg wurde die Eroberung von Kutno gemeldet. Eine große Zahl von Russen hatte sich bereits in Stadt ergeben. Aber noch immer mehr Gesang wurden gesammelt und auf dem Kirchplatz zusamn, getrieben. In Gruppen suchten unsere Leute die Hä, ab. Manch spaßiges Ereignis spielte sich dabei ab: ! einem Hause fragte einer unserer Offiziere drei badi Dragoner, warum sie da ständen. Antwort: Ein deut sprechender Russe Hütte gerade aus dem Fenster gerus sie brauchten nicht nach oben zu kommen, sie kan rru-^ wenig A Tel.-2 letzten Norde Stadt nach wird. beginnt Mittwoch den s. Junk. XILKvn, kippivn Telephon Dresden 21 429. rechne aus e setzt/r rend i pre sedesn das e zieu r am ü mmup schreib tan. l des F kann Tag u erklär, unsere L Eine Zuchtkuh, worunter das Kalb steht, nt wegen Nach- zücht zu verkaufen Reinholdshain, Guts besitzer Oskar Lieber.! (Original gelbe Eckendorfer) beginnt am 10. Junk. Abzupeben zirka 1500 Körbe L 1 25 M Mppivm. Todes-Anzeige. Nach langem schweren Leiden entschlief sanft am Sonnabend, Vor- mittag 10 Uhr, meine liebe treusorgends Gattin, unsre liebe Mutter, Schwieger- und Großmutter kruu Lmalie LM8 Löb», uno retteten ihn so vor der Gefangenschaft. Inzwischen hatte sich auch der Kampf an den Ausgängen, besonders an dem nach Lowicz — der Rückzugsstraße der Russen — entwickelt. Hier stand Leutnant Schmidt vom Jäger regiment zu Nferde mit nur sieben Husaren an einer Brücke. Dortmn hatte sich eine stärkere russische Infanterie- Kolonne in Marsch gesetzt und wurde aus nächster Nähe von heftigem Feuer aus den wenigen Karabinern emp fangen. Nach beträchtlichen Verlusten stürzten die Russen in die Häuser und eröffneten ein starkes Feuer auf unsere paar Schützen, die in guter Deckung lagen und jeden Durchbruch verhinderten. Nun versuchten die Russen, unsere» Leuten van der Seite beizukommen und aus den Gürten vom Ausgang her zu schießen. Die vordersten drei, die sich durch die Zäune zwängten, fielen den Kugeln des Leutnants Schmidt zum Opfer. Da hob der Rest die Hände hoch. Draußen harrte unterdessen der Divisionsstab unge duldig des Ausganges des Straheukampfes. Immer stärker hörte man das Gewehrfeuer anschwellen. Die „Tartarennachrichten" häuften sich: „Ein Geschütz ist ver loren." — „Die Postierungen an den Ausgüngen sind ab geschnitten." „Der Oberst H. ist gefallen." Gegenüber diesen sich mehrenden ungünstigen Nachrichten war es ein schwerer Entschluß, die Eroberung der Stadt nicht aufzu geben, sondern durch Einsatz neuer Kräfte sich den Sieg zu sichern. Der Divisionskommandeur Graf Schmettow hielt allen Alarmnachrichten zu Trotz an seiner Ansicht fest. Die Artillerie erhielt Befehl, vor dem Nordausgang von Kutno aufzufahren und an Granaten in die Stadt zu werfen, was sie bei sich hatte. General von S. wurde angewiesen, die Schützen von 2 Brigaden vor unserer Artillerie gegen die Stadt zu entwickeln, aus der jetzt auch das Feuer begann. Auf der Chaussee herrschte ein tolles Durcheinander. Bei stockfinsterer Dunkelheit mußten Ar tillerie und Schützen nach vorne geworfen werden, Hand pferde wurden zurückgeführt. Da hieß es: „Maschinengewehre in die Schützenlinie vorl" Sofort meldete sich der dem Divisionsstabe als Ordonnanz-Offizier zugeteilte Prinz Joachim von Preußen zur Uebernahme dieses Auftrages, nach dem oben Ge sagten keine leichte Aufgabe. Mit Entschlossenheit und Schneid wurde sie durchgeführt. Nach ganz kurzer Zeit konnte der Prinz melden, daß es ihm gelungen war, diese wichtige Waffe persönlich in die vorderste Feuerlinie zu bringen. Die über den Häusern platzenden Granaten, das Ein greifen der Maschinengewehre und der Schützen gegen den Stadtrand, und nicht zuletzt das brave Aushalten aller Teile in der Stadt und an den Ausgängen brach allmählich die Kraft der Russen. Das Feuer in und vor C 18 M hier g „Iotu Burut vorges Schau Steuei mann furch tb letzt, jourua discbcu wurde MW W Ku MaWthMck zu IMen am 7. Juni 1915. Der AeberfaU auf kulno. il. -s- Inzwischen hatte der Führer der Vorhut, seinem Auf trage sich in Besitz von Kutno zu setzen folgend, sich ent schlossen, mit den vordersten Teilen durch den vom Gegner belegten Ort durchzustoßen, um sich so schnell wie möglich aller Ausgänge zu versichern. Im raschen Lauf gelang es unsern Reitern zu Fuß, diese durch das noch im tiefen Dchlafe liegende Städtchen zu gewinnen und, wenn auch nttk Mit schwachen Kräften, abzusperren. Der Oberst H. selbst, mit den Schützen etwa zweier Eskadrons und zwei Geschützen, folgte und erreichte gerade den geräumigen Marktplatz, als es im Orte lebendig zu werden begann. Ein wahrscheinlich als Hauptwache zurückgelassener Teil der russischen Ortsbesatzung drang aus einer Seitenstraße auf den Marktplatz vor und begann den Straßenkampf mit einer Salve, der als die ersten der beim Brigadestab stehende Rittmeister Badenstedt und der Trompeter Sergeant Schmieter zum Opfer fielen. Der Geistesgegenwart des Kanoniers Dietzmann der reitenden Abteilung gelang es durch selbständiges Abziehen des gerade schußbereit wer denden ersten Geschützes diesen Vorstoß zum Stehen zu bringen. Aber aus allen Häusern stürzten nun die Russen heraus, und es begann ein wilder, regelloser Straßenkampf, Mann gegen Mann. Die Geschütze auf dem Marktplatz, deren Bedienungsmannschaften größtenteils verwundet waren, waren schließlich so gefährdet, daß sie zurückgezogen werden mußten. Dieses Abfahren der Geschütze machte den Russen neuen Mut. Sie setzten mit doppelter Energie ihre An griffe fort. Ein besonders bedrohtes Geschütz wurde nur durch das energische Zugreifen des Husaren Birkenhauer gerettet. Dem mit schwer verstauchtem Fuß am Boden liegenden Oberst H. führten feine beiden braven Burschen, Gefreiter Grohmann und Husar Dierkes, von draußen die Pferde zu. hoben ibn im lebhaftesten Feuer aufs Pferd Gegen 5 Uhr morgens zog der Divisionsstab in K«s ein. In einer Apotheke gab es dann etwas zu essen, e Ermangelung eiiies anderen Getränks einen Schluck Peps wein und ein warmes Zimmer. so ging auch diese Ortschaft und die gesamte Artillerie ver- loren, die sich durch die Ortschaft zum San retten wollte. Erst im Brückenkopf von Zagrody brachten die russischen Führer durch Einsatz frischer, schleunigst heraugezogener Reserven den Angriff der Deutschen zum Stehen. An diesem Tage konnte eine Siegesbeute von 70 Offizieren, 8000 Gefangenen, 42 Maschinengewehren, 52 Geschützen, darunter 10 schweren, 14 Munitionswagen und zahl reichem anderen Kriegsmaterial gemeldet werden. Aber auch auf dem Norduser des San hatte sich eine große Schlacht entwickelt. Umitml zur Hederich-Vertilgung, Hederich- Spritzen empfehlen und halten auf Lager Hs. UM L Hesse, Vrvsäe»-L., Breitestr. 23. Zwei Stunden Rast standen nach der Heranfühn der Handpferde zur Verfügung; so gut es ging, wiu .„x, diese Zeit zur Verpflegung der Mannschaften und Psu ausgenutzt. An Hafer fehlte es leider fast völlig, s c Ueberfluß gab es nur requirierte Zigaretten, von de, Vorrat unsere famosen Reiter noch einige Tage spü an die Infanterie abgaben, die an demselben Morz noch Kutno erreichte. 1500 Gefangene konnte ihr ! Kav.-Div. abgeben, und ein herrlicher Dank für uns u> ,jx n, die Freude unserer Infanterie über die unerwartet gr^ Beute. Wie ein Lauffeuer ging die Nachricht durch Infanteriedivision, deren Sieg durch die Verfolgung Schwesterwaffe so schöne Früchte getragen hatte. Bald ging es weiter vor gegen die rückwärtigen Ä bindungen des Feindes. Bereits 9 Uhr 30 Minuten « Nmsbim n. «mais LL k. rvrllrereii» „Folm". Morgen Dienstag nach der Turnstunde MonstsvvnssmmIunN. UgLAUWW auf Eis lagernd bei Herma»» Venre!» 8odmivll«bore (Bestellungen erbitte bis Dienstag ) VoUmiIvk Kauft ru höchsten Preisen vlUllpkwolkerei Deuben. Dorman» Ammvrmrm» WMWmKlee auf dem Stock zu verkaufen. 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Bollfleischige, aus emästete Kalben höchsten Schlacht wertes 60-63 51-55 47-49 73-75 U8—N2 102-107 95 -100 118-130 v. Fresser. ll. Kälber . 29S 2. Vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlacht- wertes bis zu 7 Jahren 3. Aeltere ausgemästete Kühe und gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 4. Gut genährte Kühe und mäßig genährte Kalben . 5. Mäßig und gering genährte Kühe und gering ge- nährte Kalben Gering genährtes Jungvieh im Alter von 3 Monaten bis zu einem Jahre l. Doppellender 67-68 54-57 46-49 35-43 110-120 126—128 107-116 100-K8 90-98 145-155 uns o D Kundt ineer und z schon Flotte III. Schafe . 207 2. Beste Mast- und Saugkälber 3. Mittlere Mast- und güte Sau Kälber 4. Geringe Kälber l. Mastlämuer r' d jüngere Mailhammel 85-90 73- 78 65-70 68-70 138-143 126-131 118-123 136-140 die Ei sich gi IV. Schweine Sa. 1030 2183 2. Aeltere MuUhammel 3. Mäßig genährte Hammel und Schafe (Märzschafe) . 1. Vollfleischige der feineren Rassen und der Kreuzungen «m Alter bis zu N/« Iah' . 2. Fettschweine 3. Fleischige 4. Gering entwickelte 5. Sauen und Lber Ausnahmepreise über Notiz. 59-61 125-130 135—138 110-115 90-100 105—120 118-122 160-165 170-173 145-150 125-135 140-155 zurück in de gehen mehr 1 blüht, Eapril