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Der kunie König von Griechenland. § Athen. (Betspütet.) Der König verbtüchte öine ruhige Nacht. Sein Zustand verbesserte sich °km Lüüse des Tager. Es ist Hossüttny vörhattden, daß die Krisis bereits über ständen ist. In den letzte^ 24 Stünden kein Fieber, Tem peratur abends 37 Grad, Puls 88, Atmung 18. Fleischmangel in England. London. In der letzten'Wdche wär der Fldischvorrat hier um 2168 TüNnen unter dem Durchschnitt des Vorjahres. In Neüwkasile schlossen viele Fleischer ihre Läden wegen Fleischmangel. Zur allgemeinen Wehrpflicht in England. London. Die „Times" sogen, datz diejenigen Blätter, die heut« gegen die allgemeine Wehrpflicht schreiben, die- selben seien, die früher das Land über die deutsche Gesahr getäuscht hätten. Es gelangten wieder emc Reihe von Zuschriften an die „Times". Sir West Ridgeway schreibt, er halte die Wehrpflicht für die Dauer des Krieges für wahrscheinlich, könne sich über der Tatsache nicht vsr- schlichen, bah infolgedessen wahrschlMich ein heftiger Streit einsetzen werde. ÄUs alltzr welk. -s- Zur Vernichküng des englischen Hilfskreuzers «Vrinceß Irene". „Times" meldet aus Sheerneß: Der i Hilfskreuzer „Princeß Irene" ist durch eine innere Ex plosion zerstört worden. Die Ursache ist unbekannt. Di« Gewalt der Explosion war furchtbar. Auf eine Entfernung von mehreren Meilen wurdön Fenster zertrümmert und stürzten Zimmerdecken ein. Augenzeugen sagen, daß die Flammen 300 Fuß hoch stiegen. Zwei Feuersüulen stiegen auf, in wenigen Sekunden von dichten Wolken weihen Rauches begleitet. Als sich nach einigen Minuten der Rauch verzog, war das Schiff verschwunden, nur Wrack stücke schwammen umher. Mehrere Leute an Bord in der Nachbarschaft ankernder Schiffe wurden durch umher fliegende Trümmer verletzt. Ein kohlender Hilfskreuzer verlor seinen Kran, der durch die Wucht der Explosion aus der Montierung gerissen wurde und ins Meer flog. Ein Teil des Kessels fiel auf ein eine halbe (englische) Meile entfernt liegendes Schiff. Wie „Daily Mail" meldet, war die Besatzung des Hilfskreuzers 557 Mann stark, nur einer wurde gerettet. Die „Princeß Irene" lag drei oder vier Bojen von dem Platz entfernt, wo der „Bulwark" in die Luft geflogen war. Mehrere Barken, die neben dem Schiff lagen, wurden ebenfalls zerstört. Das Unglück geschah in Port Victoria. Außer der Be satzung sollen noch 70 Arbeiter an Bord gewesen sein, um das Schiff, das früher ein Dampfer der „Canadian Pacific Co." war, zu „kalfatern" (dichten). Nach einer Meldung des „Reuter"-Bureaus sollen Teile von dem ge sprengten Schiff 15 englische Meilen (— etwa 25 Kilometer) weit geschleudert worden sein. Aus dem Gerichlsfaal. Würdelose Deutsche. Anfang Mai. d. I. sah sich der Landrat des Kreises Hadersleben veranlaßt, «ine Bekanntmachung zu veröffentlichen, in der es hieß: Am 29. März kam es gelegent lich von Kriegsgefangenentransporten durch Hadersleben zu wider wärtigen Austritten, indem den Gefangenen aus dem Publikum allerhand Aufmerksamkeiten erwiesen wurden, die der Würde unseres Volkes gegenüber unseren Feinden nicht entsprechen. Die Beteiligten sind bestrast worden. Ihre Nonien werden aus Veranlassung des stellvertretenden Generalkommandos wie folgt veröffentlicht: cantt. tbeni. Andersen, Kaufmann Lausen Holm, Kauf mann H- P. Aaroe, Bäckermeister Andersen, Fräulein Mary Lausen, Geschäftsführer Oggesen und Weinhändler A.O.Bang. Sämtliche Per sonen stammen aus Hadersleben. Sie erhielten je eine aus M X lautende polizeiliche Strafverfügung wegen Beunruhigung des Publikums und Verletzung des Bestandes der öffentlichen Ordnung. Gegen diese Strafverfügung hatten die damit Bedachten Einspruch erhoben, die nunmehr das hiesige Schöffengericht beschäftigte. Das Gericht mußte leider zu einer Freisprechung der Eintpruchcrheber gelangen. Es wurde sestgestellt, daß ein Verbot des stellvertretenden General kommandos, an Kriegsgefangene Liebesgaben zu verteilen, erst er gangen war, nachdem sich die fraglichen Vorsälle ereignet hatten. Die Kriegsereignisse im April 1915. VI. 28. April. „Unter sehr starken Verlusten" greifen die „Verbündeten" unsere auf dem westlichen Ufer des Upern-Kanals liegenden Stellungen am Bperlöe-Bach bei Steenstraate und Het Sas vergeblich an. Die Zahl der in den Kämpfen nördlich Ppern seit dem 23. April er beuteten feindlichen Geschütze ist auf 63 gestiegen. — Er folglose feindliche Minensprengungen an der Bahn La-Bassö-Böthune und nördlich Le-Mesnil. — Auf den Maas-Höhen sind unsere Stellungen südöstlich von Verdun um 100 Meter vorgeschoben und befestigt. — Ein feind licher Flieger wirft, in westlicher Richtung auf Friedrichs hafen zu kommend, sechs Bomben ab, von denen zwei un bedeutenden Sachschaden anrichten. Einnahme des Dorfes Kowale südlich Kalwarja und der Höhe südlich davon. — Bei Dachowo südlich von So- chaczew erobern unsere Truppen einen russischen Stütz punkt. In den Karpathen werden zahlreiche russische „Unter- kunfts- und Munitionsobjekte" durch die österreichisch-un garische Artillerie zerstört. — Nach kurzem Kanipfe wird ini Opor-Tale ein russischer nächtlicher Vorstoß an der ganzen FroNt abgewiesen. Neue Versuche der „Alliierten", gegen Kaba-Tepe und die Südküste der Halbinsel Gällipoli vorzudringen, werden erfolgreich zurückgewiesen; auch ein Angrifssversuch des Feindes gegen die Küste bei Kum-Kaleh bleibt erfolglos und endet mit dem Verluste von 3 Maschinengewehren. An der kaukasischen Front wird ei» nächtlicher russi scher Angriff gegen die türkischen Grenz-Vorposten nördlich von Milo mit Verlusten für den Feind abgewiesen. Mehrere kleine Vorpostengefechte in der Umgebung des Suez-Kanals verlaufen durchweg günstig für die türki schen Aufklärungstruppen. 2S. April. Die französische Festung Dünkirchen von unsern Truppen erfolgreich unter Atulleriefeuer^genymmen. ! — Bei Vpern fektioliche NachtattDffe zwischen steenstraate s und Het Sas, die am fdtgenden Tage mit einem sehr verlustreichen Mißerfolge des Wndes enden. — In den > Argonnen, nördlich Four-de-Paris bei Eroberung eines ; feindlichen Schützengrabens 1 Offizier und 30 Franzosen i gefangen. — Bei den Kämpfen um die Maashöhen haben die Unsrigen Nom 24. bis 28. April, 43 Offiziere und 4000 Mann gefangen. — Die Küstenbefestigung von Harwich an der englischen OsMste wird von einem deutschen Flieger nachts mit Bomben belegt. Die Vorposten unserer im Nordwestlichen Rußland operierenden Streitkräfte erreichen in breiter Front die Eisenbahnlinie Dünäburg—Libau. Gefechte bei Szwale im Gange. — Bei Kalwarja scheitern größere russische Angriffe unter starten Verlusten; 5 Offiziere und 500 Russen fallen unverwundet in unsere Hände. Auch weiter südlich, zwischen Kalwarja und Augustow mißglücken s russische Vorstöße. Im Orawa- und Opor-Tale (Karpathen) werden neuerliche heftige russische Nachtangriffe, wie stets früher, „unter großen Verlusten" des Feindes abgewiesen. Bei den jüngsten Dardanellenkämpfen ist außer dem englischen Schlachtschiffe „Triumph" auch ei» anderes Schlachtschiff, der „Malestic", schwer beschädigt worden. Vom asiatischen Ufer der Dardanellen ist der Feind völlig vertrieben; auf der Halbinsel Gallipoli behaupten sich feindliche Streitkräfte nur noch auf der Spitze von Kaba-Tepe. 30. April. Oestlich des Kanals nördlich von Upern stoßen die „verbündeten" Franzosen und Engländer mehrere Male vergeblich vor. — Die Festung Dünkirchen wird weiter unter Artilleriefeuer gehalten. — Zwischen Maas und Mosel scheitern in der Gegend Ailly-Apre- mont sämtliche Angriffe der Franzosen „unter starken Ver lusten". — Auf der Westfront verliert der Feind drei Flugzeuge. — Deutsche Flugzeuge operieren erfolgreich über Dünkirchen, Ipswich, Whitton und Bury St. Ed monds. Der englische Fischdampfer „Lily Dal" und der Kohlendampfer „Mobile" durch deutsche Unterseeboote versenkt. Nach günstig für die Unsrigen verlaufenem Gefecht bei Szawle flüchten die Russen unter starken Verlusten in j Richtung auf Mitau weiter; an Gefangenen sind bisher etwa 1000 Moskowiter gemacht, ferner wurden 10 Maschi nengewehre, große Mengen von Bagagen, Munitions wagen und „besonders viel" Munition erbeutet. — Bei verlustreich für die Russen ausgefallenen Angriffen nahe Kalwarja und südwestlich davon werden 350 Gefangene gemacht. Dagegen gelang es dem Feinde südwestlich von Augustow, eine deutsche Vorposteiikompagnie nächtlicher weile zu überfallen und schwer zu schädigen. — Oestlich von Plock und auf dem Südufer der Pilica werden schwache russische Vorstöße abgewiesen. Wiederholte heftige Angriffe der Russen gegen die Höhen zwischen Orawa und Opor-Tal werden abermals „unter sehr großen Verlusten" für den Feind abge wiesen und hierbei etwa 500 Mann gefangen. — Südlich Zaleszcyki schießt eine österreichisch - ungarische Batterie ein russisches Munitionsmagazin in Brand. — Auf dem südlichen Kriegsschauplätze werden montenegri nische Kräste, die sich zu weit vorgewagt, durch das Ar- tilleriefeuer unseres Verbündeten zerstreut und ihre Unter kunft zerstört. Bei Kaba-Tepe und Gallipoli erleiden Teile der fran zösisch-englischen Landungstruppen, die, in einen schmalen Landstreifen eingeschlossen, versucht hatten, sich freizumachen, „ungeheure Verluste". Ein Landungsversuch, den die „Alliierten" unter dem Schutze eines Teiles ihrer Flotte im Golfe von Snros machien, wird von den Türken „voll ständig zum Scheitern" gebracht. V. 25. April. Bei Fortsetzung der Angriffe von Ppern werden nordwestlich Zonnebeke mehr als 1000 Kanadier gegangen, wodurch sich die Gesamtzahl der seit dem 22. April gefangengenommenen Feinde auf 5000 erhöht. — Nördlich von Beau-Sejour in der Champagne zwei französische Nachtangriffe abgeschlagen — Auf den Maas- Höhen werden mehrere Bergrücken hintereinander bis zur Höhe westlich von Les Eparges von den Unsrigen im Sturm genommen; mehrere Hundert Franzosen und einige Maschinengewehre erbeutet. — Scheitern feindlicher Vorstöße im Ailly-Walde. — Wiedereroberung des Hart- mannsweilerkopfcs in den Vogesen ; 11 Offiziere, 749 Fran zosen gefangen, 6 Minenwerfer und 4 Maschinengewehre erbeutet. — Deutsche Flieger werfe» erfolgreich Bomben auf Belfort, Nancy, Luneville, Amiens, Calais und Dün kirchen. Einige erneute schwache Nachtangriffe der Russen bei Ciechavaw abgewiesen. Bei Koziowa (östlich des Uzsoker Passes) in den Kar pathen ein neuer Stützpunkt den Russen entrissen. Feind- j liche Angriffe gegen die Höhen von Ostry unter „schwersten Verlusten" des Feindes durch einen erfolgreichen Gegen stoß zurückgeschlagen; 26 russische Schützengräben ge nommen. Zwei russische Bataillone gänzlich vernichtet, einige Hundert Mann gefangen. Neuer Angriff bei den Dardanellen. Landungen der englisch-französischen Streitkräfte auf Gallipoli am Sighin- Dere bei Ari-Burun, Kapa-Tepe, Teke-Burun und auf der asiatischen Küste bei Kum-Kaleh. Die „Verbündeten" bei Teke-Burun ganz, bei Ari-Burun teilweise, unter schwersten Verlusten in die Schiffe zurückgeworfen, bei Kum-Kaleh ans Meeresufer gedrängt. Das britische ! Schlachtschiff „Triumph" durch türkische Granaten schwer beschädigt, ein feindliches Torpedoboot versenkt, ein anderes schwer beschädigt. Verschiedene Abteilungen muselma nischer, mit den Franzosen ausgeschiffter Soldaten gehen zu den Türken über. Erfolgloser „Vorstoß" der russischen Schwarzmeerflotte gegen den Bosporus. Wegen Meutereien bei der Ausmusterung wird über Sibirien der Kriegszustand verhängt. 26. April. „Unter außergewöhnlich schweren Ver lusten" brechen feindliche Angriffe auf unsere neue Stel- lungslinie nördlich der Ferme d'Houdt am Pser-Kanal Uber St.-Iulien in Richtuna aus Gravenstafel zusammen. Erfolgreiche Beschießung des feindlichen Etsenvaynrnvlen» Punktes Pop^ringhe. Das gänzlich zusammengeschossene Lizöfne von den Unsrigen geräumt, dagegen der unmittel» brr östlich davon auf dem linken Kanal-Ufer gelegene L rückenkopf gehalten. In den bisherigen Kämpfen bei 2 -ern haben unsere Truppen 50 Maschinengewehre «r». b miet. — Nordöstlich von Vienne-le-Chäteau im Argonner Walde ein französischer Nachtangriff abgewiesen. — Auf den Maas-Höhen trotz Heranziehung »euer Kräfte durch die Franzosen weitere Erfolge der Unsrigen; feindliche Angriffe auf unsere Combreg-Stellung scheitern, ein Angriff der Franzosen im Ailly-Walde „unter starken Der» lüsten" für den Feind zurückgöschlagen. Erfolgreiche» Vordringen unserer Truppen im Priesterwalde. — Alle Angriffe der Franzosen gegen unsere Stellung aps dem Hartmannsweilerkopf mißglücken. — Ein französischer Doppeldecker über Oberndorf in Württemberg. Der englische Fischdampfer „Recolo" von einem deutschen Unterseeboot versenkt. Die Russen haben ihre verlustreichen Angriffe gegen die Stellungen der österreichisch-ungarischen Armee am Uzsoker Paß und den östlich anschließenden Frontab» schnitten zunächst wieder eingestellt. Das österreichisch-unaarische Unterseeboot „ll V" ver senkt beim Kap Santa Maria di Leuca durch zwei Tor pedoschüsse den großen französischen Panzerkreuzer „L>on Gambetta"; von der 704 Mann starken Besatzung sind nur 136 Mann gerettet. Der deutsche Hilfskreuzer „Kronprinz Wilhelms auf Beschluß seines Kommandanten in Newport News (Ver einigte Staaten von Nordamerika) interniert. 27. April. „Unter starken Verlusten" brechen eng» fische Angriffe bei Ppern—Pilkem zusammen. — In der Champagne stürmen die Unsrigen eine umfangreiche fran zösische Befestigungsgruppe bei Le Mesnil. — Ein starker französischer Nachtangriff im Prieslerwalde blutig abge schlagen. — Fliegerangriff auf die Mauserwerke bei Rott» weil; nur geringer Sachschaden. Oestlich Suwalki Erstürmung russischer Stellungen auf einer Frönt von 20 Kilometern. — Bei Präsznnsz 2' russische Offiziere und 470 Männ gefangen, 3 Maschinen-, gewehre erbeutet. . "> Wiederholte russische Nachtangriffe im Abschnitte östlich der Höhe Ostry blutig abgewiesen. An den Dardanellen sind die Ufer des Sighkn-Dere vom Feind gesäubert. Bei Kapa-Tepe werden die fkan- zösisch-englischen Stellungen „unter außerordentlich schweren Verlusten" des Feindes genommen Und die feinonchens Landungs-Streitkräfte, soweit sie sich nicht ergaben, in die' Schiffe zurückgetrieben. — Von den Geschossen der türki schen Artillerie getroffen sinkt vor Ari-Burnu ein feindlicher Truppentransportdampfer; ein feindlicher Kreuzer wird mit zerbrochenem Mast und havariertem Hinterschiff nach Tenedos abgeschleppt. Das australisch-englische Untersee boot 2" bei einem Versuche, ins M-nmara-Meer ein», zudringen, von den Türken zum Sinken gebracht. Persönliches vom italienischen Generalstabschef. Zum Generalstabschef der italienischen Armee ist be kanntlich Gcaf Luigi Cadorna ernannt worden, lieber seine Persönlichkeit finden wir in der österreichischen Press« folgende interessante Angaben: Der italienische Generalstabschef stammt aus einer historisch bekannten Familie. Sei» Oheim war jener Graf Carlo Cadorna, der als Kultusminister Cavours das Schlagwort von der freien Kirche im freien Staat geprägt und durchgeführt hat, und dem zu Ehre» ein Denkmal in Palla»za errichtet worden ist; sei» Vater, der Graf Raffaele, gehörte zum eugere» Kreise Viktor Emanuel» und ist 1870 an der Spitze des italienischen Heeres in Nom eingezogen. So war Cadorna schon van Haus aus zu einer glänzenden Laufbahn vorher bestimmt. Mit zehn Jahren ist er in die Militärschule ^u Mailand emgetreten. Sein temperamentvolles Wese» hat ihn dort zuweilen mit der strengen Zucht der Anstalt in Konflikt ge bracht. Noch heute erinnert sich der General daran, daß er einmal im Winter so lange brummen mußte, daß feine Finger zu klamm waren, nm die Schüssel zu fassen, auf der ihm seine kärgliche Gesangcnenkost gereicht wurde. Aber seine wissenschaftliche Ausbildung hat unter der artigen Erlebnissen nicht gelitten. Der junge Cadorna wurde bereits mit 18 Jahren Leutnant im Großen Generalstabe, mit 25 wurde er zum Hauptmann befördert, mit 31 erhielt er als Major ein Bataillon. Von da ab datiert der Einfluß, den er auf die Ausbildung des heutigen italienischen Offizierkorp» gewonnen hat. Er hielt nämlich kriegsmissenschaftliche Vorträge für die jungen Offiziere seines Regiments, die. zunächst von seinen Vorgesetzten nur geduldet, allmählich zur ständigen Einrichtuna wurden, und für di«