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sandten Findlay in a-hristiania zum Gegenstand hat. Außerdem hat Sir Robert Casement dem Auswärtigen Amte die Originale der in seinem Besitz befindlichen, auf diesen Anschlag bezugnehmenden Dokumente vorgelegt. An der Richtigkeit des so ungeheuerlichen Anschlags durch Agenten der britischen Regierung ist daher nicht mehr zu zweifeln. Von den deutschen und österreichischen Gesandten in Persien. Aonstantinopel. Die Gesandten Deutschlands und Oesterreich-Ungarns in Persien sind nach Teheran ab- gereist. Schändliches Verbrechen. 2 Erfurt. Hier wurde gestern der in wollene Decken verpackte Rumpf eines Mannes gesunden, dem Kopf und Gliedmaßen fehlten. Das Verbrechen ist vermutlich schon vor einigen Wochen verübt worden. Unglückssall. Grenchen (Schweiz). Im Münster-Grenchen'Tunnel wurden durch einen Sprengschutz ein Vorarbeiter und ein Arbeiter getötet, während ein dritter so schwer verletzt wurde, daß er anderen Tages seinen Verletzungen erlag. Ein vierter wurde leicht verletzt. Die Ursache ist in der Entzündung eines Vergasers zu suchen. Uebergabe der Fahnen an türkische Regimenter. Konstantinopel. Durch den Sultan fand gestern nachmittag im Palais Dolmabagdsche in Anwesenheit des Kriegsministers, der Marschälle von der Goltz und von Liman, des Generals Bronsart von Schellendorf und anderer Offiziere die Uebergabe der Fahnen dreier Regi ments' an die betreffenden Regiments-Kommandeure statt, wobei der Sultan eine Ansprache hielt. Schiffe im Eis. London. Exchange Telegraph Co. meldet aus Peking: Nach hier angeiangten Berichten sind mehrere britische und japanische Schiffe vollständig von Eis umgeben und außer Stande, sich dem Golf von Petschili zu nähern. Durch drahtlose Telegramme baten die Schiffe um Proviant. Ein japanischer Kreuzer aus Port Arthur achte vergebens, heranzukommen. . rs'5 ts! sie Niederlassung aus der 5/ Ausgewiesener nicht. CrdfiL. Dic bulgarische Regierung hat an die in Sofia befindlichen Gesandten der einzelnen Länder eine Zirkularnote gerichtet, daß sie sich bei dem starken Zu- strömen, ausländischer Staatsangehöriger, die von der Türkei nach Bulgarien abgeschoven würden und bei der Masseneinwanderung von Bulgaren aus Mazedonien und Kleinasien gezwungen sehe, um die Interessen ihrer Volks- genossen nicht zu vernachlässigen, die Niederlassung von Ausländern, die aus der Türket ausgewiesen worden sind, nicht zuzulassen. Stadt-Bad. Täglich geöffnet wochentags auher Sonnabends, 8—y Uhr Sonnabends bis lv Uhr, Sonntags bis mittags 12 Uhr. Altertumsmuseum. Geöffnet: Sonntag» non 11—12 Uhr im hiesigen Rathause. Bolks-Biblicthek in Dippoldiswalde. Bürgerschule (altes Gebäude, parterre link). Jeden ersten Wochen tag abends 7—8 Uhr geöffnet. Bereinodrucksachen fertigt Buchdruckerei Carl Zehne? Zaubere Wellkackn litselt Karl Zehne. Vergeßt die hungernden Bögel nicht! Aus dem Reiche. Ein Kranz der Kaiserin auf ein Gymnasiasten- Grab. Ein junger Held ist unter besonders starker Teil nahme der Bevölkerung in Nienstedten bei Altona zu Grabe getragen worden, an dessen Ehrung sich auch die Kaiserin beteiligte. Nach Kriegsausbruch meldete sich der über-Sekundaner des Christianeums zu Altona Fritz Faßbender, ein Sohn des Professors Faßbender in Othmarschen, als Freiwilliger. Er wurde auch beim 31. Regi ment angenommen und nach seiner Ausbildung Anfang Ok tober mit seinem Regiment ins Feld geschickt. In dreiwöchent lichem Aufenthalt im Schützengraben zeigte er großen Mut, bis ihn am 31. Oktober eine^schwere Bauchverletzung er eilte. Der Verwundete wurde nach Berlin überführt und empfing in der Universitätsklinik Pflege. Dort besuchte ihn mehrere Male auch die Kaiserin, die ihm Trost zu sprach und ihm ihr Bild schenkte. Die Kunst der Aerzte vermochte aber den jungen Menschen nicht zu retten. Nach drei Monate langen Qualen ist er im Beisein seiner Eltern verschieden. Die Beisetzung fand in seiner Heimat Nienstedten statt. Unter den Kranzspenden befand sich ein kostbarer Kranz der Kaiserin, der dem Sarge von einem Soldaten des 31. Regiments, der hierzu komman diert worden war, nachgetragen wurde. -s- von der kriegsgetreide-GeseNschast. Es ge langen in letzter Zeit, wie W. T.°B. mitteilt, an die Kriegs- getreide-Gesellschaft vielfach Anträge von Kommunal verbänden um Ueberlassung von Mehl. Diesen Anträgen stattzugeben, ist indes nicht Aufgabe der Kriegsgetreide- Gesellschaft. Es ist festgestellt, daß noch große Mehl vorräte im Lande vorhanden sind. Die Mühlen wissen teilweise nicht, wohin sie ihre Produktion absetzen sollen. Es handelt sich bei dieser vorhandenen Mehlmenge weniger um Roggenmehl, als um Kriegsmehl (das ist 70 Prozent Weizenmehl und 30 Prozent Roggcnmehl). Dieses Mehl haben die Mühlen teilweise fertig liegen, teilweise können sie ihre vorhandenen Getreidevorräte gemäß g 4 Ziffer c der Bundesratsoerordnung vom Ä. Januar 1015 ausmahlen. Beräüßern dürfen die Mühlen ntcht, ohne saß oer zustänolge Kom munalverband hierzu Äe erforderliche Zustimmung gibt. Diese Zustimmung wird von dein Kommunaloerband, in dem die Mühle liegt, häufig verweigert, obwohl die in dem Bezirk vorhandenen Vorräte dessen Bedarf für die nächste Zeit bei weitem übersteigen. In diesem Falle empfehlen wir dem notleidenden Kommunalverband, von 8 51 der Bundesratsverordnung Gebrauch zu machen und sich an die Landeszentralbehörde zu wenden, um die Uebereignung von Mehl aus dem Bezirk eines Kommunal- verbandes an einen anderen Kommnnalverband in die Wege zu leiten. Gehören die Konnnnnalverbände ver schiedenen Bundesstaaten an, so ist hierfür der Herr Reichs kanzler zuständig. Mühlen, bei denen Mehl noch erhältlich ist, sind zu erfahren bei der Geschäftsstelle des Vereins Deutscher Handelsmüller, Berlin-Charlottenburg, Schiller straße 5 (Telegramm-Adresse: Hanüelsmüller). -s- Dem kriegsausschuß für warme Anlerkleidung E. V. Berlin, Reichstagsgebäude, gehen dauernd aus allen Teilen des Reiches Anfragen darüber zu, was mit den Geldern zu geschehen hat, die aüs dem Verkauf der bei der Reichswollwoche entstandenen Lumpen und Ab- fälle eingegangen sind. Wie der Kriegsausschuß für warme Unterkleidung bereits in seinem Rundschreiben an die unteren Verwaltungsbehörden vom 24. Januar dieses Jahres mitgeteilt hat, können diese Beträge zu nächst dazu verwendet werden, um die bei der Herstellung der Jacken, Hosen und Westen erwachsenen Kosten, sowie die bei der Reichswollwoche entstandenen allgemeinen Un kosten zu decken. Soweit sich nach Deckung dieser Kosten noch ein Ueberschuß ergibt, wird dieser den allgemeinen Absichten der Spender der Neichswoltwoche entsprechend wohl nur dazu verwendet werden können, um neuerdings für die Truppen warme Sachen herzustellen oder anzu kaufen. Der Kriegsausschuß für warme Unterkleidung, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, ausgleichend für alle Truppenteile zu sorgen, ist gern bereit, die danach aus der Neichswoltwoche verbleibenden Beträge anzunehmen und sobald wie möglich zu dem vorgedachten Zwecke selbst zu verwenden. -s- Seelsorge für Vie deutschen Kriegsgefangenen in Frankreich. Nachdem schon Pfarrer Zimmerli von Bern nach Frankreich delegiert worden war, um die Seel sorge an den dortigen deutschen Kriegsgefangenen zu übernehmen, wird nun auch Otto Lauterburg aus Bern, ehemaliger Sekretär des Evangelischen Arbeiterbureaus und Redakteur des „Freien Schweizer Arbeiters", in der selben Angelegenheit abgeordnet. Lauterburg war früher Hilssprediger der deutschreformierten Gemeinde in Lyon. Aus aller Wett. -s- Hochwasser rn Jlulieu. Infolge anhaltender Regengüsse sind mehrere Flüsse, darunter der Arno, Reno und Bisenzio im Steigen begriffen. Der Tiber, der in Umbrien über die Ufer getreten ist und dort mehrere Felder überschwemmt hat, zeigt auch in Rom ein starkes Anwachsen. Mehrere Orte oberhalb und unterhalb der Stadt sind überschwemmt, ebenso einige Keller und niedrig gelegene Straßen. Boote bringen den durch das Hoch wasser abgeschnittenen Häusern in der Umgegend Lebens mittel. Im Laufe des Sonntags trat der Tiber in Nom bereits vielfach über die Ufer, besonders in der Engelsgasse, im Borgo, in der Via Mar- morata und in der Umgebung der Sanct Pauls- Basilika. Auf der Bartholomäusinsel erreichte das Wasser das erste Stockwerk der Häuser; im Heiligen Geist-Spital wurden die im ersten Stock liegenden Kranken höher hin aufgebracht. Ein Kalziumkarbidlager in der Via Portuense wurde überflutet, aber die dadurch verursachten Explosionen forderten keine Menschenopfer. Pioniere und Feuerwehr griffen wirksam ein. Der König ließ sich von dem Vize bürgermeister über-.die Lage Bericht erstatten und besuchte die überschwemmten Gegenden im Automobil. — Nach der „Tribuna" nimmt auch der Papst lebhaften Anteil an der Ueberschwemmung. Nach dem „Giornale d'Jtalia" lassen die Nachrichten aus den stromauf gelegenen Städten auf Abnahme des Hochwassers schließen. Eine deutsche Antwort aus französische Bestellungen in ver Schweiz. Dem Briefe eines Ingenieurs aus der Ostschweiz entnimmt die „Tägl. Rdsch." folgende Sätze: „Schweizerische Fabriken werden jetzt von französischen Agenten besucht, welche die Herstellung von Geschoßteilen vergeben. In einer Fabrik haben die deutschen Ange stellten bekanntgegeben, daß sie ihre Stellungen so fort verlassen, wenn die Fabrik solche Geschoßteile zu fabrizieren annimmt. -s- Die englische Zeppelinangst. In Bournemouth wurden fünf Personen zu beträchtlichen Geldstrafen ver urteilt, weil sie abends Licht brannten, das von der See aus sichtbar war. -s-- Russische Gemeinheit. Das österreichisch-ungarische Armee-Oberkommando gibt bekannt: Es hat sich schon öfter der Fall ereignet, daß russische Soldaten, und selbst ganze Patrouillen sich der ü st e r r e i ch i s ch - u n - garischen Uniform bedienten, um kleinere Abtei lungen zu überfallen. Da dies in den letzten Monaten, namentlich vor Przemysl wiederholt vorgekommen ist, und diese völkerrechtswidrige und verächtliche Kriegs list in den Reihen des Feindes augenscheinlich beliebt zu werden begann, wurde es nötig, bekannt zu machen, daß jeder russische Soldat und Offizier, der in solch schmählicher Weise im Kampfe sich der Ver kleidung bedient, standrechtlich an Ort und Stelle behandelt wird. In den jetzigen Kämpfen in den Karpathen hat sich nun ereignet, daß e i n ganzes russisches Bataillon in ö st er reich isch-ungarischen Uniformen zum Angriff vorgegangen ist. Das Bataillon wurde zersprengt und größtenteils gefangeugenommen. Angesichts dieser Tat sache muß öffentlich erklärt werden, daß selbst die größte Anzahl solch verkleideter Feinde, die uns in die Hände fallen, die sofortige standrechtliche Behandlung aller nicht hindern wird. — Selbstverständlich I Diese russische Ge- meinheit steht auf derselben Linie wie der englische Flaggenschwindel. Gleiche Brüder, gleiche Kappen. Vermischtes. 1 Kriegs-Allerloi. Als Kaiser Wilhelm in Russisch» Polen weilte, hatte er am Abend eine Anzahl Herren de»! Stabes der neunten Armee und des Gouvernement» Lodz zur Tafel im Speisewagen des Zuges geladen. Im ganzes waren etwa 25 Gedecke aufgelegt. Als das Essen zu End- war und die Zeit für die Abfahrt des kaiserlichen Zuge» herannahte, kam der diensttuende Adjutant und meldete, Majestät möge gestalten, daß die Geladenen sich zurück ziehen, da der Zug in sechs Minuten abgehen müsse. Der Kaiser wendete sich an Mackensen und sagte, er sei über» zeugt, daß dies der einzige Rückzug der neunten Armee! jein würde. — Nach Konstantinopeler Berichten hat der Waffenmangel in Rußland einen sür die Armee sehr ge-l jährlichen Umfang angenommen. Die neueingestellten! Truppen wurden mit Stöcken ausgebildet und die jüngsr zur Front geschickten Truppen sollen mit Waffen aus dein! Krimkriege, ja sogar mit Steinschloßflinten ausgerüstet sein. — Die „Gazetta Wiezczorna" meldet, daß in Russisch- Polen bisher mehr als 8000 Dörfer vollständig vernichtet worden sind. Sehr groß ist die Zahl der Herrschafts häuser, die vollkommen zerstört wurden. — „Pesti Naplo" meldet nach Berichten eines Husarenwachtmeisters, der zum vierten Male nachts nach Tarnow vm zadringen ver mochte : die Russen haben in der Stadt furchtbare Ver nichtungen angerichtet. Von 40 000 sind kaum 2000 Ein wohner in Tarnow geblieben. Der Bahnhof ist von der Erdoberfläche fast verschwunden. Die Schätze des Doms habenfdieRussen nachLemberg weggeführt. DasSchloßGum- niska der Fürstenfamilie Sangußko ist nur mehr eine Ruine, der prachtvolle Schloßpark ist gefällt, die reiche Schloß» bibliothek wurde vernichtet. Im Feuer unserer Artillerie haben die Russen große Verluste erlitten, nur geringe russische Vorhuten stehen vor Tarnow. Die Kämpfe im Argonner Walde. IV. -s- Der ausführliche Bericht des Großen Hauptquartier- über die Kämpfe im Argonner Walde, der kürzlich ver» öffentlicht wurde, wird jetzt durch folgende Auslassungen» aus derselben Quelle durch „W. T.-B." ergänzt: 6. Als das 2. französische Armeekorps, erschüttert durch» die bisherigen Kämpfe, aus dem Walde herausgezoge» werden mußte, wurde es durch das 32. Armeekorps er setzt. Gegen diese „frische" Truppe richtete sich am 29. Ja», nuar' ein größerer deutscher Angriff, der von württem-- bergischen Regii ntern durchgeführt wurde. Ruhig lag der Wald am Morgen des für den An- griff ausersehenen Tages. Nur einzelne Schüsse hallte» da und dort durch die Nacht und entfachten ein örtliches^ sogleich wieder einschlafendes Feuergefecht. Lautlos trag die deutsche Infanterie ihre letzten Vorbereitungen. Unit 7 Uhr 30 Minuten morgens, zu einer Stunde, da es in« Walde anfing, hell zu werden, sprangen die ersten Mine» und die Nahkampfgeschütze traten in Tätigkeit. Nock» hatte sich der durch die Sprengungen erzeugte Raul» nicht verzogen, als sich auf einer Linie von drei Kilo- Metern gleichzeitig die Angreifer aus ihren Deckungen er» hoben und gegen die vorderste Reihe der französische» Schützengräben losstürzten, die in dreifacher Linie in» Walde angelegt waren. i Der rechte Flügel des Angriffs hatte sumpfiges Ge lände vor sich, man war daher hier auf Schwierigkeiten.! gefaßt. Aber ohne einen Schuß zu tun, kamen hier di- Angreifer in die feindlichen Stellungen, in deren zweite« Linie ein französischer Bataillonskommandeur überrasch» und gefangengenommen wurde, als er gerade aus seinem Unterstände heraustreten wollte. In der Mitte stürmt- die Infanterie im Handumdrehen die drei feindliche» Linien. Eine halbe Stunde lang trafen Teile der deut schen Sturmkolonnen keinen einzigen Franzosen mehr; si- waren weggelaufen und setzten sich erst wieder in eine« weit zurückgelegenen, wohlausgebauten Ausnahmestellung^ An einer anderen Stelle, wo der Feind sich weniger er schüttert zeigte, ballten sich die Angreifer um einen Stützt punkt zusammen, der erst nach mehrstündigem Kampf genommen wurde. Am linken Flügel endlich warfen di- württembergischen Grenadiere den Feind aus seine» Gräben, dem sie mit Handgranaten ordentlich zusetzten, i Die sämtlichen drei Linien waren bereits genommen^ als die Franzosen mit ihren inzwischen herangekommenen Reserven zu heftigen Gegenstößen ansetzten, »in das ver lorene Gelände wieder zu gewinnen. In Front und Flank- aufs heftigste beschossen, brachen diese Angriffe, die zudem aus einem benachbarten (deutschen Abschnitte unter Ma schinengewehrfeuer genommen wurden, völlig zusammen^ Nirgends war der Angriff näher als auf 50 Meter an di deutschen Linien herangekommen. Massen toter Franzose» bedeckten das Waldtal, über das hinweg die Gcgenangriff- erfolgt waren. Die Franzosen waren nicht einmal imstande, einen deutschen Leutnant, der mit 80 Mann weit über di- eroberten Stellungen hinausgestürmt und bis zur erwähntet- Aufnnhmesiellung vorgedrungen war, abzuschneiüen. Vont zwei Seiten angegriffen, brach sich Leutnant Prommel durc» energischen Bajonettangriff Bahn und schlug sich unter Ver-i tust von nur 10 Leuten zu seiner Truppe durch. Das Ergebnis des Tages war, daß die feindlich- Stellung mit allen drei Linien erstürmt und 1000 Mete« Gelände gewonnen war. Zwölf Offiziere und 740 Man» wurden gefangengenommen, über 1000 tote Franzose» bedeckten das Schlachtfeld. Die Kriegsbeute setzt sich au« 11 Maschinengewehren, 10 Minenwerfern, 1 Bronze mörser, 1 Revolverkanone und 2 Pionierparks zusammen^ die neben dem verschiedensten Gerät, allein mehrer tausend Handgranaten, enthielten. Außerdem fiel ein« große Menge von Infanterie-Munition in die Hand de» Siegers. Die französischen Truppen gehörten der 40. Division an. Von dem Regiment 155 und einem Bataillon des Regiments 161, die in vorderer Linie gestanden hatten, dürften nur schwache Neste übrig geblieben seiik Beteiligt waren ferner die Regimenter 94, 150 und 36W Die deutschen Verluste betrugen 500 Mann. Unsere schwäbischen Truppen waren wunderba« „drauf"gegangen, trotz des vorangegangenen lange» Liegens und Harrens in den Schützengräben. Welche« Geist diese Truvoe beseelte, das wird am besten durchs