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müse, Kartoffeln, Hafer usw. verwendet zu werden. Sach verständige de« Landwirtschaftlichen Kreisvereins werden prüfen, in welcher Weise sich die einzelnen Grundstück« am besten verwerten lassen. Zahlreiche Besitzer der Grund, stücke haben sich bereit erklärt, selbst sür die Bestellung des Bodens zu sorgen. Plauen i. V. Die 70 Jahre alte verwitwete Christiane Schneider stürzte vor mehreren Tagen die Kellertreppe hinab. Einem Bluterguß ins Gehirn, den sie dabei erlitt, ist sie jetzt erlegen. Die Greisin pslegte in Geistesschwäche umherzuirren und ihre im Auslande weilenden Söhne zu suchen. Kirchen-Nachrichten. Estomihi, den 14. Februar. Nach allen Gottesdiensten hoher Anordnung gemäß Kollekte sür die kirchliche Jugendpflege! Dippoldiswalde. VormittagsteXt: Joh. 4, 19—30. Lied Nr. 427.— Nachmittagstert: Luc 18, 31—43. Lied Nr. 313. Vormittags 8 Uhr Beichte und Heiliges Abend- mahl in der Sakristei. Sup. Hempel. — Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Sup. Hempel. — Nachmittags 6 Uhr Predigtgottesdienst. Pastor Mosen. Kipsdorf. Vormittags 9 Uhr Gottesdienst. — Nach mittags l/22 uh» Gottesdienst in Schönfeld. — Abends 8 Uhr Jünglingsverein in Schmiedeberg. Reichstädt. Vormittags >/r9 Uhr Stille Kommunion. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdtenst. — Normiitags 2/411 Uhr Kindergottcsdienst. — Abends 8 Uhr Jung mädchenabend im mittleren Gasthofe. Sadisdorf. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. — Nachmittags 1 Uhr Kindergottesdienst. Schmiedeberg. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Pfarrer Birkner. — Nachmittags 5 Uhr Heiliges Abendmahl. Derselbe. Vermischtes. " Unter der Epitzmarke „Neuestes aus Flandern" bringt die Liller Kriegszeitung vom 29. Jan. folgenden hübschen Scherz: Die Nowoje Wremja in Petersburg veröffentlicht einen Brief ihres Korrespondenten aus Bern, demzufolge in Stockholm die Meldung eingetroffen sei, daß der Corriere della Sera in Mailand ein Telegramm aus Valparaiso erhalten habe, laut welchem der New Park Herald über Buenos-Aires die Nachricht aus Guatemala empfing, die letzte Nummer des Times enthalte aus Tokio über Ceylon eine Depesche ihres Auslandsvertreters, der übereinstimmend mit dem Nieuwc Rotlerdamsche Courant mitleitte, aus dem Kriegsschauplätze in Flandern wäre es wieder zu heftigen Kämpfen gekommen! — Na da! 'bpurksk;« G NrinyaMsMimma Nachher öMedittoE.ae: Sonntag A 14. Februar nachmittags von 2- ^ Sparkasse zu Höckendorf. Nächster Erpedittonstag: Sonntag den 14. Februar nachmittags 0-3—6 Uhr. Dresdner Produttenbörse vom 12. Februar. Preise in Mark. Wetter: schön. Stimmung: fest. Welzen (pro IMO KZnetto) inländischer 264,5 (oesetzl. Höchstpr.) Roggen (pro 1000 k^ netto) inländischer 224,50 (gesetzl. Höchstpr.) Gerste (pro 1000 Ke netto) sächs, schlesische und posener 224,5!) (gesetzl. Höchstpr.), Klein-Handelspreis bis 3000 k^ Angebot fehlt. — Hafer (pro 1000 kz- netto) inländischer 214 (gesetzl. Höchstpr.), Klein-Handelspreis bls 3000 k^ . — Rapskuchen, pro 100 kx (Dresdner Macken), lange —. — Leinkuchen (Dresdner) pro 10O kx- —, ander« pro 1000 lex . — Weizenmehl pro 10- k^ netto ohne Sack): .Kaiserauszug aus fremdem und inländischem Weizen (80«/» mit Noggenmehlzusatz) 48,50—44,50, Bäckermundmehl aus fremdem und inländischem Welzen (80°/o mit Noggenmeblzusatz) 42,50- 43,00, Kaiserauszuz aus inländischem Weizen (80°/o mit Roggenmehlzusatz) 45,00 bis 46,00, Kriegsmehl aus inländischen Weizen (8 «/» mit Noggen- mehlzusatz) 40,00—40,50. — Roggenmehl (pro WO k^ netto ohne Sack), durchgemahlenes (82"/o) 35,56—36,00, Weizenkleie und Noggenkleie (pro 100 kx netto ohne Sack) gesetzl. Höchstpr. sür den Hersteller: Großhandelspreis 13,00 für inländ. Kleie 15,00, Kleinhandelspreis bis 1006 kg 15,50, ausländische Kleie —. Dresdner Marktpreise am 12. Februar 1415.! Kartoffeln, (50 kg) 5,20- 5,50 M. Heu lm Gebund (50 kg) 4,50 M Roggenstroh, Flegeldrusch, per Schock 30,00-32,(0 M. Letzte Nachrichten Die amerikanischen Nolen an Deutschland und England. Amsterdam. Neuler meldet aus Washington: Die an Deutschland und England versandten Nolen sind veröffent licht woiden. Die Note an Deutschland bemerkt, daß das Recht der Kriegführenden beschränkt bleibe aus die Unter suchung des Schisses, wenn eine Blockade tatsächlich wirksam gemacht worden sei, was nach Aulfassung der amerika nischen Regierung im vorliegenden Falle nicht eingetreten ist. Die Note fährt fort: Die Beanspruchung des Reckt», in einem bestimmten Gebiet jedes aus offener See fahrende Schiss anzugreifen oder zu vernichten, ohne mit Sicherheit sesigeslellt zu haben, daß es der kriegführenden Nation angehört oder daß seine Ladung den Charakter der Konter bande hat, sei eine Handlung, oie vol händig ohne Prä zedenzfall im Seekriege dastände, sodaß die amerikanische Regierung sich weigeie, anzunehmen, daß die Kaiserlich Deutsche Regierung einen derartig auftretenden Fall sür möglich halte. Die Note sagt weiter: Die Bereinigten Staalen behalten sich vor, den Fall der Verletzung der Neutralität zu untersuchen. Wenn oie Kommandanten von Kriegsschiffen in der Annahme, daß die amerikanische Flagge mißbraucht werde, auf offener See amerikanifche Schiffe vernichten oder wenn dfe amerikanische,n Besatzungen ihr Leben verlieren sollten, dqnn würde es fflr die amerikanische Regierung nicht möglich sein, in einer der artigen Handlung etwas andere« zu scyen, als eine nicht zu verteidigende Verletzung der Recht- der Neutralen, die nur schwer in Uebereinstimmung zu bringen sein würde mit den freundschaftlichen Beziehungen, di« jetzt zwischen den beiden Regierungen beständen und die dazu zwingen sollten, die Kaiserlich Deutsche Regierung für einen der- artigen Fall verantwortlich zu machen und alle Schritte zu unternehmen, die zum Schutz des Lebens und Eigen tums amerikanischer Bürger notwendig erscheinen würden. Die Note an England enthält die Mitteilung, daß bei der englischen Regierung ein Protest gegen die ungesetzliche Benutzung der amerikanischen Flagge zum Schutz englischer Flaggen eingereicht worden sei Die Note an England er wähnt, daß das Staatrsekretariat des Aeußern Kenntnis erhallen habe von der Erklärung der deutschen Admiralität, daß die englische Regierung einem englischen Schiffe die Erlaubnis erteilt habe, eine neutrale Flagge zu benutzen. Auch ist der Staatssekretär von dem Vorfall der „Lusitania" in Kenntnis gesetzt worden, sowie von den Zeitungs nachrichten betreffend die Erklärung des englischen Aus wärtigen Amtes, die die Benutzung der neutralen Flagge ve-teidigt. Die Note erklärt, daß die amerikanische Re gierung genau darauf achten werde, ob eine allgemeine Benutzung der amerikanischen Flagge durch englische Schiffe stattfindet, die sich in den Gewässern aushalten, die in der deutschen Erklärung bezeichnet wurden. Das englischeGibraltar-Wachtfchiff verschwunden. Algeciras, 13. Februar. „Agence Havas" meldet: Seit gestern ist man ohne jede Nachricht über das englische Torpedoboot 93, das mit der Bewachung der Meerenge von Gibraltar beauftragt war. Man hegt wegen des in der Meerenge herrschenden Sturms ernste Besorgnisse wegen des Verschwindens de« Schiffes. Wettervorhersage. Südwesiwlnd, wechselnde Bewölkung, mild, kein er- heblicher Niederschlag. Der neue Sieg im Osten. Berlin. Zu den neuen Hindenburoschen Erfolgen in Ostpreußen schreibt die Voss. Ztg.: Der neue Erfolg an den masurischen Seen dürste eine prompte Antwort auf die prahlerische Dumarcde Ssasanows sein und macht die Hoffnung auf die russische Dampfwalze zuschanden. Mit Freude wird der Kaiser den Waffentaten seiner tapferen Truppen beigewohnt haben. — In der Deutschen Tagesztg. heißt es: Die Riesenzange Hindenburgs hat wieder einmal an geeigneter Stelle zugegriffen. Der Sieg wird einen gerade in dieser Zeit wünschenswerten Eindruck machen. — Im Bcrl. Tgbl. schreibt Major Moraht u. a.: Die Lage des deutschen Volkes hat ihm eine gigantische Krast gegeben, die Erfolge über Erfolge brachte. Das vor fünf Jahren von unserem Generalquartiermeister gesällte Urteil, daß solche Erfolge nur einer Harken Wehrmacht, die jeder- zeit die gesamte Volkskraft aufbieten kann, zufallen würde, bestätigt sich jetzt. Sogar einen langen Krieg vermögen wir gut zu ertragen. Großer Schneefall unterbrach den Telegraphen. Wien. Infolge von katastrophalen Schneefällen in Kärnten, Tirol und Ober-Italien sind alle telegraphischen Verbindungen mit Italien unterbrochen. Berlin. Alle telegraphischen Verbindungen mit Italien sind unterbrochen. Telegramme werden von Frankfurt, München und Basel mit der Post befördert. Vermehrte Waffenherstellung in Frankreich. Paris. Nach Blättermeldungsn wird die Wasfensabrik in Ooieio demnächst die Herstellung von Gewehren und Maschinengewehren um das doppelte erhöhen. Der Direktor der Fabrik hat sich bereits nach Amerika begeben, um Metall einzukaufen. Italienische Schiffe angehalten. Frankfurt. Die „Franks. Ztg." meldet aus Rom: 2 italienische Dampfer, die jetzt in Neapel ankamen, sind in Gibraltar angehalten und durchsucht worden. 9 Deutsche, die mit Schweizer Pässen reisten, wurden sestgenommen. Neue englische Gardetruppe. Der englische Hofzug in Gefahr. London. Der König hat die Bildung einer neuen Gardetruppe genehmigt, die den Namen Welsh-Guaide führen wird. — Als dec König zu einer Truppenschau nach Cambridge fuhr, stieß die dem Hoszuge voraufjahrende Maschine bei einem Bahnübergänge mit einem Fuhrwerk zusammen. Die Bahnschranke wurde zeitrümmerl. Es ge ang, die Strecke noch rechtzeitig sreizumachen. Die Bedeutung der bulgarischen Anleihe. Paris. Nach dem „Figaro" hat der Kommiisions- Ausschuß des Auswärtigen den Vorsitzenden beauftragt, den Minister des Aeußern Delcasse zu bitten, sobald als möglich den Bericht über die Bedeutung der bulgarischen Anleihe zu erstatten. Neues Absynthgesetz in Frankreich. Pari«. Die Kammer ha» oa» Ge>ey belr. Herstellung, den Verbrauch und da» Feilbieten von Absynth in Frank- reich und den französischen Kolonien angenommen. Das französische Sparkassengeschäft. Pari«. Dem Temps zufolge lind vom 1.-10^ Februar in den Sparkassen Frankreich» 619450 Fr. eingezahlt und 5 880 175 Fr. auigezahlt worden. Der Ueberschuß an Au», zahlungen b-Uägt 5260725 Fi. Gegen die Beschränkung des telegraphischen Verkehrs durch England. Rom. Der Präsident der italienisch - argentinischen Handelskammer fordert die italienische Regierung auf, in London aus die Aushebung der Beschränkung de» Kabcldienstes mit Amerika zu dringen. England schließt nämlich den Gebrauch der italienischen Sprache vollkommen aus, wodurch namentlich mit Argentinien in letzter Zeit der Verkehr stark erschwert wurde. Lawinensturz. Kuneo. Vergangene Nacht wurde in der Gemeinde Tenda eine Baracke, m der sich eine Anzahl Arbeiter be fand, von einer Lawine begraben. Bisher wurden 15 Leichen geborgen. Die ungeheuren Schneemassen erschweren die Bergungsarbeiten, zu denen auch Militär zugezogen wurde. Schwere Kritik des französischen Wochenberichtes. Zürich» 12. Februar. Oberst Habicht schreibt in der Neuen Züricher Zeitung: Der französische Gesamtbericht gefällt sich in epischer Breite, zieht man aber da» mili tärische Fazit aus diesen vielen Worten, so bleibt nicht viel andere« übrig als Geschützkampf und wieder Geschütz- kampf, Schollenkrieg und wieder Schollenkrieg. Trotzdem ist die behagliche Breite des Rapportes leicht zu begreifen und einfach zu erklären. Der Franzose will den Berichten seiner Regierung etwas weniger zu entnehmen haben; er ist nicht zufrieden mit einigen wenigen Sätzen, darum muß man ihm etwas bieten. Sind keine großen Taten vorhanden, so müssen eben Worte aushelfen. Worte geschickt gewählt und geschickt aneinöergereiht, das hat keiner besser gewußt und verstanden als Napoleon. Warum soll man nicht von einem Meister lernen? Weiter führt der Kritiker noch aus, daß aus dem Bericht immerhin heroorgehe, daß die deutsche Stellung an der Mr gegen das Meer zu jedenfalls infolge der großartigen Anlagen eine schwere Bedrohung für die Franzosen bilde. Kulturschande. i Die Zelten des Altertums, und zwar der allerfernsten^ scheinen wiedergekommen zu sein. Damals war es Sitt«^ daß der Feind ein ganzes Volk mit Stumpf und Stiel ausrottete. Auch war es ein beliebtes Mittel, ganze Völker in andere Gegenden zu bringen, wo sie dann recht lange, wie zum Beispiel die Juden in Babylonien, oder immer in Gefangenschaft schmachten mußten. Hauptsächlich unter dem Einfluß des Christentums schwanden aber schließlich diese grausamen Sitten, und es kam zu der modernen humaneren Kriegführung, die den friedlichen Bürger und sein Eigentum nach Möglichkeit unbehelligt läßt. Natürlich gab es hiervon immer Ausnahmen. Gewisse Volksstämme, wie zum Beispiel die Kosaken, ge» nassen immer den traurigen Ruhm einer grausamen Kriegführung auch gegen Wehrlose. Sonst suchten wenig stens immer die an der Spitze der Kultur marschierenden Völker die Gesetze des Völkerrechtes im Kriege nach Mög lichkeit zu beobachten. Einen Umschwung der Anschauung brachte erst der Krieg von 1870, wo die Franzosen alle Deutschen in Frankreich einfach auswiesen. England war es dann Vorbehalten, diese Methode weiter auszubauen. Es erfand während des Burenkrieges das System der Konzen trationslager, in die alle Angehörigen des feindlichen Staates eingesperrt werden, deren man irgendwie hab haft werden konnte. So scheute sich England ja auch während dieses Krieges nicht, selbst von neutralen Schiffen Angehörige des Deutschen Reiches oder Oesterreich- Ungarns herabzuholen. Es ist selbstverständlich, daß Frankreich und Rußland hierin bald ihrem Lehrmeister nachfolgten. Ja, Frankreich hat es sogar verstanden, diesen sogar an Brutalität und Bestialität noch zu über treffen. Ist das Einsperren in Konzentrationslager an sich schon etwas Ungeheuerliches, so wird es direkt zur Bruta lität, wenn es auch in den Kolonien angewandt wird, hierbei ganz abgesehen schon von der Einbuße, die das Ansehen des weißen Mannes unter den Ein geborenen erleiden muß. Die Folgen dieser Maß nahme werden sich ja in erster Linie für die jetzigen Peiniger nach dem Kriege herausstellen» wenn sie dann wieder versuchen, den Eingeborenen gegen über den Herren zu spielen. Geradezu entsetzliche Kunde kommt nun aber aus Dahomey? Dorthin haben die Fran zosen eine große Anzabl in Kamerun und Togo gefangen- genommener Deutscher gebracht, wo sie in schimpflichster Weise festgehalten und den Mißhandlungen der schwarzen Soldaten Frankreichs ausgesetzt sind. Sie müssen dort entsetzliche Leiden aushalten, so daß einige von ihnen be reits gestorben sind. Welche Martern unsere Landsleute erdulden müssen, kann man ermessen, wenn man bedenkt, daß ein Trupp von ihnen einen vierhundert Kilometer weiten wasserlosen Weg zu Fuß zurücklegen muhte. Es würde zu weit führen, wenn man hier alle Greuel wiedergeben wollte. Aber wir wollen nur noch die eine Tatsache hervorheben, daß ja auch ein Teil der deutschen Kriegsgefangenen von Europa nach Afrika überführt ist und dort ebenfalls sehr streng gehalten wird. Wie es beißt, hat die Reichsregierung schon wiederholt Bor stellungen in Frankreich erhoben, bisher jedoch ohne Er folg. Es ist deshalb hoch an der Zeit, daß auch wir schnell zu Gegenmahregeln schreiten. Das englische und französische Borgehen hat uns ja scbon genötigt, wenn auch schweren Herzens, ebenfalls Konzentrationslager an zulegen. Vielleicht dürfte es aber aus die französische Re gierung nicht ohne Eindruck bleiben, wenn man ihr mit teilen würde, daß wir uns unter Umständen gezwungen sehen könnten, uns aus den von uns in Frankreich be setzten Landesteilen geeignete Leute herauszusuchen, um sie einer dementsprechenden Behandlung, wie es mit un sere«» Landsleuten in Afrika geschieht, zu unterwerfen. „Bulen"Hestpflastcr, gks.gksch., Vries 10Pf.,iu Drogerunic.