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Die MLSL Nähme der Sonn- und Feiertage und wird am Spätnachmittag ausge geben. Preis vierteljähr- Jnferate werden mit 15 Pf., solche aus unserer Amtshauptmannschaft mit 12 Pf. die Spaltzeil« oder deren Raun, berech net. Bekanntmachungen auf der ersten Seite (nur von Behörden) die zwei gespaltene Zeile 85 bez. 30 Pf. — Tabellarische undkomplizierteInserate mit entsprechendem Auf schlag.— Eingesandt, im redaktionellen Teile, dis Spaltenzeile 30 Pf. WsMiU M AiMM ftl HMMM, SlWckrg ll. ll Amtsblatt für die Königliche Amtshauptmannschaft, das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Dippoldiswalde. monatlich 1 Mark, ein- Monatlich 50 Pf. Ein zelne Nummern 10 Ps. Alle Postanstalten,Post boten, sowie unsere Aus träger nehmen Bestel- Als Sachverständiger bei der Durchführung der vom Bundesrate erlassenen A«smahlungs-wd Back-Verordnungen vom 5/1. I9I5 sowie Berfütterungs-Verordnung vom 2I./I. ISIS ist heute der Oberlehrer an der Deutschen Müllerschul« Georg Wolf hier eidlich In Pflicht genommen worden. Er ist im Besitze eines entsprechenden Ausweises und hat die in jenen Verordnungen näher bezeichneten Befugnisse. Die Betriebsunter- nehmer sowie die von ihnen besrellten Betriebsleiter und Aufsichtspersonen sind ver pflichtet, ihm die zur Ausübung der Kontrolle erforderlichen Auskünfte zu erteilen, ihre Betrtebsräume besichtigen zu lassen und Proben zur Verfügung zu stellen. Wer dem zuwiderhondelt oder wer bei der Auskunstserteilung wissentlich unwahre Angaben macht, wird mit Geldstrafe bis zu 150 M. oder mit Haft bestraft. Durch die vorstehende Bestellung eines Sachverständigen für die Amtshauptmann- schafl wird an der Verpflichtung der Gemeinden, auch ihrerseits Sachverständige zu er nennen und durch die Amtshauptmannschaft eidlich in Pflicht nehmen zu lassen — ver gleiche Verfügung vom 26. Januar 1915 — 248 b Mob. — nichts geändert. dir. 394 t^ob.Kgl. Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde, am 3 /2. 1915. FerkclmSrNe in Dippoldiswalde werden bis auf weiteres nivkK abgehalten. Stadtrat Dippoldiswalde, am 5. Februar I9I5. Obercarsdorf. Kommunikationswcg Obercarsdorf—Reichstädt wegen Schneeverwehungen g«- Der Gsmeindevorstand. : .......... . . --- .. V Großes Hauptquartier, 4. Februar, vormittags. Westlicher Kriegsschauplatz. Aus der Front zwischen der Nordsee und Reims sanden nur Artilleriekämpfe statt. - Erneute französische Angriffe bei Perthes wurden unter Verlusten für den Feind abgewiesen. Nördlich und nordwestlich Massiges (nordwestlich St. Menehould) griffen unsere Truppen gestern an, stießen im Sturm über drei hintereinanderliegende feindliche Grabenlinien durch und setzten sich in der französischen Hauplstellung in einer Breite von zwei Kilometer fest. Sämtliche Gegenangriffe der Franzosen, die auch nachts fortgesetzt wurden, sind abgeschlagen worden. Wir nahmen 7 Offiziere und 60l Mann gefangen, eroberten 9 Maschinen- ' gewehre, 9 Geschütze kleineren Kalibers und viel Material. Sonst ist nur erwähnenswert, daß in den Mittel-Vogesen das erste Gefecht einer Schnee schuhtruppe gegen französische Truppen erfolgreich für uns verlies. Oestlicher Kriegsschauplatz. 2n Ostpreußen wurde ein schwacher russischer Angriff gegen unsere Stellungen südlich der Memel abgewiesen. In Polen nördlich der Weichsel sanden im Anschluß an die gemeldeten Kavallerie-Kämpfe Plänkeleien kleinerer gemischter Truppenabteilungen An der Bzura südlich Sochaczew brach ein russischer Nachtangriff unter starken Verlusten für den Feind zusammen. Unser Angriff östlich Bolimow macht trotz heftiger Gegenstöße Fortschritte. Die Zahl der Gefangenen erhöht sich. In den Karpathen kämpfen seit einigen Tagen deutsche Kräfte Schulter an Schulter mit der österreichisch-ungarischen Armee. Die verbündeten Truppen haben in dem schwierigen und verschneiten Gebirgsgelände eine Reihe schöner Erfolge erzielt. Oberste Heeresleitung. Berlin (Nichtamtlich). lieber Sr. Maj. Schiff „Ayefhi" geht dir Nachricht ein, datz der Kommandant, Kapitän-Leutnant o. Mücke, mit dem Landungskorps Sr. Maj. Kreuzer „Emden" in der Nähe von Hodeida (Südwest- küste von Arabien) eingetroffen und von den türkischen Truppen mit Begeisterung begrüßt worden ist. Nachdem die Fahrt durch die Strotze von Perim unbemerkt von den englischen und französischen Bewachungs-Streitkräften geschehen war, vollzog sich die Landung an der Küste ungestört in Sicht eine» französischen Panzerkreuzers. Die Räumung Lembergs. Krakau. Die Petersburger „Nowoje Wremja" ver weist auf die kritische Lage, welche sich für die russischen Truppen bei einem längeren Verweilen in der Stadt Lemberg ergeben könnte, und bereitet die öffentliche Meinung in Rußland auf die Wahrscheinlichkeit der Räumung Lem- birg» für die nächste Zett vor. Diese Nachricht ist ver- L, Ehrentafel M KM MM M Lim. Aus der Verlustliste Nr 104 der König!. Sächs. Armee. Landwehr-Grenadier-Regiment Nr. 10V. Ersatz-Bataillon. I. Kompanie. Wietzner, Hermann Friedrich, Wehrmann aus Röthenbach, schwer verwundet, Kopf. 3. Kompanie. Klotz, Theodor Ewald, Wehrmann aus Walters dorf, schwer verwundet, linker Oberarm, Brust, Hüfte- 2. Grenadier-Regiment Nr. 101.^ 9. Kompanie. Püschel, Kurt, Grenadier aus Geising, bisher schwer verwundet, ist f. Neserve-Jnfanterie-Regiment Nr. 102. Ersatz-Bataillon. l. Kompanie. Liebscher, Ewald, Gefreiter aus Nassau, leicht verwundet. 2. Kompanie. Mehner, Franz, Unteroffizier aus Hänichen, vermißt. 3. Kompanie. Glaser, Bruno, Soldat aus Pretzschendorf, Funke, Kurt, Soldat aus Paulsdorf, Krumpolt Otto, Soldat aus Falkenhain, sämtlich leicht verwundet. 4. Kompanie. Gersten, Emil, Soldat aus Burkersdorf, leicht verwundet. Infanterie-Regiment Nr. 41. 6. Kompanie. - Helbig, Mar, Musketier aus Saida, leicht verw. Kaiserliche Marine. Hänichen, Albert, Eefr. d Seewehr aus Brösgen, leicht verwundet. Referve-Jnfanterie-Regiment Nr. 242. 5. Kompanie. Langer, Mar Bruno, Ers.-Res. aus Spechtritz s. mutlich auf russische Truppenverschiebungen aus Lemberg zurückzuführen. In Lemberg ist vom russischen Gouverneur das Standrecht verhängt worden. Die öffentlichen Kassen wurden bereits sortgeführt. Die deutschen Schiffe in Genua abgerüstet. Mailand. Um Platz zu schaffen, hat die Genueser Hafenoerwaltung beschlossen, mit Einwilligung der Re gierung die seit dem Kriegsausbruch in Genua blockierten zwölf österreichischen und deutschen Dampfer aus dem Hafen zu entfernen. Die Dampfer sollen, nachdem sie abgerüstet sind, nach Spezia gebracht werden. Französische Flieger in Holland gelandet. Rotterdam, 4. Februar. In der Nähe de» Dorfes East auf der Insel Noordbeverland der Provinz Zeeland loor der Scheldemündung) landete gestern mittag l 2 Uhr ein französisches Flugzeug, daß mit zwei französischen Offizieren bemannt war. Die Oifiziere wurden interniert. Sie erklärten, daß sie im Morgennebel sich verirrt haben. Vermißte englische Parlamentarier. Amsterdam. Unter den als vermißt lgefangen) auf geführten Offizieren der letzten englischen Verlustliste befinden sich auch der bekannte englische Parlamentarier Major Morrison Bell sowie zwei Angehörige des Hoch adels, Earl of Stair (Lord Darrymple) und Earl of Erne (Lord Crichton), beides Mitglieder des Hauses der Lords. Bulgariens Beteiligung am Kriege? Zürich. Der „Corriere della Sera" versichert neuer dings in einer Privatnachricht aus Rom, es scheine tat sächlich die Gefahr zu bestehen, daß Bulgarien zu Gunsten Deutschlands und Oesterreich-Ungarns in den Krieg eingreife. Die Neutralität Portugals. Die Madrider Zeitungen melden aus Lissabon, daß Ministerpräsident Castro im Senat die Neutralität Portugals erklärt hat. Unter der Kälte leiden im oberelsässischen Operationsgebiet die französischen Kolonialtruppen sehr stark. In Trupps zu 50 bis 200 Mann gaben sie sich deutschen Patrouillen gefangen. Täglich gehen französiche Gefangenentransporte über Mülhausen aus dem Sundgau nach Mülheim und Frei burg ab. Reichstagsabgeordneter Südetum als Kriegsfreiwilliger. Berlin. Wie die „Vossische Zeitung" erfährt, ist der sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete vr. Südekum als Kriegsfreiwilliger eingetreten. Er ist Unteroffizier, aber noch nicht eingezogen, und hat sich vor kurzem freiwillig gemeldet. Er übt in einem märkischen Regiment. Die englischen Gewässer — Kriegsgebiet. Der „Retchsanzeiger" veröffentlicht im. amtlichen Teil folgendes: I. Die Gewässer rings um Großbritannien und Irland, einschließlich des gesamten englischen Kanals werden hier mit als Kriegsgcbiet erklärt. Vom 18. Februar an wird jedes in diesem Kriegsgebiet angetrosfene feindliche Kauf fahrteischiff zerstört werden, ohne daß es immer möglich sein wird, die dabei der Besatzung und den Passagieren drohenden Gefahren abzuwenden. 2. Auch neutrale Schiffe laufen im Kriegsgebiet Ge fahr, da angesichts des von der britischen Regierung am 31. Januar angeordneten Mißbrauchs neutraler Flaggen und der Zufälligkeiten des Seekrieges nicht immer ver mieden werden kann, daß die auf feindlich« Schiffe be rechneten Angriffe auch neutrale Schiffe treffen. 3. Die Schiffahrt nördlich um die Shetlands-Inseln, im östlichen Gebiet der Nordsee und einem Streifen von mindestens 30 Seemeilen Breite entlang der niederländischen Küste ist nicht gefährdet. Berlin, 4. Februar. Der Chef des Admiralstabs der Marine gez. von Pohl. Zur Erläuterung dieser Bekanntmachung wurde den verbündeten, neutralen und den feindlichen Mächten eine Denkschrift übermittelt. Die Tätigkeit unserer Flotte. Kopenhagen. „Berllngske Ttdende" meldet au» Paris: Der„Temps" veröffentlicht eine Liste von 12 französischen und englischen Handelsschiffen mit einem Gesamt-Tonnen-