Volltext Seite (XML)
»»»» Weiß zieht an und setzt mit dem 8. Zuge matt. elt unö 2siL. s. 1x:1—54 cöXb4 15. . Weiß: 1. «2—v4 3. 8g1—-2 4. 62—64 S. 8e2X64 8. 864Xc6 7. 1.51—63 heure Freude Wer dieses „glückliche Ereignis" dem fron zösischen Volke mehr als acht Millionen Taler, das ist etwa 1^0 Mark aus den Kopf. Die Steuer konnte nämlich auf fast sechs Millionen Taler an die General-Steuererheber verpachtet werden, und man weiß ja, wie jene Herren zu Werke gingen! Und diese harte, gar nicht einmal in den Staatsschatz, sondern in die Schatulle des Königs fließende Steuer — welchen „nützlichen" Gebrauch der fünfjährige Monarch davon gemacht hat, ist nicht bekannt geworden — mußte das französische Volk kaum zwei Jahre nach Beendigung eines dreizehnjährigen, alle Kräfte der Nation in Anspruch nehmenden schweren Kampfes, des spanischen .Erbfolgekrieges, aufbringen! Diese „Gabe der Loyalität", wie die nichts zahlenden Höflinge sie euphemistisch nann ten, hat übrigens eine frappante Aehnlichkeit mit den „Prin- zessinnensteusrn", wenn eine Fürstentochter „zur Freude des Landes" vermählt wurde, und den „Nadelgeldern", deren deutsche Fürsten von ihren getreuen Feudalständen für Höchst- ihre Gemahlinnen sich versahen, und die ihnen dann auch „alleruntertänigst" offeriert, von Serenissimo „allergnädigst akzeptiert", und von Bürgern und Bauern nicht selten auf dem Wege der Exekution beigetrieben wurden — Steuern, welche im lieben deutschen Vaterlande erst feit wenigen Jahrzehnten in Wegfall gekommen sind. 8b8—o6 c5X64 s7—a8 b7Xcö 67—65 888—58 1,58—P4 Auflösung des Rebus aus voriger Rümmer: Es reift das Große, das Gute, nur langsam, aber es reifet gewiß zur herrlich erquickenden Ernte. Schwarz: «7—v5 Wie das Mahagoniholz nach Europa kam. Zwei Jahrhunderte lang hatten die Spanier bereits Zentral amerika im Besitz, bevor sie daran dachten, daS schöne Holz des Mahagonibaumes zu einem Handelsartikel zu machen, und vielleicht wären sie nie auf diese Idee ge kommen,. wenn nicht zu Anfang des 18. Jahrhunderts der Zufall nachgeholfen hätte. Der englische Kapitän Gibbon hatte im Jahre 1705 auf einer Reise nach Westindien einen Nothafen an der Küste von Honduras aufgesucht, einige Havarien seines Sclyffes auszubessern. Der Zimmermann, der an Land geschickt wurde, um das passende Holz zu be sorgen, fand nur einen Mahagonibaum brauchbar, der mit vieler Mühe gefällt, zu Planken zersägt und an Bord ge bracht wurde. Nach Vollendung der Reparaturarbeit blieb noch etwas Holz übrig, das man für spater im Schiffs raum aufbewahrte. Als das Schiff in seinem Heimathafen London wieder angekommen war, fand sich das Holz wie der vor, und da der Bruder des Kapitäns, ein sehr ge suchter Arzt, sich gerade ein neues Haus bauen ließ, schenkte es ihm der Kapitän. Die Zimmerleute, die das Holz ver wenden sollten, erklärten aber bald, es sei zur Verarbeitung zu hart, und deshalb wurde es achtlos zur Seite geworfen. Viel später erst kam der sparsame Dr. Gibbon auf das Holz zurück und gab es seinem Schreiner, der daran seine Kunst erproben sollte. Auch dieser hielt das Holz zunächst für unbrauchbar, kam aber bald auf die wunderbare Poli tur, die es annahm, fertigte Möbel daraus, die in ganz London Aussehen erregten und das neue Holz so in Mode brachten, daß man eigens Schiffe ausrüsten mußte, um das Holz nach Europa zu holen. Varttr Ur. 378. AuS einem unlängst zu Leipzig ausgefochtenen Wettkampf. Sizilianische Partie. - Weiß: R. Teichmann, Berlin. Schwarz: R. Spielmann» München bzw. Wien. Bearbeitet von E. Schallopp. Aufgabe Ur 375. Don Or. E. Palkoska in Prag. Im Problemturnier des »dialur LakLujsag« preisgekrönt. Nicht gut, wie die Folge lehrt. Besser war es jeden falls. den Läufer nach g7 zu entwickeln. 10. e4—eb I 858—67 11. O6I—g4 g7—ßg 12. 151—-1 -6—c5 Damit wird dem schwarzen Läufer die Rückzugslinie nach dem hart bedrängten Königsflügel abgeschnitten. Es mußte noch immer, wie das .Rigaer Tageblatt" be merkt. I-K4—58 mit nachfol gendem 1,58—§7 geschehen- 13. a2—a3 1,84—a5 Verhältnismäßig besser war noch daS Schlagen des Springers auf c3, obgleich auch dann Weiß das be deutend bessere Spiel be haltenhätte. Nach dem Text» zuge geht nun das schwarze Spiel schnell zugrunde. 14. 1.54—85 V68—bS 15. 82—K4I Prachtvoll gespielt! 18. 8c3X65I! e6X65 Wie leicht ersichtlich, helfen auch andere Züge nicht mehr. 17. -5—e6I 57—5L 18. -6X674- L-8X67 1V. 1,63X554-! Aufgegeben. Nach g6X55 20.O84X554- L67—-7 oder c6 21. Del —«7 bzw. V55—584- usw ist daS schwarze Spiel augen scheinlich schnell verloren. 4n—k.3§ L - tZ—gs§ '8 - '4kl-PSF '8 yg 'y3—8DI 4-81-820 8 2»—LP8 4k8(X) '83—V8 x -- AXk-sZ '8 A—198 '42Z-8ZO L - Fs-Md '8 8»—IZZ !4S2(X > 't.3—fpi g -- 82—Z ro— 42)—^P8 L - spXSSZ 8 kpXk«1 Lfll 'I