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Alle Postanstalten,Post boten, sowie unsere Aus träger nehmen Bestel lungen an. mit entsprechendem Auf schlag. — Eingesandt, im redaktionellen Teile, dis Spaltenzeile 30 Pf. Wcheritz-Mlmg TUsBMkMzM R W ... Amtsblatt für di- Königliche Ami-hanptm-nnsch-ft, da- Königlich- AmkgE und d-n St-dtrat zu Dippold,-walde. MU »chtl-Mg-m „Illustrierten UnterhaltungnbUUt" UN» täglich« »nt«h 0 M-rnommen Für »,e «usnulnn- -ine- -n,«-.» °n »e,»mm.« Aelle un» m. »-Mmmt-n Verantwortlicher Redakteur: Paul Jehns. — Druck und Verlag von Carl Jehne 1 ipp 15Pf., solche aus unserer A,ntshmg)tmannschaft mit 12 Pf. die Spaltzetle oder deren Raum berech net. Bekanntmachungen auf der ersten Seite (nur von Behörden) die zwei gespaltene Zeile 35 bez. 30 Pf. — Tabellarische undkomplizierteJnserate Mannschaftspersone» See österreichisch-ungarischen Armee, die verwundet oder krank aus dem Felde zurückkehren und in Deutschland Aufenthalt nehmen, haben sich unverzüglich bei dem zuständigen k. U. k. Konsulate zu melden. Diesem ist außerdem durch die Ortsbehörde von der polizeilichen Anmeldung solcher Militärpersonen, oder sobald deren Aufenthaltnahme aus andere Weise bekannt wird, in jedem einzelnen Falle sofort Mitteilung zu machen. Auch ist dem Konsulate auf dessen Ersuchen von den Orts behörden jede weitere Unterstützung in der Angelegenheit zu gewähren. Nr. i l 4 l lVlob. Kgl. Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde, am 4. Januar 1915. Formulare und andere Drucksachen für Gemeinde- und andere Behörden liefert in zweckentsprechender Ausführung die Buchdruckerei von Carl Jehne, Dippoldiswalde Sparkasse zu Dippoldiswalde. Elnlegerguthaben 7780000 Mark. Geschäftszeit: " Werktags l/29—l2 und 2—'/25 Uhr, Sonnabends ununterbrochen >/29 bis 2 Uhr, sowie jeden letzten Sonntag IM Monat l/22—l/24 Uhr. Halbmonatliche Verzinsung nach jährlich 3 /2 v. H. Die am 1. und 2. eines jeden Monats bewirkten Einlagen, sowie die am letzten und vorletzten Mm-atstage erfolgten Rückzahlungen werben für den betreffenden Monat voll verzinst. geweien. Der Kampf um Albanien. IlMöbeUrLnsportl I WiFi. ä. 0kul8ek-088lorroied. Llüdvi-^rLN8port-Vorb. I M mswrt. mWi»t M ui Äinksk Ad «A W HM! deutschen Stellungen keinen großen Schaden zuzusügen. Die Verwundeten erzählen, die Schützengräben seien oft 20 bis 30 cm hoch mit Wasser angesüllt gewesen. Tage lang hätten die Mannschaften bis über die Knie im Wasser gestanden. Bei den Franzosen, deren Schützengräben keine Ablaufgraben gehabt hätten, sei es noch viel schlimmer die französische Ossensive zum Stehen gekommen. Die deutlchrn Truppen haben die Strecke von St. Die bis St. Leonard besetzt. Alle französischen Angriffe wurden glänzend zurückgewiesen. Die Deutschen erhalten fort während bedeutende Infanterie- und Artillerleverstärkungen. Die neue Sundgaubahn Walzighofen—St.-Ludwig leistet der Heeresleitung beim Truppentransport vorzügliche Dienste. Die Zahl der aus dem elsässischen Operationsgebiet nach St. Ludwig und Leopoldshöhe kommenden Verwundeten ist ausfallend gering; sie weisen meist nur kleine Ver letzungen auf. Das französische Artilleriefeuer vermag den Großes Hauptquartier, 8. Januar vormittags. Westlicher Kriegsschauplatz: Der andauernde Regen sumpfte das Gelände in Flandern mehr und mehr an, sodaß die Ope rationen stark behindert werden. Oestlich Reims versuchten die Franzosen heute nacht, uns einen Vorgraben zu entreißen. Durch einen sofort angesetzten Gegenangriff wurden sie in ihre Stellungen zurückgeworfen und verloren 50 Gefangene an uns. In der Mitte und im Ostteile der Argonnen machten unsere Truppen wieder Fortschritte. Ein nächtlicher französischer Angriff gegen unsere Stellungen am Buchenkopf, südlich Diedols- hausen (Vogesen) wurde abgewiesen. Wieder holte Angriffe der Franzosen auf die Höhe westlich Sennheim brachen in unserem Artilleriefeuer zu sammen. Wir machten 2 Offiziere und 100 Mann zu Gefangenen. Um die Ortschaft Oberburnhaupt südlich Sennheini wird zurzeit noch gekämpft. Oestlicher Kriegsschauplatz. Auch im Osten herrschte ungünstige Witterung. An der ostpreußischen Grenze und in Nordpolen änderte sich nichts. Oestlich der Rawka schritten unsere Angriffe fort. 1600 Russen wurden gefangen genommen und fünf Maschinengewehre von uns erbeutet. Auf dem östlichen Pilica-User fanden nur Artilleriekämpse statt. Oberste Heeresleitung. Die Reste der belgischen Armee. Der Pariser Mitarbeiter der „Neuen Züricher Zeitung" bestätigt nach einer Meldung der „Kölnischen Zeitung", daß die belgische Armee furchtbar gelitten habe. Der wirk liche Bestand der belgischen Armee könnte kaum noch 30000 Mann betragen. Die Reste des aus Antwerpen entkommenen belgischen Heeres kämpften auf einem kleinen belgischen Landstreifen am Meere. Englische Stimmung gegen Kitchener. „Morntngpost" schreibt: Kitchener habe einen harten Kampf gegen die Gleichgültigkeit gewisser Kreise zu be- steh-n. Man betrachtet ihn mit mißtrauischen Blicken. Politiker, die ihn gern aus der Regierung entfernt sehen möchten, verbreiten das Gerücht, daß er im Frühjahr nach Frankreich gehe, um dort die neue Armee zu führen. Die Wacht an der elsässischen Grenze. Basel. Im Dreieck Thann—Steinbach —Sennheim im Oberelsaß wird noch fortwährend gekämpft. Die Deutschen sind nun endgültig in Steinbach «ingezogen Die Franzosen ziehen sich unter schweren Verlusten nach Thann zurück. In den unteren Vogesen auf der Front zwischen Diedolrhaulen und den Höhen von St. D'e ist Rom. Die „Agenzia Stefani" meldet aus Durazzo: Ein kleiner von den Höhen von Rasbul ausgehender Angriff, der von Essad Pascha geleitet wurde, war von Erfolg gekrönt. Zwei Häuser gingen in Flammen auf. Der Kampf endete um I0?o Uhr. Am Nachmittag traf der geschützte griechische Kreuzer „Hellt" ein. Vom südafrikanischen Kriegsschauplätze. Amsterdam. Reuter meldet aus Prätoria: Offiziell wird mitgeteilt, daß die Truppen der südafrikanischen Union am 5. Dezember Schuitdrist besetzt haben. Der Feind habe sich über den Oranjefluß zurückgezogen, nachdem er alle Brücken und Boote vernichtet habe. — Das Handelsblad bemerkt hierzu, Schuitdrist liege am Oranjesluß in Deutsch- Südwestasrika. Das Telegramm, welches behauptet, daß der Feind auf dem nördlichen Ufer geblieben, ist nicht ganz klar, da Schuitdrist selbst auf dem nördlichen Ufer gelegen ist. » Schußlinie an der Yserfront. Amsterdam. „Telegraaf" meloet aus Sluls vom 7. Januar: In der Nacht auf Donnerstag ertönte wieder Kanonendonner von der Mr her. Zwischen Lombartzyde, Westende und St Georges wütet der Kampf heftig weiter trotz scheußlichsten Wetters. Es stürmt und regnet un ausgesetzt. Daß die Deutschen an keinen Rückzug denken, geht hervor aus den Requisitionen in nordflandrischen Dörfern für Zwecke der Armee. Da» Ueberschwemmungs- gebiet bereitet dem französisch belgischen Heer bet Nieuport große Schwierigkeiten. Aus Dixmuiden läßt sich berichten, daß die eigentliche Stadt sich in den Händen der Deut schen befindet. Die Pser scheidet ihre Linie von denen der Verbündeten. Diese haben sich auf der Westseite der sogenannten „Hetzen Burg" in dem „Das Fort" genann ten Häuserblock festgesetzt, der zur Gemeinde Laeskerk« gehört. Zudem haben sich beide Parteien stark in ' Sü'-S j Loklen W Sriketts WM»» °° Nv EM» »»v» den Ruinen der verwüsteten Häuser verschanzt. An der Pier hat die Front also eine Art Schutzlinie Dixmuiden- St. Georges bis zu einem Punkt an der Küste zwischen Lombartzyde und Westende. Sie mögen nur kommen. Hannover. Der „Hannoveranische Kurier" berichtet aus dem Haag: Aus Boulogne berichten die „Daily News", daß die Franzosen im befestigten Lager von Chalon« große Truppenmaisen zusammenziehen, um auf die deutsche Front zwischen Reims und Verdun einen erheblich stärke ren Druck als bisher auszuüben. Durch die Zurückwerfung der Deutschen auf das rechte Aisneufer möglich t bet Rettzel. Hierdurch hofft General Joffre die Verbindungslinien der Deutschen auf der Strecke Soissons-Compiegne-Noyon ernstlich zu gefährden und die deutsche Heeresleitung auf dieser Strecke zur Zurücklegung ihrer Front veranlassen zu können. Die auf dem Felde der Ehre gefallenen! Buchdrucker aus den Reihen des Verbandes beliefen sich, wie der „Korrespondent für Deutschlands Buchdrucker" schreibt, bi« zum Jahresschluß aut 754 Mann. Das sind mithin auf jeden der füni Monate 151 Verbandsmitglieder, die der grimme Völkerkampf forderte. Außerdem sind 24 Prin zipale und 5 Faktor« gefallen. Daß sich die Jünger der schwarzen Kunst auch tapfer zu schlagen wissen, beweist die hohe Zahl der Eisernen Kreuze, die bis jetzt an Buch drucker verliehen worden sind und die Zahl 283 erreicht hat. Unter welch schwierigen Umständen die feldgrauen Buchdrucker die schwarze Kunst in den Kriegsdienst zu stellen bestrebt sind, beweibt eine gedruckte Weihnachts- karte aus dem südwestlichen Belgien. Wie ihr Absender darauf vermerkt, hat sie mitten im ärgsten Granatfeuer das Licht der Welt erblickt; denn als kaum hundert von diesen Karten gedruckt waren, schlug eine Granate in das Druckereigebäude. Setzer und Drucker mußten eiligst flüchten, und wenige Sekunden nachher war das Gebäude nur noch ein Trümmerhaufen. Jedenfalls ist dieses Druckerzeugnis ein ehrenvoller Beweis für die Kaltblütig keit und die Ruhe ihrer Hersteller. Ein russischer Großfürst gefallen. Konstantinopel, 8. Januar. Amtlich wird gemeldet: Unsere in der Gegend von Aserbeidschan operierenden Truppen besetzten Kotur. Der Feind verließ auch diese Gegend und zog sich in der Richtung auf Salmas und Choi zurück. — Unter den in den Kämpfen bei Muanduab Gefallenen befindet sich auch Großfürst Alexander Michails- witsch, der Gcneralaijutant des Zaren, und der russische Konsul von Sandschbulak. Fort mit den Entschuldigungen! „„ d-m Brief eines Deutschen in Sao Paolo in Bra- sllien findet sich sa gende Bemerkung: „Um die Liebe der lateinischen Völker buhlen wir doch stets vergebens. Also ist es bester, sie lernen un» fürchten. Deshalb weg mit den Entschuldigungen und Rechtferti- gungen! Die braucht ein Volk wie unsere» nicht. Bitter »0k8 «ML NSV kstrslcks- nnä rnttornüttol -Vortriod