Expansionsventil. der Heizofen nicht richtig Ausdehnung ausgestofsene Dasselbe hebt aber jede Druck aushalten können. Grunde empfiehlt man mit der gröfsten Wichtigthuerei, nur »offene« Druck« zu wählen, und verschanzt sich gegen die angeblich höhere Materialien, die keinen nennenswerthen Aber auch nur aus diesem Wasserheizungsanlagen mit »niedrigem Temperatur der geschlossenen Anlagen. Das genau gleichmäfsig belastete Ventil e stellt in dem Heizsystem einen Druck her, bei welchem erfahrungsgemäfs die später verschleifsenden Wärmeaufnehmer im Ofen noch bis auf Papierdicke Stand halten, und welches andererseits eine höhere, über dem Siedepunkt liegende Wassertemperatur ohne Dampfbildung zuläfst. Dasselbe verhindert also auch ein Ueberkochen des Wassers, wenn behandelt werden sollte. Das Ventil steht in einem offenen Wassergefäfs, aus welchem das durch Wasser, bei Erkaltung durch ein Säugventil S, in die Heizanlage zurücktreten kann. Diese »billigen Niederdruckheizungen« lassen aber weder eine richtige Wasserdruckprobe, noch eine gründliche Heizprobe zu. Wir verwenden zu Wasserheizanlagen nur Röhren und Dreiwegstücke mit Aufsengewinden — siehe die entsprechende Abbildung —, welche sich Eisen auf Eisen abdichten und auf hohen Druck prüfen lassen. Nur diese können eine Gewähr für dauernde Dichtigkeit bieten. Wir benutzen ferner zu besseren Heizungen ein von uns besonders dazu construirtes Expansions ventil, welches Heizproben auf hohe Temperatur zuläfst und sonst den Zweck hat, Störungen verschiedener Art zu verhindern. S an ist in letzter Zeit .von gewissen Seiten immer mehr dazu übergegangen, zu den Wasserheizanlagen „billigeres“ Material zu verwenden. Man benutzt Gasröhren, wählt Dreiwegröhren mit Innen gewinden — siehe die beifolgende Abbildung — und dichtet mit Mennig und Hanf, oder im günstigsten Fall mit Kupferringen. Man verwendet die billigen Rippenheizkörper und sonstige unsolide Constructionen aller sonstige Circulation so auf, dafs das Wasser in dem Gefäfs nie warm werden und in übermäfsigem Mafse verdunsten kann. Das Ventilsystem gestattet ferner Probeheizungen auf hohe Temperatur, durch welche Fabrikations fehler in dem Röhrensystem der Heizanlage zu finden sind, welche selbst durch eine höchste Wasserdruckprobe nicht gefunden werden können. Der Apparat wird aber natürlich einer Benutzung des Heizsystems als d——--g „Warmwasserheizung“ e—- mit entsprechend niedrigen Temperaturen nicht im Wege stehen. Man halte daran fest, dafs die niedrige Temperatur das allein Wichtige bei der Warmwasser heizung ist und der Druck dabei absolut nichts zu thun hat.