Suche löschen...
Dresdner Journal : 08.06.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-06-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-188406088
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18840608
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18840608
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1884
-
Monat
1884-06
- Tag 1884-06-08
-
Monat
1884-06
-
Jahr
1884
- Titel
- Dresdner Journal : 08.06.1884
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
»»rttttev zehalltn: lch allein len, alt n-en für »gesetzteu neun S:e j aus die terricht«- > hob so- id einem nne oder r republi- estimmien -rn. L.. : Lmpseh- >tigt und N... die >lle Leute, hr Wtssen i gemacht er Guaft- lische Äe salzte alle ce Aemler zen Unter- ande Es nter einem >ebe, eine :i in Cor- illkürhcn. Ausschrei- naltthälig- dsäye der ceiheit zur äußersten lu, welcher 'diglich aui Regierung andern nur die Regic- lcichberech- ziehen sei; n Gegnern qe Wenn len vorge- e Ordnung er schlossen reu, Ter Auch der nero" habe einem an- >ie Rund- !N heilig in hervor. Cassagnac r schließt: ca besolgen us die Ber eu gemacht Regierung ehcn. wird die ibend an- ssion der ich Gegen- icutung zu l worden. in ihren e politische rrsen. In rser wurde Derselbe rendum aus »selbe gegen Bunderver- einslimmung i wenigstens der Erweile- in der Bun- une noch be- :n. daß die > nach ihrem c Ausnahme an und sür ischen Partei lnn vorüber- > zum Segen Schweiz und wir sernn- reißen lasse» i, sür deren standen sind hen Schulung :r Institut!»' ühren. Kn ü de- Batn- r vielen noch daS Zusam- Wirst auch u auf ihren n, Pauline, re Wangen. Noment die weiß doch, er. .Wir lück bleibt, die Erinne- :löschen!" Wort nur m. erschrocken, Stärkunat- aber hoben jeder. Mit näher, daß auS ihrem - und auch sehe in d>e >ar selbstisch tt der Reue i erst lernte ie hat mich »erhallt war, Vie künstliche Erzeugung de« Regenbvgens Der berühmte englische Physiker Tyndall hat sich «Undings mit gründliche» Untersuchungen über das Phänomen des Regenbogens beschäftigt, deren Ergeb niß er in dem Märzheft der „kopulur seienes mootbl/" veröffentlicht. Das optische Gesetz, auf welche« sich die Erscheinung gründet, wurde, nachdem sich bereits eine Reihe Physiker, der Araber Alhazen, Roger Bacon, Vitellio und Kepler, mit derselben be schäftigt hatten, l621 durch den Holländer Wlllebrord Snell gefunden. Tyndall hat nun den Regenbogen und alle diesem verwandten optischen Phänomen, den weißen Regenbogen, das Brockengespenst u. A. aufs Neue untersucht, und durch ein sinnreiches Verfahren ist es ihm gelungen, in seinem Laboratorium den Regenbogen künstlich darzustellen. Mittelst eines großen kupfernen, durch Leuchtgas stark geheizten Re- cipienten, der nahezu bis zum Rand unt Wasser ge füllt wurde, stellte Tyndall eine künstliche Mischung von Nebel und Regen her. AuS einer Oeffnung im Deckel des großen Kessels strömte der Dampf in die Atmosphäre des Saal-, aus welcher die Tropfen her niederfielen. „Nach einigen Versuchen gelangte ich dazu, einen schwachen Lichtbogen zu erzeugen, dessen Intensität ich mich alsbald zu erhöhen bestrebte. Ich bediente mich dazu des auf eine schwarte Fläche pro- jicirten elektrischen Licht-. Mein Kopf ließ auf der erleuchteten Fläche einen sehr scharfen Schatten wahr nehmen, indem ich den Nebel unterdrückte; dadurch, daß ich den Dampf nur stoßweise au- dem Kessel heraustreten ließ, zerfloß die Dampfwolke und erfüllte die Atmosphäre mit einer Menge Tropfen, auf welchen da» durch sie hindurch gehende Licht einen prächtigen kreisrunden Regenbogen hervorbrachte. Diese- Bild dauerte nur einen Augenblick, weil die kleinen Kügelchen rasch herabfielen, aber ich »Wirken Aller und unsere gegenseitige Unterstützung uüthig Mit Spannung mvartete man in beiden Räthen das bereit- tRegrasthksih gemeldete Resultat der Wah len in die Bureaux. Im Natioualrath haben die Radikalen für sich allein die Mehrheit, während der tztänderath sich über einen conservativern Charakter, als er ibn bisher hatte, au-wie-. Zum neuen Prä sidenten de- Nationalrath- wurde, wie üblich, der seit herige Bicepräsident, der radicale Genfer Deputirte Favon, und zwar mit 86 von 113 Stimmen gewählt, wm Vicepräsidenten der ebenfalls radicale Züricher Deputirte l>r. Stöffel, und zwar mit 59 von 114 Stimmen Der Ständerath wählte seinen seitherigen Vicepräsidenten Birmann au- dem Eanton Baselland mit 39 von 42 Stimmen zum Präsidenten und zum Vicepräsidenten den Obwaldner ultramontanen Depu- litten Wirz mit 20 gegen 18 Stimmen. Rom, 5. Juni. Man telegraphirt der „N. fr. Pr.": Bei der Generaldebatte über da- Krieg-budgetin der heutigen Sitzung der Deputirtenkammer be rührten alle Redner die Frage, ob die in letzter Zeit vorgefallenen Verbrechen im Heere nicht darauf Hinweisen, daß dessen DiSciplin gelockert und das sitt liche Gefühl untergraben sei. Der durch königl. De- cret zum Vertreter des gegenwärtig kranken (?) Kriegs- ministers Ferrero ernannte GeneralstabSoberp Pelloux wies an der Hand stilistischer Daten nach, daß die verbrechen beim Militär, «amentlich Jnsubordinationssälle, seit 8 Jahren stetig sinken. Das Krieg« Ministerium habe trotzdem au» dem Falle de» Sol daten Misdea in Neapel reiche Belehrung gezogen und theil« durch die streiigste Bestrafung der Offiziere und Unteroffiziere, «lche ihre Pflicht vernachläisigt, theil» durch wirlsame Aende- mngen im Lasernendieostreglemenl dafür Sorge getragen, daß die Di-ciplm keinen Augenblick mehr Schaden leide. Im Nanzcn fei die Di-ciplin de» Heere» vorzüglich, und da» Land könne aus dessen Ausdauer und Tapferkeit bauen. Der Minister de» Aeußern, Mancini, aus besten An trag wegen Aushebung der Todesstrafe fast alle Redner mit Bezug auf den Fall MiSdea anspielen, erklärte, daß er nie gegen die Anwendung der Todesstrafe in Fällen von Ver- drechen auf hoher See oder Militärperbrechen gesprochen, son dern ausdrücklich sür dieselbe plaidirt habe. — Zur Erläuterung des Vorstehenden entnehmen wir dem „Bund" Folgendes: Eine sehr ernste Meinungsverschiedenheit ist in dem letzten, vor einigen Tagen stattgefundenen Ministerrathe zwischen dem -riegsminister, General Ferrero, und dem Minister des Aeußern, Mancini, au-gebrochen. Es handelte sich darum, die Antwort festzustellen, welche die Regie rung auf eine vom Deputieren Giovagnoli in der Sammer eingebrachte Interpellation eventuell zu er- theilen gedenkt. Die Interpellation betrifft die in letzter Zelt wiederholt im Heere vorgekommenen Fälle arger Insubordination, von denen der eclatantcste der des Soldaten Misdea in Neapel ist, welcher bekannt lich 5 Unteroffiziere resp. Soldaten niederschoß und eine Anzahl anderer verwundete. Misdea wurde zum Tode durch Erschießen im Rücken verurtheilt. DaS oberste Militärgericht in Rom hat dieser Tage über daS in Neapel gefällte Urtheil endgiltig zu entscheiden. Der Fall Misdea, welcher in ganz Italien ungeheures Aufsehen erregte, kam auch in dem erwähnten Minister- rathe zur Erörterung. Der Kriegsminister Ferrero legte demselben eine statistische Uebersicht vor über die in den letzten 24 Jahren in der Armee begangenen Verbrechen. Aus derselben geht hervor, daß das Verbrechen der Insubordination sotwährend abge- nommen hat, bis dasselbe plötzlich in dem ersten Quartal dieses Jahres wieder zunahm. Ferrero knüpfte an seinen Bericht die Erklärung, daß er im Interesse der DiSciplin und des Heeres nicht allein auf der Erschießung des Soldaten Misdea bestehen müsse, sondern daß er auch, falls die Regierung anderer Meinung sein und die Begnadigung befürworten sollte, sein Portefeuille als Kriegsminister niederlegen würde. Diese kategorische Erklärung, an deren Authenticität nicht gezweifelt wird, rief einen heftigen Widerspruch Mancim'S hervor, welcher der eifrigste Apostel der Abschaffung der Todesstrafe in Italien ist. Mancini widersetzte sich vergeblich der Vollstreckung des Todes- ntthkils an Misdea, indem er seinerseits ebenfalls mit ker Niederlegung de- Portefeuilles drohte. Te- pretiS soll sich nicht mit Bestimmtheit ausgesprochen haben. In der öffentlichen Meinung und im Heere ist entschieden die Ansicht des Kriegsministers im Übergewicht. Madrid, 5. Juni. (Tel.) In hiesigen Regie rungskrisen werden die der französischen Regierung in Bezug Marokko beigelegten Absichten und Pläne sür durchaus unglaubwürdig gehalten, da Frankreich eine Erhaltung der Integrität de- marokkanischen Als Hedwig, von Josefen begleitet, in- Zimmer »urückkehrte, konnte ihnen Beiden ein einziger Blick sagen, wa- geschehen war. Wie sie e- aber zu deuten wußten, daß Otto mit verhülltem Angesicht neben dem Lager kniete, auf welchem Pauline regungslo- ruhte, so störte er nicht das Weinen Hed wig'- und da- Wehklagen der Dienerin. Seine Brust hob und senkte sich eine Weile in schwerem schluchzen; — und erst, al- die Alte das Fenster der Sterbegemache- dem Gebrauche gemäß verhüllen wollte, stand er auf und trat an sie heran, um die» zu ver hindern. „Wir wollen sie noch ein Mal im Lichte sehenI" sagte er und schlug mit eigener Hand die Vorhänge zurück, daß der volle Strahl derselben hereindringen konnte. Die Abrndröthe stand am Himmel und sie färbte auch den Schein röthlich, der auf Paulinen'S Wangen fiel, so daß e- fast war, al- lebte sie noch. Wa- Hedwig einst gedacht, da »al-, als sie Pau line zuerst gesehen hatte, da- fand jetzt den Weg über ihre Lippen. „Wie schön sie istl" flüsterte sie. — „Und wie wir sie geliebt haben, Otto!" fügte sie hinzu. Er stand ihr gegenüber; er blickte auf — in ihre chränenüberströmten Augen, und über den Körper der Tobten hin reichte er ihr stumm die Hand. (Sude.) Reiche- al- in seinen Wünschen liegend bezeichnet habe. London, 6. Juni. (Tel.) „Reuter-Office" mel det aus Kalkutta von heute: Der russische Jude Isaak Balaban, welcher mit feinen Familienangehörigen jüngst auf der Reise nach dem Norden hier ankam, wurde al- Spion unter polizeiliche Ueberwachung ge stellt. Bei der Ankunft in Lahore wurden Balaban und seine Familienangehörigen verhaftet und nach Kaasrachee abgeführt. — Auch in Australien fürchtet man jetzt fenische Attentate. Wie auS Sydney vom 3. d. telegra- phirt wird, sind dort infolge von Warnungen, die aus San Francisco eingingen, Vorsichtsmaßregeln zum Schutz der öffentlichen Gebäude gegen einen fenischen Anschlag getroffen worden. Stockholm, 4. Juni. Man schreibt der „Nordd. Allg. Ztg.": In früher Morgenstunde und daher in ziemlicher Stille wurden am Donnerstage die auf dem Dampfschiffe „Transit" unter Begleitung des groß- herzogl. badischen Oberstkammerherrn Frhrn. v. Gem mingen hier angekommenen, die sterblichen Ueber- resie Sr. Majestät des Königs Gustav IV. Adolf von Schweden, sowie Ihrer königl. Hoheiten des Prinzen Gustav von Wasa und dessen ver storbenen Sohnes enthaltenden Sarkophage nach der Ritterholmskirche übergesührt und in dem dortigen Gustavianischen Grabchore beigesetzt. Zum Empfange hatten sich der Kronprinz, welcher vom Schlosse Tullgarn herübergekommen war, der Minister des Auswärtigen, der Gesandte des deutschen Reiches, Frhr. v. Pfuel, der Reichsmarschall, der Oberstatt halter, der Admiral Lagercrantz und der Polizeimeister eingesunden. Der Castor primarius Fehr sprach ein Dankgebet, in welchem er die Liebe und Versöhnung hervorhob, welche sich in dem vollzogenen Acte aus spreche. St. Petersburg, 6. Juni. (Tel.) Die „Nowosti" versichern, daß Handels- und Jndustrieunter- nehmungen außer der in Aussicht genommenen 3procent. Staatssteuer noch eine Steuer von Proc. zu Gunsten der städtischen und landschaftlichen Lommunen zu zahlen haben würden. Risch, 6 Juni. Man telegraphirt der„N. fr. Pr.": Die gestrige Debatte der Skupschtina, in welcher die Gemeindereorganisation, sowie die weiteren Vorlagen, betreffend den Musterschutz und den Schutz der Fabriks- und Handelszeichen und die Reorgani sation der Militärakademie, erledigt wurden, war eine sehr lebhafte. Insbesondere das Gemeindegesetz wurde einer 3 stündigen Discussion unterzogen, an welcher sich 46 Redner betheiligten. Die Gemeindereorgani sation enthält folgende Abänderungen: Die Gemeinde vorstände in den Dörfern, Marktflecken und Städten werden von Vertrauensmännern gewählt und von der politischen Behörde bestätigt, während der Bürgermeister von Belgrad auf Vorschlag des Ministers des Innern vom Könige ernannt wird. Die Wahl der Gemeinde vorstände auf dem Lande wird, mit Rücksicht auf die geringe Schulbildung, auch auf des Schreibens un kundige Personen, welche die sonstige moralische Eig nung besitzen, ausgedehnt. Die Gemeinden haben übrigens die Gehalte der Gemeindevorsteher, wie bis her, selbst zu bestimmen. Das neue Gemeindegesetz beschränkt die Gemeindeautonomie insoweit, als die Beschlüsse des GemeinderatheS von der Bestätigung der politischen Behörden abhängen, bevor sie zum Vollzüge gelangen können. Außerdem werden die Sitzungen und sonstigen gemeindeamtlichen Verhand lungen unter Staatscontrole gestellt. Die übrigen 3 Gesetzvorlagen wurden von der Skupschtina mit Accla- mation angenommen. Gestern Abends fand im Konak ein Ministerrath unter dem Vorsitze des Königs Statt. Chicago, 5. Juni. (Tel.) Das von der Natio nalconvention der Republikaner angenommene Programm befürwortet, daß bei der Erhöhung der Eingangszölle nicht nur auf die Erhöhung der Staats einkünfte, sondern auch darauf Bedacht genommen werde, daß nur solche Zölle erhoben werden, welche die Interessen der Union sichern und den Löhnen der Arbeiter Schutz verschaffen. Das Programm verpflich tet die Republikaner, die vorhandenen Ungleichheiten des Tarifs zu beseitigen und die Ueberschüsse der Staatscasse in der Art herabzumindern, daß den Steuerzahlern unbeschadet der productiven Interessen des Landes Erleichterung verschafft werde. Da- Pro gramm befürwortet ferner die Umgestaltung de- Zoll tarifs für Wolle behufs angemessenen Schutzes der Wollindustrie, empfiehlt die Anbahnung eines inter nationalen Münzfußes zur Feststellung des relativen Gold- und Silberwerthes für alle Länder, und hält es für wünschen-werth, daß der den Bürgern ameri kanischer Abkunst gewährte Schutz auch den Auslän dern, welche amerikanische Bürger geworden sind, ge sichert werde. Die Convention stellte in einer Abend sitzung Hawley, Logan, Blaine, John Sherman, Ed- mundS und Anhur al- PräsidentschaftScandidaten auf. Die Abstimmung erfolgt morgen. Ltatiftik und Voikswirlhlchafl. Lubmisfiour«. l. Rumänien. Generaldirection der Posten und Telegraphen in Buka rest. 23. Juui d. I., 8 bi» « Uhr: 1) Lieferung von 20000 Porzellanisolatoren mit 8 Glocken. Provisorische Laution >200 Frc»., definitive Laution LV Proc der Zuschlagsumme 2) Lieserung von 3000 Elementen (Küpser und Zink) System Lolland, 400 Polen von Zink und 100 Polen von Küpser, 300 Gla» und 4VV0 kupsersulphat. Provisorische Laution 1100 Frc»., definitive Laution 2 Proc. der Zuschlaglumme. 3) 1K./28. Juni d. I., 2 bi» 4 Uhr: Lieferung von 30000 3g verzinkten Eisendraht» von 3 wm Durchmesser. Provisorische Laution »000 Frc»., definitive Laution 20 Proc. der Zuschlagsumme uä t bi» S. Nähere Bedingungen in der Expedition de» .ReichSanzeiger»" in Berlin. 11. Belgien. Verwaltung der Safierbauten t) 23. Juni d. I. im Provinzialgouvernement-gebäude zu Antwerpen: Vergebung der Erdcanal- und PslasterungSarbeitrn für Sectron 3 der neuen Hasenwerke Antwerpen« Abschätzung ca. 233 ooo Frc». Vorläufige Laution >2 000 Frc»., Plan zu 1 Fr. 73 Lt«. und Lastrnheft Rr. 3» bei der ^äwiniotratiou «lea pvvt« st odauosäv» , ras «la I-ouvaiu Ur. 24 zu Brüssel käuflich zu haben 2) 28. Juni d.J., tv Uhr, im Provinzialgouvernemenl»- gebäude zu Gent: . Vergebung der Arbeiten zur Grabung von 4 tobten Armen der Schelde oberhalb Audenarde, aus dem Gebiete der Gemeinden Elseghem, Melden und Peteghem. Abschätzung ca. 222 SOO Frc». Vorläufige Laution tl Oov Frc». Pläne und Lastenheft Nr. 33 wie zu 1. III. Ungarn. Die Submissiontbedingunaen sürdenBu«bauderEisen- bahnlinie MunkucS-Be-Iid sind noch nicht veröffentlicht wor den; die Detailpläne sür die Au»sührung diese« Unternehmen» können jedoch jetzt schon in der Direction der EtaatSbahnen (Bauabtheilung) zu Budapest von den auf die Uebernahme Reslectirenden oder deren Bevollmächtigten eingesehen werden. IV. Dänemark. Kopenhagener Zeughaus. 1) 20. Juni, Mittags: >00 Kubiksuß Eichenzimmerholz, ISO Kubiksuß Buchenplanken, 230 kubiksuß Kronfichtenzimmerholz, 400 Speichen zu 6 PsundSlafetten und ArbeilSwagen, 400 Speichen zu t2 und 24 Pfundslafetten, neueLon- struction, 400 Speichen zum Feldmaterial, Modell >87«, 230 Felgen zum Feldmaterial, Modell >87«, 400 Felgen zu Trainwagen. 2) 2t. Juni, Mittags: 2>ü Artilleriefättel mit Zubehör. 2>3 Paar Requisiteuraschen zu denselben, 2>b Kochgeschirre zu denselben, 7 Paar Trainpferdegeschirre mit Zubehör, 7 Kopfgeschirre zu denselben. Zu > und »Bedingungen einzusehrn jeden Aochentag von v bi» > Uhr im Zeughause aus dem Lontor de» Materialien Verwalter« * Dresden, 7. Juni. Für die am 9. und >0 d. Ml«, zum Cours» von s2<sh zur Zeichnung gelangenden 4 igen Galdprioritäten der Kronprrni Rudolsbahn «.Salz- kammergulbahn) macht sich rege Nachfrage geltend Am hie sigen Plaxe ist. wie bereit« srührr mitgetheilt, die Dresdner Bank osficielle Zeichnung«stelle. Freiberg, 7. Juni Dem am nächsten Freitage in der im ,Hmel de Saxe" hier stattfindenden .. ordentlichen Ge- neralversamm ung der Muldenthalpapiersabrik zum Vortrage kommenden Rechenschaft«b«richte auf da« Geschäfts jahr >883/84 entnehmen wir Folgende«: Am Schluffe de« vorjährigen Rechenschaftsberichte« konnten aus Grund derzeitiger Monat«au«weise über den Gang de» Geschäft« in de» ersten Monaten de« neuen Jahre« befriedigende Miltheiluugen ge macht und der Hoffnung Au«druck gegeben worden, daß sich der weitere Betrieb der Fabrik dementsprechend ebrnsall« günstig gestalten würde. Diese Erwartung hat sich jedoch nur zum kleinsten Theile erfüllt. Schon im August >883 trat bei Be ginn der Reconstruction der 2 Papiermaschine, welche erst Mitte Oktober wieder in Beiried gesetzt werden konnte, ein Rückschlag ein und da im letzten Halbjahre der Preis de« Hauptsabrikat» — ZeitungSdruck einen Rückgang von 8 bi» >0 Proc. erlitt, so konnte trotz höherer Erzeugung ein befrie digende» Betrieb»ergebniß nicht erzielt werden Die von einem Rechnungtverständigen gegrüfte und richtig befundene Bilanz ergiebt bei einer Production von > 744 387 Kilo und bei einem Versandte von SVK >74 M. nach Ablug von 27 88> M. für Instandhaltung von Gebäuden und Maschinen einen Brutto gewinn von >>37> M Dieser Gewinn reducirt sich nach Ab setzung von 8>8 M für Abschreibungen aus Inventar- und Utensilienconto und von 9000 M. sürDottrung de« Delcredere- conto aus >333 M., welche von dem vorjährigen Verlustsaldo adzuschreiben sind, so daß sich letzterer von 3S300 M. aus 37 747 M. herabmindert. Abschreibungen von den Anlagen- conti sind, da erst in diesem Jahre die kosten de» Neubaues und der Neuanschaffungen aus die betreffenden Lonti vertheilt werden konnten nicht vorgenommen worden. Aufträge gingen im verflossenen Geschäftsjahre zur Genüge ein. so daß e« nicht nöthig war. auf Lager zu arbeiten; gegenwärtig ist die Fabrik reichlich mit Aüsträgen versehen. Die Verhandlungen wegen Beschaffung eine« Darlehn« haben zum Ziele geführt; e« wurde eine 2. hypothekarische Anleihe im Betrage von >30 000 M. ausgenommen, welche auf k Jahre unkündbar und mit 3 Proc. auf« Jahr zu verzinsen ist Sächsische Bäder. Aad-Esster, bi» 3. Juni: k>3 Parteien mit 8S> Personen. Lxbanüau, bi« so. Mai: >39 Parteien mit 271 Personen. Meitzer Kirsch mit Oberloschwitz (klimatischer Lurort) bi» 7. Juni: 243 Parteien mit «88 Personen . MalKntstein (Warmbad), bi« 3. Juni: 60 Parteien mit »2 Personen (Fortsetzung in der Beilage.) Liugesandtcs. Große Auswahl in gefüllten und leeren Reise- säcken di» zu den feinsten mit echt Silbereinrichtung empfiehlt Bernhard Schäfer, Pragerstraße 49. Hirschberger Batist-Leinen u. reinleinene Ereas, gewaschen und gekrumpft» — geht bei der Wäsche nicht mehr ein — 86, 130, 160 u. 180 cw breit, versenden unter Garantie der größten Haltbar keit in ganzen Weben und Meterweise zu den billig sten Fabrikpreisen. Muster bereitwilligst. Adolf Staeckel L Co., Hirschberg i./Schles. , 7, Looldsä Wltvltlnö dvi flslk s. 8. seit 13. Mai eröffnet. Romantische Lage, angenehmer, billiger Ausenthalt, vorzüg liche. curgemäße Restauration. Logi« re. durch VI« vrtü ^uilepolltz L/UrliA, vsäeanstslti ^Isafin'n Ilnfnl Depsnsone» M, IRttlLKVS« Ssslt-sr. ^Itrenomkrte» dsooncksro gsouocko I-ago, rvirsuäe ^usoiodt uaod ä«n llsLon Lsrgoi», tetae Willette, roolls vrwtlUllett« Bette», eemL". Liuriebtull^, HVattnuap; mit unä otmo lkevaloi» ru elvkle» krsiovu, «arUtLltlMal« Lsäiemm^ Touriotaa wie 0socbLktsrsiosuäen ds- »vuäor» smptoblou. krospoot Oratio krunoo. 1789 ^Lin Preußischer Justiz-Rath wünscht, "">4 Ausgabe seiner Anwalt - Praxi«, in Dresden, Leipzig oder Berlin eine Thätigkeit zu finden, welche ihm jährlich etwa 2000 Mark einbringt. Gest. Off. unter /b. X. 48L besördern atelu Sk V«»Ier, Berlin, »HV. 1938 Alle gebräuchlichen Putzmittel für Metalle aller Art empfiehlt Hormann Koob, Dresden, Altmarkt lo. 783 ksä 8ekanllklu s. ö. Lide. LL8VL-, Sool-, kloktsuLktäsI- imä MoordLclsr, Ssi88latt- DampldLäor. AitdovLdrte Lttaen«xu«IIe. !G»Itt«n. Allo Mlwerwkvritaaer in uatllriicbsr Tempsrlltur. Lsvildrter Mnettenrnrt. ^r»ape«te Ur»tl» äoroü äio 8t»atl»ette v»aev«r,r»ItunU. 1200 Ltaätratü «u»t»v Makaaler, Voraitroockar. Ein» der schönsten MterMer in derAwtShauptmanvschaft Pirna gelegen ist durch un» zu verkaufen. Friedrich Riebe L Co., 197» Lietoriastra-e M. konnte die Erscheinung so oft ich wollte hervor bringen, indem ich die Oeffnung des Kessels auf machte oder schloß." Tyndall hat auch Versuche mit Terpentinessenz, Paraffin und Petroleum angestellt und gefunden, daß jede dieser Flüssigkeiten eine eigene Art Regenbogen erzeugt. In Britisch-Jndien kennt man zwei Oertlichkeiten, wo man die Erscheinung des Regenbogen- in wunderbarer Weise permanent er blicken kann. ES sind ungeheuere Abgründe, welche bestäydia von einem dichten Rebel erfüllt sind. Die Nebel bleiben am Rande der Schlucht stehen und die ^rschemuilg des Regenbogen- zeigt sich. Die Regen bogen sind kreisrund, leuchten in den lebhaftesten Farben und zeigen in der Mitte eine Lichtscheibe von sonnenähnlichem Glanze. DaS eine dieser Phänomene, welches aus dem Gipfel de- Berges O an der chine sischen Grenze beobachtet wird, nennen die Inder „den Heiligenschein Buddha'-" und der Berg erscheint ihnen geheiligt. -ö-. * Bezüglich eine- in der Presse gegenwärtig viel besprochnen unliebsamen Zwischenfalle- bei der Ton künstlerversammlung de- „Allgemeinen Deutschen MusikvercinS" zu Weimar wird un» zur Klar- und Richtigstellung von einem Augenzeugen mitgethesit: „ES ist leider wahr, daß sich im Kreise der bei dem Musikfeste anwesenden französischen KünstlerinneD eine durchaus ungcrcchlsertigle Aufregung über die (bei jeder Tonkunstlerversammlung stattfindende) Auf- iuhrung de- „Kaisermarsches" von Richard.Wagner kundgav und daß Frau Biardot-Garcia (die Jahkzehude laug jn Baden-Baden gHeht). Frau Heritte-Vlardot (welche sich einer glänzenden Anstellung als erste Ge ¬ sanglehrerin am Hoch'schen Conservatorium zu Frank furt erfreut) und die Pianistin Frau Montigny- Remaury sich, Aufsehen erregend, vor Beginn des „Kaisermarsches" auS der von ihnen innegehabten Balcon loge entfernten. Herr Camillo Saint-Säens hin gegen betheiligte sich an dieser taktlosen Demonstration seiner Landsmänninnen nicht! Was Frau Jaell an langt, so hatte dieselbe bereit- beim Beginne de- dritten Theiles des EoucertS, dessen Schluß der „Kaisermarsch" bildete, ihren Logenplatz verlassen; eS dürfte schwer zu entscheiden sein, ob schon im Hinblick auf daS Kommende. Für den „Allgemeinen Deutschen Musiker verein" kann und wird die gelind gesagte kindische Demonstration natürlich keine Ursache abgeben, sein Verhältniß zu der guten und bedeutenden französischen Kunst zu ändern, so wenig wie er sich an der Er füllung künstlerischer und pattiotischer Pflichten durch chauvinistische Prätentionen seiner nicht deutschen Mit glieder jemals hindern lassen wird." * Die diesjährige große akademische Kunstaus stellung in Berlin von Werken lebender Künstler deS In- und Auslände» wird am Sonntag, dem 24. August, im provisorischen AuSstellungStzebäude am Eantiänplatz eröffnet und am 19. October geschlossen werden. * Die Centralleitung des „Allgemeinen Richard Wagner-Verein»" in München hat eine Zuschrift an die Zweigvereine gerichtet, wonach bei der Bertheilung der 1000 FreibilletS, welche, wie bereit» gemelder, ein unbekannter Wagner-Berehrer für die diesjährigen Ausführungen de« „Parsifal" in Bayreuth zur BeiiuglUlg gestellt hat, in erster Linie die studirendr Jugend berücksichtigt werden soll.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)