Patente der Ver. Staaten Amerikas. Nr. 542997. A. C. Dinkey in Munhall, Pa. Blockkrahn. An einem Krahnwagen a hängt in einem car- dänischen Gelenk das Rohr b, auf welchem sich das die Zange c tragende Rohr d verschieben kann. Die Verschiebung findet durch Anziehen und Nachlassen der Ketten e von der Motortrommel i aus statt. Das Querhaupt o der Zange c hängt an der Kette r, die über mehrere Rollen s geführt und an der Motor trommel s’ befestigt ist. Werden s’ und i gleich- mäfsig bewegt, so findet nur ein Heben und Senken der Zange c ohne Schliefsung oder Oeffnung ihrer Schenkel statt. Letzteres tritt erst ein, wenn das Heben und Senken beider ungleichmäfsig vor sich geht. Die stellbare Rolle s2 dient zum Regeln der Zangenmaulweite für verschieden dicke Blöcke. Nr. 542985. C.W.Bol- singer in Munhall, Pa. Blockzange. Die Blockzange besteht aus den an dem Quer haupt a drehbaren Schen keln b, die vermittelst der Ketten c mit der Krahn- kette verbunden sind, und den Greifbolzen e, welche beim Heben der Zange von den Schenkeln b gegen den Block i geprefst wer den und diesen fassen. Die Bolzen e sind ohne weiteres auswechselbar. so dal's vermittelst der Zange verschieden dicke Blöcke gefafst werden können. XV.16 Nr. 539658. J. Waldeck und J. Brown in Cleveland, Ohio. Ladevorrichtung für Drahtglühöfen. Zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Glühöfen a wird vermittelst des hydraulischen Flaschen zuges b ein Tisch c quer hin und her geschoben. Letzterer trägt einen hydraulischen Kolben e, dessen Cylinder durch Gummirohre mit der feststehenden Druckwasserleitung i derart verbunden ist, dafs in jeder Stellung des Tisches der Kolben e gehoben und gesenkt werden kann. An letzterem sitzen zu beiden Seiten kammartige Roste or, die beim Verschieben des Tisches zwischen die Schienen der Ofensohle treten und dadurch ein Beladen und Entladen der Oefen ermöglichen. Letzteresgeschiehtstetsgleichzeitig. Nr. 550727. H. Schneider in Greuzot. Cemen tiren ton Panzerplatten. Ueber die in den Ofen gelegte Panzerplatte a wird eine Haube b aus Stahl oder dergl. gesetzt, deren Ränder mittels eines Sandverschlusses nach aufsen gedichtet sind. Durch die Haube b gehen die Gasröhren, welche gegebenenfalls gekühlt werden können, hindurch. Nr. 540146. M. R. Coully in Brooklyn. Schmelz- und Muffelofen. An den Herdraum a schliefsen sich die Reductions- muffen b, die von den Abgasen des Herdes geheizt werden. Unterhalb der Muffeln befinden sich Wind- und Gaserhitzer, in deren Mitte die Wind- und Gas zuleitungen c e liegen. . Dieselben münden in der Mitte der Ofendecke in den Herdraum, so dafs hier die Flamme sich bildet. Dieselbe stöfst senkrecht von oben auf den Herd, theilt sich dann und ent weicht nach beiden Seiten durch die Erhitzer, in welchen Luft und Gas vorgewärmt werden.