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llss beste üesekenk «Steine gute Uks! Lolli- u,8Uksi'«ss«i'sn ß«i»nvi» s!I« oplisQk RnliIrsI empfehle in reichster ^us^vahl. Läm. Mvlrolä, vürmaeder 18. Reelle keclienung! älebrjährige Garantie! kZilligste Preise. WWWVWWW 80. Jahrgang Dienstag den 1S. Dezember 1914 abends Nr. 290 «7- rdotosrapdiv- unä kostkLrtsu-LIdmuL Der koklicken L LUävr-, »äreks»- unä Müldüedsr Drucksachen für Gemeindebehörden fertigt Buchdruckerei Lari Zehne en der on der l und Tel-, nnen, quar- »«um > des risten > die rdnet, neten iel An. jenvor- n, daß edhofs- »erden. sarbeiten ie eines 0 Mark, indo de? clngaben orläusig, chen um csagt. st bildet beit den Für den ung der nd drin- i Arbeit » Bezug i. Dar ; es soll Zlatz am itadt er- mgerten i», den emeinde lhrlichen Tilgung § v» L nieder, »arische : nicht Mah- dienen. mokra> sogar herbe richtet, alisten triegs- Der nkreich ischrift tz die genen freilich >rn in vorne i ein- i ver- löcher, »schoß. Zinlist, uerde, achen " mit Dum- Zum vierten. In dem gegenwärtigen Ringen auf Tod und Leben, durch das England den deutschem Handel zerschlagen, die deutsche Industrie vernichten, die deutsche Bevölkerung dem Hungertods weihen will, ist der Sieg aus wirtschaftlichem Gebiete von der gleichen Wichtigkeit, wie der Sieg auf dem Schlachtfelde. Zum fünften. Wie ein jeder Tagesbericht unserer unübertrefflichen Heeresleitung ein Zeichen militärischer Macht und Stärke ist, so gibt jeder Wochenbericht unserer Reichsbank der Welt Kunde von Deutschlands finanzieller Macht und Kraft. Zum sechsten. Während selbst die größte aller ausländischen Banken, die Bank von England, zur Aufrechterhaltung des heimi schen Wirtschaftslebens Gold aus den Kolonien, aus den Vereinigten Staaten von Nordamerika, aus Frankreich, aus Rußland, kurz aus aller Herren Ländern zusammen scharren mußte, hat das deutsche Volk aus eigener Kraft von Woche zu Woche den Goldschatz unserer Reichsbank fort und fort gesteigert. Zum siebenten. Als sich die Grenzen der deutschen Lande schlossen, öffneten sich die Herzen und mit ihnen die Geldbeutel der deutschen Bevölkerung. Die Vaterlandsliebe ward zum Schlüssel, der auch die sorgsamst verwahrten Truhen auf springen ließ. Ein jeder, der sein Gold der Neichsbank zum Umwechseln brachte, trug nicht nur völlig gleichwertige Reichsbanknoten in der Brieftasche heim, sondern dazu auch noch das stolze Gefühl im Herzen: „Die goldene Wehr des Vaterlandes, sie ist auch mein Werk." Zum achten. Niemand sollte denken: Was kann dein Goldstück helfen? Nur dadurch, daß Goldstück zu Goldstück kam, vermochte sich die Golddecke der Reichsbank machtvoll und Immer machtvoller zu dehnen. Zwei Milliarden Mark Gold in den Kellern der Neichsbank: Das einzelne Gold stück hat dies getan! Zum neunten. Jeder deutsche Mann, jede deutsche Frau sage sich: „Hätte ich eine Waffe, sei es ein Schwert, sei es ein Ge wehr oder dergleichen, und das Vaterland bedürfte dieser geltliche «Ige des Speisen en. lat den t, diese n Ver- g sollen nerung ge Ver- ratenen gen im > Mark ers zur milchen frank- urden ahmt. , Anfrage, >rt liefen :ene, dah schreiben : schüssen I, Schüssen' anfeuern « grober Dippoldiswalde, Markt 24. , Ketten, Schmncksachen, Brillen, Klemmern, Barometern, Thermometern zu verschiedenen Preislagen unter Garantie. Ernst Hainan, WmMMMckkss Japans Zukunftsplüne. Japan hat sich angeblich in diesen Krieg eingemlschH um „den Frieden im Osten zu sichern". Da» versucht» noch kürzlich der Minister des Aeußern, Kato, der Welt durch eine Erklärung im japanischen Parlament well» zumachen. Er war dazu herausgefordert worden durch eine Anfrage über das fernere Schicksal Kiautschou», das ja die Japaner um dieses lieben Friedens willen uns for-q nehmen zu müssen glaubten. Danach kann über die Zu» kunft dieses unseres ehemaligen Schutzgebiete» zurzeit noch nichts gesagt werden. Nur eins scheint schon sestzustehen. Wringmaschinen, Wärmflaschen, Nickel- u. Emaillewaren, Ofenschirme, Ofenvorsetzer, Kohlenkästen, Schlittschuhe, Plätten, Bestecke, Tafel- und Wirtschastswagen, Brothobel, Brotkapseln, Reibe-, Fleisch- und Gemüsehackmaschinen, überhaupt sämtliche Wirtschastsartikel, ferner Knaben - Handwerkskästen und Laubsäge - Garnituren, ff. Zigarren und Liköre empfehle billigst Waffe, vergütete mir obendrein noch den vollen Wert, ich aber würde die Waffe in Verblendung heimlich verstecken, sie also dem Vaterlande zu seinem Schutze verweigern, dann wäre ich nicht wert, ein Deutscher zu sein." Im wirtschaftlichen Kampfe ist Gold Schwert und Schild zu gleich, danach handele ein jeder! Zum zehnten. „Ueber 2 Milliarden Mark in Gold!" Eine gewaltige Summe und doch nur ein Teilbetrag der in Deutschland vorhandenen Goldmünzen. Mehr als 5 Milliarden Mark Gold sind zu deutschen Münzen ausgeprägt worden. Un geheuer groß ist daher die Summe gemünzten Goldes, die in der Jetztzeit noch 'iberflüssigerweise von Hand zu Hand läuft oder unnütz im Kasten ruht. Du, Leser, bist der Mann, mitzuhelfen, daß sich die deutsche wirtschaftliche Rüstung immer mächtiger gestalte. Welchem Stande du auch angehören mögest, erkenne, daß es eine fürwahr heilige Pflicht ist, in dieser Zeit der Anspannung aller Kräfte das Gold zu sammeln, um es der Reichsbank zu bringen, wo allein es nutzbringend wirkt und dem Vater lande dienstbar gemacht wird. Darum: Zur Reichsbank mit dem Golde! Man gebe dem Vaterlande, was des s Vaterlandes ist! Di» große Zeit duldet kein kleinlich denkendes Geschlecht! Sämtliche Postanstalten im Deutschen Reiche sind verpflichte», Goldmünzen in Papiergeld umzuwechsel« und an die Reichsbank abzuliefern. ebt das Gold in die Relchsbank! In der „Nordd. Allg. Ztg." finden wir die nachstehen- n, sehr beherzigenswerten Ausführungen: Dank der in diesen schweren Tagen überwältigend »Hartig zutage tretenden Vaterlandsliebe und dem durch e Presse so nachhaltig geförderten Interesse der gesamten evölkerung an der Entwicklung unserer wirtschaftlichen äste hat Ver Goldbestand der Reichsbant laut ihrem vsweise vom 7. Dezember zum erstenmal sei» Se chen der Relchsbank die zweite Milliarde über- »ritten. Damit wird dieser 7. Dezember zu einem der nkwürdigsten Tage des Wirtschaftslebens, doppelt denk- ürdig im Hinblick auf die gewaltige Zeit, in die er U. Um so mehr soll das deutsche Volk an ihm nicht nberührt vorübergehen, sondern sich der Bedeutung dieses eignisses freuen und sich dessen Mahnung nicht ver ließen. Was sagen uns diese zwei Milliarden Mark Gold? ie sagen uns ein Zehnfaches. Zum ersten. Der Goldbestand der Reichsbank, der vor Jahresfrist och nicht 1*/« Milliarden betrug, hat heute schon eine Höhe eicht, wie sie in sorglosen Tagen niemals auch nur im ntferntesten erzielt worden ist und erhofft werden konnte. Zum zweiten. Unsere Reichsbank vermag dafür, daß ihr diese Summe oldes in die Hand gegeben ward, über 6 Milliarden iark Reichsbanknoten auszugeben, in Höhe dieses Be- ages unserem wirtschaftlichen Leben durch Ankauf von echseln finanzielle Hilfe zu leisten, auf solche Weise den roßten Teil der deutschen Unternehmungen vor ein- hneidenden geldlichen Schwierigkeiten zu bewahren und ine gewaltige Zahl von Arbeitnehmern vor dem Brot- oswerden zu schützen. Zum dritten. Dank dieser finanziellen Wehr sind zum Ingrimm der kindlichen und zum Staunen der neutralen Mächte alle Zoraussagungen, Deutschland werde schon nach kurzer Zeit wirtschaftlich zusammenbrechen und sich den schmäh- ichen Forderungen seiner Gegner fügen müssen, kläglich unichte geworden. als: empfiehlt es sich jetrt folge ru leisten, oa noch grolle Vor räte unc! billige Preise bieten kann fflaüedklus Lar! ltlarsokner Telephon !27 kapier-, 8edrsid- iwä Lsäervarv» Kaufen Sie gut unä vorteilhaft bei U klimme