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BeüM W Meißech-IMm-. Nr. 174 Besteht die Gefahr eines europäischen Krieges? Vie Frage, ob die europäischen Mächte in den öfter- relchisch-serbischen Krieg mit hineingezogen werden oder Nichts steht, nachdem die Dinge im europäischen Südosten bi» zum endgültigen Ausbruch des Krieges gediehen sind, im Vordergrund des politischen Interesses. Daß die Ge fahr eines Ueberareifens auf die an dem Streit nicht direkt beteiligten Mächte eine ungeheuer große ist, darauf braucht nicht mehr besonders hingewiesen zu werden. Trotzdem sind immerhin Symptome genug vorhanden, welch« zur Hoffnung berechtigen, daß ein europäischer Brand sich noch einmal vermeiden lassen wird. Der Greysche Vorschlag, der zwar nicht eine Intervention in dem serbisch- österreichischen Streitfall bezweckt, doch aber die Lokali sierung des Krieges zum Ziele hat, hat im Prinzip sowohl in Berlin wie auch in Paris eine sympathische Aufnahme gefunden. Vertieft sich die Neigung auf feiten Deutsch lands und Frankreichs, den englischen Vorschlag zur Richt schnur der allgemeinen politischen Tendenz zu machen, dann wird man sagen dürfen, daß die Gefahr eines Welt brandes vermieden werden wird. Deutschlands Aufgabe wird es sein, seinem Verbündeten Oesterreich-Ungarn unter allen Umständen an der Aufrecht erhaltung seiner territorialen Uninteressiertheit zu ge mahnen, während Frankreich seinen Einfluß an der Newa geltend zu machen haben wird in dem Sinne, daß ange sichts der Tatsache, daß es sich bei dem Konflikt zwischen Serbien und Oesterreich um keine Frage handelt, die das slawische Rassebewußtsein tangiert, die Einmischung Ruß lands nicht anders als eine Provokation aufgefaßt würde. Deutschland und Frankreich dürften also als die eigent lichen Pole der gegenwärtigen politischen Konstellation zu betrachten sein. Das hat England mit aller Schärfe erkannt und in seinem Vorschläge zum Ausdruck gebracht. Es hat damit gleichzeitig die russische nationalistische Hetzpresse desavouiert, die es gern so hingestellt hätte, als ob Deutschland allein die Verantwortung für die Erhaltung des europäischen Friedens zufalle. Kein einsichtiger Politiker kann darüber im unklaren sein, daß der Appell der russischen Presse an Deutschland nur den Zweck verfolgt, die eigene Verant wortung Rußlands zu verschleiern. Das Interesse, das Rußland mit Serbien verbindet, ist ein rein ideales, wo gegen die Sympathien, mit denen das Deutsche Reich an die Seite Oesterreich-Ungarns tritt, auf den Verpflichtungen beruhen, die ihm sein Bündnis auferlegt. Gerade das unbedingte Eintreten Deutschlands für seinen Verbündeten schwächt die allgemeine Kriegsgefahr bedeutend mehr, als sie sie zu vermehren scheint. Bereits zur Zeit des Balkankrieges im Jahre 1912 hat lediglich das unzweideutige Bekenntnis Deutschlands zu seinen Bündnisverpflichtungen die Wahrscheinlichkeit eines allge meinen europäischen Brandes von vornherein stark ver ringert. Wenn nicht alles täuscht, wird auch jetzt das un- bedingte Eintreten Deutschlands für Oesterreich-Ungarn nicht als eine Bedrohung des europäischen Friedens, son dern im Gegenteil als ein beruhigendes Moment dazu zu gelten haben. Sein prinzipielles Einverständnis mit dem Schritt des Staatssekretärs Grey kann den dem Frieden günstigen Eindruck der deutschen Politik nur unterstreichen. Erwägt man ferner, daß der englische Vorschlag still schweigend eine Absage an diejenigen Elemente in Ruß land bedeutet, die den Zwischenfall mit Serbien zu einer allgemeinen Abrechnung mit Oesterreich und Deutschland für günstig erachteten, so wird man nicht verkennen können, daß die Bemühungen, den Krieg zu lokalisieren, di« besten Aussichten auf Erfolg versprech en. Trotz des Ernstes der Lage faßt man deshalb in Berlin wie in Paris die Situation durchaus ruhig xms. Eine wirkliche Kriegslust ist weder hüben noch drüben vorhanden, und die wenigen Schreier, denen jeder Konflikt Anlaß gibt zu politischer Verhetzung, werden vermutlich >zegen die Stimmen derjenigen nicht aufkommen, die das Gerede von der unvermeidlichen europäischen Konflagration für eine billige, aber durch nichts gerechtfertigte Phrase ! halten. r * Kaiser Fran; Josephs Aufruf an seine Völker. In einem Handschreiben an seinen Ministerpräsidenten Grafen Stürgkb beauftragte Kaiser Franz Joseph diesen, folgendes Manifest zur allgemeinen Verlautbarung zu bringen: An Meine Völker! Es war Mein sehnlichster Wunsch, die Jahre, die Mr durch Gottes Gnade noch beschieden sind, Wecken des Friedens zu weihen, und Meine Völker vor den schweren Opfern und Lasten des Krieges zu bewahren. Jin Rate der Vorsehung ward es anders beschlossen. Die Umtriebe eines haßerfüllten Gegners zwingen Mich, zur Wahrung der Ehre Meiner Monarchie, zum Schutze ihres Ansehens und ihrer Machtstellung, zur Sicherung ihres Be sitzstandes nach lange» Jahren des Friedens zum Schwert zu greifen. Mit rasch vergessenem Undank hat das Königreich Serbien, da« von den ersten Anfängen seiner staatlichen Selbständigkeit bis in die neueste Zeit von Meinen Vorfayrcn und Mir gestützt und gefördert worden war, schon vor Jahren den Weg offener Feindseligkeit gegen Oesterreich-Ungarn betreten. Als Ich nach drei Jahrzehnten segensvoller Friedens- orbeit in Bosnien und der Herzegowina Meine Herrscherrechte auf diese Länder erstreckte, hat diese Meine Verfügung im Königreich Serbien, dessen Rechte in keiner Weise verletzt wurden, Ausbrüche zügelloser Leidenschaft und bittersten Hast hervargerufen. Meine Regierung hat damals von dem schönen Vorrechte des Stärkeren Gebrauch gemacht und In äusserster Nachsicht und Milde von Serbien nur die Kerabsetzuna seines Heeres ans de» Friedenssta»d Donnerstag den 30. Juli 1914 und Vas Versprechen verlangt, tn Hinkunft die Bahn des Friedens und der Freundschaft zu gehen. Von demselbeii Geist der Mässigung geleitet, hat sich Meine Regierung, als Serbien vor zwei Jahren im Kampf mit dem türkischen Reiche begriffen mar, auf die Wahrung der wichtigsten Lebensbedingungen der Monarchie beschränkt. Dieser Haltung hatte Serbien in erster Linie die Erreichung des Kriegs zweckes zu verdanken. Die Hoffnung, dass das serbische Königreich die Langmut und Friedensliebe Meiner Regierung würdigen und fein Wort einlösen werde, hat sich nicht erfüllt. Immer höher lodert der Hatz gegen Mich und Mein Haus empor, immer unverhüllter tritt das Streben zutage, untrennbare Gebiete Oesterreich-Ungarns gewaltsam loszureißen. Ein verbrecherische» Treiben greift über die Grenze, um im Südoften der Monarchie die Grundlagen staatlicher Ord nung zu untergraben, das Volk, dem Ich in landesväterlicher Liebe Meine volle Fürsorge zuwende, ln seiner Treue zum Herrscherhause und zum Vaterlande wankend zu machen, die heran- wachsende Jugend irrezuleiten und zu frevelhaften Taten des Wahnwitzes und des Hochverrats aufzureizen. Eine Reihe von Mordanschlägen, eine planmäßig vorbereitete und durchgesührte Verschwörung, deren furchtbares Gelingen Mich und Meine treuen Völker ins Herz getroffen hat, bildet die weithin sichtbare blutige Spur jener geheimen Machenschaften, die von Serbien aus ins Werk gesetzt und geleitet wurden. Diesem uner träglichen Treiben muss Einhalt geboten, den unaufhörlichen Herausforderungen Serbiens ein Ende bereitet werden, soll die Ehre ^unü Würde Meiner Monarchie unverletzt erhalten und ihre staatliche, wirtschaftliche und militärische Entwicklung vor be ständigen Erschütterungen bewahrt bleiben. Vergebens hat Meine Regierung noch einen letzten Versuch unternommen, dieses Ziel mit friedlichen Mitteln zu erreichen, Serbien durch eine ernste Mahnung zur Umkehr zu bewegen. Serbien hat die mass vollen und gerechten Forderungen Meiner Regierung zurück gewiesen und es abgelehnt, jenen Pflichten nachzukommen, deren Erfüllung im Leben der Völker und Staaten die natürliche und notwendige Grundlage des Friedens bildet. So muß Ich denn daran schreiten, mit Waffengewalt die unerlässlichen Bürgschaften zu schaffen, die Meinen Staaten die Ruhe im Innern und den dauernden Frieden nach außen sichern sollen. In dieser ernsten Stunde bin Ich Mir der ganzen Tragweite Meines Einschlusses und Meiner Verantwortung vor dem All mächtigen voll bewußt. Ich habe alles geprüft und erwogen. Mit ruhigem Gewissen betrete Ich den Weg, den die Pflicht Mir weist. Ich vertraue auf Meine Völker, die sich in allen Stürmen stets in Einigkeit und Treue um Meinen Thron geschart haben und für Ehre, Grösse und Macht des Vaterlandes zu schwersten Opfern immer bereit waren. Ich vertraue auf Oesterreich-Ungarns tapfere und von hingebungsvoller Begeisterung erfüllte Wehrmacht, und Ich vertraue auf den Allmächtigen, dass er Meinen Waffen den Sieg verleihen wird. Franz Joseph, m. p. Stllrgkh, m. p. Die Notifizierung der Kriegserklärung. Das österreichische Ministerium des Auswärtigen richtete an die fremden diplomatischen Missionen eine Verbalnote, in der es die formelle Kriegserklärung an Serbien den diplomatischen Missionen zur Kenntnis bringt und erklärt, daß sich Oesterreich-Ungarn während der Feindseligkeiten unter der Voraussetzung eines gleichartigen Vorgehens seitens Serbiens an die Bestimmungen der Haager Konvention ooin 18. Oktober 1907 sowie an die Bestimmungen der Londoner Deklaration vom 26. Fe bruar 1909 halten wird. Die Missionen werden gebeten, diese Notifikation schleunigst ihren Regierungen miizuteilen. Die Oberbefehlshaber der feindlichen Armeen. Wie nunmehr authentisch feststeht, hat der Erzherzog Friedrich, dem jüngst der militärische Wirkungskreis des ermordeten Thronfolgers übertragen worden ist, den Ober befehl über die österreichisch-ungarische Armee gegen Serbien übernommen. — Das Oberkommando über die serbische Armee hat der Kronprinz-Regent Alexander inne, als dessen militärischer Berater General Putnik fun gieren wird, der zugleich Chef des Generalstabes der Operationsarmee ist. Eine halbamtliche deutsche Stimme. In ihrer Abendausgabe vom Mittwoch bemerkt die „Nordd. Allg. Ztg.", daß sie hoffe, das deutsche Volk werde sie durch ferneres Bewahren einer maßvollen und ruhigen Haltung in ihren Bestrebungen unterstützen. Kaiser und Zar. Die am Mittwoch früh verbreitete Nachricht, daß der Zar Nikolaus an den Deutschen Kaiser ein Telegramm gerichtet habe, wird nunmehr dem Wolffschen Tel.-Bur. mit dem Hinzufügen bestätigt, daß sich dies Telegramm mit einer Depesche des Kaisers an den Zaren gekreuzt hat. Der Aufmarsch der Sorben. Die im Raume bei Semendria versammelt gewesenen serbischen Truppenteile sind, nach einer Meldung der Wiener „Mil. Rdsch.", in südlicher Richtung im Morawa- tal, vermutlich gegen Svilajnatz abmarschiert. Unmittel bar an der Donau stehen nur schwächere Kräfte, darunter der Landsturm. Die Truppenansammlungen bei Valjevo und Uzice dauern fort. An der Drina werden bei Lesch» nica und südlich bei Bajina Baschta starke Freiwilligen abteilungen, auch reguläre Truppen gemeldet. Die i eu- formierte Division bei Nooibazar ist über Sjenica an den ! Lim vormarschiert. In der Gegend bei Prjepolje steht eine montenegrinische Brigade mit Gebirgsartillerie, lieber weitere Truppenbewegungen Montenegros ist nichts Authentisches bekannt. I» Podgoritza ist ein höherer serbischer Generalstabsoffizier angetommen; er hatte mit dem montenegrinischen Kriegsminister eine Besprechung. — Am Mittwoch früh haben die Serben die Brücke zwischen Semlin und Belgrad gesprengt. Reber Ruftlands Stellung zu Oesterreich schreibt die „Wiener Allg. Ztg." anscheinend nach In formationen von besonderer Seite, daß es unmöglich sei, irgendwelche Prognosen zu stellen. Die politische Situation fei ja heute derart, daß sich das Bild in Kürze zu oer LO.sJahigang - schieben vermag, weshalb es nicht angeye, auch nur für die nächsten Tage etwas Bestimmtes vorauszusagen. Vor läufig bewege sich der Verkehr zwischen Oesterreich-Ungar» und Rußland auf der gewohnten freundschaftlichen Basis. — Wie das Londoner Reutersche Bureau erfährt, hat da» Auswärtige Amt nunmehr die Mitteilung erhalten, daß Rußland im Prinzip dem britischen Konferenzvorschlag zusiimme. Gleichzeitig wünsche es den direkten Meinungs austausch mit Wien fortzusetzen. poincarös Heimkehr. Von Bord des Linienschiffes „France", auf dem der Präsident der französischen Republik, Poincare, seine Be suche in Petersburg, Stockholm und Kopenhagen zu ab solvieren gedachte, wird durch Funkspruch folgendes ge meldet: „Wegen des österreichisch-serbischen Konfliktes und der von Oesterreich-Ungarn beschlossenen Mobilisierung, die ihrerseits die Rückkehr des Deutschen Kaisers und eine» großen Teiles des Ostseegeschwaders nach Kiel veranlaßte, hat der Präsident der Republik seine Abwesenheit von Paris nicht verlängern zu können geglaubt. Obwohl der Ministerpräsident in ständigem Kontakt mit dem Quai d'Orsay und den Vertretern Frankreichs im Auslande ge standen hat, erschien es nach dem kurzen Aufenthalt in Stockholm, der ein ernstes Interesse der auswärtigen Politik darstellte, unumgänglich, daß das Staatsoberhaupt und der Minister des Aeußern zurückkehrten, um unverzüglich ihren Platz inmitten der öffentlichen Meinung Frankreichs einzu nehmen und sich auf sie zu stützen. Das schnellste Mkttel war die direkte Fahrt nach Dünkirchen, wo der Präsident und der Minister Mittwoch früh eintrafen. Der Präsident h<k! weder in Kopenhagen 'noch in Kristiania Aufenthalt ge macht. Er hat den Souveränen dieser beiden Staaten sein Bedauern ausgesprochen, durch Staatspflichteo ge zwungen zu sein, den Besuch, den er ihnen zu machen beabsichtigte, auf später zu verschieben." Vorbereitungen bei der englischen Flotte. Die Admiralität und das Kriegsdepartement bereiten, wie dem „B. T." aus London gedrahtet wird, in Ports mouth wichtige Schritte vor, um eine sofortige Aktion der englischen Flotte zu beschleunigen für den Fall, daß in der europäischen Lage ein Umschwung zum Schlimmeren «iw» treten sollte. Auch drei italienische Kriegsschiffe, die den Clyde besuchten, seien nach Italien zurückbeordert worden. Vie Türkei mit Oesterreich zufrieden. In amtlichen ottomanischen Kreisen wie auch in allen Klassen der türkischen Gesellschaft wird erklärt, die gesamte öffentliche Meinung der Türke: gehe dahin, daß die Sym pathien sich Oesterreich-Ungarn zuwenden, lieber di« von Oesterreich-Ungarn gegenüber Serbien eingenommene Hal tung wird Befriedigung geäußert. Ein freundschaftlicher Schritt. Wie das Reutersche Bureau erfährt, haben Rumänien und Griechenland in Sofia einen freundschaftlichen Schritt unternommen, der darauf hinzielt, Bulgarien wissen zu lassen, daß sie keinen Verstoß gegen die Abmachungen des Bukarester Vertrages zulasten werden. Vie russische Regierung und die presse. Wie das Petersburger Blatt „Rjetsch" meldet, erklärte das Auswärtige Amt der Presse, daß zur Erfüllung seiner Aufgabe die äußerste Zurückhaltung der Presse und der öffentlichen Meinung notwendig sei. Fragen der Eigen liebe seien auszuscheiden. Nie habe Rußland vor einer solchen Lage gestanden. Es werde aber bis zu Ende je«« Pflicht tun. Deutsches Reich. Hof und Gesellschaft. Der Kronprinz traf am Mittwoch früh aus Zoppot in Potsdam ein und nahm im Marmorpalais Wohnung. Das braunschweigische Herzogspaar traf, im Automobil von Gmunden kommend, am Dienstag abend in München ein, von wo die Weiterreise nach Braunschweig erfolgte. Kleine politische Nachrichten. Der Gemeinderat in Kolmar i. Els wählte an Stell« des zu» rückgetrelenen Bürgermeisters Dr. Blumenthal den Oberlandes- aerichtsrat Diefenbach mit 24 von 34 abgegebenen Stimmen zum Stadtoberhaupte. Bet einem Kampfe mit RIata-Leuten hatte die französisch« Marokko-Kolonne Gouraud 56 Tote und 90 Verwundete: s» sielen 20 Europäer, unter ihnen drei Offiziere, verwundet wurd« 37 Europäer. Für die russischen Flieger und Luftschiff" ist ein neues Reglement veröffentlicht worden. Nach einer Verfügung des Kriegsministers sind Flüge ohne vorherige Erlaubnis über dem gesamten Gebiet der Militärbezirke von Petersburg, Wilna, War schau, Kiew und Odessa verboten. 12. Verbandskag der Radakkspar vereine Deutschlands. Zu Beginn des zweiten Verhandlungstages erstattete der Rechnungsführer Senniug-Bremen den Kassenbericht, der einen günstigen Abschluß aufwcist, worauf dem Vor stand Decharge erteilt wurde. Bei der Vornahme der Neumahlen von Vorstandsmitgliedern entspann sich eine äußerst langwierige Debatte, so daß bis zur Beilegung der aufgetauchten Differenzen die Beratungen ausgesetzt wurden. Es wurde eine 22 gliedrige Kommission gewählt weiche der Versammlung Vorschläge für die Vorstands- wähl unterbreiten soll.