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s- iS-" Dyöeplgcibe reagiert von totte Zonnlsg. Die Kuh. Ach, wie bin ich dir so dankbar, Liebe, gute, bunte Kuh, Daß du täglich mir die Milch gibst. Weiß und warm und süß dazu. Und die schöne, zarte Butter Schmeckt so gut zum schwarzen Brot, Nch, so lang wir dich noch haben, Liebe Kuh, hat's keine Not. Fritz mir ja nicht von dem Schierling, Der am Abhang drüben steht, Hol' dir lieber von dem Klee hier, Eh' der Vater ihn gemäht. Wo am Bach 8ie Veilchen sprießen Und manch saftig grünes Blatt, Wo das Gras so srisch und sütz cst, Da geh hin und friß dich satt. Das geschorene Lamm. Bäh, bäh, Lämmlein, Du hast ja keine Woll'l Man hat sie mir genommen. Drei Säcke voll l - > Einen für den Herrn und einen für die Frau, Und einen für den jungen Herrn in Lindenau. G Die Spitzen. Unter Spitzen versteht man durchbrochene Gewebe, die eiu Muster auf Zellengrund zeigen und zum Verzieren von Wäsche, Kleidern, Decken und dergleichen dienen. Man un terscheidet Hand- und Maschinenspitzen. Die ersteren können auf die verschiedenste Art hergestellt werden, u. a. kann mau sie stricken oder häkeln; unter Handspitzen (oder echten Spitzen) versteht man aber insbesondere die genähten und geklöppelten Spitzen, und diese beiden Arten sind auch die ältesten. Bon ihnen wieder blickt die genähte Spitze aus eiu höheres Alter zurück. Sie heißt Nadelspitze und ist aus der Stickerei entstanden. In frühester Zeit wurden die Nadelspitzen aus dichtem, leinwandartigem Stofs durch Aus ziehen von Fäden (?uvto tirato) und durch Umwicklung der übrigen mit Leinenzwirn, wodurch die Muster gebildet wur- den, hergestellt. Auch durch Ausschneiden von Stoffteilchen (Lanto tsglisto) fertigte man sie an. Später nähte man eine sogenannte Patrone, auf der das Muster durch Nadelstiche an gedeutet war, mit feinen Fäden auf ein doppeltes Stück Tuch. Nun heftete man zunächst einen starken Faden die Konturen entlang und füllte die so entstandenen Zwischen- räume mit Spitzenstichen aus. Nach beendeter Arbeit wer den die beiden Tuchstücke mit einem kräftigen Ruck ausein andergerissen, wodurch auch die Heftfäden reißen und die Spitze frei wird. Die ältesten Nadelspitzen zeigen meist geo metrische Muster (Reticellaspitze). Aus diesen Nadelspitzen sind später zuerst die Guipürespitzen, dann die durch ge- schmackvolles Ranken- und Blätterwerk ausgezeichnete Vene- ttanerspitze und schließlich die leichten und duftigen Alen-on- und Brüsseler Spitzen u. a. m. ' - ..—7. Weit mannigfaltiger sind die Klöppelspitzen, die in der wohl überall bekannten Art durch Hin- und Herwerfen der auf Klöppel gewickelten Fäden angesertigt werden Aus einem Kissen befestigt ist der Klöppelbrief, aus dem sich das Muster befindet. Hierher gehört die Clunyspitze, die Ma- lines (Mechelner), die Brüsseler, die Valenciennes, die Spitzen aus dem sächsischen Erzgebirge, aus Rußland und viele andere. Alle diese Spitzenarten werden in neuerer Zeit auch durch Maschinen "dargestellt, doch haben sie natürlich nicht annähernd denselben Wert. Die ältesten Spitzenarbeiten finden wir in Italien, wo sie schon zu Ende des Mittelalters auftreten. Im 16 Jahr hundert wurde die Kunst nach Frankreich verpflanzt, im 17. Jahrhundert gründete die Herzogin von Longueville in Chantilly die erste Spitzenschule. Die höchste Blüte erreichte die Spitzenindustrie im 18. Jahrhundert. In Deutschland wurden schon in früher Zeil in Nürn berg, Augsburg, Leipzig, Hamburg und Elberfeld Spitzen in größerem Umfang hergestellt, eine wirklich bedeutende Industrie entstand aber erst, nacAem Barbara llttmann im sächsischen Erzgebirge die Spitzenklöppelet eingesührt hatte. M Silben-Ratset. a bal bat berg ce eil chro Han Herz 1 li li lu ni no sau schan se skop ten ti ti vo. Aus obenstehenden Silben sollen neun Wörter gebildet werden, deren Anfangs- und Endbuchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein bedeutendes geschichtliches Ereignis aus neuerer Zeit bezeichnen l 1. Flüssigkeit 2. Weiblicher Vorname. 3. Feldherr des Mtertums. 4. Preußische Königin, ü. Afrikanischer Volls- V stamm. 6. Zeitmeßinstrument. 7. Organ. 8. Italienische Stadt. 9. Deutsches Fürstengeschlecht. li (Vie stustölungen brr Käste« u«w. eNolgen in N« nächsten .stinäerlaube" v keäck Auslösungen ver Rätsel aus l>er vorigen „Klnverlauve": Knchllabeu-Rätsel. Schmetterling- Zahle«rä1fel. Graf Zeppelin Rappe . Aviel 4 Farne Zeobir EUa ris P-S Ew« Lanze Irene Narr D . Backe, backe. - Backe, backe, du Bäckergesell, > - Backe mir einen Kuchen schnell, . > Recht scl-ön und zart, recht süß und fein. Und voll Rosinen muß er sein. ! Dann male ein großes L in die Mitte Und bringe ihn meinem Lieschen, bitte. Backe, backe, du Bäckergesell, - Und backe den Kuchen ja recht schnell!