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Hebbel. Kebus lAllslösung folgt in nächster Nummer.» Mädchen ihr zwölftes Fahr erreicht haben, werden ihnen zjwei obere Vorderzähne ausgerissen, damit die Zahnreihe jene Lücken aufweise, die die afrikanischen Herren der Schöpfung als so schön und verführerisch empfinden. Aber dies ist nur der Anfang: wenn das Mädchen heranreift, wird die Operation fortgesetzt, bis es schließlich dem Schön heitssinn ihres Stammes jeden zweiten Zahn geopfert hat. llnä im kntschwebem Immer empor, Kommt mir äs; Leden Lear wie ein Schiummerlieä vor. seine Freunde so oft mitzubringen, als er Lust hatte, ich hieß sie herzlich willkommen, und bald waren sie auch meine Freunde. Und dann erlaubte ich meinem Mann nicht nur, sondern ermutigte ihn, wann und wo immer er wollte, zu rauchen, ja sogar im Schlafzimmer. Einer meiner wichtigsten Grundsätze aber war: laßt den Mann mit Haushaltsangelegenheiten zufrieden. Ich kann diese Sorgen leicht allein tragen, und er hat in seiner Arbeit und seinem Geschäfts genug Sorgen. Die junge Frau hüte sich auch davor, sich als Vertraute in die Geschäfts angelegenheiten des Mannes einzudrängen. Kommt er mit seinen Sorgen: dann schön und gut, indem man sie teilt, leistet man ihm Hilfe. Kommt der Mann abends müde und abgearbeitet heim, so bin ich fröhlich und vergnügt, kein unangenehmes Gespräch darf seine Mahlzeit stören. Man sagt oft, der Weg zur Liebe des Mannes führe durch den Magen, und es ist sicherlich etwas Wahres daran. Ich jedenfalls weiß, daß ein wohlgesättigter Mann viel leichter zu behandelt ist als ein anderer, und darum: nimm im Küchenzettel Rücksicht auf seine kleinen Vorlieben; die kleine Mühe bringt dir großen Lohn. Das Allerwichtigste aber: sei niemals eifersüchtig. Wenn mein Mann eine andere Frau hübsch findet, so freue ich mich darüber, und wenn sie ihm zulächelt, so freue ich mich noch mehr, denn dieses Lächeln ist mir ein Beweis, daß ich einen begehrenswerten Mann zum Lebensgefährten er wählte und ist eine stumme Anerkenrnrng meiner Wahl. Kommt aber ein kleiner Zank, so trage ihn gleich und gründ lich aus und lege nicht einen Rest der Verstimmung zurück, um ihn am nächsten Tag zu servieren. Me man einen Ehemann behandelt. Ein allgemein-gültiges Rezept für ungetrübt glückliche Ehen hat noch niemand gefunden, aber einige lustige und beachtenswerte Winke, wie man einen Ehemann behandeln soll, hat eine kluge und reizende Französin zu verraten, die nicht wenig darauf stolz ist, den Erwählten ihres Herzens restlos glücklich zu machen und dabei möglichst angenehm und unauffällig ein klein wenig unter den Pantoffel zu bringen. Ja, wenn man ihren Worten glaubt, gibt es für eine kluge Frau nichts Einfacheres, als einen Ehemann richtig zu behandeln. Vor allem hüte man sich vor dem Ideal. „Ich blieb mir von vornherein darüber klar, daß mein Mann genau so ist wie andere Männer, ich wußte, daß er ein mensch liches Wesen ist und war von vornherein bereit, zugunsten seiner menschlichen Vorzüge unausbleibliche kleine Schwä chen zu übersehen. Und so blieb mir der schlimmste Feind einer jungen Ehe erspart: die Enttäuschung. Ich weiß aber auch, daß alle wirklich guten Männer in ihrem Innersten etwas vom Wesen eines Jungen tragen, sie sind im Grunde nur ausgewachsene Jungen, die mit etwas Takt und Fein gefühl und bisweilen mit einer kleinen Dosis Festigkeit leicht zu leiten sind. Sie wollen ein wenig „bemuttert" werden, sie sieben es auch — mit Maß! —, ein wenig verhätschelt und geschmeichelt zu werden, aber sie verlangen von Zeit zu Zeit von der Frau einen festen Willem Dieser kind liche Instinkt ist besonders bei jüngeren Männern entwickelt: behandle deinen Geliebten wie einen Jungen, und er wird so glücklich jein, als er dich lieb hat." Die junge Frau möge sich vor allem hüten, gewaltsam die Fäden zu zerschneiden, die den Mann mit seiner Ver gangenheit verknüpfen. „Mein Ehrgeiz war es, meinem Manne ein Heim zu bieten, in dem sich die Bequemlich keiten eines Funggesellenlebens mit den Vorzügen eines Wirklichen Heims verschmelzen. Und so ermutigte ich ihn. DenKspvuch. 5rieäüÄ bekämpten Vach! sich unä Lag wie as; ru äsmplem wie äs; ru lösen vermag! Der mich beärückle, SchIW äu schon. Schwere? Ws; mich beglückte. Sage, «ar war'» lisch, mein heirk ?reuäe wie Kummer. Fühl' ich, rensnn, llber äen Schlummer Zührlen sie leise hemm