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2 Siciliano e Polacca, für die Violine, comp. und vorgetragen vom Herrn Concertm. Matthäi. — ■ • T. . • 7 D b, pim - -r — nen- . — ma-rmy- Duett, aus dem Berggeist von Spohr, gesungen von Demois. Grabau und Herrn Schuster. Berggeist. Alma. * Berggeist. Alma. Berggeist. Alma. Berggeist. Alma. Berggeist. Alma. Berggeist. Alma. Berggeist. Jeden Kummer lass entweichen, Heit’re deinen trüben Blick! Freuden sollen dich umwallen. Wie kein irdisch Seyn sie beut. Glanz von Gold und Edelsteinen? Magisch Licht im Felsgewölb’? Ila, ivo bin ich? Dich erkenn’ ich: Bist mein Räuber! Nahe nicht ! Der zu deinen Füssen seufzt, Ist der Geisterfürst vom Berge. Wie? Der Geisterfürst vom Berge? Wird die alte Sage wahr? Dein Anblick hat der Liebe Flammen In meinem Innern angefacht. Ja, ich erkenn’cs: Ohne Liebe Ist selbst der Götter Leben todt. Welch Bild erscheint vor meiner Seele ! Ha ! Oskar: Bleich j verzweifelnd, wild! Mein Vater lief in Gram versunken, Ludmille mit dem Thränenblick ! Willst du der Milde Wort nicht hören? Giebst du für Liebe, Liebe nicht? Noch rufet manche Erdenfreude Mit freundlichem Erinnern mich. Im Donner kann ich zu dir reden, Im Blitz verschmelzen Herz in Herz ! Verstellung steh’ mir bey 1 Verzeihe: Die Liebe spricht in Sanftmuth nur! So schmücke denn mein Geisterleben Mit deiner Liebe herrlich aus ! An meiner Seite wirst du thronen, Das Geisterreich dir unterthan. Nicht dränge mich in solcher Weise! Man wirbt um Liebe durch Geduld. Du heischest es? Es sey! Doch welche Pein, Der Liebe Flammengluth zu dämpfen.