Duett. Eur. Unter ist mein Stern gegangen, Bange Ahndung sagt es laut! Egl. Kannst du zagen, kannst du bangen, Holde, da du m ir vertraut? Eur. Weh! ich brach des Schweigens Treue. Egl. Such an meinem Busen Ruh ! Eur. Trost der Liebe, süss bist du! I Ja, es wallt {meiin} Herz aufs Neue c Ideinem) „ Seg {meinem] Herzen zu Eijlant. Zweifle nie an meiner Treue, Du nur bist mein Alles, du! Zweiter Theil. X Ouvertüre zu Euryanthe von M. v. Weber. X Ilochtjesang von der Nacht, von Neukomm. X Chor. Der Tag verlischt auf deinen Hügeln, o Erde! wo mein Schritt noch X verweilt. 9 Wann sieht mein sehnend Aug’ jenen leuchtenden Glanz, V jenen Glanz der Herrlichkeit des Tags, der nie in Nacht versinkt? 0 Warum verhüllt des Dunkels Schleyer diesen Blick, der sich labt am Licht? Von Todesglanz zu traurigen Nächten, warum kehrt er wechselnd zurück? X Erhebe den Herrn, meine Seele ! stimme an festlichen Gesang. X Der begeisterte Schwung dieser Brust, die ihn ehret, halt mein Herz empor. Soprano - Solo. Herr des Tags, Herr der Nacht, Herr von jeglicher Stunde: v mächtig schwingt sich mein Geist zu der Sonne empor. y Wo zieht in Osten hin jener purpurne Streif? v Er umschleiert die Schwelle deiner heiligen Nähe • Y Das Auge kennt dort nicht die Nacht und nicht den Schlaf. 2 Und dennoch scheint es hehr dem Aug’, dem Hoffnung winket, X diess Feld des Firmaments sanft beschattet von der Nacht. X Mein Gott! in diesen Wüsten erkenn’ ich deine Macht, in den Wundern, die du erschaffen. X •00000000000000000000000000000009006606006¥