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Kr. SS. Nu« »qqshlatt und «nzeige« fU, da« Grh-ebirge, Montag, den 7. April !V24. 12 Uhr mit. Amerikaner, dem der Belitz gehört«, da» Klima nicht v«r- nmge Franzos« und iah sich in dem erbärmlichen Ztm- habe ja mit der ganzen Welt eine Rechnung abzuschlte-» ich, warum der Aankee tzgA Klima.nicht mochte m« «m. „E< ist nicht khr geeignet für ein junge» Paar - ßen. Seit meinem zwanzigsten Jahre habe ich mich kaum! (Fortsetzung folgt.) Wirtschaft»« 1022, di > die verbietet, in I hrerr Ri bleichst il or al Nüsse», deutlich neueruno.gufrieden M«.,dte vieNeicht «inen Monat an» dauern soll, damit di« künftig« d«utschnattonaie Mehr. Seit de» SteichHtaae» nicht von vornherein gebunden wäre. Da» „Journal" behauptet, daß Potncare den deutschen Botschafter auf die unvermeidlichen Folgen eines Kot», flttt» aufmerksam gemocht habe, fall» die Mtcumver. träge nicht erneuert würden. Potncare soll Herrn von Hvesch erklärt haben, -ab die letzten Kundgebungen in Deutschland die Zulassung der Wahl im besetzten Gebiet schwierig machten. Natürlich kann man Wahlen nicht verhindern aber die nationalistisch« Propaganda werde nicht geduldet werden. Endlich soll Poincare dem „Journal" zufolge die Aufmerksamkeit der NetchSregie« rungMf.dte Folgen gelenkt habe», die eine Ablehnung der Hachverständtgenvvrschläge durch Deutschland haben müßten. Deutschland würde allein die Pernntwvrtiing und die Folgen zu tragen haben. Wahlkampf. Am Freitagabend sprach Im Hbppodrom zu Frankfurt a. M. in einer demschvöUischen Wabiveeßiininlung d.-r ReichstngSnbgeordnete Mulle. In den, Nam» nmren etwa «1000 Personen. Nach anfänglich rnlstgem ^Verlauf der Versammlung kam es kurz var den, Schniß, als Wniie fchm, geendet hatte und ein Test der Besucher den Raun, bereits verlassen hatte, zu Demanstratianeu der im Saale anwesend«-» Dc über di mit dc höherer deu sin Mai d, Fragen Prüsun sind ge liche P im alls Verord Auf w, reicht , Prüfun den? drang chen B is^ßao dxm^: zu beri Unterst, Sckülei find, u o'öachtn Regsan Reichst lebendt Tätigte Fähtgh tens? kens? schule geliefer In wei den? welcher diesen Volkse, DI O'-rnnd herichtc lebten »norden vierten die Ari I hläge »erden t caug Don Staät unä Lnnä. Au«, 7. April. Die Verstellung von Nentcnmark-Kleingeld Ist In de» letz ten Woche» erheblich gesteigert worden. Die Hersteller de, Münzplättchen und die itaatlicheu Münzen sind voll beschäf tigt. Anfangs vorhandene Schwierigkeiten sind überwunden. Ende Januar war?» fbr nahezu sechs, Mitte Februar für etwa fünfzehn. Ende Februar für etwa 2k> Millionen Ren- teumark iu, Verteln. Vom l. März ab ist die Erzeugung auf rund l> Mitt,auen Neuteumark wöchentlich gesleiger, Ivordeu, sodaß im März etnm für 25, Millionen Rentenmark llleingeld hergesteüt worden sei» dürfte. Insgesamt dürften de,„nach fetzt rund üO Million.',, Renümmark Kleingeld in- l!,„lat,s sein. Trotzdem sieb somit die Verhältnisse unzweifel haft gebessert haben, ist doch der Bedarf noch Immer groß. nultun künstle» Medita ltchen I für Bi. Frauen einem tiger Y vollen spiel; brunne mit an Hauptversammlung de« Kreuzbruder-Hereiu« MV m >»«, Am vergangenen Sonntag «hitrlt der hiesige Kreuzbruderu Verein Str. LOO tin Schützenhnuse seine »0. Hauptverjamm- lung ab, welche von, zahlreichen Kreuzbrüdern besucht war. Stach herzlichen Begrüßungsworten durch den 1 Präsidenten Earl Eberl kam der Jahres- und Kassenbericht zu Gehör, wo raus zu ersehen war^ daß der Verein auch im vergangenen Vereinssahr zahlreiche Unterstützungen an Bedürftige ge- »nährt hat. Der 1. Präsident und " ' Der Raubzug nach Elberfeld. Die Pressestelle des Militärkommandos Düsseldorf teilt mit, daß es sich bei dem Borrüe» französischer Truppe» gegen Elberfeld nm ein« Durchführung von Beschlüssen hnii> delt, die bereits am 21. März gefasst worden seien nud die „Sicherung der Grenzen des Besatznngsg.'bietes" betreffen. Die Schaffung einer neuen Beü'tznngszone sei nicht in Aus sicht genommen. Mit Elberfeld bestand am Sonnabend T?< lephonsperre. Bezirke tsgnng des Ge Schulei zieh»»» stzine e» z>» vor, derung der ch> Aiahivl ebenso Fukunf und >v Deutsch seine N Reichst schlosse, tagüwg Beschlu liste dk soll bet Dnrbiei den mt dehnte, noch E inüssen tragen) dern e Strebe, freie B Spervo (Orgel) trägen und ar besser , Freilicl kraft m zweiten Eifer. Lippert uch, I nnerer ie sich hrem, Ver deutsche Schutzbund. Wie alljährlich veranstaltet der Dentsche Schutzbund zu Pfingsten eine Grenzdentsche Tagung. Sie wird diesmal tu Graz, der Hauptstadt der Steiermark, stntlfiudeu. Die diesjährige, Schutzlmndfahrt beginnt iu Passau, wo auf dem Nesikenzptntz die „Deutsche Wacbt" eine üuukgebmig gegen das tschechische Vordringen iu, boprischen Wald venm- stattet. Nach Aufenthalt in Linz und jälofter Admont begin nen am Donnerstag vor Pfingsten in Graz die gcenzdeniphe» Beratungen, für die drei strosg- Vorträge de,, änß.nen Roh men geben: Deutschlands geistige Rüstung; die Beziehungen zwischen Kultur, und Schutzo'beit; die Bedeutung des Kampfes um den Rhein für Großdentschland. Diese Tagung soll insbesondere In die Fragen der praktischen Gr.'uzarveii Anführer,. Ein Vortrag über die Gcfnmtlage des Kolonial- und Uebecseedeutschtunis wird dir Veibindn-g zwischen den In der Schutzarbeit aus dem Festlaude stehenden Persönlictzkei ten mit denen deS Ueberseedemschtums Herstellen. di« Schweiz zur -rutschen Mwrekseveror-nung. Zu den verschärften Ausretsebesttnimnngen Deutsch- lands schreiben die „Basler Nachrichten": ^ie Verord-- nung^tst speziell gegen den Reiseverkehr der Schweiz gerichtet, da der Frühjahrsverkehr nach der Riviera noch verschont geblieben ist. Mit den berechtigten deutschen und schweizer Protesten gegen das Gebühren gewisser Schteberthpen in den Kurorten hat die Maßnahme nichts -u tun. -a sie gerade die bescheidensten Reisenden am härteste», trifft und die zahlnngssähigen Grog-Schieber nicht genieren wird. 1)1) Prozent des deutschen Reise verkehrs nach der Schweiz sollen erdrosselt werden. Tas erklärt sich aus dem Bestreben der Reichöregierung, dem einheimischen Hotelgewerbe zu gefallen und dessen aus ländische Konkurrenz, die gegenwärtig billiger arbeitet, völlig.auszuschalten. Man hat es mit einer Nbsper- rungSschtkane großen Stils zu tun,-le schwetzerseitö mit einer Gegenmaßnahme ebenso großen Stils gegen deut sche Wirtschaftsfaktoren beantwortet werden wird. Kommunisten. Es entspann sich eine wüste Schlägerei, an der etwa 201) Personen beteiligt wgren und bei der Stuhlbeine die Hauptmassen bildeten. Plötzlich wurde ein Sprengkörper geworfen, der 8 Personen mehr oder weniger schwer verletzte. Die Rettungswache brachte die Verletzten nach dem Kranken. hauS. Einem starken Aufgebot von Sutzpoltzisten gelang es, die Ruhe wieder herzustellen. Sprengstoff auch in der thüringischen Sozialdemokratie. Die Aufstellung der, Reichstagskandidaten für Thüringen hat in der Sozialdemokratischen Partei zu großer Mißstimmung geführt. Die radikale Stiöniugg im Lande hat sich nämlich, nachdem sie sich schon seit der Revolution für die Landtags, wählen ein Uebergewicht verschafft hatte, nun auch bet der Gestaltung der Kandidatenlisten für die MetchSiagswahien die Führung gesichert und mt aussichtsreicher Stelle iu der Hauplsnche Ihre'Leute diuchgebracht. Dabei »var auch der blsheRge Reirhsiagsabgccndnete Hofmauu (Saalseld), wel. eher Im früheren .Wahili.ss .^chn>nrzb,ug-R»tdoIstadt-Me!,!lt,- gen nun schon äst Jahre führend gewirki hat, bei Seite ge schoben »norden. Dagegen erhebt sich jetzt einmütig schärfster Widersprach In der Wäbterschnst dieser Bezirke, nud «nut» dec ostlbüriuglsche Kreis Atieuburg schließt sich diesem Wider sprach an. Das Relchskablnett gegen die Iliprozentige Lohnerhöhung bet den Eisenbnhnarbeitern. Das Rc'ichökabinelt hat sich nm Sonnabendvormitlaq iu längerer Beratung mit dem vorläu flgeu Verhandlnngselg.'buiS der Lohnregelmig bei der Reichs bahn befaßt. Der beabsichtigten Lohnerhöhung von 1b Proz. konnte aus währungspolitischen und allgemein wirtschaftlichen Gründen nicht ziigestimmt werden. Auf Grund eines neuen VermittelnngsvarschlageS, der deu Wüusmeu der Arbeiter, soweit es die Rücksicht gus die allgemeine Lage Irgend ge sichtet, euigegeukommi, sollen die Verhandlungen mit den Ge werkschaften fortgesetzt werden. Weimar ständin Garnison. Im Gemeiuderat zu Weimar wurde einstimmig beschloßen, die mit der HnndriSkaminer und dem Landbnnd abgeschlossenen Verträge wegen Errich tung von Offizier- und ilnierossizieewohnnngen für die Reichswehr zu genehmigen Damit ist der erste Schrill für die Verwirklichung des Plaues, Weimar zu einer ständigen Garnison zn machen, grlan. Gegenwärtig hat Weimar keinerlei Militär mehr. Angebliche Erschütterung des Wiener Flnanzmarktc». lieber! rieln-ne Gerücble über dir Erschütterung des Wiener Finanz,inirkl.'s nutz die Im Insau,,nenhang damll von der „Times" veröffentlichte Meldnng, da, In Oesterreich rin Monitor,,!,» erlasse» ,norde» sei, hab«», de» österceichitzbr» Fluaiipalulster De. »leiiböck veranlaßt, direkt In London diese Mridnng als völlig unbegründet und »»richtig zu demen tieren. Die in 'Wien bestehenden Finauzschwierigkelteu rüh ren aus Frailkeu-Spekntchioueu schwächerer Elemente her. llin das Meniestatitt. Aus Kowuv wird mltgeirili, daß gegen die Euduuterzeichuuug des Mennckstatuts keine Prinzi pielle» E' «wände erhoben »neide». Es handelt sich bei der bereits genieldeien Verzögerung »nr »m redaktionelle Aende. einigen; rmßerdem Ist diese Verzögerung auch dadurch hervor- gernsen »norden, das; der englische Botschafter Lord Ereine er trank! ist. In Ser Nacht tlez ZliberlantkZ. Bo» Vevre?i ichler-ffrich. ^merllwn. Lop^rlgiN IS2Z H l_it. Nur. V». l-inctze, Dressen 21. <!I. Forg'tzttng.) La pfiff der Zug. Alle wandten sich um. Die Lokomotive zog an, es rüttelte in den Verkuppelungen, und langsam setzte sich der Mexiko-Expreß in Bowe- gung. Plötzlich wurde die Tür des PnUmanwageus aufgertssen. Eine dunkle kleine Gestalt zeigte sich auf der Plattform, ein großer, schwerer Sack wurde himntt- gerollt und blieb Im Mondschein liegen. ES war ein gniy gewöhnlicher Sack ans grobem Leinen — von der Sorte, In welche die Mexikaner die Kokosnüsse zu legen pflegen. Der Expreß aber eilte weiter über die Ebene von Puebla. . t , t ! s !. i !> t „TaS war ein merkwürdiges Manöver," sagte die funge Dame flüsternd. „Ist da» ein Postsack?" Der Fremde antwortete nicht gleich. Sein Blick flos. ftu den die« Mexikanern hinüber, deren grinsende Ge sichter «ine besondere Befriedigung -errieten. „Ja ^allerdings ein drolliger Sack," sagte er. „Sieb ihn dir genauer an, Natascha. Wir sind mitten drin nen in einer Schweinerei. Der Tack dort ist eine dürk ttge Hülle für den Körper irgendeinen nnvnhinen Man. ncS. Mögen die Banditen ihn fressen... Es gehör, sich nicht für Jacques Telma, seinen Kollegen das Ge- kchäft zu Verderben !" Der junge Mann lachte. Es war ein richtiges Herz, liche« Lachen, aber etwa» klang darin mit, was den Mann mit den gelben Vorderzähnen an eine Telegraphen- stange und fünf Meter guten Mantlahanl deuten ließ Tritte» Kapitel. D/ek geheimnisvolle Sack. ,Hch wohnte schon einmal eleganter," sagte der junge Franzos« und sah sich )n dem erbärmlichen Ztm- Ter gelbe Mann zuckte die Schultern, setzte die Koffer ab und schlich hinaus. Er hatte genug.gesagt. Und warum sollte er seine Lippen mit Worten belasten für Leute, .die aus einen guten Rat nicht hörten? War nicht dieses Stativnshaus ein Haus des Unglücks, ja des Todes? —.AchI Ach! — Tie beiden jungen Leute aber sahen nicht aus, alS^ hatten sie Eile, sich nnf den Tod vorzubereiten. Sie scherzicn und lachten.und der Chinese, der es hörte, scku'ittclte verzweifelt den gmmtitigen runden Kops. — Nein, wahrlich, elegant konnte man das Zimmer nicht nennen. Vier nackte, schimmelige Wände, ein großes GwrneS Bett mit gelber. Verchlortev Wäsche, eine Holz liste mit einer WHIsN)flasche voll trübem Wasser — das war alles, was das dunstende Talglicht von der Stärke eines kleinen Fingers offenbarte. Ja, nun wären wir Hier." sagte Natascha und setzte sich, auf -en einzigen Stuhl des Zimmers. TaS hätte die junge Dame aber lieber nicht tun sollen. Tenn die dünnen Beine des Gtnhiee brachen unter der Last zusammen, und die« Tochter Josias Salmlers rollte über den Fußboden. „Das I meinem Le gues, wie heißt denn diese Station, und was wollen wir hier?" Telma hob sie vorsichtig gnf. Sie setzten sich nun beide ans.den Bettrand. „Nun. das will ich dir sagen. Tu jvetßt, daß mein Leben in» letzten Jahr nicht viel wert war. Wir sind in diesem verdammten Erdteil umhergetrrt, ohne Muhe zi« finden. Mein Name hat keinen Kredit aus dem Markt. Es gibt noch tausend Leute, denen es nach mir in den .... ... Fingern zuckt. Ich bilde mir ein, daß der elektrische, mextkantschen Hoch ich^ein^r^'au'nen''üb;r Stuhl tu Neuhork vou Jacques Telma träumt." ' den niedrigen Preis äußerte..sqgte der Mann, Hatz der „Rede doch nicht so!" Amerikaner, dem der Belitz gehört«, da» Klima nicht der- „Liebling, da« ist doch nicht zu verwundern. .»Ich tragen könne. Ich kaufte da« Anwesen. Und nun weiß währt hat. Der 1. Präsident und die übrigen VorstandSmir. glieder wurden durch Zuruf wiedergewählt. Die Jahres» teuer wurde nnf 2 Mark festgesetzt. Ein Vereinsvergnüaen oll in« Herbst abgehaltei» werden. Versammlung findet jeden ersten Sonnabend Im Monat statt. Möchten sich'noch reiht viele, weiche ein mitfühlende« Herz für ihr« notleidenden Mliuienscheu besitzen, dem Vereine anschließen, um »ultzuhel» fen an dein Werke edler Nächstenliebe, damit e« den, Kreuz. brudc-r-Vereiu auch weiter möglich ist, seinen Wahispruch „WahUnn Ist edel" zu erfüllen. Ausstellung in der Gewerbeschule. Die Ausstellung, di« ln inehrereu Zimmern der Schule unlergebracht ist, reiht sich den früheren in Ihrer Vielseitigkeit würdig an. Durch sie ist de» Fernstehenden beste Gelegenheit geboten, sich von dem fleißigen, ernsten Schassen der Lehrer wie Schüler ein um faßendes Bild zu machen. Unter den Arbeiten sindi wohl die meisten der in nuferer Stadt auSgeübten Berufe vertreten. Die Eisenbrancho uiunui dübel die führende Stelle ein. Di« Arbeiten, die zmu größten Teil aus Werkzeichnungen von Maschinenteilen, Schuittzeichnuugen, so, wie kie der Schnitt bauer tu der Werkstatt braucht, bestehen, fasten angenehm auf durch saubere peinliche Behandlung. Welter sind ausgestellt Riß«' über Stark- und Schwachstromnnlngcn. Aber auch di« nicht technischen Berufe stellen ihren Mann. Schuhmacher, Schneider, Perückenmcicher n. s. f. sind perlreten mit Zeich. unngeu, Schnitten und fertigen Arbeiten, die sich würdig kn das Ganze eiusügeu. In einem weiieceu Zimmer sind dann di rein kunstgewerblichen Arbeiien der Graveure und Maler mNergebrachi. Es sind Zeichnungen iu Biei und Feder iein öninhgeai peilet und van schöner pwsttscher Wirkung. Die Mwwe sind zmu grössten Teil der Nalur und den» Berus enim'imm'u. Die DekoraliouSmalerelm wirken In ihrer schönen Fmbeuhnruivule angenehm. — Alles in allem z die Schule hier, daß es jedem str'bsamen, juugeu Menschen möglich ist, sich tu ihr Keuuluiße für den Beruf in einen» be sonderen Umsang nnzm'ignen. Konfirinandeu-Entlnssuugsseler in» Gemeinschastshnuse. Die ckonniagSschnie im Aner Geuieinschnsishause, die von ca. 2k>0 Kindern 'besucht wird, sounie die Konfirmanden von dies?»» Jahre - .12 an der Zahl — am gestrige»» Sonniam abend in feierlicher Versammlung der Gesamigemelude über, geben. Jedes der i)2 Kinder euzpsing eine Tascheublb-'l mit auf deu Lebensweg. Bei der regen Beleiligung und Betäti. guug dieser jungen Christen ist zu Haffen, daß sie ihrer Un» lerrichinug gemäß' als brauchbare Menschen der Gesamtste, »winde beraureifen. Dazu will cmch die SonntastSschule im Gem-stnschafishause der Kirchgemeinde und der Stadt srendig Heiierdi.'uste im». Verlängerte Gültigkeit von SanntagSfahrkarten. Die zm» Narfreiwg und deu beide» Osterfeiertngeu gelösten Sonn- lagssnhriart.'u gelten vom Gründonnerstag ab tags bis zmu Ostermontag. Verbot der Schlagsnhneherstellnng. Das luluistertum läßt die Verordnung vom 12. Juli Herstellung und de» Vertrieb von Schlagsahne Erinnerung zu bringen. ES wird dabei besonders darauf biugewiesen, daß auch aus ausländischer Sahne keine Schlagsahne hergestellt «. cden darf. Nsnzevte. Musikalische Feier in der Frledenüklrche. Die Feier, ge. lncken von saugen Menschenw»S der Jugendbewegung, wie die Einladung besggt, vergnickie Kirchenkonzert und liturgische Feier, darum einmal ihre Länge — über 2 Stunden — und zmu andern die bunte Reihe von Vorträgen. Die lobens, werte. Absicht der jungen, begeisterten Veranstalter: der Ge meinde eine Stunde der Erbauung zn 'bieten, fand deshalb nur teilweise Verwirklichung. Zunächst - non innlta, sed auf der Hochzeitsreise. Sagen Sie, gibt eö hier keinen! mit etwas anderem beschäftigt.als Mord nnd Totschlag. Schlüssel zur Tür?" wandte er sich an den Chinesen.! Mein Vater flößte mir von früh bis (pät seine blut triefenden Ideen ein. Er war ein großer Mann, Fran cois Telma, und ich werde sein Gedächtnis stet» tn Ehren halten, aber er Ivar furchtbar hart. Sein« Freunde nannten ihn den Tiger. Sage mir, .Natascha, bist du im Hause deines Vaters je einem Manne begeL* net. der Jaap van HuhSmann hieß?" „Nein." „Er war meines Vater» rechte Hand. Eine merk- würdtci zusammengesetzte Natur — eine Mischung von wildestem Blutdurst nnd empfindsamsten Temperament. Er hatte einen schwachen Punkt. Und da» war die Lieb« zu dem, was er sein verlorene» ParadteÄ nannte! zu seinem Heim und seiner Mutter. Weißt du, Natascha, einst lachte ich darüber. Aber nun lache ich nicht mehr über Jaap van tzuhsmanns Träume, . . Denn trn Leben ,edes Menschen kommt einmal ein Augenblick, da inan dem Drange seines Herzen« htlslo» gegen übersteht. Und damals, als wir beide tn dem kleinen Hhdrotzlan saßen, zwei Torpedoboot« tn unserem Kielwasser, fegt« ich mir ein Gelübde ab. Ich schwur mir bet dem Ge- — - - - . dächtnts meiner verstorbenen Mutter,»daß ich nie mehr ist das drolligste Hotelzimmer, da» ich je in den gefährlichen Weg -«» Terrorismu» gehen, sondern den sah," sagte sie belusttut. „Tage, ,InciS zurncklehren will zu Jaav van HuySmann» Paradi»« heißt denn diese Station, und was wo/len imd mir draußen in der großen Einsamkeit ein Heim suchen will ... Und nun, .Natascha, sind wir auf dem Wege dazu —" Tas junge Weib lehnte sich fest an.ihren Mann. „In New Orleans begegnete ick. einem Malm«," fuhr Telma fort, „der mir riet, ich solle nach Merriko gehen. Er war Makler und hatte eine Hacienda zu einem lächerlich billigen Preise an der Hand. Hie lag 20 englische Meilen südlich der Station Oriental, auf der