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öeitagt -um fluer Tagebtaa. Sonnaöeaö, -eu S. Hprtl lch4 —l; - G'-MUM«WM!I^I«,!«MWWW»WWWWM nachungen. SlLätifch« Gewerbeschule Nue. y «» L, Äb.fwj?,KW Ausstellung »»« SchülermMlten. de« fteuerfrcten Lobnbetrae» unter HtnsurchnUng » ist heute der Verein Sonnabend, den ü. 4., Sonntag, den 0. 4. und Montag» schusie» der Einkünfte der m den S L »> 0' »e^chnet« l Leutouia in Aue ein. den 7. 4. 1924. Geöffnet täglich von 8—12 und 2—ü Uhr. Art Wer die hiervon zuläsftsen Wüge den Vettaz vo« M00 Hierzu ladet di« Eltern und Lehrherren der Schüler, die Be. Mark in einem Kalendarvtetteljas^ twechei^ *AWftet^e« L4. Horden und olle Freunde der Anstalt im Nauen der Lehrer, die nach den HD 7, S a. a. O. zulLMen Abchg« b» W ben schalt eraevenst ein Bana. Direktor. 8» 7, 8 a. a, O. bezeichneten.Einnahmen, o darf de, »ehr- Ke. sr Bang, Direktor. schäft ergebens» ein , . Sie betragen für die ersten !0 Mark nach Abzug des steuerfreien Lohnbetrages 10 v. H. vermindert um je 1 v. H. für die am letzten Tage des Vierteljahre» -um Haushalte des Steuerpflichtigen zählende Ehefrau und minderjährigen Kinder (also z. B. bet einem verheirateten Steuerpflichtigen mit 2 minderjährigen Kin. dein 7 v. H.), für die weiteren Beträge 20 v. H. Auf die Vorauszahlungen sind die bereits durch Steuer abzug vom Arbeitslohn in dem betr. Vierteljahr einbehalte nen Beträge anzurechnen. 2. a) Natürliche Personen, die im abgelaufenen Kalendervterteljahre Einkommen gemäß 88 b, 6, Nr. 1,^2 und 4, ü Nr. 2 und 4 sowie! K 11 des E. -St. G. bezw. §8 7, 8 der 2. Steuernotprrordnung (RGBl. 23 1 S. 1207) also hauptsächlich Einkommen aus Vermietung und Verpachtung, aus freien Berufen und sonstiger selbständiger Arbeit sowie aus sonstigen Einnahmen z. B. Leibrenten, Zuschüsse, Lotte- riegrwinne, Spekulationsgewinne usw. bezogen haben, sowie Gewerbetreibende, die durch besondere Anordnung d Reichsminister- der Finanzen den nach 8 8 Nr. 2 und 4 E. St. G. Steuerpflichtigen gleichgestellt sind (also Bücherrevi soren, Dentisten, Frachtführer, Handelsmakler, Handlungs agenten, Hebammen, Heilkundige, Hopfen- und Weintom- Missionäre, Lagerhalter, technische Lehrer, Privatschulinhaber, Rechtskonsulenten, Stellenvermittler, Steuerberater, Spedi ¬ teure, selbständige Techniker, Buchmacher, Inhaber von Theaterunternehmungen einschließlich der Lichtspieltheater so wie persönlich haftende Gesellschafter einer Kommanditgesell schaft auf Aktien. b) Erwerbsgesellschasten (Akttengesellsch., Ges. m. b. H. usw.), die im! abgelaufenen Kalendervierteljahr Ein- kommen lediglich aus der Vermietung und Verpachtung von Grundbesitz oder nur aus der Ausübung der unter a) näher bezeichneten, den freien Berufen gleichgestellten Erwerbs zweige (Bücherrevisoren, Dentisten usw.) Einkommen bezogen haben. Die Vorauszahlungen bemessen sich zu a) und b) nach den im betreffenden Kalendervierteljahre bezogenen Ein- künften unter Abzug der im 8 13 Abs. 1 ,Nr. la, 2, 8 E. St. G. genannten Beträge (also Werbungskosten, z. Teil Schuld zinsen und Spekulationsverluste). Die Höhe der Vorauszahlungen ist die gleiche wie bei den Steuerpflichtigen zu 1), also 10 oder weniger bezw. 20 Pro zent. Erwerbsgesellschasten haben jedoch mindestens A vom Tausend ihres Vermögens, also 1)4 vom Tausend insgesamt zu zahlen. 3. Natürliche Personen, die im abgelaufenen Kalendervierteljahre Einkommen aus Arbeitslohn unter 1) und aus den unter 2) bezeichneten Quellen von zusammen mehr als 2000 Mark bezogen haben. Für die Bemessung der Vorauszahlungen findet ieint- Zusammenrechnung von Arbeitslohn mit sonstigem Einkom ¬ men nur statt, wenn es sich um Einkünfte der in den 88 7, 8 Amtliche Bekanntmachungen Unter Nr. 30 de« veretnSregtster« . . tllwr Herren,«erbanb der Verbindung Teutonia in Aue ein. getragen morden. Amtsgericht «ne, den 3. April 1924. Bekanntmachung, vierteljährlich. Einkemmeu- und KörperfchaftsjtturrvorauSzahluvgea bei Einkommen aus Arbeitslohn, Vermietung und Berpach. Lnng von Grundstücken usw., freien Berufen und sonstiger selbständiger Arbeit, sowie aus sonstigen Einnahmen. Binnen 10 Tagen nach Ablauf jeden Kalenderviertel-' jahreS, also erstmalig am 10. April 1924 für die Zeit vom 1. Januar -iS zunt'31. März 1924 haben Vorauszahlungen zu leisten: 1. Steuerpflichtige, die im abgelaufenen Kalendervter. teliahre lediglich Arbeitslohn im Gesamtbetrags von mehr al» 2000 Mark bezogen haben. > 2. Steuerpflichtige, die im abgelaufenen Kalenderviertel- Arbett sowie aus sonstigen Einnahmen im Sinne der 8ß 7, 8 der 2. Steucrnotverordnung (RGBl. 23, 1 S. 1207) bezogen haben, und zwar ohne Rücksicht auf die Höhe des Einkom mens. 8. Steuerpflichtige, die im abgelaufenen Kalenderviertel jahre . mkommen im Sinne von 1) und 2) von zusammen mehr als 2000 Mark bezöge,» haben. Die Vorauszahlungen betragen für die ersten 2000 Mark des Arbeitslohnes nach Abzug des steuerfreien Lohnbetrages (d. h. SO Mark für den Monat bezw. für >dtkj ersten 2000 Mark des Ueberschusses der unter 2) bezeichneten Einkünfte über die Werbungskosten 10 v. H. vermindert um je h v. H. für, die am letzten Tage des Vierteljahres zur Haushaltung des Steuerpflichtigen zählend!; Ehefrau und minderjährigen Kinder; für die weiteren Beträge 20 v. H. Von den Ein künften dürfen nur die im 8 13 Absatz Ij, la, 2, 8 'E. St. G. vorgesehenen Beträge abgesetzt werden. Ju Lohnabzugsver fahren bereits einb-haltene Beträge sind auf die Vorauszah lungen anzurechnen. Dir Einkommensteuer und die Körper» schastSsteuer sind bet der Fistanzkasse Aue t. E. zu entrichten. Zahlungen innerhalb einer Schonfrist von 1 Woche, im April, also bis zum 17. 4., sind von Strafzuschlägen befreit. Gleichzeitig haben eine schriftliche Voranmeldung, zu der Vordrucke bei dem Finanzamte — Gemeindebehörde — erhältlich sind, beim zuständigen Finanzamt einzureichen: 1.) Personen, dir in eine^ Kalendervterteljahre Arbeits lohn im Betrage von mehr als 2 200 Mark bezogen haben (Bruttoeinnahmen); . — 2.) Personen, die in einem Kalendervterteljahre Ein- künfrd.hL^oben unter 2. bezeichneten Art von insgesamt Ehr als KOO Mark bezogen haben (Bruttoeinnahmen); 8.) Personen, die in ein-m Kalendervterteljahre Ein künfte der unter 1) und 2) bezeichneten Arif (Bruttoeinnah men) bezogen haben, wenn der Bruttoarheitslohn unter Hin zurechnung der Bruttoeinkünfte den Betrag von 2000 Mart in einen Kalendervierteljahre überstiegen hat. Außerdem haben Arbeitgeber ohne besondere Aufforde rung für jeden Arbeitnehmer, dessen Bruttoarbeitslohn in einem Kalendervierteljahre 2200 Mark überstiegen hat, bin nen 10 Tagen nach Ablauf des Kalendervierteljahres einen Lohnzettel nach besonderem Muster, das beim Finanzamt cinzusehen ist, an das für den Arbeitnehmer zuständig; Finanzamt einzusenden. Die Lohnzettel sind vom Arbeit geber auf eigene Kosten zu'beschaffen. Weitere Einzelheiten der für die Vorauszahlungen wich, tigen Bestimmung sind aus der gleichzeitig erscheinenden .Pressenotiz zu ersehen. In Zwetfelssällen wende man sich an das zuständige Finanzamt. Aue i. E., am 4. April 1924. Das Finanzamt. kiMmmrnsteurrvorsurpMW» von Handwerkern und klelngerverbettelden-ra. von Handwerkern and Kleingewerbetreibenden. 1.) Handwerker und Kleingewerbetreibende haben Ein- kommensteuervorauSzahlungen nach ihren Betriebseinnahmen zu leisten, von denen aber keinerlei Beträge, auch nicht Löhne und Gehälter abgezogen werden dürfen, und zwar nach folgenden, vom Reichsmintster der Finanzen soeben festgesetz ten Sätzen: „Bäcker, Fleischer, auch Fleischwarenfabriken, gleichviel ob handwerksmäßige oder industrielle Betriebe), Maurer, Schirmmacher, Seiler, Zimmerer 0,8 v. H., der Betriebseinnahmen; reine Brotbäckereten und Brotfabriken die nur an Wetterveräußerer verkaufen und kein Ladengeschäft haben, 0,6 v.. H.; Bandagisten, Büchsenmacher, Dekorateure, Friseure (Barbiere, Prrückenmacher). Gärtner, Konditor«, Kürschner, Messerschmiede und Schleifer, Modistinnen, Op tiker, Posamentiere und Sticker, Putzmacherinnen), Schiff bauer, Schneiderinnen), Schornsteinfeger, Tapezierer, Ver nickln, (Galvanistrrer,). Wäscherei und Plätterei 2 d. H.; ebenso alle Lohnhandwerker, (die sich überwiegend mit der Ueberr.ahme der Bearbeitung und Verar beitung für andere, also ohne Anschaffung eigener Stoffe, beschäftigen (z. B. Hausschlächter) 2 tz. H., alle übri gen Handwerker 1,2 v. H. Dir mit 2 d. H. Vorauszahlungs pflichtigen Handwerker — aber auch nur diese —, die gleich zeitig Einzelhandel betreiben und daraus mehr al« «in Zehntel ihres Gesamtumsatzes einnehmen, dürfen statt 2 v. H. nur 1,6 v7 H. ihrer Grsamt-BetriebSeinnahmen ohne jediö, Abzug entrichten. Dagegen dürfen die bereits früher bekannt gegebnen Sätze der. Einzelhandels beim Zusammentreffen von Hanl werk und Einzelhandel nur dann angewendet wer den, wenn die Einnahme aus dem Handwerk (z. B. au« Na, paraturen) ein Zehntel des Gesamtumsatzes nicht übersteigt. Im Interesse der Vereinfachung ist zuaelasien, daß Un ternehmer, die ständig mehr al» 10 Personen beschäftig«, die Vorauszahlungen nach den bereit» bekanntaegeben« Sätzen für das be. und verarbeitende Gewerbe (Industrie) entrichten. Zu monatlichen Vorauszahlungen bi« zum 1V. jede« Monats (Schonfrist 1 Woche) sind verpflichtet alle Steuer pflichtigen, die 1922 mehr als 1H Millionen Mark Gesamtum satz (umsahsteurrpflichtige und ümsatzsteuerfrete Geschäfte zu sammengerechnet) erzielt haben, zu vierteljährlichen Voraus zahlungen bi» 10. April. 10. Juli, 10. Oktober 1924, IO. Januar 192S (Schonfrist 1 Woche) die übrigen Steuerpflich tigen. s»At^ 3SSHH UU t, 0 bse dd» M/e ßtz 7, 8 a. a. O. bezeichnet« Einni... . betrag der Abzüge vom Arbeitslohn «»gesetzt Verden. Etens« ist ein Abzug de« Betrage«, um den der steuerfrei, vohnbetta, den Arbeitslohn übersteigt, von den in den tzh ?, 3 a. V. bezeichneten Einnahmen zulässig. Die Höhe der Vorauszahlung« ist di, gleich« vi, « 1). Ebenso findet eine Anrechnung der bereit« im Lohnabzug«, verfahren etnbehaltenen Beträge statt. Beträgt der Arbeit«lohn nach Abzua dw ftmerftüM Lohnbetrage« unter Hinzurechnung de» Urb,»schufst« aus dem sonstigen Einkommen im Sinn« der tzß 7,8w»O. sticht mehr al, 2000 Mart, so sind von dem Arbeitslohn kein« vorau»zahlungen zu entrichten, sondern lediglich von dem Ueberschuß au» dem sonstigen Einkommen. Bezieht der Arbeitnehmer außer Arbeitslohn Einkommen au« Land", und Forstwirtschaft, oder au, Gewerbe oder Bergbau, so findet eine Zusammenrechnung dieser Einkünfte mit dem Arbsitk'^. astht statt. Für diese Einkünfte sind die Borausttvhlungen besonder« noch den für Gewerbe treibende geltenden Bestimmungen zu entricht«. In all« Fällen zu !), 2) und 3) find« die Bestimmun gen der 88 16, 17 T. Sr.iG. Anwendung (Zusammmrechnun- de» Einkomm«» der Ehefrau und Kinder mit dem des steuerpflichtigen Haushckltungsvorstandes). OirrleijSbküpr LMommen- «nä siSlpttiuMrMrrvsluerradwngra bet Einkommen au« Arbeitslohn, Vermietung und »Ver pachtung, Grundrecht« usw., freien Verusen und sonstiger selbständiger Arbeit, sowie aus sonstigen Einnahmen. Vom Landesfiuanzamt wird uns geschrieben: Binnen 10 Tagen nach Ablauf jeden Kalendervtertcl. jabr"s, also erstmalig am 10. April 1924 haben folgende Steuer,. Wichtige sür die Zeit vom 1. Januar bi» 81. März 1924 Vorauszahlungen auf Einkommen- und Körperschaft!!, steuer zu leisten: 1.) Natürliche Personen, die im abgelaufenen Kalendervierteliahr lediglich Einkommen au» nicht selbstän- dtger Arbeit (Arbeitslohn) im Gesamtbeträge von mehr als - 2000 Mark bezogen haben. Die VorauszMungen bemessen fahre lediglich Einkommen aus Grundbesitz einschließich de» sich nach dem um den steuerfreien Lohnbetrag (also regel- Einkommens au- Vermietung und Verpachtung außer dem mäßig KO Mark für den Monat oder 1KO Mark für da» Vier. Einkommen aus dem Betriebe der Land, und Forstwirtschaft, teliahr gekürzten Arbeitslohn. - -- Einkommen au» freien Beruf« und sonstiger selbständiger 2000 Mark nach Abzug des steuerfreien Lohnbetrages 10 v. In Her Nackt lies Zllberlantler. Von Orvre Richter-grich. Xmerüren. Lopvrigkt 1923 d> l.!t. Lur. U. llinclre, vresäen 21. 2 n » Was würde der neue Lag bringen? Loch horch! Aus Wetter, Wetter Ferne, vom äußer st« Rande der gewaltigen Hochebene her erscholl ein ge- dämvfker Laut. ES klang wie da» schwache Gemurmel einer fernen Menschenjchar. Und stehe —! aus dem pechschwarzen Tuntel erwuchs ein kleiner gelber Stern. Er wurde größer und größer, er blickte in die Finsternis wie ein Zhklopenauae. Und da» schwach« Gemurmel wuchs zu einem gleichmäßigen Lärm an. Es war wie ein riesenhafter Baß der die Stimmen für da» große Konzert-rüst. Ein merkwürdig grünlicher Don schnitt über den Himmel und ergoß «inen derlmutterarttgen Glanz über die gelbe Ebene. Und gen Süden erhoben sich plötzlich mächtige dunkle Konturen von Bergen, die sich in immer kühnere« Formen übereinander erhoben. . EG wurde Heller und Heller. Da» jämmerlich« T«. heul eine» Hunde» schnitt durch di« Stille — und die Cohoten kläfften so wütend, wie st« nur konnten . .. Dann ergoß sich plötzlich Licht über di« Ebene. Der Mond trat hervor — der Mond, der sich wie ein Diadem um die Stirn Diana» über den schneebedeckten Gipfel de- Orizaba erhob. In abenteuerlicher Höhe ragte die ser schöne Berg.Mexiko», .der Stern der Berge, über den silbern leuchtenden Aether und blickt« über.die erwa chend« Erd«. «u« seiner Höhe entdeckt« «r alle«: di« graugrün« Gb«n« und den Eisenbahn-wg, -er mit angespannter vunqe durch die meilenlange gelb« Einförmigkeit klomm Währmd Staubwolken die Etsenwünd« der Lokomotiven umwallten. Er sah auch die graurote kleine Station «it don «»AkM, LsVwnMurtigen «meern^dw auhsr eini ¬ gen Erdhöhlen dem Heim von Indianern und Schwei nen, .die einzige Dekoration der Ebene war. In der Tür de« Stationshauses stand der chinesi sche Wirt und sah^ich bekümmert um. seine kleinen Auaen blinzelten im Mondschein. Bier Mexikaner in Reit hosen und mit grauen Sombrero» schlenderten hin und und her, die Hände in den Taschen. Im Hintergründe standen ihre gesattelten Pferde. Der Zug sauste in den Bahnhof ein. Ein Herr und eine Dame entstiegen einem Abteil cr^er Klasse Zeder von ihnen trug, einen Handkoffer und sic gingen rasch auf den Wirt zu. „Haben Sie ein Zimmer mit zwei Betten?" fragt* der Herr in gutem Spanisch. „Jawohl. .Herr," antwortete der Chines« demütig und schluo mit den Armen au», um den Umfang girier Gastfreundlichkeit zu bezeichnen. »Aber er rührte sich nicht von der Stelle. „So zeigen Sie es uns," sagt« der Fremde mit freundlichem Lächeln. „Meine Fra» ist müde." Der Chines« aber bewegte sich noch immer nicht vom Flecke. Sein« Augen irrten hin und her, al» such« er irgendwo Hilfe. Er wollte etwa» lagen. ab«r «in lei se» Knurren hinter seinem Rück« schloß ihm den Mund. SS kam von einem der vorübergehenden Mexikaner. Da» Vtondlicht fiel auf ein runzeliges, narbige», safrangelbe» Gesicht mit zwei spitzen, hervorragenden Borderzähnen. Da» schöne Gesicht de» Fremden mit dem fernen, blasierten Lächeln bekam plötzlich einen nachdenklichen Ausdruck, her seinen Charakter veränderte. Er erwog dte Situation. Sie interessiert« ihn. Und ein aufmerk samer Beobachter hätte entdeckt, da- di« Nasenflügel de» jungen Manne» sich bewegten. Wie bet einem Jagd hunde, der ein bekannte», liebe» Wild wittert. ,,Wa» gibt es?" fragte die funge Lame auf Deutsch und sah ihren Begleiter an. Der Nein« Mexikaner ging gerade vorüber und blieb während de» Bruchteil» einer Sekund« stehen. Gei» ru» zelige» Schurkengekicht war von jener Art, mit der mau in bunten Bilderbüchern kleine Kinder schreckt. Et dollst zog sich zu einem entsetzlichen »süßlichen Lächeln, al» de» Mond den schönsten Mädchenkovf.beleuchtet«, de» et» Mann sich vorstellen kann. Er knurrte.Wied«, aß»» dies Mal mit einem Unterton van Anerkennung. „Ist da» ein widerwärtiger Kerl," sagte die junge Dame ruhig und ließ den Reiseschleter über da» Gesicht fallen. „Aber was ist dir?" fragte sie dann lächelnd. „Witterst du etwa»?" „Ich wittere Unrat." antwortete der junge Mau« und legte die Hand auf die Schütter feiner Begtttteri«. „Sie dir den Chinesen dort anl Er klappert mit den Zähnen. Sr ist ein gutmütig,r Kerl, der aber «um Aapata» Gnad« lebt —" „Und nun fürchtet er für kein Gedenk" „Nein, «r fürchtet für utifer Sehe». »i» find ßiw» schön htneinaeraten. Aber di« guten Leut» Wim» Nicht, welche Wölf« zwischen sie geschlüpft find. Hoch latz ftM auf unser Zimmer kommen, eh« de« Zug abacht. Nun," wandt« er sich wieder au den zitternden Mmch», „ww steht'»?" Der arm« Wirt senkt« resigniert den Kchf.uutz ew griff Widerstrebend die Koffer. ^Sahre« Ma weite»" flüsterte er. .während er st« aushob. schier ist /eine gute Stätte für. junge Eheleute." Der Chtuefe Grach ein schlechtes Englisch. Aber die Warnung war deutlich genug. Dennoch macht« sie keinen Eindruck! auf -en den. Er antwortete nicht einmal,. sonder« ging Mit seiner jungen Frau zu dem schweren Steinhaus» hinauf. Der Wirt zuckte die Schultern und watsthelw la«»» fam hinterher. Mte ei« Mann, -er feine Pflicht «ta« zu haben glaubt und mm feine Hände i» Unchu» (Sortsetzuno k»W.)