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Nr. >>. vuer r ' «Vtz «M M M» M M WWWUUHMWWM MVV WGWMIMUVNMBVHP^G WM SLSWM. Ltefer erNürt, tzatzet fA»ndB» 1. Die UeKHOyeai«r«n- Lat es von vnfana^n für iHv« ftlMEndttch» Pflicht savalton. im Namen do» hMtfchen vokke- den in di- Heimat ^u-kttckgeöracht,n «nhrkänchfer Willi Vveh« In einer kürdtOen Lvaner- feimr zu chr-n. Damit ft«! di« don^en vaterländischen v«rLand«n ««plant« eigene Lrauorfeter bet der Ankunkt de» Leich» in Berlin fort. 2. Laß dabet di« vaterländischen Verbünd«, denen der verstorbene angehvrt hatte und nahestand besonder- berücksichtigt wurde, war selbstverständlich und «ntsvrach einem au-drüclltchen Wunsche der Samtlte Dreher. Der dvn den vaterländischen Verbünden und den Deutsch- ddMschen Mvßerte Wunsch, allein zugelassen zu wer den. formt« von der Reich-»recherung Milcht »ewührt wer den. Bur aber diesen Wunsch.hab« ich mit den vater ländischen Verbünden verhandelt. 8. ueber die Farbenfraatz habe ich mit den Verban den übrrhauvt nicht gesprochen. Diese Frage hat der Reichßresierung auch keinerlei ..Kopfschmerzen" verur sacht. I i 4. G- ist nicht richtig, hast ein .Lanzer Stad dvn Eehetmräten und Mtnlstertalräten" tagelang.mit der wichtigen Aufgabe besaht worden sei. Solch« Dinge be dürfen nicht langer Beratung der Ressorts. 5. Di« Drauerfeterltchkett am Bahnhöfe, an der di« Reich«regierunfl offiziell teilgenommen hat» ist in sehr würdiger weise verlaufen. ü 6. In der Anordnung für di« Feier war ausdrück lich vorgesehen, .datz di« teilnehmenden Verbände nach Beendigung d§r Drauerfeter und Abrücken der Reichs wehr sich! auslösen sollten. - wenn hiergegen von den der Deutsch-völkischen FreihettSpartei nahestehenden Ver. bänden derstotzen worden ist. .so ist,e» ein wiederum -e- klagen-werte- Zeichen der Disziplinlosigkeit unsere» po litischen Leben» und seiner leidenschaftlichen Gegensätze. Schweizer Deutschland-Hilf«. Unter der Ueberschrift „Ist Deutschland.Htlfe noch notwendiL?" teilt die Konferenz de» Baseler Deutsch* land.HtlfSwerke» in der Vresse u. a. folgende» .mit: .An steigendem Matze werden Gerüchte verbreitet - als ob Deutschland sich völlig erholt hätte, die Suppenküchen leer Fänden und dergleichen. Diese falsche Meinung kann nicht genug -urückgewiesen werden, zumal unaus- gesetzt Meldungen von Luxusretsen deutscher Neureicher diese Meinung noch bestärken könnten. Nur ein kleiner Dell de» deutschen Volke» hat von der Rentenmark Vor teile. Der größte Teil leidet setzt erst recht. Zu' den schlechten Besoldungen kommen daS Heer der Abgebauten der Arbeitslosen, per Witwen, Waisen und Invaliden, die vielen Anstalten und Gesellschaften, .die ihren Be trieb einstellen und ihre Insassen auf.die Straße setzen mutzten. Ergreifend ist vor allem auch noch die Not der geistigen Arbeiter, .ferner die Unterernährung, der Kin der und die KrankhettSigjefahren. .Wie man angesichts dieser verzweifelten Lage gar von einer Gesundung, sa dvn Ueberflutz sprechen kann, ist unverständlich." Gegen die neue Retseverordnung hat sich ein gewaltiger Proteststurm erhoben. Besonders Hotelbesitzer, Reisebüros, Schiffahrtsgesellschaften befürchten großen Schaden zu er leiden. Wahrscheinlich wird sich diese Bestimmung auch gegen die Reichsbahn auSwtrken. Man befürchtet ferner die Ab schnürung des internationalen Reiseverkehrs durch Deutsch, land, da eine scharfe Zollkontrolle an den Grenzen die Freu,, den bewegen werde, lieber einen anderen Weg zu suchen und nicht durch Deutschland zu fahren. „vufwandSbesteuerung?" Wie der „Tag" mittcilt, wird di« diesjährige Einkommensteuerveranlagung dem Steuerzah. ler aller Voraussicht nach eine neu« Überraschung bringen, indem sie diesmal nach dem „Aufwand" des einzelnen Zenst- ten erfolgen soll/ Da« ReichSfinanzmInisterium habe den Finanzämtern bereit« Winke gegeben, wie der Aufwand de« einzelnen Staatsbürgers zur Grundlage der Einkommensteuer gemacht werden könne. ES werde versichert, daß die Finanz ämter in ihren Bezirken die Etnkommensteuerkommissionen durch freiwillig« Helfer verstärkt hätten. Diese hätten dir Aufgabe, gewissermaßen laufend den einzelnen Steuerzahler zu beobachten. Die Größe der Wohnung, die Güte des Mobiliar«, da«. Vorhandensein von Dienstboten usw. würden zur Beurteilung der Steuerfähtgkeit des Betreffenden dienen. Unternehme der Zensit «ine Reise, so könne, die« als weiterer Aufwand im GteuerschätzungSblatte vermerkt werden. Der „Tag" bemerkt dazu, daß diese» System ganz zweifellos z einer unerhörten Schnüffelei führen würde. Disziplinarverfahren gegen Poehner. Die Regierung vor- Oberbayern hat gegen den LandesgerichtSrat Poehner uu.' den Polizetoberamtmann Dr. Frick, die im Hitlerprozeß mr urteilt wurden, wie zu erwarten war, da« Diszipltnarver fahren 'beantragt. 800 000 Deutsch» aus Polen vertrieben, wie au« War schau gemeldet wird, soll die Liquidation deutscher Besitzungen in Polen und Pommerelle» schleunigst vor sich gehen, wei' sämtliche großen Flnanzinstitnte sich vcrvflichtet haben, die Liquidation, zu unterstützen. Die Sparkassen usw. werden zu diesem Zwecke Kredite geben. Die Liquidation soll so qehan^ habt wxrden, daß sie im Laufe eine« Wahres beendet ist Hunderitausende von Deutschen werden dann erneut ihres Br. sitztum« beraubt au» dem Lande gejagt werden. Bisher ha: Polen bereit« 600 000 Deutsche heimatlos gemacht. Einspruch aegen da« Memrlstatut? Wie der Londoner Korrespondent oe« „Secolo" meldet, wollen Frankreich und Italien —< da« eine Polen zu Liebe und da« andere au« wirtschaftlichen Gründen — da« vom Völkerbundsri' genehmigte Memelstatut nicht anerkennen. Menn das richtig ist, so müßten die genannten Staaten, in Genf auf der Vök, kerbund-taaung ein doppeltes Spiel gespielt oder in auffal lender Weise nachträglich ihre Zustimmung zurückgezogen haben, da ihre Vertreter in Genf dem Statut ausdrücklich zu- stimmten. «nch in Frankreich keine Maifeier. Dem Lyoner „Progreß" zufolge beschlossen die Gewerkschat. ten, auch in diesem Jahre von der Feier de« 1. Mat durch tzla «itSetnstellung abzusehen. Di« englischen Arbiter haben ig,blatt und Anzeiger für da» Erzgebirge. Bonnabend, d< bekanntlich di« Maifeier ebenfalls ubgelehnt. Nur Deutschs land feiert Mtee den groben Nationen den l. Mai. Da« Vertrauensvotum für Poinear». Vie mit 408 gege- lül Stimmen von der Kammer angenommene Tagesordnung Lheron hat solaenden Wortlaut: Die Kammer billigt die Er. klärungen der Regierung und hat da« vertrauen zu ihr, daß sie di« tm Geiste der republikanischen Einigung und nattona. len Zusammenarbeit gewollte Politik — Reparationen, Sicherheit und Sparsamkeit — befolgen wird. Sie lehnt jeden wetteren Zusatz ab und geht zur Tagesordnung über. ve r llelchrvlttfcbaflmlnlstrr «brr Sie äMsSMivM Ser MrpksnSt. In einem Gespräch mit einem Vertreter de» Ham burger Fremdenblatt«» äutzerte stich der Retch-tvtrtschajtK Minister Häm'm über die Gewinne Frankreich» au» der Ruhrbest)tzung.folgendermaßen: Potueare berechnet sür 1923 das Grgebni» der RuhrbesvtznngMit rund 600 Mil lionen Franken gleich 100-180 Millionen GoLdmark. Urcher da» ganz sicher erheblich« Defizit der, französisch belgischen Regtrbahn schweigt er sich au». Die Zahlen sür 1924 sind noch phantastischer. Au» den Zufalls ergebnissen eine» Monat», Pt« mit 12 multipliziert wer^ den,.ist ein Jahre-nettoevgebnt» von d Milliarden Fran ken gleich 600 Millionen Goldmark errechnet. Jedermann Weitz, datz Pt« unerträglichen Lasten, welche die französische Erpressung durch die Mteum- Verträge auf die Rhein, und Rwhrbevölkerung legt, wirtschaftlich länger« Zett nicht zu ertragen sind. Mit Produktivität haben diese Ergebnisse wirklich nicht» zu tuni Es sei daraus htngHvtesem, datz die Sachlteferun- gen, welche Deutschland an die anderen Mächte auSge- führt hat. allein 370 Millionen Goldmark betrugen. Frankreich hätte damit unter den rigorosesten Matz nahmen bestenfalls eine Summe erpreßt, die derjenigen gleich kommt ^welche Deutschland freiwillig an seine Gläu biger gezahlt hat. Im übrigen sei, wa» das sachliche Ergebnis betrifft, nur an folgende Stimmen au- dem eigenen Lager Poineares erinnert: In erster Linie verweise ich auf die Untersuchung des RuhrergebntsseS durch .Georg Barlich in seiner Schrift vLte Bilance de la Ruhr". Er weist bezüglich des Ergebnisses von 1023 darauf hin. datz selbst wenn alles nach den Hoffnungen der Franzosen und Belgier ginge . Frankreich und Belgien die Nührbesetzung ^>es Jahres 1923 gerade umsonst gehabt haben würden, wäh rend sie einen produktiven Erfolg nicht gehabt härteM Bezüglich des Ergebnisses von 1924 charakterisiert er die pisher ausgestellten Zahlen richtig als reine Hypo thesen und Hoffnungen. Er schätzt die Nettoetnnahmen sür Frankreich und Belgien auf.höchstens 206 Milli onen Goldmark und hebt hervor, daß auch >üese auf Pie Kosten für die Rhetnarmee, die Annuitäten sür die Be- satzungSkosten der amerikanischen Armee, die Kosten der Ruhrarmee und der NeparattonSkommtsston mit etwa 470 Millionen Goldmark anzurechnen sind, so datz.sich für die Besatzungsmächte nur ein Minus ergebe. Er erinnert dann daran, wie die Weltmetnung.sich gegen die Besatzungsmächte wandte, die Hemmnisse der mili tärischen Besetzung ,im 'wirtschaftlichen Leben beider Länder brachte ^wte insbesondere der Warenverkehr durch das besetzte Gebiet hindurch nach dem übrigen Deutsch land vollkommen zum Erliegen gekommen sei. Ter Krieg, habe den Franken auf-einen Tollarwert von 10 bis 12 Franken pro Dollar gebracht, die.Ruhrbesetzung aber habe ihn um das Doppelte verschlechtert. Gegenüber diesen Bemerkungen BarlichS klingen die Ausführungen des bisherigen belgischen Außenministers Jaspar beinahe wie Optimismus: Tas Ruhrunternehmen hat uns zwar nichts etnaebracht, ab er auch nicht- ge- kostet. In der gleichen Richtung Lehen die Berechnun gen und Bewertungen des RuhrabentenerS seilen» des französischen Abgeordneten Herrtot.' Dieser erklärte am 22. Februar in der Zeitung „.Oeuvre",, wenn noch ein einziger Franzose übrig sei, der an die Theorie der pro duktiven Pfänder glaube, so könne er nur geisteskrank, und zwar gefährlich geisteskrank sein! Ultimatum an di« Ruhrindnstriellen. „Echo de Parts" erfährt, .datz Frankreich und Bel. gten sich am 2. Avril geeinigt haben, die Mteumoer- träqe für die Nuhrtndustrte zunächst 'bis 80. Mat zu ver längern. Den Düsseldorfer Beratungen mit den Ruhr vertretern komme nur noch untergeordnete Bedeutung zu. Pa.sich die Vertreter einem Ultimatum gegenüber sehen. Tie Vorschläge der Sachverständigen zur Re parationsfrage hätten auf Hie NuhrauSbeute vorläufig keinen Einfluß. Von Staät unä Lanä Ave, v. April. Die Steuern tm April- Angesichts ^der reichlichen Steuern, die iin April zu znhlui sind, ist Mnugebrachl, nochmals auf die hauptsächlichsten Steuern ausmerfsmn zu machen, die in diesem Monns fäll'q werden. Der b. April verpflichtet die Arbettger, die in dhx Zeit vom 21. bis 81. März «tngehaltenen Steuerabzüge vom Arbeitslohn abzuführen (keine Schonfrtst). Der 7. April ist der letzt? Termin für die Bezahlung der nm 1. April fällig! Leworoenen erste» HnlbsahrözlnseN der deutschen Nentcnbank-U.ulagc. Den 10. April ist der Tag der Vorauszahlungen au- dle Einkommensteuer vus Gewerbebetrieben Grundbesitz, öreiw Berufen und sonstigen Einkommen. Aach der Äugest? io-, der in den ersten Monaten dieses Jahres zusammen mehr ' s 2000 Mark verdient hat, ist zur Vorauszahlung verpflichtet, Schonfrtst eine Woche. Der 10 April ist ferner der Zahltag für die Körperschafts steuer. Schonirist gleichfalls eine Woche. Am 10. April ist auch die Umsatzsteuer für März von den Betrieben, deren Um satz 192S mehr al« 1^ Millionen Mark betragen Hot, und n 5. vprtl 1SL4. dann für Januar bi« Märe von denjenigen Betrieben zu -ich richten, deren Umsatz tm Jahre 1998'1^ Millionen Marl nicht erreichte. Schonfrtst auch «in» Woche. Der lb. April ist letzte« »Termin für di« Abaab« dm W--, mögenssteuererklärung. vermögen bi« KOtzO Goldmarii stad steuerfrei. Wer die Frist zur Abgabe der ihm obliegenden St««», erklärung versäumt, kann mit Geldstrafen zur Abgabe de» Erklärung angchalten werden. Auch kann ihm ein Zuschlag bis zu 10 Prozent der festgesetzten Steuer auferlegt werde». Bis zum 1ü. April muß die Abgabe der Differenz zwischen den bereits auf Grund der -wetten Brotversorgungsabgave abgeführten Vorauszahlungen auf die Vermögenssteuer und der Hälfte des Betrage-, den die Steuerpflichtigen al« Ver mögenssteuer für 1924 zu zahlen haben, entrichtet sein. St. Ntrolat erhält Dampfheizung. Kirchenvorstand »nbi Kirchgemetndevertretung haben in ihrer gestrigen Sitzung ein stimmig beschlossen, die Ntcolatkirche mit einer neuen Nieder druck-Dampfheizung zu versehen. Die alte Luftheizung ist absolut ungenügend geworden. Die Ausführung der Hei« zungSonlage wird ausschließlich Auer Finnen übergeben wer. den und zwar die Kesselanlage der Firma Schedlbauer, die Installation der Firma Emil Nestler. Herr Oberstudtendtrek- tor Jacobi hat sich in freundlichster Weise bereit erklärt, die Pläne und Zeichnungen zu entwerfen und die Bauleitung zu übernehmen. Die Gesamtkosten in Höhe von 1b 000 Marl hofft man durch eine HauSsammlung aufzubrtngen. Wenn jeder Ktrchensteuerpfltchttge 2 bis 8 Mark opfert, wird di« Summe aufgebracht sein. Jnnungsversammlung der kckrbmacher.Jnnung. Die freie Korbmachertnnung für das obere Erzgebirge der Amt», hauptmannschaften Schwarzenberg, Stollberg und Annaberg, Lid Aue, hält Sonntag, den 6. April im Hotel „Blauer Engel" zu Aue ihre Jnnungsversammlung verbunden mit einer Ausstellung selbstverserttgter Korbwaren ab. Weitere starke Abnahme der Erwerb-losenzisser in An». Die Zahl der Erwerbslosen in Aue hat tm März eine weiter« starke Abnahme erfahren. Am l. März wurden noch 214 Vollerwerbslose und 8 Kurzarbeiter gezählt; jetzt zählt man nur noch 2b Vollerwerbslose und keinen Kurzarbeiter mehr. Stellt man diesen Angaben einmal die Höchstziffer gegenüber, die sich ans 700 Vollerwerbslose und 4000 Kurzarbeiter belief, so ermißt sich erst die wahre Bedeutung d-s heutigen Stande». Zugleich sicht man wohl ein, wie wenig recht die kommuni stische Propaganda hat, wenn sie sagt, daß die Einführung der Rentenmark so gut wie keine günstige Wirkung auf daS Er werbsleben nuszuüben imstande sei. Bevölkerungsuorgänge im März. Im Laufe de» Mona:« März wurden auf den: hiesigen Standesamt angemeldet 87 Lebendgeburten, nämlich 16 Knaben und 21 Mädchen, außer dem eine Totgeburt, ferner 13 Aufgebote, 1ü Eheschließungen und 27 Todesfälle, alle diese Todesfälle aus natürlichen Ur. fachen. Unter diese 27 zählt auch der ehemalige Stadtrat Dr. Voetzsch mit, der 1014 ins Feld zog und seit September 1614 als vermißt gemeldet wurde. Erst jetzt ist festgestellt worden, daß Dr. Voetzsch am 21. September 1914 gefallen ist. -Port »rnd Spiel Hockey sür Sonntag, den 6. April: 1. Jugend Aue gegen 1. Jugend Olbernhau vorm. AS, 1. Damen Aur gegen 1. Damen Olbernhau vorm. A10, 1. Herren Aue gegen 1. Her ren Olbernhau vorm. All. » « » Demokratischer Landtagsantrag zum Reichsbahnproblem. Der deutschdemokratische Abg. Günther hat mit Unter stützung der demokratischen Fraktion tm Landtag einen An. trag etngebracht, der die Regierung ersucht, den Bestrebun gen. die Relchsetsenbahnen ganz oder teilweise in eine Aktien gesellschaft umzuwandeln und sie aus diese Weise zum unge. heuren. politischen und wirtschaftlichen Schaden des deutschen Volkes unter ausländischen Einfluß zu bringen, rechtzeitig aufs energischste entgegcnzuwtrkcn und allo darauf abzielen den, offenen oder verschleierten Anträge abzulehnen. Ryssel wird abgebaut. Die kommunistische „Sächsische Arbeiterzeitung" in Leipzig meldet, daß der ltnkS.soztal.demo» klinische Amtöhauptmnnn Ryssel beim Empfang der Mit. teilung über seinen „Abbau" einen Wutanfall erlitten hab» und eine ö Zentimeter starke eichene Tischplatte zerschlagen haben soll. (Helfen wird diese Kraftleistung freilich Herrn Ryssel nicht.) Die Meldung desselben Battes, der sozialistische Leipziger Polizeipräsident Fletßner werde ebenfalls abgebaut werden, trifft nicht zu. Hafturlauds füll den Humoristen Han« Reimann. Der auf Veranlassung des früheren sächsischen Königs verhaftete humo ristische Schriftsteller Hans Reimann ist ans Grund von Ver- gletchsverhandlungcn, die zwischen ihm und dem Vertreter des ehemaligen Königs von Sachsen geführt wurden, aus der Hafi in Breslau beurlaubt worden. König Friedrich August hat zur Bedingung der Zurücknahme des Haftantrnges gem 'ch- daß Reimann sich verpflichtet, seine Geschichten über den „Geentg" nicht mehr zum Vortrag zu bringen. S Oberschlema. Die Gemeisndeverord>n?ten bk schlossen, den Bebauungsplan durch einen bewährten Städte» bauer umarbeiten zu lassen; man erhofft dadurch -eine wirt schaftliche Verwertung des Baugeländes. Infolgedessen wird die Zuweisung und Bemessung gewünschter Baustellen noch mals ausgesetzt bis nach Fertigstellung de» Plane«. Das Ge. such eines Auer Einwohners um käufliche Neberlassuug eine« 2,8 Hektar großen Gemeiiikegrundstückes wird nbgelkhm, denn ein Verkauf kann nur zu Bauzwecken ersolgen. Zum Gemetndeältesten wird Fabrikbesitzer A. Wtlisch d. Ae. auf 8 Jahrr wtedergewählt. Schwarzenberg. Zeitbild. Der Regierung»mntmann Kreisel bet der Amt-Hauptmannschaft Schwarzenberg ist nach Annaberg zurückversetzt worden, weil es ihm trotz I A Jahr langer Bemühungen nicht gelungen ist, eine Fnmtlienwoh- nung in Schwarzenberg zu erhalten. vrießbach. Raub über fall. Am 28. D irz, ; mittags gegen 3 Uhr, sind auf dem Wege Ltndenau-Gr bach drei unbekannte Räuber ausgetreten di- einem R ie den eine Brieftasche mit ea. 6K Mark geraubt habe". D - Täter werden beschrieben: 1. 22 bis 24 Jahre alt, 16ü ' Zentimeter groß, schwarze» Schnurrbärtchcn, bekleide, gelber Sportmütze, wenig abgetragenem, braunen Anzug braunen, fast schwarzen Schuhen: 2. 22 bi« 24 Jahre alt. Ilik bis 170 Zentimeter groß, bartlos, volles, rötliche» Gesicht, bekleidet Mit grünlicher Mütze, ebensolchem Sportanzug, ho. Hlü,«, timet« nem I Sache tetlu^ sich tn Gasexi mer b srplos hinaus terdrü Der S Im Rl Papin Latte, daß di fallen 0 Szrnn Stadtp eine« i Magist wrtgei bi« letz wurde, Schupl die üb, führten nung t drrn n Borstel Saale der ko, men d «I erhielt telegrcv Lelegr, Münch MN dei Jr lumbur tement 'nen M Johan: mtßt w der In Oesterr beSselb, Von m sich in Aprilsck tzyÄm seit Sc deS Ei von de den Sc Stellen stark bl St arbeite, ssss