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L. Kkürze m MelßtH-M«g ch 80. Jahrgang Nr. 82 Donnerstag ^den 9. ApiilZ1914 abends besser wohl Scharmützeln — war bisher ver Kamps um das strategisch wichtige Koritza wohl das bedeutendste. Mehrere Tage lang waren einander vollständig wider sprechende Nachrichten darüber im Umlauf, je nachdem sie über Athen oder über Valona Verbreitung gesunden hatten. Endlich, am Dienstag, brachte der Draht eine zu verlässige Meldung über die Lage in Koritza. Nicht er obert ist die Stadt von den Epiroten, sondern sie ist immer noch in den Händen der albanischen Gendarmerie, die unter Führung ihrer holländischen Offiziere den Angrifs abgeschlagen hat. Das griechische Komitee und der Metro polit, der nach dem Ergebnis der vorgenommenen Unter suchung als der Urheber des Ausstandes in Koritza anzu- sehen ist, wurden verhaftet, die Aufständischen entwaffnet und ins Gefängnis geworfen. Diese Niederlage der Insur genten ist für die weitere Entwicklung der Dinge insofern bedeutungsvoll, als man annehmen kann, daß den Epiroten für einige Zeit die Lust vergangen sein dürfte, ihre Kräfte mit den Albaniern in der Umgegend von Koritza wenigstens zu messen. Da indes der „autonomen Regierung" nach der bis herigen, allerdings auf griechische Quellen sich stützenden Schätzung 20-—25000 Bewaffnete zur Verfügung stehen, wird man aber wohl bald von weiteren, anderswo sich abspielenden Zusammenstößen zu hören bekommen. Ausland. Italien. ver Papst gegen die Gründung einer katholischen Partei. Selt einiger Zeit waren in Italien Gerüchte über ein oeabsichtigte Bildung einer neuen parlamentarischen Parr der Christlich-Sozialen in Umlauf. Nun gibt da» val kanische halbamtliche Blatt „Osservatore Romano" in einer § an hervorragender Stelle stehenden Artikel den Italien schen Katbaliken zu bedenken, daß eine solche Gründua - sich offen egen die Ansichten der höchsten Autorität richte würde, die niemals in Italien die Gründung einer parl mentaristhen katholischen Partei wünsche, welcher Richtm» sie auch sei. Valtan. Eine Kote de» Dreiverbandes. Die Mächte des Dreiverbandes teilten, wie das Lon doner Reut. Bur. „aus diplomatischer Quelle" erfährt, den Negierungen des Dreibundes in Berlin, Wien und- Rom den Entwurf ihrer Antwort auf die griechische Note betr. ' Albanien und die Aegäischen Inseln mit. In dem umfangreichen Schriftstück seien alle Punkte der griechi schen Note vom 22. Februar betr. die Zukunst derAegal- schen Inseln und das Schicksal der griechischen Bewohner von Iinbros, Tenedos und Kastellorizo, weiter betr. die Berichtigung der Grenze bei Arayrokastro und die übrigen Vorschläge zur Absteckung der Grenzen behandelt. Es sei falsch, daß der Standpunkt Rußlands von denen Frank reichs und Englands abweiche, obwohl Rußland zuerst einige Zusätze angeregt habe, die es jetzt nicht mehr auf rechterhalte. Rußland, Frankreich und England befänden sich tn völligem Einvernehmen — natürlich gegen dm Dreibund. Letzte Nachrichten. Gräfin posaüowski-- Wehner ch. Im Alter van 73 Jahren verstarb am Mittwoch früh gegen '/-ö Uhr in Berlin in dem Elisabeth-Krankenhaus, wo sie Heilung von einem schweren Leiden suchte, die Gattin des Staats- ministcrs, langjährigen Staatssekretärs des Innern und Mitgliedes des Herrenhauses Grasen von Posadowsky- Wehner, Gräfin Elise Emma Adolfine von Posadowsky- Wehner. Die Entschlafene war die Tochter des Ehef- prüsidenten des Appellationsgerichtshoscs zu Brerlau Gustav von Moller und in erster Ehe mit dem ArUüerie- hauptmaun Max Thomas verheiratet. Am 3. Januar 1871 reichte sie dem Grasen Pafadawskl) die Hand und wurde dem verdienten Staatsmann bis ins Hotze Liter hinein eine treue Lebensgefährtin. In der Ocssrntichkeit ist sie mehrfach als Wohltäterin hervorgetretcn und er» freute sich allgemein großer Beliebtheit. Nachdem ihr Gatte aus dem öffentlichen Leben ausgeschieden war, lebten beide tn Naumburg a. d. Saale in stiller Zurück- aezoaenhett. Kleine politische Nachrichten. Zum Nachfolger des aus dem Reichsamt des Innern ol» Unterstaatssekretär ins reichsländische Ministerium übergetretenea Frhrn. von Stein wurde der bisherige Krelsdirektor in der Ver waltung von Elsaß-Lothrlngen, Horning, ernannt; er ist der erste eingeborene Elsaß-Lothringer, der eine höhere Stellung in einem Reichsamt elnnehmen wird. Eine in Merzig am Dienstag abgehaltene außerordentlich» Generalversammlung des dortigen katholischen Arbeitervereins be schloß mit großer Mehrheit, aus dem Berliner Verband der Ar beitersachvereine auszuscheiden. Die Mitglieder des Breslauer Domkapitels traten am Dienstag im Kapitelsaale zusammen, um die Liste der Bischosstandt- daten aufzustellen, unter denen das Domkapitel zu wählen ge denkt ; die Liste wird der Staatsregierung zugestellt. Infolge der seit mehreren Wochen dauernden Aussperrung der Uhrenarbeiter in Granges (Französische Schweiz) kam es seit einigen Tagen zu schwere» Zusammenstößen zwischen aus- gesperrten und nichtsyndlzlerten Arbeitern. Da die Polizei den Ausschreitungen machtlos gegenüberstand, beschloß der Genfer Staatsrat, zwei Infanterie-Kompagnien nach Granges zu senden. Die italienische Regierung beschloß, sich offiziell an der ISIS ! in San Franzisko stattfindenden Weltausstellung zu be- I teiligen. Der Präsident der französischen Republik, Poincarö, wird, wie jetzt seststeht, am 22. Juli in Kronstadt eintresfen und drei Tag» Gast des Zaren bleiben. Nach einer Entscheidung des Pariser Kassationshofes, der höchsten richterlichen Instanz Frankreichs, kommt den Frauen di« Ausübung politischer Rechte und die Eintragung in die Wählerlisten mangels einer gesetzlichen Bestimmung nicht zu. Wie das Neutersche Bureau erfährt, entsendet die britisch« ! Regierung Speztalkommissare nach Sibirien und China, um die dortigen Handelsverhältnisse zu studieren und über di« handelspolitischen Möglichkeiten Bericht zu erstatten. Das Befinden des an einem Magen- und Darmleiden schwer erkrankten Königs von Schweden macht eine Operation nötig, die in den allernächsten Tagen ausgesührt werden soll. Die griechische Negierung ließ osfiziell erklären, daß sie nie und unter keinen Umstünden bereit sein werde, dieInselnKlos u nd Myttlene an die Türkei abzutrcten; dagegen könne sie garantieren, daß die beiden genannten Inseln nicht befestigt werden sollten. Die serbischen Postbedicustctcn haben sür das serbische Osterfest passive Resistenz angcründigt, weil bet der Budgetberalung in der Skupschlina ihre Forderungen aus Gehaltsregclung nicht beachtet morden sind. Aus Anlaß der beginnenden katholischen Osterfeiertage ließ der Warschauer Oberpolizeimeister 63 Studenten frei, welche sich seit dem 19. Mürz wegen der Demonstration vor dem deutschen Konsulate in Poli-eihast befunden hatten. Das r u s i s ch e Z n r e n p a a r reiste am Dienstag mit dem Thronfolger und den Prinzessiunen-Töchtern von Zarskojc-Ssela »ach Livndia ab. Der Gcneralgouverneur von Simla wurde angewiesen, die Helmbesörderung der seit längerer Zeit in China verwendete» I n - dischen B es a tz u n g s t r u p p e n in die Wege zu leiten. Zum Karfreitag. Von Konstantin dem Großen erzählten bekanntlich die Alten, daß er ein lichtes Kreuz am Himmel sah mit Ler Inschrift: „In diesem Zeichen wirst du siegen." Diese Erscheinung habe seinem Schwanken ein Ende gemacht und den jungen Kaiser für den christlichen Glauben, den Glauben seiner Mutter gewonnen. Das mag eine Sage sein; Tatsache aber bleibt, daß der Mann der Schmerzen auf Golgatha der größte Sieger der Weltgeschichte geworden ist, und daß noch immer Siegeskräfte von ihm und seinem Kreuz ausgehen. „Fürchtet euch nicht ich habe die Welt über wunden", tröstet er seine Jünger; er überwand sie auf allerlei Weise, am glänzendsten aber in den dun kelsten Stunden seines tiefsten Leidens. „In der Not allein bewährt sich der Adel großer Seelen." Ein höherer Adel hat noch keinen Menschensohn geziert als die demütige Geduld, die unbeugsame Wahrhaftig keit, die ungetrübte Liebe, das unerschütterliche Gott vertrauen des Gekreuzigten. Durch diesen Ehrenkranz unübertroffener Tugenden gewinnt der Sanftmütige immer noch der Menschen Herzen. Und was wir bewundern, wächst ins Riesengroße für den Glauben. Er versenkt sich ins Geheimnis der Worte: „Gott war in Christo und versöhnte die Welt mit ihm selber", er steht im Gehorsam bis zum Tode, in de? freiwilligen, unverschuldeten Teil- nähme an unsere Leiden den Sieg über alle die feind- lichen Mächte, die uns von Gott und seinem Reich trennen. Jener Sieg auf Golgatha macht aber auch uns zu Ueberwtndern; das Kreuz ist «in neuer Lebensbaum ge worden, von dessen Früchten die Menschheit gesundet. In unübersehbarer Reihenfolge gewinnt der gute, ge heiligte Menschenwille einen Sieg nach dem anderen durch alle die Heldentaten des Leidensgehorsams, der Demut und Liebe, welche in der Nachfolge Christi ge schehen in seiner Kraft und um seinetwillen. Darum stellen wir uns unter seine Fahne, damit wir mit ihm s ^Der erste Heide, der sich zu Christo bekannte, jener Hauptmann, der die Wache unter dem Kreuze befehligte, war nach alten Ueberlieferungen ein Deutscher, und jedenfalls hat das deutsche Volk vor anderen mit ganzem Herzen dem christlichen Glauben sich hin gegeben; es ist dadurch besonderen Segens teilhaftig geworden. Den segensreichen Ehrenplatz unter dem Kreuz wollen wir nicht aufgeben. Wie jener fahrende Held, der nur dem vornehmsten Herrn dienen wollte, so können wir noch heute keinen Größeren finden als den König mit der Dornenkrone. Von seinem Kreuz gilt noch 'mmer das Wort: „In diesem Zeichen wirst du siegen!" Vie albanische Regierung und die „autonomen- Südalbanier. Bald nach seiner Ankunft in Durazzo hatte Fürst Wilhelm von Albanien den holländischen Major Thompson als Abgesandten nach Argyrokastron geschickt, um sich mit der „autonomen" Regierung des Zographos zu verstän digen. Diese Maßnahme ist bekanntlich völlig gescheitert. Dem Fürsten wurde kundgegeben, daß die aufständische Bevölkerung sich nur dann beruhigen könne und ihn als Landesherrn anerkennen wolle, wenn er ihr eine autonome Verwaltung und eine Gendarmerie aus einheimischen Griechen sichere. Daß Fürst Wilhelm aber auf diese Be dingungen nicht eingehen kann, ohne sich in Albanien direkt unmöglich zu machen, liegt auf der Hand. So ordnete er denn nach Verständigung mit seinem Mi nisterrat bekanntlich die „Mobilisierung" an. Man konnte einigermaßen gespannt sein, wie diese Mobilmachung verlaufen wird. Denn eigentlich muß eine Heeresmacht in Albanien erst geschaffen werden, da die 200 Mann starke Leibwache und die 1000 Mann inter nationale Gendarmerie nicht als solche bezeichnet werden können. Wenn nun auch die etwa 8-—900 000 Ein wohner zählende Bevölkerung des Fürstentums vorder- Hand nicht gestattet, ein zahlenmäßig starkes Heer aufzu stellen, so sind doch die militärischen Eigenschaften des Volkes bekanntlich so hohe, daß ein qualitativer Wert die geriime Zahl ersetzen könnte. Die „Mobilmachung" — oder, wie man diese Maß nahme wohl richtiger bezeichnen dürfte, „die Anwerbung Freiwilliger", höchstenfalls „die Aushebung Wehrfähiger", soll indes ein wider Erwarten günstiges Ergebnis ge zeitigt haben; so meldet wenigstens die Wiener „Alba nische Korrespondenz", die außerdem noch erklärt, daß die Regierung, sich stützend auf diese erfreuliche Tatsache und den Intentionen des Fürsten folgend, in der epi rotischen Frage schnell zu handeln gedenke. Die Frage des Aufstandes sei eine innere Angelegenheit Albaniens, aber die Räumung Südalbaniens von den griechischen Truppen, die mehr oder weniger den Aufstand begünstigten, müsse auf Veranlassung der Mächte bedingungslos und unverzüglich geschehen. — Darauf aber wird die albanische Regierung im günstigsten Falle noch ein Weilchen zu warten haben. * * Vie Lage im Aufstandsgebie». Trotz der strengen Zensur, die die griechische (!!) Re- gierung auf alle aus dem „autonomen" Epirus kommen den Nachrichten ausübt, waren seit etwa zwei Wochen Nachrichten Über den Beginn der Feindseligkeiten zwischen den albanischen Gendarmen und den „autonomen" Epi roten ins Ausland gedrungen, die, wenn man sie auch nur sehr mißtrauisch aufnehmen konnte, doch zur Genüge er sehen ließen, daß Fürst Wilhelm ein Stück Arbeit viel leicht über seine Kräfte hinaus übernommen hat. Von allen bi» jetzt bekanntgewordenen Treffen — oder Deutsches Reich. Hof und Gesellschaft. Der Reichskanzler mußte, wie das Wolffsche Tel.-Bur. meldet, die Abreise nach Korfu wegen einer Erkrankung seiner Gemahlin zunächst ver schieben. Wie dem „Berl. Lok.-Anz." dazu gemeldet wird, handele es sich bei Frau von Bethmann Hollweg nur um eine leichte, keineswegs gefährliche Indisposition, die jedoch die Patientin ans Bett fesselt. Heer und Flotte. Dem Generalmajor von Glase napp, dem langjährigen Kommandeur der Schutztruppen, wurde der erbetene Abschied unter Stellung zur Dispo sition bewilligt und ihm der Charakter als Generalleutnant verliehen. An seiner Stelle wurde derOberst von Below, bisher Kommandeur des 153. Infanterieregiments zum Kommandeur der Schutztruppen im Reichskolonialamt ernannt. Die Uebungen des Beurlaubten st andes im Jahre 1914. Die endgültigen Bestimmungen über die diesjährigen Uebungen des Beurlaubtenstanoes sind soeben erschienen. Mit Ausnahme des 5. Armeekorps er halten alle Armeekorps je ein Reserve-Infanterieregiment mit einer aus Reservisten bestehenden Maschinengewehr- kompagnie auf 28 Tage, ein weiteres Regiment mit eben falls einer Referve-Maschinengewehrkompagnie auf 14 Tage. Dazu werden nach Entlassung der 1904er Reserven zweimal je 20 Mann 28 Tage lang eingezogen. Ferner erhalten sämtliche Armeekorps je eine Reseroe-Feldartillerie- abtetlung. Für das Kaisermanöoer werden eine Reihe von Bataillonen des 7., 8., 9. und 18. Armeekorps durch Einberufung von Reservisten verstärkt, und es werden als Fahrer für Munitions- und Prooiantwagen usw. Train- reseroisten den einzelnen Truppenverbänden direkt zuge teilt werden. Ver Sprach enerlatz vor ver reichsländischen Zweiten Kammer. Anläßlich einer Interpellation des sozialistischen Abgeordneten Lrmmel, die den Schulerlaß des Staats sekretärs Grafen Rödern betreffend den Gebrauch der hoch deutschen Sprache an den höheren Schulen zum Gegen stand hatte, führte -er Staatssekretär am Dienstag aus, daß sich der Erlaß lediglich auf das Verhalten der Lehrer und Schüler innerhalb des Schulgebäudes und des Schulhofes beziehe und in der Aufgabe der höheren Schulen begründet sei, in erster Linie deutsche Bildung zu pflegen. Es werde nicht in den Privatverkehr der Lehrer eingegriffen. Daß mit dem Erlasse die Denunziation (wie der Abg. Emmel in der Begründung dargelegt hatte) großgezogen würde, müsse er aufs entschiedenste bestreiten. Der Erlaß richte sich an einen hochgebildeten Stand, dem Denunziationen wie ihm selbst zuwider seien. Er sei überzeugt, daß der Erlaß richtig verstanden werden würde. Nach wie vor stehe die Regierung ans dem Standpunkte, daß es sich um eine innere Angelegenheit der Schulverwaltung handle. In der Besprechung mißbilligten auch die Redner der bürger lichen Parteien, Hauß (Ztr.), Zimmer (Lothr.) und Wolf tlib.) den Erlaß. Schließlich wurde eine Resolution des Zentrums einstimmig angenommen, in der die Kammer erklärte, daß sie den Ausführungen des Staatssekretärs nicht beipflichten könne und den Erlaß „bedauere, der den Interessen der höheren Schulen nicht förderlich" sei. Die Kaligefehnovelle ist vom Bundesrate den zu ständigen Ausschüssen überwiesen und dort in erster Lesung beraten worden, wobei sie in mehrfacher Hinsicht Aenderungen erfahren hat. Eine zweite Lesung ist nach Ostern in Aussicht genommen. Danach soll der Ent- wurf alsbald dem Reichstag zugehen, der ihn Voraussicht- lich gleich nach seinem Wiederzusammentritt vorfinden wird. — Gegenüber Amfragen in der Presse, weshalb der Ent wurf nicht im „Reichsanzeiger" veröffentlicht worden sei, während es einer Berliner Zeitung möglich gewesen fei, seinen Inhalt z« veröffentlichen, stellt ole „Nordd. Allg. Ztg." fest, daß letzteres nur durch eine bedauerliche Indis kretion möglich gewesen sei, deren Urheberschaft bis jetzt noch nicht habe ermittelt werden können. Die Novelle sei am 19. März dem Bundesrate zugegangen und zum Zwecke der Vorbereitung der Beratung im Bundesrat in derselben Weise wie alle Vorlagen den Bundesregierungen mitgeteilt worden. Andere Stellen hätten di« Novelle nicht erhalten. ———