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Auer Tageblatt : 28.03.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-03-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192903287
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19290328
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19290328
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt
-
Jahr
1929
-
Monat
1929-03
- Tag 1929-03-28
-
Monat
1929-03
-
Jahr
1929
- Titel
- Auer Tageblatt : 28.03.1929
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vsil«-, zu ML 74 dl »u« La-,blatt- «nd Anzeiger» für da« Erzgebirge. GonneMag, d« « «är, 1SSV Als die Guarnerie rief «tzze v<m Nach. Korn reffte, Korn ward gemäht, Fe ,, , „ den gepflügt. BWten fielen, reffe Beeren, welke Mütter. — und nun weiße Flocken! Auf zerwühlten Wegen schritt ein gekrümmter Mann, zerlumpt, verwittert. Der Hunger hatte nx» geblieben, Quellen. -------, ----- — Nie war er ein müde, kehrte Karl zurück. — Der jun ge Kvmttnow preßte sich «in nasse- Luch vor das Gesicht, warf sich «gen die verschloßene Mr, — er wußte, in der Kammer zur Rechten der schm allen Stieae schlichen Wen und seine Frau. Tastete sich vorwärts. Fühtte schlosse, warme Körper. Qualm beizte Augen, Nase, Lunge. Er schlchlpte Leb loses hinaus. Einmal. Noch einmal. Derweilen ächzte die Spritze, als heische sie selber Hilfe. Mine Uhlen machte die braunen Augen nicht mehr aus.. Im Krankenhause der Nächsten Stadt genaß Mühselig ein gebrochener Mann. Er sprach kaum, irre Bilder zuckten wie in Fieberphantasien an ihm vorüber. Entfernt schimmerte unter einem Schleier zusammenhangloser Gedanken Erinne rung an Feuerschein und schrille Schrei«. Auch die grauen Tage im Kranketthause gingen vorüber. Und eines Tage- stand Wilhelm Uhlen, er, der «inst straff« Fünfzigjährige, gebeugt vor geschwärzten Mauerresten, vor einem unentwirrbaren Knäuel von Gerümpel. Wie fern lag doch jene entsetzliche Nacht, fern gerückt durch getrübtes Er innern. Spielerisch, zitternd wühlten seine Hände in dem wüste Hausen. Nachbarn hatten zusammengetragen, was gebliebei Da siel ihm seine alte Geige in die Hand. Nie war er ei.. Meister des schlichten Instruments gewesen, aber Leid und Freude hatten ihm ost den Bogen in die Hand gezwungen, und er konnte sich manches Trübe vom Herzen spielen. Sinnend betrachtete er das dunkelbraune Holz. Eine Hand legte sich leicht aus seine Schulter. „' Dag, Willem." Langsam drehte Uhlen den Kopf. Sann qualvoll — ach ja, Heinrich Krumnow war das! «'n Dag ook." ,/Heste Mine all besäukt?" Erstaunt starrte Uhlen Krumnow an. „Wo iS se denn?" Beklommen hielt Krumnow inne, dann wteS sein Daumen rückwärts nach dem alten Dorssriedhos, dessen Torweg weithin ein blühender Maulbeerbaum Überschattete. Da begriff Wil helm Uhlen, was geschehen ... Ohne ein Wort erhob er sich mühsam, die Hände um die alte Geige gekrampft, setzte Fuß vor Fuß, schritt durch das niedrige Hoiwtor, LaS zum Kirchhof führte. Er wußte, wo man die frischen Gräber grub. Aus dem Felde aber lauschten die Menschen, hoben die Ohren einem Nagenden Ton entgegen, der sich wett über die Fluren schwang. Willem Uhlen spielte seiner Frau ein letztes Med. Und nie wieder sah man ihn im Dorfe. Die weite Wett hatte ihn verschlungen, nicht einmal sein Sohn Karl im Nach vardorfe erhielt Kunde von ihm. Jahre schlichen dahin. Sechs, sieben, acht lanae Jahre. Korn reffte, Korn ward gemäht, Felder dampften, Felder wur« FeuerschÄn. Futtkenp rasseln in dürrem Strohdach. Laut« Schreie. Da- Dorf geriet in Aufruhr. „Füer bi Willem Wen!" Schwaden beizenden Qualme» schlugen au- den Fenstern der Bodenkammer. Meder gellende Schreie. Neugierig schar ten sich Mädchen, Weiber, notdürftig bekleidet, im Kreis«, wichen aufschveiend zurück, wenn eine Funkengrrbe niederstob. Knar ren, Knattern, Rattern. Die Dorfspritze, kümmerliche» Gefährt, dahinter von Fackelschein ungewiß umspielte harte Gesichter. Der halb vertrocknete Dorfteich gab Mr spärlich Wasser. di« hagere Gestalt aufammenge-ogen, durch die zerlöcherte Jacke drang eisige Kalte. - Los« hing, in ein schwarze» Luch gehüllt, die alte Geige im Arm; schwerfällig stapften vertretene Schuhe durch den hohen Schnee. Endlich erspähten die schwachen Augen ein Dorf. Vielleicht, daß sich dort Einer fand, der offenes Herz, offene Ohren, offene Hand hatte? Hoffnung schien die müden Füße zu beleben. Aber klein Mr waren die Schritt«, unheimlich «ffch fiel di« Wintordämmerung, «he noch der Mann die ersten Hauser erreichte. Hell klapperten die Kähne des Froskdurchschüttelten, zit ternd packten die Hände die braune Geige aus, letzter Schatz verdunkelter Erinnerung. Und von Haus zu HauS zog klagen de- Lied. Bon HauS zu HauS. Aber kein Lor, kein Fettster klang . . . Karl Uhlen hatte gerade di« nassen Langschäfter von den müden Beinen gezogen. Er lauschte auf. Was klagte doch draußen vor der Tür? Er ging zum Fenster, aber verschnür- kslte Eisblumen standen Schildwache. Wieder der klagende Ton — nein, kein Zweifel mehr! Das war der Ton der alten braunen Geige, die ost in des BwterS Hand geklungen. Ihm war, alS setzte sein Herzschlag aus. Sollte — der alt« — Vater? Die Knie wankten ihm — wo waren doch die Holzschuhe? Dort — er holperte die Treppe hinunter, schob den schweren Riegel zurück — lauschte hinaus — kein Klang, verstummt im Winterleid — das weite Dorf. Spuren im Schnee? Ach, ihrer waren so viele. Da — von weitem wieder der Klang! Er stürzte ihm skn "ach, diesem fernen, weichen Ton. Bon überallher schien er zu quellen. Dann, war er verstummt, und des Suchens e, regne «arl zurück. Weit draußen vor dem Dorfe saß Wilhelm Uhlen im Schnee. Die starren Finger krallten sich verzweifelt um den dünnen Hals der Geige, um den Bogen. Wie von weither schien «ine milde Kälte sein Herz zu umklammern, immer dich ter, unbarmherzig. ES rann wie Lächeln um den alten, zerfressenen Mund. Keine offene Tür, kein offenes Herz, keine offene Hand — und Über ihm der nachtgesättigte Himmel. Wilhelm Uhlen tastete um sich. Die kalten Finger blieben an der Rinde eines vereisten Baumes kleben. Aus der Be rührung schoß es wie ein Strahl heißesten Hasses — eine zornige Bewegung — die Geige zerschellte in der Dunkelheit. — So zerstört ein eigenwilliges Kind kunstvolle Gefäße. Es war just der Landarzt, der am grauen Morgen hier vorüberkam und mit seinem Kutscher den leblosen Körper deS Greises in den Schlitten hob, auch sorgsam die Trümmer der Geige sammÄte und bei deren Betrachtung leise durch die Zähne pfiff: Sie hadl Eine echte Guarneril GuarneriuS fec. 1796 heißt das 'hier." Und mehr zu sich selbst als zum Kutscher, der schweigsam dastand, meinte Doktor öchl: „Verhungert und erfroren! Und doch hatte der Mte einen Schatz, der ihm ein sorgloses Leben bieten konnte — wenn er Kraft gehabt hätte, darauf zu ver zichten. Denn dieses Instrument war Tausende wert!" Die Schellen klirrten dem Dorfe zu. Da ward es offen bar, wer dort im Schnee erfroren. Karl Uhlen schaute wieder und wieder in das friedvolle Antlitz des toten Vaters. Sah die Trümmer, die braunen, die niemand mehr flicken konnte. Der Ruf der Guarneri war zu spät gekommen. Ziehung am 2». viLrj 1228. 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Wie der Gelehrte unter Verweis aus verschiedene römische Schriftsteller und In schriften feststellte, wandt« schon einem dem Kaiser Nero nahe- stohend« Dam« «ine Methode zur Erzielung von Dauerwellen an. St« band die Haare um viele mittelstarke Stöcke, die dann mit einer dicken Tonschicht bedeckt wurden. Hiernach mußte sie noch mehrere Tag« stundenlang in Lethen Bädern verbleiben, dann ober waren Dauerwellen entstanden, die den Vergleich mit den modernen nicht zu scheuen hatten. Gier-Vettessea wer ißt bi« Gier? Den englischen Studenten wird vielfach nachgeswat, da'; sie über der eifrigen Pflege des 'Sports in allen semen Forme.( die Wissenschaften ungebührlich vernachlässigen. Durchaus zu Unrecht, wie man gleich sehen wird. Oder hat schon jemals ein deutscher Musensohn ernsthaft das schwierige Problem zu lösen versucht, wieviel Eier ein normaler Mensch auf einen Sitz ver tilgen kann? Die Studenten von Cambridge haben aber nicht nur darüber nachgedacht, sondern als praktische Leute auch gleich zweckentsprechende Versuche angestellt, um die Frage zu ent scheiden. Sie veranstalteten daher kürzlich ein regelrechtes Elerwettessen, das die gewünschten Ausschlüsse liefern sollte. Die Teilnehmer hatten zunächst zu zeigen, wie viele hartgekochte Eier, die ihnen ohne Schale vorgesetzt wurden, sie innerhalb einer Viertelstunde »u bewältigen vermochten. Dann wurde eine Pause von fünf Minuten eingeschoben, worauf die Ester sich di« Eier selbst schälen mußten. Sieger im Streit wurde ein Mister Ansel, der in dem ersten Teile der Prüfung 36 harte Eier verzehrte, nach der Pause weitere 21 binnen 17 Minuten schälte und sich eimverleibte. Zweiter Sieger wurde ein Stu dent, der es in der gleichen Zeit „nur" auf 49 Eier brachte. Demnächst will nun auch die Universität Oxford den im Eier esten tüchtigsten ihrer Musensöhne feststellen, worauf dann die beiden „Rekordinhaber" die „Meisterschaft" unter sich ausfech- ten sollen. Wie es heißt, soll der Wettkampf in Zukunft all jährlich ausgetragen werden. Die beiden Hochschulen 'hätten daun also neben ihrer klastischen Ruderregatta, die in diesem Jahre gerade zum hundertsten Male gefahren wird, ein neues, erstrebenswertes ZtÄ, das deS Schweißes ihrer Edlen wert ist. Trauringe aus Käse Eigenartige Sitten herschen noch heute bei den Huzulen, einem kleinen slavischen Stamm in den östlichen Karpathen; vor allem ihr« aus alter Zett überkommenen Hochzeitsbräuche dürfen so leicht nicht ihresgleichen finden. Daß man bei der Hochzeit dem jungen Paar vor der Trauung große Kränze auss Haupt drückt, in denen Geld eingeflochten ist, mag noch an- gehen. Daß aber die Trauringe aus . . . Käse her gestellt wer den, ist jedenfalls originell. Allerdings trägt man diese nahr haften Ringe nicht am Finger, sondern ihres Umfanges wegen auf der Schulter. Nach vollzogener Trauung pflegt sich das Paar zu trennen; die junge Frau kehrt allein nach Hause zurück. Wenn ihr bald darauf der Gatte folgt, so beginnt der Austausch der Ringe, indem der junge Ehemann sAnen Käsering ins Haus der Braut schickt und dagegen den der Frau erhält. Die Ringe werden nicht, wie man vielleicht annehmen könnte, bei dem jetzt folgenden HochzeitsschmauS verzehrt, sondern als Er innerung an >den Hochzeitstag in dem Haushalte des neuver- mählten Paares aufbewahrt. Ein ISS jähriger Zeeler Zara Agfa, der angeblich der älteste Mann der Erde ist und vor einiger Zett durch seine geplante, aber nicht ausgeführte Amertkareise von sich reden machte, bemüht sich, nicht m Der- gestenheit zu geraten. Ein« Spende König ÄmanullahS in Höhe von eiwa S500 Mark benutzte der Greis nicht etwa dazu, sich seinen Lebensabend zu verschönern, sondern um die Kosten für den Scheidungsprozeß gegen seine elfte Frau zu bezahlen. Gr fühlt sich trotz seiner ISS Jahre nach keineswegs alt genug, um den Rest des Lebens an der Seite einer neunzigjährigen Frau zu verbringen, und hat jein Auge auf eine jüngere ge worfen. So will er zum zwölften Male den Schritt wieder holen, den mancher schon nach dem ersten Male bereut hat. Yriiden-Krch«. Gründonnerstag, abends 6 Uhr: Beichte und Feier des heiligen Abendmahles für die Neukonfirmterten und deren An- «hörigen. Abend« 6 Uhr: Kirchenchorprobe. — Karfreitag, früh S Uhr: Hauptgottesdienst. Weihe des neuen Kruzifixes. Kirchenmusik Mrchenchor): 1. Passionsgesana von Martin; 2. Jchi» neigt sein Haupt und stirbt, von W. Franck. Beichte und Feier deS heiligen Abendmahles. Nachm. 3 Uhr: Kreuz andacht. Kinderchorgesänge. 1. heiliger Osterfeiertag. Früh 6 Ahr: Ostermette; An sprache: Ktnderchor und 'Einzelgssang. Früh 9 Uhr: Fest gottesdienst. Kirchenmusik: 1. Duett: Ostergesang von Gläser; 2. Einzelgesang: Osterlied von A. Wecker. Vorm. 11 Uhr: KtndergoteSdienst. — 2. 'heiliger Ostertag. Früh 9 Uhr: Fest gottesdienst. Kirchenmusik (Kirchenchor): 1. Christ ist erstanden, von Leyriz; 2. Preis und Dank dem Todesüberwinder, von Schneider; S. Osterlied von Th. Selle. Christlicher Verein junger Männer. Karfreitag, abends 88 Uhr: Sttlle Stunde. Thema: „Wie kommen wir zu blei bender vsterfreude?" H. W. Kramer. — Sonnabend, 5 Uhr: Christliche Jungschar. — S. Osterfeiertag, abends 8 Uhr: Auf- erstehungSfeier im C. B. I. M. — Dienstag, Len 2. April: Jungfrauenversin. KonfirmandenbegrüßungSfeier. Katholischer Psarrb«tirk Aue (Fernruf 967). Gründonnerstag: 19^30 Oelbergandacht u. Kreuz weg. Karfreitag: 9 liturgischer Gottesdienst u. Predigt. Karsamstag: 7 Wethen u. Profetien. 8,15 Amt. 19,30 Auserstehungsfeier. Anschließend Beichtstuhl. Ostersonn- tckg: 6M Beichtstuhl. 7M Kommunionmeste. 9 Hochamt. Predigt u. Segen. Kollekte für „Osterbergan". 18 Andacht. Ostqp Montag: 8,45 Meste u. Predigt in Lauter (Schule). Zuvor Beicht. 10/15 Meste, Mtarrede u. Segen in Aue. 10,30 Meste u. Predigt in Eibenstock (Neue Bürgerschule). In der Osterwoche hl. Messe werktags 8-15 (Freitag mit Herzfisuan- dacht u. Segen.) Donnerstag u. Freitag nach der Messe im Pfarrhaus Untervicht und Unterweisungen für die Erstkommu- naanttn. Sonnabend (6. April) abettd- S—6 Hören der Pfar- r« ttn ft-sd-r Ariist« A vöcht. A» 7. Tp-ffs Beicht
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