Volltext Seite (XML)
Str. 74. «uer La-eblatt und Anzeiger ttir da» «rzqedlrge. Donnerstag, den >8. März 1S2S. . der halbe Million wurden ihm mildernd» Umstände z»gebilligt, so da- er mit einer Vefüngni-straf« davvnkam. Abschluß -er Trauers ierlichkeiten für Marschall Loch Nach einer Rede PoincareSvor dem Invaliden» dom begann der Borbeimarsch der Truppen und Jront- kämpfewer i'.-igungen sowie der übrigen Abordnungen. Dieser Borbeimarkch dauerte bi- 2 Uhr. Wie HavaS meldet, wurde er sodann abgebrochen, da verschiedene alliierten Generale wegen ihre- hohen Alter- Müdig keit zeigten. Der Sarg mit der Leiche de» Marschall würde alsdann im Jnvaltdendom Provisorisch beige- seht, da die Krypta, die ihn aufnehmen soll, erst ein gebaut werden mutz. „TemPS" berichtet, dah eine Anzahl KriegSver- letzter und ehemaliger Frontkämpfer, die wegen de- Abbruches des Vorbeimarsches nicht mehr an dem Katafalk vorbeiriehen konnten, sich daraufhin mit ent rollten Fahnen und unter dem Gesang der Marseil laise in Pie Nähe deS Kammergebäudes begeben ha ben, um ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck zu brin gen. Die vor der Kammer Dienst tuenden Polizisten forderten die Manifestanten zum Weitergehen aus. Schiedsspruch für di« Metallindustrie von Köln und Umgebung Wie von Arbeitgebevseite mitgeteilt wird, hat der Schlich. tungSausschuß für die Metallindustrie von Köln und Umgebung einen Schiedsspruch gefällt, durch den die Löhne der Arbeiter über 21 Jahre um 3 Pfg. in allen Gruppen erhöht werden. Der neue Lohntarif soll vom 1. Mai 1929 ab geltem während das bisher geltende Arbeitszeitabkommen vom 1. April 1924 ab wieder rn Kraft gesetzt wird. Beide Abkommen sollen erstmals am 31. Oktober 1930 kündbar sein. Die Erklärungsfvist läufl bis 30. März. Demokratischer Kulturausfchatz üb« Konkordat und Lehrerbildung Nach einem Bericht des Demokratischen Zeitungsdienstes hielt der Kulturausschutz der Deutschen Demokratischen Partei am 25. März eine Sitzung ab. Mit Mzug auf das Konkordat wurden «in der Aussprache die Gründe gewürdigt, die auf der einen Seite Vereinbarungen mit der katholischen Kirche notwen dig machen; es sind vor allen Dingen die Sicherung des deut schen Klerus bei der Besetzung der hohen Kirchenämter und die Sicherung der Mitwirkung des Staates. Auf der anderen «Seit« hielt der Kulturausschutz an dem Grundsatz des Hamburger Parteitages fest, -datz die Form des Konkordats im Sinne eines die Staatshoheit in diesen Fragen außer Kraft setzenden völ kerrechtlichen Vertrages zu vermeiden stt. Dann verhandelte der Kulturausschutz über di« „pädagogischen Aka de in i e n". Der Beschluß zu diesem Punkt« lautet« u. a.: „Der Kulturausschutz der DDP. bedauert, daß die Entwickelung der pädagogischen Akademien den kcmfessionalen Charakter der Leh rerbildung immer stärker ausgeprägt hat und dadurch im Widerspruch zur ReichSverfassung die konfessionelle Aufteilung der Schulen innerlich vorbereitet wird. Der Kulturausschutz fordert die Landtagsfraktion aus, mit .größtem Nachdruck sich für die Durchsetzung des hochschulmätzigen und damit des -simul- tanen Charakters der Lohverbildung einzusetzen" Rußland- R-Ügton-seinhschast Vi» der Rigaer Korrespondent der „Dime-" meldet, har soeben Frau KrupSkajsa, die Witwe Lenins, «inen neuen Appell zur Verstärkung der antireligiösen Propaganda veröffentlicht. Di« „Jswestitja" teilen dazu mit, datz Vorbereitungen für ein« groh angelegte „Antt-Tott-Kampagne" für die Ostertaae und speziell für den Ostervovabend getroffen werden, wobei sämt liche Theater, Kinos und Vereinigungen be ander« antireligiöse Veranstaltungen abhalten werden, um di« Volksmassen von der Teilnahme an dem mitt«rnäcytlichen Ostergottesdienst der orthodoxen Kirche fern zu halten. Ungefähr eine halbe Million Kommunisten sind für diese Kampagne geworben und außerdem ist eine Bewegung für di« Säuberung der Privathäuser von religiösem Bilderschmuck, sowie ein Wettbewerb mit hoben Prersen für den besten „anti-religiösen" HauSschmuck eingeleitet worden. dir /lnklagrsci rift gegen Stknnes junior seetiggestrllt Tiie Staatsanwaltschaft hat, nachdem der Unter suchungsrichter seine Feststellungen abgeschlossen hatte, die Anklageschrift gegen StinneS junior und acht Mit beschuldigte serttggestellt., Sie lautet im wesentlichen auf Betrug oder Beihilfe und Betrug-Versuchs Eine Entscheidung über die Eröffnung des Hauptverfahrens wird jedoch voraussichtlich erst Ende April oder An fang Mai getroffen werden können. Jung-o un- Zront 1-2- Etne Entschließung des Orden». Das Hochkapitel des Jungdeutschen Ordens, das am Sonn abend und Sonnitag in Berlin tagte, befaßte sich mit der innen politischen -Lage und im Zusammenhang damit insbesondere mit der vom Jungdeutschen Orden eingeleiteten „volksnationa len Aktion". Die Beratungen fanden ihren Niederschlag in einer Entschließung, in der es unter anderem heißt: „Das Hochkapitel des Jungdeutschen Ordens gibt der ein mütigen Ueberzeugung Ausdruck, daß nunmehr der volle Ein satz der gesamten lungdeutschen Bewegung zur nationalen poli tischen Neugestaltung Deutschlands unabwendbare Pflicht ge worden ist. WÄtplutolratie einerseits, Bolschewismus ander seits erfordern die Abwehr durch d e Einheitsfront der Nation. Die Bildung einer Front, die den freien, unabhängigen Volks staat auf dem Boden christlicher und sozialer Kulturauffassung erstrebt, darf nicht mehr scheitern an gefühlsmäßigen Gegen sätzen in der Flaggenfrage oder an den überholten Begriffen „Rechts" und „Links". Staatsbürger, die eine Gefahr für den sozialen Volksstaat sowohl in marxistischer Klassendiktatur, plutokratischen Machtbestrebungen und sozialreaktionüren Kastenbestrebungen als auch in der Verneinung eines gesunden Wehrwillens durch volksfremden Pazifismus sehen, müssen den Weg zueinander finden. Sie werden sich finden in der Auf gabe, die bankrotte Parteiwirtschaft durch eine organische Volksvertretung abzulösen. Der Staat ist die lebendige Orga nisation der.Nation. Er darf nicht weiterhin Beute der Inter essenten sein. Dem Jungdeutschen Orden fällt auf Grund sei ner zehnjährigen Arbeit für die Brüderlichkeit und Volks gemeinschaft die Aufgabe zu, Vortrupp für eine neue Front zu fein." Schließlich ermächtigt das 'Hochkapitel den Hochmeister des Ordens, „in Zusammenarbeit mit Menschen solcher Gesinnung und ohne'Rücksichtnahme auf 'heutige parteipolitische Gegen sätze di« Kraft des Jungdeutschen Ordens für die Front der Nation gegen die Nutznießer an der Nation abzusetzen." Die Entschließung des Ordens dient, wenn dies auch nicht klar gesagt wird, hauptsächlich der Unterstützung der „Front 1939 , zu deren Hauptakteuren bekanntlich Rochus van Rheinbaben, Sohn des verstorbenen ehemaligen preußi schen Finanzministers und entschiedener Anhänger und Bio graph Strefemanns, zählt. Auf Grund der ihm durch das Hochkapitel erteilten Ermächtigung wird Mahraun zweifellos n d"n nächsten Wochep eine erhöhte Politische Aktivität und dabei insbesondere offizielle Fühlung mit der „Front 1929" aufnehmen. Vor dem Abschluß der Untersuchung gegen die russischen Doknmenteufalscher Wie eine Berliner Korrespondenz meldet, steht die U te.suchung in der russischen Dokumentenfä sch-erange- legenheit fetzt unmittelbar vor dem Abschluß, da auch die Vernehmungen und Nachforschungen bezüglich! deS rus ischerr Journalisten GumanSli, der als Einziger bis her nicht dem Bernehnrungsrichter vorgeführt worden ist, nunmehr in den nächsten Tagen beendet sein wer den. Während Roßmann, der übrigens der Sohn de- von den Bolschewisten erschossenen zaristischen Polizei präsidenten von Riga ist, nur Diebstahl zur Last ge legt wird, da er sich in der Nachrichtenagentur Siewert einige Dokumente angeeignet hat, wird gegen Gu- manS'i ein Verfahren wegen Landesverrats ringelet- tet werden. Es hat sich herausgestellt, daß der von GumanSli geleitete Nachrichtendienst nur zum Schein journalistischen Zwecken gedient hat und in Wirklich keit die Zentrale eines ausgedehnten Spionagenetzes war, das in allen europäischen Hauptstädten Zweig stellen unterhielt. Das gegen Orlofs und PawlonowSki alias Sumarakow vorliegende Material ist bereits der Staatsanwaltschaft zugegangen und wird von ihr ein gehend geprüft. Baldwin über da- Kanalkunrrktprojekt Im englischen Unterhaus erklärte Baldwin, daß die Regie rung beschloßen 'habe, dle wirtschaftliche 'Seite des Kanaltunnel- prajsktes einer Prüfung unterziehen zu lassen. Die militärische und politische Seite werde nicht geprüft werden, ehe nicht der Bericht üb« di« »irvschaflliche Untersuchung vorliege. Aus Stadt Au«, 27. März 1029 Wetterbericht Für das mittlere Norddeutschland. Teils wolkig, teils heiter? bei wenig veränderten Temperaturen nordwestliche Winde. Für da- übrige Deutschland. Im Südwesten zeitweise neblig, sonst heiter; am Tage mäßig warm; im Nordosten wolkig; strichweise Regen bei wenig veränderten Temperaturen. Vas 4. Sinfoniekonzert cier Slacltkapelle. Den Besuchern Les am kommenden Karfreitag im Bürger garten stattfindenden 4. Sinfoniekonzertes dürst« eine Analyse der aufzuführenden Werke nicht unwillkommen fein. Dem Ernst des Tages entsprechend, beginnt das Konzert mit Richard Wagners P arf i f a l - V 0 r «s p i e l, einem Werk, das uns so wohl durch die Einfachheit im Aufbau wie durch die schlichte Fassung feiner Motive ginz in die Atmosphäre sittlichen Ernstes und frommen Glaubens, die an der Tafelrunde der Gralsritter herrscht, versetzt. Das Gralsmotiv, das keusche Motiv der Jugend und das zuversichtliche Glaubensmotiv werden abgelöst durch einen dumpfen Paukenwirbel, der sich wie ein Vorhang herniodersenkt; in schmerzvollen Varianten wiederholen sich dann die Motive. Griegs A-Moll-Konzert für Klavier mit Orchester — „dem schönsten seit Schumann", schreibt Niemann in seinem Buch. „Die Musik Skandinaviens" — folgt in der Vortragsfolge. Ein Paukenwirbel, ein in zuckenden Rhythmen hinabstürmender Lauf im Klavier — so beginnt der erste Satz. Zwei markante Themen, dann wie ein Huschen neckender Ko- holde, flimmernder Irrlichter, eine interessante Zwiesprache zwischen Oboe und Klavier, so zieht der ganze Satz — unter brochen durch eine brillant geschriebene, mit allen Fasern im Klaviersatz wurzelnde Kadenz — in buntem Wechsel vorüber. Der zweite Satz beginnt mit einer längeren Orchcstercinleitung; das Klavier streut dann wundersame Brocken dazwischen, die wie Harfengetön und Vogelgezwitscher klingen, und nimmt endlich das Thema des Vorspiels selbst auf, es in großer Steige rung rasch zu Ende führend. Im letzten Satz aber regt sich die 'Tanzlust des nordischen Volkes und steigert sich bis zur wilden Ausgelassenheit, einmal unterbrochen durch eine allem Erdendasein entrückte, wundersame Melodie. Die Sinfonie „Aus der neuen Welt" von Anton Dvorak gibt in vier Sätzen die Empfindungen wieder, die der Komponist „im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten" in sich aufnahm. Dvorak war bekanntlich in den Jahren 1892 bis 1895 Direktor des National-Konservatoriums in Neuyork: die Sinfonie dürfte um die damalige Zeit entstanden fein, was zur Beurteilung des Werkes nicht unwesentlich ist. Nach einer wirksamen Einleitung beginnt der erste Satz im Allegro molto mit einem Motiv, das in seinem scharf synkopiertem Rhythmus typisch amerikanisch zu nennen ist. Dieses Motiv erscheint zum Teil auch in allen andern «Sätzen wieder. Der zweite Satz versetzt uns durch eine vom Englischen Horn vorgetragene selt same Melodie in die Gefilde des sorglos-fröhlichen Land lebens der amerikanischen Neger. Ebenso bringt der dritte Satz das bunte Gemisch der verschiedenen Völkerschaften Ame rikas in scharfen Rhythmen lebhaft zum Ausdruck. Der letzte glanzvolle Satz sprudelt nur so von Lebensfreude und Vor wärtsdrängen, während im Unterton das „Jankee doodle" mit klingt. Die Sinfonie als Ganzes ist im Aufbau wie orchestral ein selten glänzender Höhepunkt; sie wird auch in Aue ihre große Wirkung nicht verfehlen. Ke «e Einberufung -es Landtags Wie wir erfahren, haben die Landtagspräsidenten bei ihrer gestern nachmittag abgehaltcnen Besprechung beschlossen, vorläufig von der Einberufung des Land tages abzusehen Der Krastsahrb«trieb auf der Strecke Aue — Bernsbach — Beierfeld ist ab heute wieder auf genommen worden. Lohnoerhandlungen in der sächsischen Metallindustrie Am 25 März 1S2S fanden die Nachverhandlun- « gen über den Lohnschiedsspruch für die sächsische Me tallindustrie im ReichSarbeitSministertum statt. Nach neunstündiger Tauer wurden sie ebenfalls ergebnis los abgebrochen. Die Angelegenheit liegt nunmehr Entscheidung heim Reich-arbetr-minist«. und Land Der Sommerspielplan cles Kurtheaters Ober eklema. Am 19. Mai: Premiere auf der Naturbühne „Glöckchen des Eremiten". Oper in 3 Akten: Premiere abends im Ku-rfaa! „Arm wie «ine Kirchenmaus^. Lustspiel in 3 Akten. Am 20. Mai: Premiere auf der Naturbühne „Gräfin Mariza", Operette in 3 Akten; Premiere abends im Kursaal „Der Pa- ttiot", Drama in 7 Bildern. Am 2. Juni: Premiere auf der Naturbühne „Die Postmeisterin", Operette in 3 Akten. Am 4. Juni: Premiere im Erzhof „Prozeß der Mary Dugan", amerika. Gerichtsstück in 3 Äbtlg. Am 11. Juni: Premiere im Erzhof „Die tolle Komteß", Operette in 3 Akten. Am 16. Juni! Premiere abends !m Kursaal „Der dunkle Punkt, Lustspiel in 3 Akten. Am 23. Juni: «Premiere auf der Naturbühne „Die Frau ohne Kuß", Operette «in 3 Akten. Am 35. Juni: Premiere -im -Erzhof „Heimat", «Schauspiel in 3 Akten; Gedächtnisfeier für «Sudermann. Am 30. Juni: Premiere auf -der Naturbühne „Der letzte Walzer", Operette in 3 Akten. Am 7. Juli: Pre miere auf der Naturbühne „Das Musikantenmädel", Operette in 3 Akten. Am 9. Juli: Premiere „Das Grabmal des unbe kannten Soldaten", Schauspiel in 3 Akten Mastspiel). Am 14. Juli: Premiere auf der Naturbühne „Der -Günstling der Zarin", Operette m 3 Alten. Ain 14. Juli: Premiere abends im Kuvsaal „Lamperthier", Schauspiel in 3 Akten (Gastspiel des Albertthewters, Dresden. Am 21. Juli: Premiere auf der Naturbühne „Apachen im Frack", von Jve Becker, «Operette in 3 Akten. Am 28. Juli: Premiere auf der Naturbühne „Jeder mann", Spiel in 8 Bildern. Am 4. August: Premiere auf der Naturbühne „Der liebe Augustin" Operette in 3 Akten. Am ' 9. August: Premiere abends im Kursaal „Das glühende Ein maleins", Spiel in 3 Akten von I. Wolfg. Philipp, Dir. des Alberttheaters, Dresden. Am 13. August: Premiere im «Erz hof „Wer-,weint um Juckenack", Schauspiel in 3 Akten (Gast spiel des Alberttheaters, Dresden). Am 18. August: Premiere auf der Naturbühne „Die goldne Meisterin", Operette in 3 Akten. Am 25. August: Premiere auf der Naturbühne „Die Frühlingsfee", Operette in 3 Akten. Am 25. August: Premiere abends im Kursaal „Die spanische Fliege", «Schwank in 3 Akten. Am 1. «September: Premiere aus der Naturbühne „Madame Butterfly", Oper -in 3 Akten. Neu engagierte Mitglieder des Kurtheaters Oberschlema. Michael v. Villacz, Kapellmeister, Operettentheater Wien. Erich Flügge, Opern- und Operettentenor, Neues Operettentheater Wiesbaden. Georg Stei n metz, Ober regisseur, Charakterrollen, Stadttheat-er Bautzen. Artur Ge orgi, Regisseur, Komiker, Reichshallenlheater Köln. Walter Halden,' jngendl. Liebhaber, Komödie Dresden. Hans Kießler, 1. Chargenspieler, Albcrtthectter Dresden. Hans Schwarz, Chargenspielcr, Gastspielturnee Hermine Körner. Johannes Tfchorn, Chargenspieler, Centraltheater Magde burg. Arthur Pen sei, Bühnenbildner, Dresden. Rudolf Fingerlos;, Gewandmeister und Garderobier, Stadttheater Bautzen. Elly Santen, Opern- und Operettensänge-ri-n, Neues Operettentheater Hamburg. Anny v. Hass a y, Opern- und Operettensoubrette, Restdenztheater Dresden. Moje v. Malten, Salondame, Schauspielhaus Stuttgart. Elisa beth Reitz, Naive, Alberttheater Dresden. Grete Stein metz, Anstandsdame und Mütterrollen, Stadttheater Bautzen. Tilly Becker, Chargenspielerin, Deutsches Künstlertheater Berlin. Dagmar v. 'Rabenfeld, Tänzerin, Stadttheater Klagenfurt. Gertrud Geier, Chargenspielerin, Kurtheater Bad Kissingen. Marianne Kratke, Gewandmeisterin und Garderobiere, Stadtthecitcr Bautzen. Von den alten Mitgliedern sind wieder engagiert: Gritta Hänsch, Georg Meßmer, Georg Löschke und Walter Schnster. Künstlerische Leitung: Dir. Jve Becker. Kaufmännische Leitung: Kurt Wolf f. Bersorgungsgckührnisse aus der Staatskasse. Mit Wirkung vom 1. «April 1929 werden die aus der sächsischen Staatskasse zählbaren VersorgungSge- bllhrnisse der Beamten und Beamtenhtnterbliebenen für einen großen Teil der Versorgungsberechtigten nun mehr auf ein Bank, oder Girokonto überwiesen. Die Zahlung der Aprilgebührniss« ist an sich, da der l. April auf den Ostermontag fällt, am Ostersonnabend (30. März) zu bewirken. Da aber der Bankverkehr am Ostersonnabend ruht, ist den Versorgung-berechtigten, denen ihre Gebührnisse auf ein Konto überwiesen wer den, ausnahmsweise Gelegenheit geboten, darüber schon am Donnerstag, dem 28. März, zu verfügen. Ver sorgung-berechtigte, die sich bisher noch! nicht für die Ueberwetsung aus ein Bank, oder Girokonto entschlos sen haben, können diese Ueberwetsung auch jetzt noch ditm Ruheg*ldamt tm Finanzministerium beantragen, und ab aben Di« aewS reich nun «asst nun in I ab. straf 15. ber, Febi vorn Uhr den recht jemo dies amt Untr scher« zuzei werd Verl tet, erbrc ging den sitzen ment fehnl sch en sistor Chea nig j diese; in d konze hatte T Viel uud '8 Klein; reiche; A Erzgei eine s Tages 6. Ap; pause delssch die U Schr verstör «sowohl samml mehr gen, u das S werder te-rkwrc Vorsitz berg a tor R sten d; D Kontur len La sichtSbt zinsen schastSt Pl Im vo hiesige r 0 l d < theatra Progra den, di San-gce „Früh! Tanner Richter und Uhr" Herlasx tragen« wi« «bist und „I Zeisigs reichte träge ( in bi« 1 hielten de «Leid haltend italienis Dewin bergab«