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Aus Groh-Verlin. Die Wirtschafterin Galle nach Ruhland verschleppt? Die Wirtschafterin Galle, die bekanntlich von dem Mon teur Hermann Henke ermordet sein sott, wurde nach einer Heuen Angabe Henkes dem Untersuchungsrichter gegenüber «ach Rußland verschleppt worden sein, wo sie in einem öffentlichen Hause verborgen gehalten werde. Natürlich muß diese Angabe auf ihre Richtigkeit hin gründlich unter sucht werden. Früher behauptete Henke, er habe einen „Unbekannten" in die Wohnung der Galle geschickt, der dann mit ihr verschwunden sei. Nach den neuen Angaben Henkes soll nun der ihm angeblich Unbekannte ein mit Zuchthaus vorbestrafter Taschendieb und Mädchenhändler «amens Rückeisen sein. Dieser Mann habe die Galle nach Muhland verschleppt. Der Verteidiger Henkes soll auch -schon eine bestimmte Spur verfolgen. Wie weiter gemeldet wird, haben sich angeblich im Laufe der Voruntersuchung Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit des Henke ergeben. Henke, der im ganzen über 20 Jahre seines Lebens im Zucht hause verbracht hat, soll im Untersuchungsgefängnis an Wahnvorstellungen und darauffolgenden Tobfuchtsanfällen Leiden. Es sei deshalb von dem Verteidiger der Antrag gestellt worden, Henke in dem Untersuchungsgefängnis auf feinen Geisteszustand untersuchen zu lassen. — Die von dem Polizeipräsidenten im vorigen Jahre auf die Auffindung her Leiche der Galle ausgesetzte Belohnung von 2000 hat übrigens eine eigenartige Wirkung gehabt. Jeden Sonntag wandern Hunderte von Personen, verproviantiert, mach der Chaussee zwischen Fürstenwalde und Trebus, um hort die Leiche zu suchen. Die Ausflügler sind mit Hacken A>nd Spaten bewaffnet und graben an vielen Stellen den Erdboden um, in der Hoffnung, sich die 2000 zu ver dienen. Zum Doppelmord am Teuselssee. Der gegen den in Königswusterhausen verhafteten Landstreicher Kage ge richtete Verdacht, den doppelten Raubmord am Teufelssee verübt zu haben, hat sich, Blättermeldungen zufolge, durch Lie bisher angestellten Ermittlungen noch mehr verdichtet, so daß nunmehr vom dortigen Amtsgericht gegen ihn der Haftbefehl wegen Mordverdachts verhängt wurde. Auf Anordnung der Potsdamer Staatsanwaltschaft wird Kage «ach Potsdam übergeführt, wo dann die weitere Unter suchung stattfindet. Auch der zweite Schüler, der den mutmaßlichen Mörder im Walde traf, will in Kage den Mann bestimmt wiedererkennen, dem er am Mordtage be gegnete. Trotzdem der Verhaftete erst 20 Jahre alt ist, kennt ihn die Behörde bereits als Landstreicher, auch hat er schon mehrere kleinere Vorstrafen erlitten. Er ist Maurer von Beruf, aber ein arbeitsscheuer Mensch, der sich seit Monaten in Berlin umhertrieb und in den Asylen nächtigte. Bei seiner verantwortlichen Vernehmung am Freitag leugnete Kage energisch, der Mörder zu sein, ver- wickelte sich aber in erhebliche Widersprüche. Weiter werden zurzeit noch zwei verschiedene andere Spuren ver folgt. Die eine führt nach der Richtung Luckenwalde und betrifft zwei Männer, die sich im Verbrecherjargon unter hielten und von denen der eine Kratzwunden im Gesicht rind an der Hand auswies, während die andere Spur einen Deserteur, den 26 Jahre alten Klempner Paul Lorenz «us Staßfurt betrifft. j Aus Lem Reiche. Slaalsanwalt Ahrens aus kotlbus, dessen Frau, wie erinnerlich, in der Affäre des Grundstücksspekulanten Schiffmann verhaftet wurde, scheidet aus seiner Stellung. Wie amtlich mitgeteilt wird, ist ihm bereits die nach- igesuchte Dienstentlassung erteilt worden. Ahrens hatte in -er letzten Zeit mehrfach Konferenzen mit der Berliner Staatsanwaltschaft. Die Folge dürste wohl sein jetziges Ausscheiden sein. Reue veuksche Reichsmünzen, die auch für Münz- sammler Interesse haben, werden, den Berliner „Münz blättern" zufolge, demnächst in den königlichen Münzen geändert wurden. Wie überhaupt eine große Lawine, die viel steiniges Geröll mit sich führt, in der Lage ist, sogar festen Boden erfolgreich anzugreifen. Durch niedergehende Lawinen werden im Alpengebiet alle Wildbäche mehr oder minder mit steinigem Geröll ausgefüllt, das dann Stau ungen verursacht, durch die dann wieder das Hochwasser entsteht, das den Städten am Rande dieser Wildbäche oft so verderblich wird. Man unterscheidet bekanntlich verschiedene Arten von Lawinen, worunter die Grundlawinen, die aus altem Schnee, der ins Rutschen kommt, bestehen, und die Grund staublawinen, die aus abgleitenden Neuschneemassen be stehen, die gefährlichsten und verheerendsten sind. Der artige Lawinen reißen alles unaufhaltsam mit sich fort, was ihnen in den Weg kommt und richten daher oft un geheure Verwüstungen an. So bezeichnen an den Rän dern großer Waldungen Lichtungen, umgestürzte Wurzel stöcke und Geröll den Weg der Lawinen und die Ver wüstungen, die sie angerichtet haben. Der Naturpark, den Lie Schweizerische Negierung in Val Cluozza anlegen lassen will, ist ein typisches Bild der Lawinenverwüstungen und Aufhäufungen von Schutt und Geröll, das die Lawinen mitrissen. Es gibt nach Ansicht der Fachleute nur einen wirklich wirksamen Schutz gegen Lawinen, und das ist eine konse quente Aufforstung der ganzen Bergabhänge und eine Vermeidung aller derjenigen Berghänge, die durch ihre Lage zu sogenannten Lawinenwegen geworden sind. Es liegt auf der Hand, daß sich die Hauptursache der La winen, feuchte Niederschläge, nicht vermeiden läßt, aber es steht außer aller Frage, daß sich die Zahl der Lawinen bei rationellem Lawinenschutz vermindern lassen wird und damit auch der große Schaden, der alljährlich von den Lawinen angerichtet wird. Der Lawinensturz im Ortler gebiet, der so viel Menschen das Leben gekostet hat, wird zweifellos den vielen Stimmen, die schon seit Jahren einen Lawinenschutz anstreben, mehr Gehör verschaffen ; denn die Hauptgefahr der Lawinen liegt eben darin, daß sie weder zeitlich noch in ihrer Größe, Ausdehnung und Dauer irgendwie vorauszubestimmen sind. Ein leichter Regen, ein bißchen feuchte Luft mit einem leichten Wind und es gehen Lawinen nieder, und erfahrungsgemäß zieht jede Lawine neue Lawinen nach sich. geprägt werden. So werden in München Dreibund Fünf- markstücke für Sachsen-Meiningen geprägt, in Berlin 7000 Stück Dreimarkstücke für Mecklenburg-Strelitz und 10000 Stück Fllnfmarkstücke für Lübeck. In Berlin sind ferner in Vorbereitung für 750 000 Fünf- und Dreimarkstücke aus Anlaß der silbernen Hochzeit des anhaltischen Herzogs paares mit dessen Doppelbildnis. Außerdem wird Braun schweig allgemein die Münzprägung aufnehmen. Sammler seien darauf hingewiesen, daß die königliche Münze in Berlin nur noch von den in ihr geprägten preußischen Münzen Exemplare polierten Stempels gegen ein Auf geld von 50 Pfg. für das Stück abgibt, nicht aber von den für andere deutsche Bundesstaaten hergestellten. Konkurs ein« alten tzolzfirma. Die altrenommierte Holzfirma Hermann Dyck in Bromberg ist in Konkurs ge gangen. Die Passiven betragen erheblich über eine Million Mark, die Aktiven höchstens 170 000 Mit 400 000 ist die Berliner Firma Louis Treitel engagiert, deren früherer Mitinhaber Karl Treitel bekanntlich mit seiner Gattin vor wenigen Tagen Selbstmord begangen hat. D^sse verzweifelte Tat, für die man bisher plausible Gründe nicht kannte, dürfte sich nunmehr durch den Brom berger Konkurs leicht erklären lassen. Den rapiden Rück gang der altangesehenen Firma schreibt man der völligen Unerfahrenheit des jetzigen Inhabers zu. Kurze Jnlands-Lbronik. Eine gefährliche Spielhölle wurde in der Seilerstraße zu Hamburg aufgehoben. Die Polizei überraschte dort 24 Personen bei verbotenen Glücksspielen. Es handelt sich in der Hauptsache um längst bekannte Glücksspieler, die den an Land gegangenen Matrosen das Geld abzu nehmen pflegten. Ein Primaner der Realschule in der Siegesstraße zu Elberfeld zeigte auf dem Schulhof seinen Kollegen einen Revolver; dabei entlud sich die Waffe, und der Be sitzer sowie ein Mitschüler wurden schwer verletzt. Beide standen vor der Abschlußprüfung. Ans aller Well. Protest gegen die Robelpreisverteilung. In Schwe den und Norwegen ist man in Gelehrtenkreisen bereits feit Jahren mit der Art der Nobelpreisverteilung nicht zufrieden, da sie nach Ansicht dieser Kreise dem Sinne des Stifters nicht entspricht. Wie nun die „N. Pr. K." er fährt, hat der Ingenieur Leonard Hwaß, einer der letzten noch lebenden Testamentszeugen Alfred Nobels soeben öffentlich gegen die Grundsätze, die bei der Verteilung des Nobelpreises maßgebend sind, protestiert. Wie er sagt, habe Nobel den Preis ausdrücklich zur Förderung Werdender bestimmt, nicht etwa zur Krönung derer, die ihr Ziel bereits seit'langem erreicht haben. Es ver lautet, daß auf diesen zweifellos berechtigten Protest hin das Nobelkomitee in Zukunft den Preis nach anderen Grundsätzen verteilen wird. Das Lawinenunglück im Orklergebiet. Freitag früh wurden von den Rettungsmannschaften von den am Ortler durch eine Lawine verschütteten Soldaten zehn Leichen geborgen, darunter der Führer der Skipatrouille Oberleut nant Löschner und Leutnant Günthner sowie der Fähnrich Kaiser. Vier Leichen befinden sich noch unter der Lawine. Die Leichen werden mit großen militärischen Ehren be stattet werden. Pflanzentrantheilen. Die Internationale Konferenz für die Bekämpfung der Pflanzenkrankheiten, die in letzter Zeit in Rom tagte, hat ihre Arbeiten mit der Unterzeich nung einer Akte geschlossen, welche eine internationale Konvention enthält. Durch diese verpflichten sich die ver tragschließenden Staaten, gesetzgeberische und Verwaltungs maßregeln zu ergreifen, die sie für geeignet halten, um Pflanzenkrankheiten zu verhüten und zu bekämpfen und besonders einen wirksamen Ueberwachungsdienst zu organi sieren. Das Internationale Institut für Ackerbau ist zur amtlichen Zeiitralstelle für alle in Betracht kommenden Fragen bestimmt. Die Konvention schont die freie Be wegung des Handels sorgfältig und schafft einen Ausgleich zwischen den Interessen der Hygiene und denen des Güter austausches. Die Franzosen und der deutsche Schiffbau. Am Freitag verhandelte man in der französischen Kammer über eine Interpellation betreffend den Zusammenbruch der südatlantischen Schiffahrtsgesellschaft. Dabei nahmen der Abgeordnete Tournade, der der nationalistischen, also besonders deutschfeindlichen Partei angehört, und der Ab geordnete Gerat Anlaß zu konstatieren, daß die auf fran zösischen Werften gebauten Schiffe der Gesellschaft sich als ganz unbrauchbar erwiesen haben, daß dagegen der von einer deutschen Reederei gekaufte Dampfer „Dortigalla" seine „Seetüchtigkeit vollkommen erwies. Auf den Einwurf des Abgeordneten Chaumet, solche Worte schadeten dem französischen Unternehmungs geist und bedeuteten eine Anerkennung des Auslandes, erwiderte Tournade: „An Tatsachen läßt sich nun einmal nichts ändern." Man kann sich nun ungefähr denken, wie schwer dem Manne dies Zugeständnis geworden sein mag. — Weiter wies dann der Deputierte und Bürgermeister von Marseille auf die Notwendigkeit hin, die französische Handelsmarine wirksam zu unterstützen, und hob dabei die außerordentlichen Fortschritte der deutschen Handels marine hervor. „In meiner Jugend," sagte der Redner, „war die Ankunft eines deutschen Schiffes in Marseille ein Ereignis. Jetzt kommen täglich mehrere große Handels schiffe mit deutscher Flagge dorthin." Streikende Schüler. Die Schulkinder von Bedworth in Warwickshire und ihre Mütter haben sich gegen eine vom Provinzialrat erlassene Verfügung empört, nach der Knaben und Mädchen bis zum vollendeten 14. Lebensjahr schulpflichtig sind. Eine Anzahl der Mütter überfiel nun am Freitag die Schulen und holte die Kinder mit Gewalt heraus, so daß die Lehrer die Polizei zu Hilfe rufen mußten. Nachmittags zogen die Eltern mit den Schul kindern durch die Stadt mit Bannern, auf denen zu lesen war: „Geht nicht zur Schule, bleibt zu Hause!" Zur Er klärung wird angegeben, daß die meisten Familien des Städtchens auf den Ertrag der Arbeiten ihrer Kinder rechnen müssen, die in den Fabriken der benachbarten Stadt Coventry fünf bis sechs Mart Wochenlahn verdienen. Anker den »ädern eine» Ange». Während derR Wesenheit ihres Mannes, eines Streckenwärters auf dy Strecke Rom—Neapel, versah bei Isoletta di« Frau de, Wärter» den Dienst. Als die Frau mit der Fahne an Wegit stand, um oen Schnellzug abzuwarten, lief ihr, hochbetagte, schwachsinnige Mutter in dem Augenblick au die Schienen, als der Schnellzug heranbrauste. Die Frau warf die Fahne fort und wollte ihre Mutter zurückreißen, Dabei gerieten alle beide unter die Räder und wurden vo, den Augen der Kinder und Großkinder surchtb« ver. stümmelt. Die Operation der „siamesischen Zwillinge«, di, vor einigen Tagen in Paris erfolgte, scheint gelungen zu sein. Das Befinden der beiden, durch einen operativ^ Eingriff getrennten Schwestern Susanne und Magdalene ist bisher befriedigend. Es dürften keinerlei andere Kom plikationen eintreten, und die beiden Kinder können be reits als gerettet betrachtet werden. Kurze Auslands-Chronik. In der Dynamitfabrik zu Preßburg (Ungarn) er folgte bei der Ausprobierung neuartiger Sprengkapsel« eine Explosion. Dabei fand der Ingenieur Friderici den Tod. Der Betriebsleiter Aberth und der Sprengtechnik« Cserncak wurden tödlich verletzt. Der türkische Militärflieger Hauptmann Salim ist am Freitag mit Hauptmann Kemal als Fluggast vom Flug park zu Konstantinopel zu einem Fluge nach Aegypten aufgestiegen. Geschichlskaleuder. Dienstag, 10. Mürz. 1772. Friedr, von Schlegel, Dichter und Uebersetzer, * Hannover. — 1776. Königin Luise von Preußen, * Hannover. — 1788. Frhr. von Eichendorff, Dichter, * Lubowitz bei Ratibor. — 1819. Fr. H. Jacobi, Philosoph, -f München. — 1906. Eugen Richter, freisinniger Politiker, 1° Berlin. — 1908. Grubenkatastrophe in Courriüres, franz. Dep. Pas-de-Ealais, 121S Opfer. — 1910. Karl Lueger, wiederholt Bürgermeister von Wien, f daselbst. — 1910. Karl Reinecke, Komponist und Dirigent, s Leipzig. Wegen des Gleichgewichtes. „Wo steckt denn dein Cousin Louis? Den hab' ich schon eine Ewigkeit nicht gesehen." — „Weißt du denn nicht, daß er nach Amerika durchgegangen ist?" — „So? Und was hörst du von deinem Neuyorker Cousin Willi?" — „Der ist wieder von dort nach Europa durchgebrannt." Ver Droh. Frau (die mit dem Gatten eine Fabrik besichtigte): „Was willst du eigentlich mit dem Dampf kessel anfangen, den du bestellt hast?" — Gatte: „Nun, der Direktor war so liebenswürdig und hat uns überall herumgeführt... da mußte ich doch anstandshalber eine Kleinigkeit kaufen!" (Fliegende Bl.) Begreiflich. „Glauben Sie, daß der Schulze seinen Offenbarungseid mit reinem Gewissen geleistet hat?" — „Gewiß! Er schwur ja gleich nach dem Fasching." (Fliegende Blätter.) . Rinder: gewicht 84-88 49—51 79-81 46-47 75-77 45—46 74-75 42—43 geringere Saugkälber 44—47 88—94 48 60 46—47 58-59 Schlacht gewicht 45—47 33—41 4« 44—46 43—44 44-45 100—108 68—70 63—66 55—60 40-53 c) -Y e) 38—40 34—35 —33 48-50 43—45 38—42 143—151 113—1l7 105—110 96-105 73—96 57—58 55—57 54—55 55—56 69—73 64—66 —70 «3-86 76-80 72—79 80—8^ 73—83 40—43 35-40 Ochsen: s) vollfleisch., auSgemäst. höchst. SchlachtlvertS lungejocht) b) vollfleisch., ausgemästete im Alter von 4—7 Jahren c) junge fleischige, nicht auSgemäst. u. ältere auSgemäst el) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 8) Bullen: a) vollfleisch., ausgewachs. höchst. Schlachtwert. d) vollfleischige jüngere . . . c) müßig genährte jüng. u. gut genährte ältere L) Färsen und Kühe: a) vollfleisch. ausgem.Färsen höchst.Schlachtw. d) vollfleischige ansgemästete Kühe höchsten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren. . . . c) ält. ausgcmästete Kühe u. wenig gut ent wickelte jüngere Kühe u. Färsen. . . . 6) mäßig genährte Kühe und Färsen . . . e) gering genährte Kühe und Färsen . . . v) Gering genährtes Jungvieh (Fresser) . Kälber: Börse und handel. Berliner Städtischer Schlachtviehmarkt. Berlin, 7. März. INtlicherBericht der Direktion.) Es standen zum Verkauf: 4333 Rinder (darunter 1340 Bullen, 1843 Ochsen, 1150 Kühe und Färsen), 1215 Kälber, 9479 Schafe, 82-85 72—77 ») Doppellender feinster Mast . . . . d) feinste Mastkälber (Vollmast-Mast) . mittlere -Most- und beste Saugkälber . geringere Mast- und gute Saugkälber äs Stallmastschafe: a) Mastlämmer und jüngere Masthammcl . b) ältere Masthammel, geringere Mastlämmer und gut genährte, jnnge Schafe. . . . e) mäß. genährte Hammel u. Schafe (Merzsch.) 6) Weidema st schafe: a) Mastlännner d) geringere Lämmer und Schafe . . . . Schweine: -H Feltschweine über 3 Zentner Lebendgewicht d) vollfleischige der feineren Nassen u. deren Kreuzungen v. 400-300 Pfd. Lebendgewicht c) vollfleischige der feineren Nassen u. deren Kreuzungen v. 200—240 Pfd. Sebendgewcht ü) vollsl.Schweinev.I6O—200Pfd.L«bendgew e) fleischige Schweine mit. 160 Psd.Lebcndgew. i) Sanen 13 721 Schweine. Bezahlt wurde für 100 Pfund: Rinder: Lcbcnd- Marktverlouf: Das RIndergeschäst wickelte sich ruhig ab. — Der Kälberhandel gestaltete sich glatt. — Bei den Schafen war ver Geschäftsgang ruhig. — Der Schweinemarkt verlief langsam. „„ Schweinen wurden verkauft zum Preije von 62 22, 61 89, 60 805, 59 1081, 58 2632, 57 3525, 56 1830, 55 1189, 54 537, 53 105, 52.« 81. 51 .« 5, 50 ^20, 48 7, 47 3, 46 6, 45 8, 40 4 Stück. -. iMärz. (Bericht von Gebr. Sause.) Butter. Die heutigen Notierungen sind: Hof- und Scnosseufchastsbultek Qual. 126-128 do. Lual.^