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dem Rückwege scheuten die Pferde seines Geschirres in der Dunkelheit vor einem vorüberfahrenden Radfahrer und gingen durch. Nake verlor die Gewalt über die Tiere und wurde mit seiner Schwester vom Wagen geschleudert. Nake wurde so schwer verletzt, daß er bald darauf starb und abends 9 Uhr als Leiche nach Ullersdorf gebracht wurde; seine Schwester trug schwere Rippenbrüche davon, und auch ihr Zustand ist besorgniserregend. Sie wurde zurück nach Cunnersdorf befördert und zu den Verwandten in Pflege gegeben. Ebersbach. Der im Jahre 1849 in Georgswalde i. B. geborene, nach Ftllippsdorf i. B zuständige Ignaz Wünsche, welcher wegen Vagabundierens schon 80mal in öster> reichlichen und sächsischen Gefängnissen inhaftiert gewesen ist, erhielt nun die 8l. Arreststrafe. Der Unverbesserliche soll einer Arbeitsanstalt überwiesen werden. Tagesgeschichte. Berlin. Zum bevorstehenden 50. Geburtstage des deutschen Kaisers kommen, wie jetzt feststeht, sämtliche deutschen Bundesfürsten nach Berlin. Nur der 88jährige Prinzregent von Bayern wird sich seines hohen Alters wegen durch seinen ältesten Schn, den Thronfolger Prinzen Ludwig, vertreten lassen. Berlin, 23. Januar. Das Militärluftschiff mit dem Prinzen Heinrich und Major Groh an Bord unter nahm heute einen Aufstieg. Es nahm zunächst die Richtung nach Berlin, fuhr über das Kgl. Schloß weg nach Charlottenburg, nach dem Tegeler Schießplatz, wo es glatt landete. — Die reichsdeutschen Grenzpostämter haben den öster reichischen Postämtern mitgeteilt, sie seien nicht in der Lage, Briefsäcke mit tschechischen Aufschriften anzunehmen, wie sie in letzter Zeit von tschechischen Postbeamten abgefertigt worden sind. — 280000 Prospekteremplare hat die Berliner Kriminal polizei beschlagnahmt. Diese sollten Reklame für Serien lose machen und Fachzeitschriften beigelegt werden, da die Tageszeitungen jetzt derartige Reklameannoncen, die nur darauf berechnet sind, den kleinen Mann zu schröpfen, ohne weiteres ablehnen. Die Serienlosgesellschasten, vor denen schon wiederholt gewarnt worden ist, hatten bis vor kurzem vorwiegend in Lübeck ihren Sitz. Hier wurde aber ein Gesetz erlassen, das die Serienlosgesellschasten ver bot und Uebertreter des Gesetzes mit erheblicher Strafe bedrohte. Die „Direktoren" der Gesellschaften zogen nach Hamburg, bis hier ein Gesetz gegen diese Ausbeuter vor bereitet wurde. Ehe dies in Kraft tritt, sollte aber noch mit Hochdruck gearbeitet und ein großer Schlag geführt werden, der aber durch die Aufmerksamkeit der Behörden verhindert worden ist. Die Berliner Kriminalpolizei er mittelte die Prospekte an verschiedenen Stellen und beschlag nahmte sie noch rechtzeitig. Diese Prämienlosgesellschaften segeln meistens unter der Flagge von Bankgeschäften, die — wie gesagt — besonders kleine Leute durch ihre sträf lichen Machenschaften ausbeuten. Wie noch zu bemerken ist, hat übrigens auch der Verband der Fachzeitschriften seine Mitglieder vor der Aufnahme derartiger Inserate für Serienlosgesellschaften dringend gewarnt (Auch in ver schiedenen Zeitungen unserer Gegend machen sich in letzter Zeit derartige Beilagen bemerkbar.) — Die Denkschrift über Togo ist als letzte der Kolonial-Denkschristen erschienen. Sie stellt fest, daß das Verhältnis zu den Eingeborenen andauernd ein gutes ist. Die weiße Bevölkerung nahm um 20 Köpfe ab infolge Beendigung der Bahnarbeiten, in der Stadt Lome wohnen 139 Weiße, in den übrigen Teilen 129, di« Eingeborenen werden auf 360 000 Seelen geschätzt. Erfreulich ist, daß die eingeborene Bevölkerung im Gegensatz zu anderen Kolonien bestrebt ist, sich eine höhere Bildung anzueignen; namentlich die jüngere Generation hat begriffen, daß Schulbildung bessere Lebensstellung, leichteren Erwerb und höhere Einkünfte ermöglicht. Der Andrang zu den Schulen ist groß. Neben den Regierungsschulen bestehen auch Handwerksschulen, die Tischler, Schlosser und Schmiede ausbilden. Ueber die Tätigkeit der Missionen wird inso fern geklagt, als sie sich selbst in ganz kleinen Orten gegen seitig zu scharfe Konkurrenz machen, eine solche Konkurrenz schadet dem beiderseitigen Missionswerke. An den Grund zügen des Wirtschaftslebens hat sich nichts geändert. Die landwirtschaftliche Produktion ist die Basis, auf welcher sich das Wirtschaftsleben aufbaut, in ihr ist der schwarze Bauer einer der ausschlaggebenden Faktoren; diese Pro duktion zu vermehren, ist eine der wichtigsten Aufgaben der Verwaltung. Besonders wichtig ist es, die in uner schlossenen Gebieten lebenden produktionswilligen Völker, welchen infolge Mangels an billigen Transportmitteln die Absatzmöglichkeit fehlt, durch Bau entsprechender Verkehrs wege an den Weltmarkt anzuschließen. Die Oelbaum- kultur wird von den Eingeborenen sehr gefördert und Palmwein fabriziert, sowie Oel gewonnen. Es wird dahin gearbeitet, die Fabrikation etwas moderner zu gestalten. Neben der Oelpalme werden Kautschuk, Mais, Baum wolle, Kakao, Kaffee, Kola gebaut Handel und Verkehr haben durch die Fertigstellung der Bahnen gewonnen. Die Finanzen waren aus mehreren Gründen diesmal etwas schlechter, sodaß die Kolonie diesmal eines Reichszuschusses bedarf. — Seit im Mai 1898 die erste mit einer Reisebeihilfe der Deutschen Kolomalgesellschaft unterstützte deutsche Frau nach Deutsch-Südwestasrika übersiedelte, hat die Deutsche Kolonialgesellschaft bis heute 700 deutschen Mädchen und Frauen freie Ueberfahrt in unserer Sledelungskolonie ge währt. Dar, heißt mit anderen Worten, seit länger denn einem Jahrzehnt ist durchschnittlich allwöchentlich mindestens eine Deutsche weiblichen Geschlechts in den Genuß dieser durch die Deutsche Kolonialgesellschaft gewährten Förderung getreten. Im laufenden Monat Januar 1909 haben elf deutsche Frauen und Mädchen die Reisebeihilfe bewilligt erhalten. Seit dem Erlöschen des Aufstandes gehen natur gemäß die Gesuche um die Reiseunterstützung besonders zahlreich ein. Aber auch schon bis zum Jahr« .1904 hatten sie rund zweihundert weibliche Personen erhalten. — Der Kreuzer „Mainz" ist am Sonnabend in Stettin vom Stapel gelaufen. Oberbürgermeister Göttel mann aus Mainz hielt die Taufrede. Greiz. Die Suche nach geeigneten Ouellen für die neuerdings in trockenen Zeilen recht wasserarm gewordene Greizer Wasserleitung hat noch kein befriedigendes Ergebnis gebracht. Man will deshalb und in Anbetracht der eigen artigen geologischen Verhältnisse unserer Gegend die Wünschelrute (?!) einmal zu Rate ziehen und eine Wünschel- ruten-Autorität befragen. — Mit der Gemeinde Pohlitz, die Ueberfluß an Wasser hat, ist ein Vertrag abgeschlossen worden, daß im Bedarfsfälle täglich bis zu 100 Kubik meter Wasser geliefert werden könne. Für den Kubikmeter sind 25 Pf. zu bezahlen. — Die alte Röhrenleitung der St. Adelheidquelle von Schönfeld her, die der Fürstlichen Kammer gehört, aber seit Jahresfrist nicht mehr instand ist, wird in den Besitz der Stadt Greiz übergehen. St. Adelheid war in früheren Jahrhunderten ein viel be- suchter Wallfahrtsort, und der St. Adelheidsquelle schrieb man wundertätige Wirkung zu. Peine, 23. Januar. In der hiesigen Herberge zur Heimat erstickten heute nacht 7 Handwerksburschen, die sich wegen der herrschenden Kälte ein Kohlenfeuer angemacht hatten. München, 23. Januar. Ein Juwelenraub wurde heute mittag in dem Juwelengeschäft von Rosenau L Ko., Mari- milianstraße, ausgeführt. Kurz nach l l Uhr stürzte ein junger Mann zur Tür herein, raubte aus der Auslage vier Perlketten im Werte von 20000 Mark, schwang sich auf sein Fahrrad und flüchtete. Bisher fehlt jede Spur von ihm. Baden, Unabhängige und offiziöse süddeutsche Blätter führen seit einiger Zeit einen lebhaften Kampf um die französischen Jäger, die sich in gewissen Teilen Süd- deuischlands eingenistet haben. Angesichts der offiziösen Beschwichtigungsversuche muß daraus hingewiesen werden, daß die Klagen keineswegs neu sind. Schon vor reichlich vier Jahren sind wir auf genau dieselben Beschwerden gestoßen, und es dürfte zeitgemäß sein, daran zu erinnern, daß in Beschwerden eines süddeutschen Sachkenners bereits um Neujahr 1904 folgende Tatsachen vor die Oesfentlich- lichkeit gebracht worden sind. Eine ganz besondere An ziehungskraft scheinen die in der Umgebung von Straßburg gelegenen badischen Bezirke auf die Franzosen auszuüben. Es wird von Eingeweihten versichert, daß in der Um gebung Straßburgs innerhalb eines Halbkreises von 30 I<m beinahe sämtliche Jagdbezirke, und besonders die Waldungen, aus badischer Seite in französischen Händen oder aber im Besitze solcher Elsässer sind, welche nur Franzosen zur Jagd einladen. Es werden hier besonders genannt die Markungen Wagshurst, Neufreistett, Urloffen, Sand, Windschläg, Neumühl, Eckartsweier, Hesselhurst, Hohnhurst, Griesheim, Meißenheim, Weier (wo sich ein französisches Jagdschlößchen befindet); ebenso beginnen die Franzosen sich im Renchtal als Jagdpächter anzustedeln. Das ganze in der Rheinebene dem Kniebispaß und dem Kinzigtal vorgelagerte Gelände mit geringen Ausnahmen, die Waldungen aber nahezu alle, sind in Händen franzö sischer oder sranzosensreundlicher Jagdpächter. Tatsächlich jagen heute französische Offiziere unter den Wällen der rechtsrheinischen Forts der Festung Straßburg und durch streifen, mit badischen Jagdpässen ausgerüstet, ungehindert das ganze Gebiet zwischen Rhein und Schwarzwald. Allerdings sollen sich die Herren als harmlose Industrielle, Bankiers, Gutsbesitzer usw. einführen. Wer will die fran zösischen Legitimationen auf ihre Richtigkeit prüfen? Praktisch handelt es sich namentlich um die genaue Kenntnis der Zugänge zu den strategisch hochwichtigen Schwarzwald- pässen und des diesen vorgelagerten Geländes bis auf den geheimsten Waldpsad. Die Grundlage der Strategie ist die Terrainkenntnis; es sind schon Schlachten gewonnen beziehungsweise verloren worden infolge der Kenntnis eines einfachen Weges, eines Ueberganges usw. Und welche Bedeutung hat die genaue Terrainkenntnis für den Patrouillenführer, für den Kundschafterdienst im Kriege. Ein deutscher Jäger sollte sich einfallen lassen, jenseits der Vogesen eine Jagd zu erwerben und französisches Gebiet abzustreifen. Italien. Wie verlautet, ist Königin Helena infolge eines Sturzes im Spital beim Besuch der Kranken sehr leidend. Die Schmerzen, die sie an der Brust verspürt, nehmen täglich zu. Bis jetzt hat sie sich stets geweigert, sich von einem Arzt untersuchen zu lassen. — Der König unterzeichnete ein Dekret, durch welches der Bürgermeister von Milet seines Postens enthoben wird, weil er bei der Verteilung der Unterstützungen an die durch das Erdbeben Geschädigten Veruntreuungen beging. Messina, 21. Januar. Gestern wurde, nach 28 tägiger Gefangenschaft, noch ein Ueberlebender aus den Ruinen am Corso Vittorio Emanuele befreit. Der Mann, der der Besitzer eines kleinen Lebensmittelladens war, hatte sich in das von dem Erdbeben unbeschädigte Kellergewölbe ge flüchtet, und da er Nahrung in Hülle und Fülle hatte, gelang es ihm, über die schreckliche Zeit seiner Gefangen- schäft verhältnismäßig wohl hinwegzukommen. Haag. Die Königin läßt durch ihren Privatsekretär veröffentlichen, daß die Zeichen der Liebe und Ergebenheit, die sie im Hinblick auf das bevorstehende freudige Er eignis aus allen Teilen des Landes erhalte, sie tief er griffen hätten. Gleichwohl wünsche sie, daß «in Teil der Beträge, die für ihr zugedachten Geschenke bestimmt seien, für gerade gegenwärtig dringend nötige Werke der öffent lichen Wohliätlgke t verwendet werden möge. Türkei. N chts ist es mit Kreta und seinem Anschluß an Griechenland. Dl« Türkei erklärt amtlich, daß ihr Kreta nicht verkäuflich sei. .Die Insel bleibt vorläufig unter der Schutzherrschaft der Mächte. — In der Ortschaft Klabutschista bei Monastir ver suchten Bulgaren sich der Kirche zu bemächtigen. Es kam zu einem blutigen Zusammenstoß mit Griechen, der eine Reihe Opfer forderte. Von Monastir entsandte Kavallerie stellte die Ruhe wieder her. Nordamerika. Die kalifornischen Zeitungen verlangen die Rückkehr der amerikanischen Flotte nach der pazifischen Küste. Der Glaube an die Friedensliebe der Japaner scheint demnach nicht sehr groß zu sein. Santiago de Chile. Die diplomatischen Beziehungen zwischen Chile und Peru sind gegenwärtig gespannt, weil letzterer Staat die von Chile nachgesuchte Niederlegung eines Kranzes an dem in Lima errichteten Denkmal für die im Kriege zwischen den beiden Staaten im Jahre 1879 Gefallenen abgelehnt hat. Vermischtes. * Schulaufsätze im Heimatlaut. Ein Lehrer von der Waterkante gab seinen Plattdeutsch sprechenden kleinen Schülern und Schülerinnen zur Bearbeitung einen nieder deutschen Klassenaufsatz auf. Die Aufgabe lautete: .Willns ok Fisch?" Was dabei herauskam, davon gibt Spiegel in den Mitteilungen der Hamburger Vereinigung Quick born eine Auswahl. Es waren ganz hübsche, in natür licher Sprechweise abgefaßte Arbeiten. Hier nur zwei Proben. Da schrieb ein neunjähriges Mädchen: „Wenn de Fischfru kömmt, denn mökt se de Dör op un secht: Willns hüt Fisch? Nehms doch wat, sind schöne frische Fisch? Wo düer sinds? 40 Pf. Dats to dürr! Denn wak'n Grösche aflote. Dann gebns mi man für 20 Pf. Man nich sonne Klein'». Jebns man'n paar Grote. De Kinner willn all wat hebn." — Der Aussatz eines andern Mädchens lautete: „Wenn de Fischfru kömmt, denn röpt se, hoolt Fisch! De Litt seggn: Wat gift fer Fisch? Kuhtbors, Flunnern, Quappen un Ool. Wat willns hem? Quappen? Dat wak besorgen Wat kost denn dat Pund? Na, 70 Pf. Dat is to düer. Ach wo, lang brabbeln gift bi mi nich Mehr als 60 Pf gif ick nich. Süß hol ick mi Fleisch. Dat könns ja ok. Ick war min Fisch doch los. — Mookens man, dat se hier runner komen, süßn bring ick se mit'« Bessenstehl runner." * Seltsame Menschen. Einer der wunderlichsten Sonder linge und zugleich einer der besten und geistvollsten Menschen war ein Fürst Lobkowitz, der in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts in Wien lebte. Auf seine eigen tümlichen Lebensgewohnheiten — daß er nur des Nachts ausging, keine Briefe las, seinen Palast beständig umbauen ließ, nur mit sehr wenig Menschen und auch mit diesen nur sehr selten verkehrte und dergleichen mehr — wollen wir hier nicht näher eingehen. Aber seine Art, Wohl tätigkeit zu üben, verdient wohl, der Vergessenheit entrissen zu werden. Bittsteller ließ er nie vor, Gesuche beachtete er nicht, Empfehlungen berücksichtigte er nie. Und doch tat er unendlich viel Gutes. Ec hatte in seinem Wohnzimmer einen großen Spiegel anbringen lassen, der so gegen das Fenster gestellt war, daß er, im Lehnstuhl sitzend, das Treiben auf der Straße beobachten konnte, ohne selbst ge sehen zu werden. So studierte er die Menschen, die über den Platz vor seinem Palaste kamen, und glaubte er irgendwo wirkliches Elend, geheimes Leid zu entdecken, dann wurde der Betreffende verfolgt, seine Verhältnisse wurden ausgeforscht, und gar oft kam so in das Heim einer unglücklichen Familie unverhofft die Hilfe wie ein Geschenk des Himmels. — Ein Sonderling ganz anderer Art war ein Herr von Kiresvalsy, der vor Jahren in Ungarn gestorben ist. Sein Leben war in der Hauptsache nitt der Wohltätigkeit gewidmet, sondern dem Studium der edlen Weine, an denen sein Vaterland so reich ist. Nun gibt es ja auch ganz vernünftige Leute, die solche Studien mit einer gewissen Beharrlichkeit betreiben, aber Herr von Kiresfaloy wollte Tokayer und Rüster, Menescher und Erlauer auch im Tode nicht missen, und in seinem Testamente stellte er den Erben die Bedingung, daß an gewissen Tagen des Jahres stets eine gewisse Anzahl Flaschen verschiedener Weingattungen auf sein Grab ge gossen werden müßten. — Als dritten im Bunde führen wir endlich einen Pariser, Monsieur Josse an, dessen Frei heitsbedürfnis so groß war, daß er sich «in Haus auf Rädern bauen ließ und dasselbe bald da, bald dorthin fahren ließ, je nachdem es ihm eben gefiel. Aber er hatte auch noch andere Sonderbarkeit. Die bemerkenswerteste darunter war seine Leidenschaft, von anderen als unnütz Weggeworfenes zu sammeln, ohne daß er es etwa nötig gehabt hätte, denn er war gut situiert. So ließ er sich auch das erwähnte Haus aus Rädern fast ganz aus Dingen bauen, die er auf der Straße aufgelejen hatte, aus Blech büchsen, Holzabsällen, Kistendeckeln, Filzhüten usw. Die Wände waren zum größten Teil aus alten Hüten zu sammengenäht. Sparkasse zu Höckendors. Dkpedttlonrtage: Bon jetzt an bl» Montag, 1. Februar, täglich oorm. von 9—12 und nachm. von 2—6 Uhr (mit Ausnahme von Sonntag vormittags). Sparkasse zu Retnhardtrgrtmma. Nächster Trpeditionstag: Mittwoch, den 27. Januar, nachmittags von 2—5 Uhr. Vergeßt die hungernden BSgel nicht!