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Dieser Abzug findet nicht statt, wenn das Fernbleiben durch Krankheit oder durch Geschäfte im Interesse des Landtages veranlaßt worden ist Ein Mitglied der Ständeversamm lung, da» zugleich Mitglied des Reichstags ist, erhält die Entschädigung nur für denjenigen Zeitraum einer Sitzungs periode, während dessen nicht tzleichzeitig der Reichstag versammelt ist. — Die Zweite Kammer erledigte am Dienstag die Anträge zur Bolksschulresorm, zumeist nach den Anträgen der Deputation. — Das Seitengebäude der Bezirksanstalt in Stoll berg ist nirdergebrannt; die anderen Gebäude wurden gerettet. Der Insasse Berger ist der Brandstifter. Colditz. In der Freitagnacht ist beim Gemeinde- vorstand und Gutsbesitzer Thalemann jun. im nahen Seupahn eingebrochen worden. Die Diebe haben die im Gemeindeschranke befestigt gewesene Geldkassette und sonstige Gegenstände entwendet. Leipzig, 19. Januar. Eine gefährliche Verhaftung erfolgte heute morgen in Klein-Zschocher. Polizei und Gendarmerie versuchten den dort in der Gießerstraße woh nenden Einbrecher und Wilddieb Heil zu verhaften. Als Heil, der seit Jahren von der Polizei gesucht wird, die Beamten sah, sprang er aus dem Fenster in den Hof hinab und wollte entkommen. Er wurde aber verfolgt und feuerte einen Revolverschuß auf seine Verfolger ab, von denen glücklicherweise keiner getroffen wurde. Nunmehr machten die Beamten von ihrer Waffe Gebrauch und durch einen Schutz in den Unterleib wurde Heil niedergestreckt. Der Verletzte wurde dem Krankenhause übergeben. Crimmitschau. Ein tragischer Fall ereignete sich am Sonntag nachmittag auf dem hiesigen Friedhöfe bei der Beerdigung der ledigen Clara Kirsche. Als die Trauer- Versammlung in der Sprcchhalle den Trostcsworten des amtierenden Geistlichen zuhörte, wurde plötzlich der Vater der Verstorbenen, der Feuermann Julius Kirsche, unruhig. Die anderen Töchter führten den stöhnenden Vater in die Wartehalle, während kurz darauf der Leichenkondukt sich an das Grab begab. Während die Verstorbene in das Grab hinabgesenkt wurde, verstarb auch der Vater in den Armen seiner Töchter. Der Verstorbene hinterlätzt 6 zum Teil noch unversorgte Kinder, von denen vier zu Hause aus die Rückkehr ihres Vaters und ihrer Geschwister harrten. Die Mutter verstarb vor einigen Jahren aus Gram über den Verlust zweier Töchter im Alter von 20 und 2 l Jahren, die sich innerhalb weniger Tage im Tode folgten Tagesgeschichte. Berlin. Das 13. (württembergische) und das 14. (badische) Armeekorps werden, wie nunmehr an entschei dender Stelle bestimmt worden ist, in diesem Jahre vor dem Kaiser Manöver abhalten Da die Armeekorps zu oiesem Zweck auf drei Divisionen verstärkt werden, das 14. Armeekorps bereits drei Divisionen hat, so wird die zweite bayerische Division (Augsburg), die Generalleutnant Graf von Bothmer befehligt, zur Verstärkung des 13. Armeekorps herangezogen werden. Die Manöver werden sich auf würtembergischen Gebiet, zwischen Stuttgart und Heilbronn, abspielen. Die Kaiserparaden werden bei Karlsruhe i. B. bezw. bei Canstatt abgehalten werden. Jedem Armeekorps wird eine Kavallerie-Division beige geben werden, deren Führer der Kaiser bestimmt. Das 13. Armeekorps befehligt der Herzog Albrecht von Württemberg, das 14. Armeekorps der General Freiherr von Hoiningen, geb. Huene. Ihnen werden als General stabschef zur Seite stehen: der Oberstleutnant Wild von Hohenborn und der Oberstleutnant von Böckmann. Beide Armeekorps haben zuletzt im Jahre 1899 Kaisermanöver gehabt. Besonders interessant werden die diesjährigen Kaisermanöver dadurch werden, datz das lenkbare Luft schiff zum ersten Male für diesen Zweck zur Anwendung gelangt. — Das neue Fünfundzwanzigpfennigstück. Der zur Gewinnung eines geeigneten Entwurfs für die äußere Ausstattung des durch die Münznovelle vom 19. Mai 1908 geschasfenen Fünfundzwanzigpfennigstückes vom Reichs schatzamt ausgeschriebene Wettbewerb sür deutsche Künstler hat, wie wir hören, den bedeutenden Erfolg gehabt, datz über 500 Entwürfe an zuständiger Stelle eingegangen sind. Die je mit einem Kennworte versehenen Entwürfe liegen als Gips- oder Wachsmodelle von 23 mm Durchmesser nebst entsprechender Zeichnung oder Photographie vor; sie sind nach der Farbe der Nickelmünzen abgetönt und so durchgearbeitet, datz sie eventuell sür Herstellung des Präge stempels verwendet werden können. Kürzlich trat das Preisgericht unter Vorsitz des Reichsschatzsekretärs im Reichsschatzamt zusammen, um einen Beschluß über die Zuerkennung der Preise zu treffen. Das Preisgericht be steht aus dem Generaldirektor der Königlichen Museen Geheimrat Bode, dem Direktor des Königlichen Kunst gewerbemuseums v. Falke, dem Direktor des Münz kabinetts Professor Menadier und den Professoren Manzel und Tuaillon. Von Wichtigkeit für den Spruch des Preisgerichts, der bei der Fülle von Entwürfen erst in einigen Tagen zu erwarten ist, wird die leichte Unter scheidbarkeit von dem Zehn-, Fünfzigpfennigstück und Ein markstück sein. - 18. Januar. Das Preisgericht, das über die Ent würfe für ein neues Fünfundzwanzigpfennigstück entscheiden sollte, hat den ersten Preis mit 2000 Mark August Häuser in Böckingen (Württemberg) zuerkannt, den zweiten mit 1500 Mark Hugo Kaufmann in Berlin, den dritten mit 1000 Mark H Kraumann in Frankfurt a. M. — Die Lage in Somaliland wird in London doch al« so ernst angesehen, datz man sich entschlossen hat, die Besatzung jetzt in aller Eile zu verstärken. Tausend Mann haben soeben den Befehl erhalten, dorthin abzugehen, wo durch die britische Truppenmacht an der Somaliküste aus 1600 Mann gebracht wird. Ls wird von neuem ver sichert, datz von einer Expedition gegen d;n Mullah keine Rede sei, sondern nur die Absicht bestehe, die jetzt besetzten Plätze besser zu schützen. Nichtsdestoweniger ist er klar, datz die Regierung wenig zufriedenstellende Berichte äüs dem Somaliland erhalten hat und datz die Lage dort äls ernst angesehen werden mutz. Sechs Offiziere und zwölf Unteroffiziere des Train haben außerdem Befehl erhallen, sofort von Aldershot nach der Somaliküste abzugehen. Schweiz. Die Schweizer haben mit der Boykot tierung deutscher Waren die schönste Ebene betreten, auf der sie in immer größere wirtschaftliche Schwierigkeiten hineingeraten müssen, da Deutschland der beste Abnehmer der schweizerischen Industrie ist, und der Fremdenverkehr sich durch den Ausschluß der Deutschen stark verringert. Da die deutsche Regierung sich der Schweiz gegenüber jn der Frage des Mehlzolls in ihrem vollen Recht befindet, so wird die normale Lage erst wieder eintreten, wenn die Schweiz den Druck, den sie aus Kurzsichtigkeit und eigner Schuld auf sich geladen hat, nicht länger ertragen kann und danach aus freien Stücken sich den berechtigten Ver tragsforderungen Deutschlands fügt. Oesterreich. Die tschechischen Arbeiter in Teplitz haben eine eigene nationale Fachorganisation gegründet. Sie vereinigt 18 Organisationen mit 31 Gruvpen und hat jede Beteiligung an einer gemeinsamen Konferenz mit den „deutschen" Genossen abgelehnt, da sie auf die nationale tschechische Schulpropaganda im deutschen Nordböhmen das Hauptgewicht legt. (Was sagen denn nur die deutschen Genossen zu so einer „internationalen" Sozialdemokratie?) Innsbruck. Der Tiroler Landtag wurde unerwartet vertagt, da die italienischen Abgeordneten mit Obstruktion einsetzten und so die Erledigung der Verhandlung über die Lehrergehälter unmöglich machten. Wien. Das Protokoll über das österreichisch-türkische Einvernehmen wurde in Konstantinopel vom Grotzwesir und vom österreichischen Botschafter unterzeichnet. Frankreich. Die Reorganisation der französischen Flotte dürste sich unter der gegenwärtigen Regierung nur dann verwirklichen lassen, wenn diese sich entschließt, völlig reinen Tisch zu machen. Der „Rappel" schreibt über die vom Marineminister Picard geplanten Kreditforderungen, die auf 800 Millionen geschätzt werden, der Minister werde von der Kammer keine einzige dieser Forderungen er reichen, so lange er nicht den unwiderleglichen Beweis er bringe, daß die zerfahrenen Zustände in der Marine auf gehört haben und die Marinelieferanten reine Hände hätten. Frankreich. Zum ersten Male seit Jahren verzeichnet das „Amtsblatt" in der Statistik der Bevölkerung für das erste Halbjahr 1908 eine Zunahme der Geburten. — Aus Oran meldet der „Matin", 12 Soldaten des 2. Fremden-Regimentcs, sämtlich Deutsche, desertierten mit Wassen, Munition und sonstiger Ausrüstung. Sie flüchteten in nordwestlicher Richtung, dos Sur-Tal entlang und ge langten 100 Kilometer weit, bis zum Fuß des Atlas- gebirges. Sie durchzogen vasselbe Gebiet, welches im September v. I die Kolonne Alix durchstreift hatte, welches sie genau kannten, wurden jedoch von Einwohnern angehalten, welche sofort den Posten von Bodenhib be nachrichtigten. England. Trotz der im Laufe der vergangenen Woche im dänischen Parlamente abgegebenen Erklärung über deutsche Seemanöoer in den dänischen Gewässern weiß der Kopenhagener Korrespondent des „Morning Leader" seinem Blatte zu telegraphieren, daß in der dänischen Hauptstadt große Aufregung herrsche, weil deutsche Kriegs schiffe wiederum Manöver in den dänischen Gewässern, besonders im Kleinen Belt unternehmen. Dort winimle es von deutschen Torpedobooten, und die deutschen Kreuzer führen Nachtmanöver aus, sodaß die Kommandanten der Fähren erklären, daß die Uebungen der deutschen Kriegs schiffe geradezu eine Gefahr für die Schiffahrt bedeuten. Die Leuchttürme und Häfen werden von Motorbooten der deutschen Marine gründlichst untersucht. England. Die englische Admiralität hat sich ent schlossen, einen neuen Kriegshafen am Firth von Forth zu bauen. Ob man Forsyth oder einen anderen Hafen an der Bucht wählen wird, scheint noch nicht sestzustehen. An der Küste der Bucht wird ein Marinearsenal errichtet werden. Drahtlose Telegraphie-Stationen nach verschiedenen Systemen werden bereits an der Küste errichtet. Alles deutet darauf hin, daß an dieser Stelle eine strategische Flottenbasis ersten Ranges geschaffen werden wird. Serbien. Wenn König Peter auch bis jetzt auf den Thron noch nicht verzichtet hat, so fühlt er sich nicht mehr imstande dazu, gegen die auf den Krieg abzielende Be wegung im Volke länger erfolgreich anzukämpfen und jo will er nunmehr lieber seinem ältesten Sohne das Feld räumen, als das für Serbien sich jedenfalls sehr verhäng nisvoll gestalten werdende Risiko eines Krieges gegen Oeslerreich-Ungarn auf seine alten Schultern zu nehmen Der König ist auch im höchsten Grade erbittert über die direkt feindselige Agitation, die der hoffnungsvolle Kron prinz schon seit mehreren Monaten im Volke gegen seinen königlichen Papa betreibt. Es ist daher gar nicht zu ver wundern, wenn der alte König, der übrigens ein durch und durch kranker Mann ist, demnächst Zepter und Schwert, das für seinen Arm zu schwer geworden, seinem Sohne Georg übergeben wird. König Peter fühlt sehr genau, daß sein Leben von schweren Gefahren bedroht ist, wenn er nicht entweder den Wunsch seines Volkes nach Krieg baldigst erfüllt oder aber freiwillig abdankt, denn die Serben machen ja bekanntlich mit Königen, mit denen sie nicht ganz zufrieden find, nicht viel Federlesens. Man wird nun also anscheinend, bald mit Georg I, König von Serbien, zu rechnen HaUn Seine erste „Regierungstat", und; wahrscheinlich Huch, seine letzte, würde natürlich die Krsegserklärung an Oesütreich-Ungarn sein. Serbien steht jetzt, wo Die Verständigung zwischen Oesterreich-Ungarn und der Türkei zur Tatsache geworden ist, auf dem Stand punkte, datz es selbst durch einen noch so aussichtslosen Krieg kaum mehr verlieren kann, als es bi« jetzt ver loren hat. Serbien will aber jetzt in erster Linie aus dem Grunde den Krieg gegen Oesterreich-Ungarn provo zieren, weil es dadurch .törichterweise noch immer ein« Intervention der europäischen Großmächte zu seinen Gunsten erhosft. Doch der Tag, an dem König Peter wirklich zu gunsten seines Sohnes Georg abdankt, wird für Serbien den Hereinbruch einer Katastrophe im Gefolge haben. Amerika Eine sonderbare Forderung haben die in der Hutfabrikation Newyorks tätigen Arbeiter aufgestellt. Sie verlangen nämlich, daß ihnen gewährt wird, in den von ihnen angesertigten Waren die Verbandsmarke anzubringen. Da die Arbeitgeber sich weigern, diese Forderung zu er füllen, sind am Montag l 4 000 Arbeiter in den Ausstand getreten. Sacramento. Im Repräsentantenhause von Kalifornien wurde ein gegen die Japaner gerichteter Gesetzentwurf in dritter Lesung angenommen, welcher Ausländern verbietet, in Kalifornien Grund und Boden zu besitzen. — Auf telegraphisches Ersuchen des Präsidenten Roosevelt hat Gouverneur Gillette zugesagt, daß die weitere parlamentarische Erledigung des vom kalifornischen Repräsentantenhause ge nehmigten Gesetzes hinausgeschoben werden solle. Roose velt hat in seiner Depesche seiner großen Besorgnis Aus druck gegeben, daß die Annahme de» Gesetzes von unbe rechenbarem Schaden sowohl sür Kalifornien wie sür die ganze Union sein werde. Vermischtes. * Der leutselige Herr Bürgermeister. Aus Thüringen wird uns folgende heitere Geschichte übermittelt. Hatte da in einem kleinen thüringischen Städtchen der Landesherr einigen Mitgliedern des freiwilligen Feuerwehrkorps, die sich durch lange, unermüdliche Dienstzeit und opferwillige Tätigkeit für die Sicherheit ihrer Mitbürger auszeichneten, das Allgemeine Ehrenzeichen verliehen. Da der Bürger meister, der die Dekorierung vornehmen sollte, mit Recht fürchtete, daß sich einige andere Feuerwehrleute, die eigent- lich die gleichen Verdienste aufweisen konnten und diesmal mit der landesherrlichen Gnade nicht bedacht worden waren, zurückgesetzt, fühlen würden, beschloß er auf eigene Faust diesem Uebelstande, der aller Wahrscheinlichkeit nach Zwist und Neid in die Feuermehrmannschaft eindringen lassen würde, abzuhelsen. Tin Klempnermeister in einer benachbarten Stadt wurde beauftragt, einige Orden anzu fertigen, die dem wirklichen Ehrenzeichen außerordentlich ähnlich sahen, und — alle waren zufrieden ob der ihnen bei dem letzten Feuerwehrfest zuteil gewordenen Auszeich nung. Doch alsbald erfuhr man im Ministerium das eigenmächtige Vorgehen des leutseligen Stadtoberhauptes, und der Landrat belehrte den klugen Bürgermeister über den Unterschied zwischen den Befugnissen eines Landcsherrn und eines Gemeindevorstehers. Immerhin soll, wie be richtet wird, die „Nase von oben" nicht allzu schlimm ge worden sein; man weiß eben auch bei uns in Deutschland diplomatische Fähigkeiten manchmal zu schätzen. Bereinsdrucksachen sertigt Buchdruckerei Earl Jehn«. Geschniäckvolle Rechnungs- und Mitteilungsformulare fertigt die Buchdrucker«! von Earl Jehne. Letzte Nachrichten. Berlin. Gestern nachmittag besuchte die Kaiserin in Begleitung der Prinzessin Heinrich und Prinzessin Friedrich Leopold die internationale Volkskunstausstellung in der Voßstraße 33. Im rumänischen Raume ließ sich die Kaiserin den Vorstand vorstellen und verweilte in längerem Gespräche. Jn dem Raume, der die Erzeugnisse der Provinz Schleswig-Holstein birgt, wurde der Kaiserin von Fräulein von Rauch ein Kornblumenstrauß überreicht. Mit regstem Interesse besichtigten die Damen die einzelnen Kojen. Besonders wurden Fräulein von Schneider, die die russische Abteilung eingerichtet, und Frau Kommerzien rat Danneel, die Vertreterin von Griechenland und Bul garien, ausgezeichnet. Unter Worten höchster Anerkennung verließen die Damen die Ausstellung. Ein Rundgang durch dieselbe bietet eine große Weltreise, bei der in jedem Hafenorte die charakteristischen Merkmale und Leistungen des Landes sofort ins Auge fallen. Berlin. Die Kaiserin und die Kronprinzessin, der Kronprinz und die Prinzessin Viktoria-Luise, sowie di« Prinzen Leopold und Litel Friedrich wohnten gestern dem unter dem Protektorate des Kronprinzen stattgehabten Konzerte zu Gunsten der Opfer der Erdbebenkatastrophe in Süditalien in der Philharmonie bei. Berlin. Wegen unglücklicher Liebe hat sich der aus Dresden gebürtige 28 Jahre alte Geschäftsführer Johanne« Voniake erschossen. Köln. Jn da» Präsidium de» großen Ausschusses zur Errichtung eine» Bismarck-Nationaldenlmals am Rhein ist auch Fürst zu Wied eingetreten. Den Vorsitz führt der Reichskanzler Fürst Bülow. Washington. Der Senat erhöhte die Bezüge de» Bundes präsidenten einschließlich der Reisekosten-Entschädigung von 75000 auf 100000 Dollar«.