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"WWW qWWWWMWEDM Nr. Die Rückkehr dürfte voraus ¬ gangen hatte. Als der Festnahme des Mannes aus und sprang in der graben, wo er außer schlammiges Bad fand. benachrichtigte Schutzmann zur schreiten wollte, nahm er Reitz- Nähe der Walke in den Mühl- einem kalten auch ein sehr Mit Hilse weiterer Personen hannöverschen Welfenpokitik Volkszeitung" angekündigt. Gefolge des Kaisers befinden, sichtlich Ende Juli erfolgen. — Die Fortsetzung der wird von der „Deutschen gelang es dem Schutzmann, den Sittlichteitsattentäter ans Land zu befördern und sodann zu verhaften. Es ist ein 62 Jahre alter Schlosser von auswärts, der bereits wegen Sittlichkeitsvergehens vorbestraft ist. Dips nahm ! K. S. W die am einer Be dächtnisg verstürbe, gegangen folgte, b Saale d Nersamm Possendo Majestät an die L runter si bundcs, befand, kommant Amtshau Dippoldi selbst ha viele Da stände v onsprach, Windisch denen in Anerkenn dem nad Herrn v hauptvcr hasten 3 Feststellu von Kip schlotz si Aereinsr berichtes. die Brr, nahmen »ahme ! generalv Präsident besonder planten Bundesj dem Pu Festbeitr man im selben e geschlag« lung ihr Herr Ri stein gei Die Wo verwalte kassiere« Auch dü bereit, t Bezirkes wurde s ousgespi des sck vr. Bra vertreten Hütte ui die Ver Militär, Herr ! kommar Gelegen den sch letzterer und zux For, n zwecke den Die der ge- zur Marinestation der Nordsee. Dabei ist die Zuteilung zu einer dieser Stationen nicht gleichbedeutend mit ihrer Zu gehörigkeit zur Werst Kiel oder Wilhelmshaven. Bon beiden Stationen gehören nämlich Schisse einzelner Klassen zur Danziger Werst. Der Werft in Kiel sind 58, der Werst in Wilhelmshaven 50 und der Werft in Danzig 22 Schiffe zugeteilt. — Prinz Ernst August von Cumberland und Prinz Mar von Vaden sind Freitag abend 6 Uhr im Neuen Palais eingetroffen und vom Kaiser empfangen worden. — Der Kaiser gedenkt in den letzten Tagen des Juni seine Nordlandreise anzutreten. Zur Begleitung des Kaiserschisfes „Hohenzollern" sind „Breslau" und „Sleipner" in Aussicht genommen. Auch bei der diesjährigen Nord landreise werden sich mehrere Gelehrte und Künstler im Wer 11. diese Dip Dieses Welsenorgan schlietzt einen Artikel zum Tode des Prinzen Georg Wilhelm von Cumberland mit den Worten: „Georg Wilhelm von Hannover, der gleich seinem er lauchten Vater uns Führer war auf unserem Wege, ist tot. An seiner Bahre aber legen wir im Namen des hannoverschen Bölkes das feierliche Gelöbnis ab: Wir wollen weiterkämpfen auf der uns vorgezeichneten Bahn — nicht nur für unser, sondern für jedes legitime Recht und für das so schwer erschütterte monarchische Prinzip ..." Diese Auslassung bezeugt, datz auch in den Augen der hannöverschen Welsen der Tod des Prinzen Georg Wilhelm an der Sach- und Rechtslage in der braun- schweigischen Angelegenheit nichts geändert hat. Görlitz. In einigen Wochen wird die zurzeit größte Talsperre in Deutschland, die Bobersperre bei Mauer, in Betrieb genommen werden, nachdem die jahrelangen Arbeiten jetzt in der Hauptsache beendet sind. Da, ge waltige Stauwerk fatzt 50 Millionen Kubikmeter Wasser, von denen andauernd sür Kraftzwecke 30 Millionen Kubikmeter zur Verfügung stehen. Die 60 Meter hohe Sperrmauer hat am Fuße eine Breite von rund fünfzig Metern und an der Krone noch von 7,2 Metern. Die UMMi »MW»»! Uchen Eindruck machen. Die Grabstätte wurde an den Pfingsttagen von zahlreichen Fremden besucht. Hirschfeld b. Deutschenbora. Der bereits seit 37 Jahren auf hiesigem Rittergute beschäftigte Arbeiter Ernst Starke fiel in der Scheune aus einer Höhe von 6 Metern aus die Tenne herab und erlitt dabei schwere Verletzungen, denen der 7 t Jahre alte Mann erlegen ist. Zittau. Der Ltadtrat und das Stadtoerordneten kollegium wählten Freitag nachmittag in gemeinsamer Sitzung den Oberbürgermeister vr. Külz aus Bückeburg zum Oberbürgermeister von Zittau. Im ersten Wahl gang erhielt vr. Külz 16 Stimmen, Stadtrat Herzog- Görlitz 15, Stadtrat Holz-Llberseld I und Bürgermeister Metzsch in Zittau I Stimme, während ein Zettel unbe schrieben war. Im zweiten Wahlgang bekam Stadtrat Herzog und Oberbürgermeister Külz je 17 Stimmen. Im dritten Wahlgang erhielt Külz 17 und Herzog 1 Stimme, während ein Zettel unbeschrieben war. Külz ist somit gewählt. Zittau. Am zweiten Psingstseiertage starb nach langem Krankenlager der Begründer und treue Hüter des Oybin-Museums, Kommissionsrat Alfred Moschkau. Sein reger Eiser, olles zusammenzutragen, was auf die Ge schichte des Oybinbergcs, der Stadt Zittau und ihrer Um- gebung Bezug hat, trug seinen Namen weit über Sachsens Grenzen hinaus. Kommissionsrat Moschkau war am 24. Januar 1848 in Löbau geboren. Bautzen. Die Ortskrankenkasse hat bedeutende Er weiterungen ihres Genesungsheims am Czorneboh be schlossen und zu diesem Zwecke Landankäufe von Ler Stadt Bautzen gemacht. Das Genesungsheim soll auch im Winter osfengehalten und eine Luft- und Sonnenbad-An- lage eingerichtet werden. Die Generalversammlung der Ortskrankenkasse hat ferner beschlossen, beim Inkrafttreten des neuen Krankenversicherungsgesetzes die Ortskranken kasse Bautzen in eine allgemeine Ortskrankenkasse umzu wandeln. Bautzen. Eine Verhaftung mit Hindernissen erfolgte hier in der Fischergasse. Man bemerkte einen Mann, der sich im Laufe der vorigen Woche auf dem Proitschenberge an Kindern in unsittlicher Weise ver- Mauer wie das Elektrizitätswerk sind fertig. Bier mann,, hohe eisengepanzerte Kanäle führen den gewaltigen Turbinen des Elektrizitätswerkes das Wasser durch die Mauer zu. Für eine über das Fassungsvermögen der Talsperre hinausgehende Hochwassermenge sind 60 Meter hohe Ueberfallkaskaden gebaut worden, deren letzte der Fertigstellung entgegengeht. Nach der Fertigstellung der Talsperre sind die verheerenden Hochwasser, die Mittel- und Niederschlesien bis vor wenigen Jahren regelmäßig heimsuchten, nach menschlichem Ermessen nicht mehr möglich. München. Bei Traunstein in Bayern haben sich nach dem Regen der letzten Tage und infolge der sommrr- lichen Hitze des vorigen Jahres die Bodenrisse erweitert Etwa 25 Morgen Wald sind durch eine losgelöste gs waltige Erdschicht teils vernichtet, teils gefährdet. In Tharberg haben die Anwohner ihre bedrohten Häuser verlassen. Holland. Der Bericht einer königlichen Kommission zur Revision der Verfassung ist soeben in Holland ver- ösfentlicht worden. Kein Vorschlag betreffend das Wahl, recht hat eine Mehrheit gefunden. Nur für die Ein führung der Verhältniswahl ist eine Möglichkeit geschaffen worden. Die Erste Kammer erhält das Recht, an die Zweite Kammer Gesetzentwürfe mit der Aufforderung zu- rückzuverweisen, Abänderungen daran vorzunehmen. Weigert sich die Zweite Kammer, so soll der Gesetzentwurf als abgelehnt betrachtet werden. Das Budgetrecht und das Thronfolgerecht bleiben unverändert. Der Bericht fordert, daß alle Uebereinkommen und Verträge vor ihrer Ratifizierung die Genehmigung der Eeneralstaaten er- halten. Die Prinzessin Juliana bekommt das Recht aus die Regentschaft und die gleiche Apanage wie ein Prinz von Oranien. Die Apanage der Königin wird um 250000 Gulden erhöht. Die Artikel der Verfassung über den Unterricht sind völlig verändert worden. Dem privaten Unterricht und dem öffentlichen Unterricht sollen die gleichen Unterstützungen gewährt werden. Kein Minister soll in Zukunft zugleich Abgeordneter sein können. Fez Die Lage in Marokko wird mit jedem Tage ernster. Das gibt auch Liautey zu. Der Korrespondent des „Matin" berichtet, daß von General Liautey am 27. Mai ein amtlicher Bericht erstattet worden sei, in dem es heißt: Die Lage ist oußerordemlich ernst, ja selbst alarmierend und die Gefahr nimmt mit jedem Tage zu. Die Nähe der Ernte wird vielleicht eine vorübergehende Entspannung bringen, aber wir werden zweifellos be trächtliche Anstrengungen machen müssen, um die Ruhe wiederherzustellen, und insbesondere, um sie dauernd zu erhalten. Die Führer der Aufständischen haben an alle sich noch ruhig verhaltenden Stämme einen Aufruf ge richtet, in dem sie zum Heiligen Kriege aufgefordert und mit Plünderung bedroht werden, falls sie sich dem Auf stande nicht anschlicßen würden. Dieser Ausruf habe ein sehr wirksames Ergebnis gehabt, und vier große Stämme, die den Franzosen bisher treu geblieben seien, hätten nun mehr die Reihen der Aufständischen verstärkt. Bon den Vertretern einiger Stämme wurde erklärt, sie müßten not- gedrungen die Franzosen bekämpfen, da diese nicht im stande seien, sie gegen die von den aufrührerischen Harken angedrohten Plünderungen und Niedermetzelungen zu schützen. Der Heilige Krieg wird überall-unter Boran tragung der Fahnen der Brüderschaft des Marabut Mulay Idris gepredigt, die in der Nacht zum 26. Mai von den Aufrührern vom Grabe des Marabut wegge nommen worden waren. Die unter solchen Umständen eroberten Fahnen besitzen in den Augen der Muselmanen eine besondere Bedeutung und wirken selbst auf die Zag haftesten fanatisierend. — Die „Deutsche Kabelgramm-Gesellschaft" meldet aus Tanger: Auch während der Kämpfe vom 28. Mai ge lang es den Berbern, bis weit ins Innere von Fez vor zudringen. Der Stamm der Beni Mir ist zu den An greifern übergegongen. Die Franzosen rechnen mit der Möglichkeit, daß die fremden Konsuln und die europäische Kolonie Fez verlassen werden. Grimma. Der Streik der Steinarbeiter im Wurzener und Grimmaer Pslastersteingebiet, an dem über 1000 Personen beteiligt sind, dauert nun schon 6 bezw. 4 Wochen und noch immer ist ein Ende nicht abzusehen. Außer einem Lohntaris mit höheren Löhnen verlangen die Streikenden u. a. noch, daß das Feilen und Schärfen der Werkzeuge von den Werken übernommen werde. Von den Unternehmern werden diese Forderungen als unan nehmbar bezeichnet. Während im Hengstbergsteinbruch der hiesigen Firma Weishorn der Betrieb noch aufrecht erhalten werden kann, ruhen verschiedene Steinbrüche in der Wurzener Gegend ganz. Wurzen, 31. Mai. Im Hause Domgasse 15 sollten bauliche Veränderungen vorgenommen werden, und zwar im Keller. Heute vormittag brach nun plötzlich das Kellergewölbe zusammen und die im Laden des Schuh machers Herrn Janonskowec befindlichen Waren usw. stürzten sämtlich in den Keller. Glücklicherweise befanden sich in dem Moment des Zusammenbruches die Maurer, sowie die Schuhmacherseheleute nicht in den betreffenden Räumen, sodaß niemand verletzt worden ist. Vorsichts halber mußten jedoch die Bewohner ihre Wohnungen räumen. Leipzig. Die neue Zweiganstalt des Johannis hospitals in der Riebeckstraße soll am 1. April 1913 er öffnet und sofort voll belegt werden. Das neue Gebäude wird etwa 350 Hospitaliten aufnehmen können. Leipzig. Rat und Stadtverordnete besichtigten das neue Wasserwerk in Canitz-Wasewitz bei Wurzen. 1907 begonnen und 1911 zu Ende geführt, hat das Werk über acht Millionen Mark gekostet. Die Leitung nach Leipzig ist 24 Kilometer lang; dielen Wrg legt das Wasser in 1>/2 Stunde zurück, und da das Canitzer Wasser Eisenfrei ist, wird es sofort in Benutzung gezogen, während das aus der städtischen Leitung Naunhof, die im Betriebe bleibt, entnommene Wasser erst enteisent werden muß. — Ein 18jähriger Chauffeur hat jetzt eine un besonnene Tat, die er in der Pfingstlaune ausführte, mit dem Tode büßen müssen. Der Chauffeur, der in einem Autogeschäft angestellt war, hatte ohne Wissen seines Chefs in der Nacht zum Donnerstag mit einigen Mädchen eine Autotour unternommen. Auf der Rückfahrt stieß er Donnerstag früh mit einem Straßenbahnwagen zusammen. Das Auto wurde dabei schwer beschädigt. Aus.Furcht vor der drohenden Strafe und Entlassung erhängte sich der Unbesonnene wenige Stunden nach dem Vorfall. Chemnitz. Ein seltenes Bürgerjubiläum beging der frühere Zeremonienmeister Ernst Reinhold. Der im 93. Lebensjahre stehendes noch sehr rüstige alte Herr, konnte sein 70jähriges Bürgerjubiläum seiern. Lr wurde aus diesem Anlaß vom Oberbürgermeistee herzlich beglück wünscht und von der Stadt durch eine Ehren-Urkunde ausgezeichnet. Lötznitz i. Erzg. Line unerhörte Roheit beging hier ein 16jähriger Bursche.' Er steckte im Walde in das Innere einer Fichte, in der sich, wie bekannt war, ein Vogelnest mit Eiern befand, brennendes Papier, wodurch nicht nur das Nest, sondern auch der Baum Feuer fing. Spaziergänger löschten den Brand, der beinahe den Wald unter Feuer gesetzt hätte. Niederdorf b. Stollberg. Dem Bienenzüchter Domschke, hier, wurden durch einen Brand 82 Bienenstöcke zerstört, weiche einen Wert von 4000 bis 5000 Mark haben. Es dürfte böswillige Brandstiftung vorliegen. Glauchau. Hier ist ein anonymer Schmierfink, der schon seit längerer Zeit sein frevelhaftes Spiel trieb und verschiedene Familien und Einzelpersonen in ständiger Er regung hielt, entlarvt worden. Der gewissenlose Mensch ging sogar soweit, daß er zwei Verlobungsanzeigen fälschte und diese in der hiesigen Presse veröffentlichte. Einer hiesigen Zeitung kam die Sache in einem Falle verdächtig vor, und sie zog zuvor Erkundigungen ein, wobei der Schwindel zur Evidenz nachgewiesen wurde. Durch Schristvergleichungen gelang es, als den Urheber einen Äausmannslehrling namens Haustein zu ermitteln, der auch schließlich ein umfassendes Geständnis ablegte. Die Väter der beiden „Brautpaare wider Willen", übrigens noch sehr jugendliche Personen, haben die Sache zur An zeige gebracht. Hoffentlich sind dem jungen Tunichtgut auch mal ordentlich die Hosen stramm gezogen worden. Kamenz. Donnerstag nachmittag stürzte der 22- jährige Monteur Alwin Gersdorf aus Reinhardts grimma im Gierschen Steinbruche beim Schwebebahnbau 14 Meter tief herab. Gersdorf erlitt so schwere Ver letzungen, daß er bald darauf starb. Stolpen. Der privatisierende Lohgerbermeister Johann Gottlob Obst beging sein 50jähriges Bürgerjubiläum. Der Stadtgemeinderat hat beschlossen, daß Gemeindeglieder, die das Goldene Bürgerjubiläum begangen haben, von Steuern, insoweit Stadtanlagen in Frage kommen, be freit bleiben sollen. Neustadt. Das Grab des Pfarrers F. Götzinger, de» Erschließers der Sächs. Schweiz, der bekanntlich in Neustadt seine letzte Ruhestätte gefunden hat, war bislang in einem recht unwürdigen Zustande gewesen. Durch die Bemühungen de» Gebirgsvereins der Sächs. Schweiz ist die Grabstätte jetzt neu vorgerichtet worden. Der Hügel ist mit einer Sandsteinumfassung versehen, an der die gleichen Inschriften angebracht wurden, die sich am alten Grabmal befanden, ein Kreuz aus wetterhartem Holz ist errichtet und da« Ganze ist von Baumanpflanzungen und gärtnerischen Anlagen umgeben, die einen recht freund- Tagesgeschichte. — 130 Kriegsschiffe führt die neue amtliche Schisfsliste der Marine auf Darunter sind: 32 Linien schiffe, 8 Küstenpanzerschiffe, 18 große Kreuzer, 41 kleine Kreuzer, 6 Kanonenboote, 3 Flußkanonenboote, 8 Schul- schiffe und 14 Spezialschisfe. Der Wert des Materials ist in seinen einzelnen Klassen und Typen ganz außer ordentlich verschieden, denn die Liste enthält völlig neue, noch nicht einmal im Bau vollendete Schiffe und solche, die über 20 Jahre alt sind und längst nicht mehr Zwecken dienen, für die sie erbaut worden sind. Torpedoboote und Unterseeboote sind natürlich in Liste nicht enthalten. Von den 130 Kriegsschissen hören 79 zur Marinestation der Ostsee und 51 .Welheri Nschelntwi mal: Diens Sag und Si wird ander benAbende Preis viert 85 Pfg., S4Pfg , ei Pfg. Einze W Pfg- — Men, Po RnfereAusi Bestell Dresdner Produktenbörse vom 31. Mai. Preise in Mark. Weizen, pro 1000 kg-netto: brauner (79 bis 80 kg) -22-223, do. (76-78 kg) 217-221, russischer roter 240—244, Argentinier alter , do. neuer 231—236, Manitoba 3 242—245, do. 4 237—219. Roggen, pro 1000 kg net o: sächs. (72-75 kg) 194-197, Sand (72-75 kg) 197-200, posener 198—202, russischer 200-202. Ge.ste, pro 1000 kg netto: Futtergerste 185—190. Hafer, pro 1000 kg netto: sächsischer 207-210, schlesischer 2.7-210, russischer 204-207. Mais, pro 1000 kg netto: CInquantine neuer 192—951, Nundmais, neuer 177—181, amerik. mired Mals . Erbsen, pro 1000 kg netto: Saat und Futter 195—205. Wicken, pro 1000 kg netto: 220-230. Buchweizen, pro 1000 kg netto: in'änd. und fremder 215—225. Leinsaat, pro 1000 kg netto: feine 365-375, mittl., 345—355, Bombay 365—385. Nüböl, pro 100 kg netto mit Faß, rasfin. 77. Rapskuchen, pro IVO kg (Dresdner Marken), lange 13,50. Leinkuchen, pro 1t 0 kg netto, otne Sack (Dresdner Marken), 1. 21,00, 2. 20,50. Malz, pio 1000 kg netto ohne S. 35,00—37,00. Weizenmehl, pro 100 kg netto ohne S. (Dresd. Marken): Kaiserausz. 37,00—37,50, Grießlerausz. 36,00—36,50, Semmelm. 35,00—35,50, Bäckermundm. 33,50—34,00, Grießler- mundmehl 25,50—26,50, Pohlmehl 21,00—22,00. Noggenmehl, pro 100 kg netto ohne Sack (Dresdner Marken): Nr. 0 28,50 bis 29,00, Nr. V/l 27,50—28,00, Nr. I 26,50-27,00, Nr. 2 24,00 bis 25,00, Nr. 3 21,50-22,50. Futtermehl 15 80-16,40. Welzen kleie, pro 10O kg netto ohne Sack (Dresd. Marken), grobe 13,60 bis 14,00, feine 13,60—14,00. Noggenkleie, pro IVO kg netto ohne Sack (Dresdner Marken) 15,00—15,40. (Feinste Ware über Notiz.) Die sür Artikel pro 100 kg notierten Preise verstehen sich für Geschäfte unter 5000 kg. Alle anderen Notierungen, ein schließlich der Notiz für Malz, gelten für Geschäfte von mindestens 10000 kg. Dresdner Marktpreise am 31. Mai 1912. Kartoffeln, hiesige (5V kg) 4,50—5,20 M-, Heu In Eebund (5V kg) 5,30 bi» 5,80 M. (zum Berkaus standen 2 Fuhren mit zirka 78 Ztr. Heu). Roggenstroh, Flegeldrusch, per Schock 38—41 M.