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dabei in maßloser Weise beleidigt. Der Haupträdelsführer, der Student Ptaschkowsky, ist vom Leipziger Schösfen- gericht zu 3 Monate» t Woche Gefängnis verurteilt wifDn. Zwei andere Beteiligte werden noch stcclbricslich v«,sotgt. Chemnitz. Eine hübsche Entschädigungssumme erhielt der Bezirksverband der Kgl. Amtshauptmannschaft Chemnitz von der Stadtgemeinde Chemnitz anläßlich der Einverleibung der Vororte Borna und Furth Wie Regierungsrat Eckhardt in Vertretung des Amtshauptmanns Michel in der am Donnerstag abgehallenen Bezirksausschuß- Sitzung mitteilte, hat die Stadtgemeinde Chemnitz an den Bezirksverband 38 043 Mark gezahlt. Für entgangene Luslbarkeitssteuer zahlte die Stadt außerdem noch 0323,80 Mark, sodaß aus dieser Einverleibung nahezu 45000 Mark in die Kasse des Bezirksverbandes geflossen find. Glauchau, 18 Juli. In der vergangenen Nacht ver starb in Bremen Amtshauptmann von Koppenfels aus Glauchau Er stand seit zwei Jahren an der Spitze der Amtshauptmannschaft Glauchau. Der Verstorbene, 1870 geboren, erfreute sich allgemeiner Beliebtheit. Der Tod trat infolge von Bauchselleiterung ein, die nach einer Blinddarmentzündung eingetreten war. Annaberg. Das 100 jährige Bestehen feiert demnächst die hiesige, weit über Annaberg hinaus bekannte Gesell schaft Museum, die der Kunsimusikpflege dient. Nam hafte Künstler Deutschlands haben jahraus, jahrein in der Gesellschaft gastiert. Rodewisch. Der Einsturz eines Hauses wird hier lebhaft besprochen. Es handelt sich um das auf der Querstraße stehende Wohngebäude des Glasers Seifert, dessen Hintere Hälfte am Dienstag nachmittag plötzlich ein stürzte. Der vordere Teil des Hauses wurde sofort ge- gcräumt und stürzte dann auch nach kurzer Zeit zusammen. Verluste an Menschenleben sind erfreulicherweise nicht zu beklagen. Nerchau. Nach dem Genuß von russischem Salat, der aus einer hiesigen Fleischerei stammte, erkrankten hier eine größere Anzahl von Personen in bedenklicher Weise, sodaß ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden mußte. Wie es heißt, sollen die zur Bereitung des Salats mit verwendeten Sardellen die Ursache der Erkrankung ge wesen sein. Plauen i. V. Zur Anbringung der Schutzvorrichtung -«ns der hohen Friedrich-August-Brücke hat man jetzt schwindelnder Höhe ein Schutzgerüst angebracht. Mit idem Aufsitzen der hirschgewsihähnNchen Sicherheitsvor- »Vichtungen, di« den Absturz Lebensmüder verhindern sollen, wird jetzt zugleich auch eine Hebung der ganzen Brücke vorgenommen, da sich der gewaltige, aus Stampfbeton hergestellte Bau etwas gesenkt hat. Plauen i. V. Eine böse Stiefmutter hatte sich vor dem hiesigen Schöffengericht wegen grausamer Mißhand lung des von ihrem Manne, einem Plauener Zeichner G, mit in die Ehe gebrachten 2 >/2 jährigen Knaben zu ver antworten. Die erst seit fünf Monaten verheiratete Frau war beschuldigt, den kleinen Jungen fortgesetzt dermaßen ge'chlagen zu haben, daß er am ganzen Körper blaue Flecken und blutunterlaufene Stellen aufwies. Die Raben- nmutter gab zu, daß ihr das Kind im Wege gewesen sei. Die zum Teil mit einem Rohrstock vorgenommene Züchti gung sei erfolgt, weil der Kleine schlechte Reden (!) ge ehrt, unfolgsam und unreinlich gewesen sei. Durch die Beweisaufnahme wurde festgestellt, daß die Angeschuldigte das hilflose Wesen tatsächlich in erschreckender Weise ge> mißhandelt hatte. Sie ward zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Plauen i. V. Das sogen. Tausendtalerhäuschen im Schloßpark Reusa wird abgebrochen. Der Rat ge nehmigte vorschlagsgemäß den Abbruch eines Garten- Häuschens (des sogen. Tausendtalerhäuschens) im Schloß- parke des Rittergutes Reusa, das sich in schlechtem bau lichen Zustande befindet. Die Wiederinstandsetzung des Häuschens würde unverhältnismäßig hohe Kosten ver ursachen. Neuensalz. Eine höchst gefährliche Stelle für jeden Verkehr, vor allem aber für Automobilisten, ist hier die Abzweigung der Oelsnitzer Straße von der Plauen-Reichen- Lacher Staatsstraße. Fast täglich sind dort Schwierig, keit-n zu beobachten, die erneut zwingen, darauf hinzu weisen, doch etwas mehr Vor- wie auch Rücksicht zu ge brauchen Mittwoch abend rannte ein Automobil mit einem Pferdegespann zusammen. Sachschaden beiderseits. Donnerstag nachmittag fuhren zwei Kraftwagen mit donnerähnlichem Anprall aneinander. Glücklicherweise sind wiederum keine Personen verletzt worden. Ursache ist falsches Nehmen der Stratzenbiegung und überhaupt zu schnelles Fahren des einen Führers. Da dieser überdies dem Gendarm keinen Führerschein vorzuzeigen vermochte, wird für ihn die Geschichte ziemlich heikel werden. Neustädtel. Wie mitgetcilt, wurde dem zum zweiten stellvertretenden Bürgermeistergewähltensozialdemokratischen Stadtrat Jmmerthal die Bestätigung der Königlichen Kreis- hauptmannschafi versagt. Auch die hierauf erfolgte zweite Wahl Jmmerthals wurde nicht bestätigt. Die von sozial demokratischer Seite beim Königlichen Ministerium des Innern eingelegte Beschwerde ist jetzt zurückgewiesen worden. Oberwürfchnitz i. T. Der Gemeinderat beschloß, vom 1. Januar 1914 ab den Zinsfuß für sämtliche Eemeinde- dailehne von 4 auf 41/4 Prozent zu erhöhen. Tagesgerichte. Mijttlin. Wie hier verlautet, haben die serbische und di^nechische Regierung auf dem Ministerrat der beiden Staaten in Jsküb beschlossen, die rumänische Regierung zur Teilnahme an den Vorverhandlungen über den Frieden einzuladen. — Eine ganz eigenartige Ueberraschung wurde während der letzten Wochen dem größten Teil der aktiven Unter offiziere der preußischen Truppen bereitet: sie wurden nämlich geimpft! Diese militärische Neuerung ist auf eine Verfügung des Kriegsministers zurückzuführe», nach der zur Erleichterung des Jmpfgeschäftes beim Beginn eines Feldzuges und zur Vorbeugung von Störungen bei einer Mobilmachung die Kapitulanten schon während der Friedenszeit einer Impfung gegen Pockengefahr zu unter ziehen find. Nach je sechs Jahren ist an den Kapitulanten eine Wiederimpfung vorzunehmen. Ueber jede Impfung und Wiederimpfung ist in der Stammrolle ein darauf be züglicher Vermerk zu müchen. Die Bestimmungen über die Impfungen im Falle einer Mobilmachung bleiben in dessen bestehen. Die verheirateten Unteroffiziere sind nach der Verfügung des Kriegsministers von dieser Zwangs impfung nicht befreit. — Die bayerische Königsfrage soll wieder aktuell geworden und Prinzrcgent Ludwig geneigt sein, den beiden Kammern des Landtags eine entsprechende Vorlage zu- grhen zu lassen. Da der unglückliche König Otto unheil bar geisteskrank ist, so war, wie erinnerlich, schon im Dezember vorigen Jahres, nach dem Tode des greisen Prinzregenten Luitpold die Frage aufgetaucht, ob der Nachfolger die Regentschaft sortsetzen oder die Königswürde annehmen solle. In der Kammer war die Zentrums- Mehrheit für die Fortdauer des bisherigen Zustandes, und so unterblieb die Einbringung eines Gesetzentwurfes, der Bayern einen König gegeben hätte. Mit dem Minister präsidenten Freiherrn von Hertling ist jetzt eine Kammer- Mehrheit für die Uebernahme der Königswürde durch den Prinzregenten vorhanden. Da jedoch eine Minderheit, die Gruppe des Bauernführers vr. Heim, ihre Bedenken dagegen aufrecht erhält, so wird die Frage wahrscheinlich auch jetzt noch nicht gelöst werden. — Eine Einigung zwischen Krankenkassen und Aerzten auf Grund der freien Aerztewahl ist in Bayern erzielt worden. In zwei Konferenzen hatte das bayerische Ministerium des Innern mit Vertretern der Krankenkassen und der Aerzte aus dem ganzen Lande verhandelt und dabei zwischen den beiden Parteien eine Einigung über die allgemeinen Grundlagen für die Kassenarztoerlräge herbeigeführt. Diese gütliche Einigung wird allgemein freudig begrüßt. In Preußen bestehen bekanntlich hin sichtlich der freien Aerztewahl noch vielfache Sonderwünsche, die lokalen Verhältnissen entspringen und eine einheitliche Regelung im einigenden Sinne beider Parteien bisher nicht zuliehen. — Der große Kreuzer Seydlitz Hai seine Probefahrt in der Danziger Bucht bezw. an der gemessenen Seemeile vor Neukrug beendet. Er hat eine Geschwindigkeit von nahezu 29 Knoten erreicht und damit neben seiner riesigen Maschinenleistung von 100 Tons Pferdestärken auch einen neuen Schnelligkeilsrekord ausgestellt. — Wegen Lieferung von 100000 Paar Stiefeln hat die rumänische Regierung mit süddeutschen Schuhfabriken Unterhandlungen eingeleitet. Hamburg, 17. Juli. Die Streikleitung hat den Leuten, die das 60. Lebensjahr überschritten haben und dem Verband angehöcen, gestattet, vorläufig weiterzuarbeiten Obgleich die Werften so ziemlich stilliegen, rechnet man in den Kreisen der Arbeiter schon mit einem baldigen Zuzug von Arbeitswilligen. Heute hat man mit der Aufstellung von Streikposten begonnen. Allerdings gehen diese Maßnahmen von der von den Arbeitern gebildeten Streikleitung aus, denn die Organisationsvorstände erkennen nach wie vor den Ausstand nicht an und beharren bei der Ansicht, daß die Streikunterstützung nicht bewilligt werden könne, da der Ausstand ohne Eenehinigung der Organisationsleitung begonnen wurde. In den Kreisen der Delegierten und Vertrauensleute iü man anderer Meinung. Man vertritt hier den Standpunkt der Mehr heit der letzten Versammlung, daß die Arbeitseinstellung berechtigt wäre und die Zentraloorstände nicht das Recht hätten, den Ausständigen die Streikunterstützung zu ver sagen. Altona, 18 Juli. In einer von über 1000 Personen besuchten Versammlung beschlossen die Angestellten und Arbeiter der Hapag die materielle Unterstützung der streikenden Werftarbeiter unter scharfer Verurteilung des Verhaltens der Organisationsleitung. Mel. Von der Streikbewegung auf den Privatwersten, an der bereit» 7000 Mann teilnahmen, ist die Kaiserliche Werft bisher verschont geblieben. Kiel, 18. Juli. Nach einem gestern abend gefaßten Beschlusse ist die Mehrzahl der auf der Germania-Werft und den Howaldt-Werken beschäftigen Arbeiter m den Ausstand getreten. Die Kaiserliche Werst ist von der Streikbewegung noch verschont. Christiani«, 18. Juli. Der Ctorthing verhandelte heute über einen Antrag aus Abschaffung des Ordens wesens. Es stimmten 75 Abgeordnete für den Antrag und 47 dagegen. Da der Antrag eine Verfassungs änderung enthält und somit für die Annahme eine Zwei drittelmehrheit erforderlich war, ist er also abgelehnt. Prag. Kaiser Franz Joseph genehmigte den Beschluß oes Landesausschusscs Böhmen, betreffend die promsorische Forterhebung der Landeszufchläge zu d-n direkten Landessteuern, ausgenommen die Personal- einkommensteuer, für die Zeit vom I.Juli bis 10. September 1913 mit der Einschränkung, daß diese Zuschläge nur in dem bisherigen Ausmaße von 55 Prozent erhoben werden dürfen. Wien. Dem Auswärtigen Amt nahestehende Blätter wissen zu berichten, daß in Ischl schwerwiegende Entschlüsse gefaßt sind. Im „Neuen Wiener Tageblatt" heißt es u. a., die österreichisch-ungarische Diplomatie würde gewisse aktive Schritte tun, um bei der Beendigung der Kriegslage und der Ordnung der territorialen Verhältnisse auf dem Balkan mitzusprechen. Oesterreich könne es nicht gleichgiltig sein, wann und in welcher Weise der Konflikt zwischen Bul garien und seinen kriegerischen Verbündeten in territorialer Beziehung geregelt wird. In den nächsten Tagen werde man volle Klarheit über die Dispositionen Oesterreichs haben. Frankreich. Der Nancyer Student Collet, der einen Deutschen in Nancy mißhandelt hatte, wurde vom dortigen Zuchtpolizeigericht zu 14 Tagen Gefängnis und 300 Frcs. Schadenersatz verurteilt. — Der Kampf der französischen Volksvertreter um die dreijährige Dienstzeit ist zu Ende. In ihrer denkwürdigen Sitzung vom 19. Juli 1913 hat die Kammer mit 358 gegen 204 Stimmen das Gesetz angenommen, das im französischen Heere di« dreijährige Dienstzeit wieder einsührt. — Die alten Junggesellen sollen besteuert werden. Die Vudgetkommission der französischen Kammer hat be schlossen, einen Steuerzuschlag von 20 Prozent von Jung gesellen, die über 30 Jahre alt sind, zu erheben. London, 17. Juli. Marineminister Churchill brachte im Unterhause den Etat über die Schiffsbauten ein. Er behandelte zunächst die Frage der Oelfeuerung und erklärte, daß gegenwärtig über hundert Zerstörer vollendet oder im Bau begriffen seien, die ausschließlich Oelfeuerung hätten. Was den Bezug des Oels betreffe, so beständen keinerlei Schwierigkeiten. Churchill betonte die Bedeutung der Oelfeuerung für die neuesten Kriegsschiffe und die schnellen, leichten Kreuzer und sagte, daß sie bei dem ganzen Bauprogramm für 1912/13 in Anwendung käme. Dies würde auch in diesem Jahre wiederholt werden, aber die fünf Kriegsschiffe des diesjährigen Bauprogramms würden Kohlen brennen und Oel nur zur Ergänzung brauchen. Letzteres sei nur erforderlich zur Erzielung einer außerordentlichen Fahrgeschwindigkeit. Churchill fuhr fort, er hätte bereits zu Anfang der Session Aus führungen über die deutsch-englischen Beziehungen gemacht, und er habe keinen Grund, seine damaligen Ausführungen irgendwie zu modifizieren. Zu der Frage der Sicherheit in den heimischen Gewässern bezw. des Mittelmeeres Hab er keine neue Tatsache zu berichten Ueber die kanadischen Kriegsschiffe sagte Churchill, wenn die Lücke nicht ausge- füllt werde, jo würden Ende des Jahres 1915 drei Schiffe zur Verteidigung des Reiches fehlen. Man glaube aber, daß Kanada seinen Beitrag zur Landesverteidigung liefern werde. Die Admiralität habe die Beschleunigung des Baues der drei Schiffe des diesjährigen Programms beschlossen. Im nächsten Jahre werde sie besser in der Lage sein, zu beurteilen, ob eine weitere Beschleunigung oder eine Erweiterung des Programms nötig sein werde. Churchill schloß, er erwarte während der nächsten neun Monate die wöchentliche Ablieferung eines Zerstörers, während der nächsten zwölf Monate monatlich die Ab lieferung eines leichten Kreuzers, während der nächsten 18 Monate alle 45 Tage die Ablieferung eine- Ueber- dreadnoughts. Die Vermehrung der Stärke, die die nächststarke Seemacht in dieser Periode erhalten werde, werde beträchtlich geringer sein als die Hälfte der briti schen Verstärkung. Bulgarien. Die Ville um Frieden, die Zar Ferdinand nach Bukarest richtete, hat nicht die Antwort gefunden, die wohl erwartet worden war. Der Bukarester Zeitung Universal zufolge hat die Antwort König Carols auf das Telegramm des Königs Ferdinand dahin gelautet, daß Bulgarien die Bedingungen genau angeben möge, unter denen es die Friedenspräliminarien nicht nur mit Rumänien, sondern mit allen Kriegführenden zu unter zeichnen wünsche. Die Unterzeichnung könne nur gleich zeitig mit allen Kriegführenden erfolgen. Nur dann könne die Einstellung der Feindseligkeiten angeordnet werden. Eine offizielle Bestätigung dieser Meldung liegt zwar nicht vor, doch muß man annehmen, daß Zar Ferdinand auch mit der Möglichkeit eines so ungünstigen Bescheides gerechnet haben wird. Daß er sich nicht allein auf eine entgegenkommende Antwort aus Bukarest ver lassen hat, geht auch aus dem Hilferuf hervor, den er gleichzeitig an die Großmächte gerichtet Haden soll. Wie das Neue Wiener Tagblalt erfährt, hat sich König Ferdinand außer an König Carol an mehrere europäische Staatsoberhäupter gewandt, so aller Wahrscheinlichkeit nach zunächst an Kaiser Franz Josef, mit der Bitte um Hilfe für sein Land in der gegenwärtigen schweren Kata strophe. Das Ansuchen König Ferdinands wurde bet der Regierung in Bukarest durch den österreichisch-ungarischen Gesandten Prinzen Fürstenberg unterstützt. Das Blatt meldet ferner, daß der frühere bulgarische Ministerpräsident vr. Gcschow von Wien nach Bukarest abgereist ist, um mit dec rumänischen Regierung direkt zu unterhandeln. Bukarest, 19. Juli. Die rumänischen Truppen sind in Vratscha einmarschiert. Vratscha liegt nur 60 Kilo- Meter östlich von Sofia. Türkei. Die türkische Kavallerie ist in der Nacht zum Sonnabend vor Adrianopel angekommen. Konstantinopel. Die jungtürkische Presse meldet: Die gesamte Nation sei über die offiziellen Meldungen unzu frieden, daß die Armee auf der Linie Enos—Midia Halt gemacht habe. Die letzten Ereignisse auf dem Balkan hätten den Beweis geliefert, daß die Herrschaft der Türkei im Wilajet Adrianopel wieder cingeführt werden müsse, weil dessen Bevölkerung zum größten Teile türkisch sei und nicht mehr unter der Herrschaft eines so wilden Volkes