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F«Idartill«rie, Train, Fahrer der Maschinen Gewehr—"wurde. Abteilung 19, Fahrer der Maschlnen-Gewehr-Kompanien der Infanterie-Regimenter, der Bespannungsabteilung des Fußartillerie-Regiment» Nr. 12 und des FußartlUerie- Bataillons Nr. 19, iowie die Fahrer der Funkerkompani« beim Trlkgraphen-Bataillon Nr. 1, Oekonomie-Hand- werker-Schneider für die Derkehrstruppen, für I. See- bataillon in Kiel, !. Matrosen-DIvlsion in Kiel, 1. Werst- dioision in Kiel,- am 15. Oktober: für die Grenadier- Regimenter 100 und 101, Infanterie Regimenter 102, Ebersbach. Zu der neuen Wasserleitung für den Ort werden gegenwärtig die Quellen gefaßt. Mil dem Legen der Leitungsrohre soll im nächsten Frühjahr begonnen werden, die dazu gehörigen Rohre kosten 140000 Mark. Der Hochbehälter wird auf dem Schlechteberge errichtet und die Leitung im Herbst 1913 betriebsfertig. al» sie ungestört «ar, verbarrikadierte WWkgäre Är Leiche in der Ecke de« Kellers, wo sie später gefunden Oekonomie-Handwelker und Militär Krankenwärter aus» gehobenen Rekruten; am 2. Oktober: Kavallerie, reitende Sollen wir Sedan feiern- Da» Wort Sedan ist un» seit 42 Jahren da» Sinn bild deutscher Ehre und Einheit, deutscher Macht und Gröhe. Es bedeutet un» die Sieghastigkeil, die unsere rationale Ehre gewahrt, unsere Einheit sichergestellt, un» zu nie zuvor gesehener, kaum jemals geahnter Herrlichkeit »mporgeführt hat. Sedan ist unserem Bewußtsein weit mehr al» der bloße Schlachten- und Siegertag. Gewiß lagt al» solcher Sedan ganz Unvergleichliches und darum Unvergeßliches: er löst die erhebende Erinnerung an die Kämpfe, die die Gefangennahme Napoleons und des btzten kaiserlichen Heeres Frankreichs beschloß. Aber Sedan veranschaulicht un» mehr noch: der 2. September 1870 gab durch die fast beispiellosen militärischen Groß taten und Errungenschastrn, die vorausgegangen waren, die feste Gewähr, daß di« Im Schlachtendonner, durch Eisen und Blut besiegelte Einigung aller deutschen Stämme und Staaten unverlierbarer Besitz geworden ist. Sedan ist des deutschen Reiches Eeburtsstunde, die Grund lage des deutschen Kaisertums, der Grund- und Eckstein unserer heutigen Machtstellung. Und zuletzt und zu aller meist: Sedan ist das nationale Wahrzeichen dessen, wo durch wir einig und unüberwindlich, groß und mächtig wurden und bleiben. Sedan ist die, Mahnung, die Kräfte der Wehrtüchtigkeit, der vaterländischen Pflichttreue, der Kriegsbereitschaft immerdar zu pflegen und sie uns alle zeit in geschlossen» schlagfertiger Einheit zu erhalten. Der Dichter hat diese Sedanmahnung in die Worte geprägt: „Ihr seid das Volk der Pflicht, der herben Zucht, Euch ward beschieden, rauhen Pfad zu wallen, Nie mühelos ist die ersehnte Frucht Bom Baum des Glücks Euch in den Schoß gefallen. Was schon der Bäler Traum umsonst gesucht: Ein einzig Reich, «in Haupt den Stämmen allen, Errungen wards, nicht leichten Kaufs beschert, Um teuer» Blutprris hats erkämpft das Schwert." So unsagbar viel umschließt, sagt da« Wort Sedan. Einen so unerschöpflich, so unermeßlich reichen Inhalt birgt es. Und darum heißt die Frage: Sollen wir Sedan feiern? stellen, sie sofort bejahen. Sie verneinen hieß« vergessen, was uns Sedan geschaffen, vollendet, ge- währleiftet; hieße das uns durch Sedan lebendige Wirk lichkeit gewordene Bewußtsein von den gerechten An sprüchen und den Aufgaben des Deutschtums, von dessen Stellung und Zukunft auf der Erde trüben. Es ist nicht deutsche Art, sich in prahlerischer Selbstüberhebung aufzu- blasen und in kriegerischen Großtaten zu sonnen, um daran den bezwungenen Feind zu erinnern. Als nationaler Gedanke leuchte uns die Septembcrsonne des Sedantager! Lassen wir nicht ab von der Freude, daß wir ein Sedan haben! Mühen wir uns, daß wir des Sedanssegens würdig bleiben! Nicht ein vermessenes Wort der Ehrsucht, sondern ein Heiligtum sn uns Sedan: ein Vermächtnis, das nie schwindet, ein Erbe, das nie rostet, ein leuchtendes, göttliches, heiliges Bild tatenfroher Begeisterung und opferwilliger Treue, dcs Adels, der Stärke, des sieghaften Willen« des deutschen Volkstums! Sächsisches. — EinV orb eu g un gs mittel gegen Pilz Vergiftung gibt es nicht. Einer der besten vogtländischen Pilzkenner, Oberlehrer Michael (Auerbach) warnt dringend davor, sich aufdie Wasserabkochung samt Wasserabguß als Borbeugungs- miltel zu verlassen. Nur gründliche Pilzkenntnis schütze vor Pilzgesahr. Wie wenig selbst tüchtig:» Abblühen nützt, beweist die im Jahre 1909 (18 März) im Berliner Virchow Krankenhaus vorgekommene Pilzvsrgifiung. Hier wurden zu einem Frikassee sogenannte Morcheln mit ver wandt. Diese sind erst im kalten Wasser abgewaschen und hierauf viermal klüftig mit siedendem Wasser abgeblüht und jedesmal das Brühwasser abgegossen worden. Alle Personen, die davon genossen, »krankten und die bakteriolo gische Untersuchung konnte absolut keine Fleischvergiftung oder durch andere Zutaten heroorgerufene Vergiftung fest- stellen, nur die betreffenden Pilze waren es gewesen. Eine besondere giftige Morchelarr soll bei den Morcheln gewesen sein. Es bleibt also nichts anderes übrig, als genau die Pilze kennen zu lernen. — vr. Nagel, der ncre sächsische Justizminister, ist am 14. August 1856 in Dresden geboren. Sein Vater war Professor der Geodäsie an Ler Königlichen Technischen Hochschule. Nach beendig:« Schulzeit bezog der Herr Minister die Universität Leipzig, um Rechtswissenschaft zu studieren. An der Landesuniversität verbrachte er seine gesamte Studienzeit. Am 1. August 1877 begann der Herr Minister bei den Dresdner Gerichten den Vorbereitungs dienst. Lin Jahr lang war er im Verwaltungsdienst tätig, und zwar bei der Amtshauptmannschast Marienberg. Im Jahre 1884 ist er dann a!s Staatsanwalt an da» Land gericht Leipzig gekommen und am I. Oktober 1893 zum Vorsitzenden der Kammer für Handelssachen am Leipziger Landgericht ernannt worden. Am 1. August 1894 wurde vr. Nagel Landgerichtsdirektor in Leipzig, am 1. April 1897 Oberlandesgerichtsrat in Dresden, am 1. Februar 1898 wurde er als Hilfsarbeiter zur Reichsanwaltschaft nach Leipzig versetzt und bereits am 1. Mai 1899 zum Nelchs- anwalt ernannt. In dieser Siel ung Ist er bt» jetzt tätig gewesen. In den Jahren 1903 bis 1905 gehörte er der Kommission für die Neuregelung der Strasprozeßordnung in Berlin al» Mitglied an. — Termine für die Rekruteneinstellung. Die im Aushebungrjahre 1912 für die Truppenteile des 12. und 19. Armeekorps ausgehobenen Rekruten werden wie folgt eingestellt: am 1. Oktober: für die Bezirks- kommando», die Unterosftzirrschul«, sowie die al» 107, 133, 178, 179 und 181, Feldartillerie-Regimenter 28, 32, 48 und 77; am 16 Oktober: für die Infanterie- Regimenter 103, 104, 105, 106, Schützen-Regiment 108, Infanterie-Regimenter 134, 139, 177 und 182, Feld- artillerie Regimenter 12, 64, 68 und 78, Jäger-Bataillone 12 und 13, Pionier-Bataillone 12 und 22, Fußartillerte- Regiment 12, Fußartillerie-Bataillon 19, Eisenbahn-, Tele graphen-, Krastfahr- und Luftschifsertruppen; am l. No vember: für die l. Matrosen-Artillerie-Abteilung in Friedrichsort. — Die Einstellungs-Termine der ausge hobenen Militärpflichtigen der see- und halbscemännischen Bevölkerung sind noch nicht bekannt. Diejenigen Ersatz- reserve-Krankenwärter, die von der Ober-Ersatzkommission im l. Bezirke der 8. Infanterie-Brigade Nr. 89 als „übung-pflichtig" bezeichnet worden sind, leisten ihre erste zehnwöchige Uebung vom 1. Oktober bis 9. Dezember 1912 (Lntlassungstag) beim Infanterie-Regiment Nr. 139 in Döbeln ab. — Nahrzu 200000 Fellmeter Nutzholz sind seit Beginn des Jahres bis Ende Juli aus Böhmen in Sachsen eingesührt worden. Es handelt sich dabei um rund 760 gioßholztransporte. — Der im Jahre 1877 gegründete „Sebnitzer Gebirgs verein" hat s ch aufgelöst und sein Hauptwerk, den 1882 mit einem Kostenaufwand« von 2700 Mark erbauten eisernen Ausslchtsturm auf dem Hochbusch in das Eigentum des „Gebirgsoereins für die Sächsische Schweiz" gelangen lassen. Bärenstein. Der Tag des hier stattfindcnden Jubiläums- turnfesles rückt näher heran und die Festausschüsse haben alle Hände voll zu tun, um Len vielen Anforderungen, die eine solche Veranstaltung an den Feslort stellt, gerecht zu werden. Schon nach den bisherig-n Anmeldungen zu urteilen, wird am 17. und 18 August eine große Schar Turner aus Sachsen und Ocsierretch In unserm sonst so ruhigen Städtchen einztehen, um hier einige Stunden turnerischer Arbeit und geselligen Beisammenseins zu ver bringen Pegau. Am Sedantage findet hier die Weihe des König-Albert-Denkmals statt. Es erhält einen vor trefflichen Platz in den Anlagen, die unmittelbar hinter dem ehemals Tretbar-Baitzerschen Grundstücke geschaffen worden sind. Die Errichtung des geplanten Bismarck- Denkmals ist für das Jahr 1815 in Aussicht genommen worden. Burgstädt. Die Ausnahme einer Anleihe von 60000 M. zur Erbauung eines Stadtbades ist von der Kreishauptmannschaft Leipzig wiederum, abzelehnl worden. Stollberg. Unsere Stadt bekommt ein Lutherhaus, in dein außer der Diakonatswohnung Räume für die Versammlungen des Jünglinge- und Jungfcaucnvererns eingerichtet werden. Zwickau Nach dem erfolglos verlaufenen Bergarbeiter- streik wurde bekanntlich ein großer Teil der streikenden Bergarbeiter von den Werken des hiesigen Bezirks nicht wieder eingestellt. Es erfolgten dann viele Abwanderungen, besonders nach Westfalen, sodaß in manchen Gemeinden eine bedeutende Abnahme der Einwohnerzahl einlrat. Vor allem ist dies auch in der Zahl der Schulkinder zu merken. Die Hoffnungen der Abgewanderien erfüllten sich jedoch nur selten, sodaß viele von ihnen jetzt in die Heimat zurück- kehren. Inzwischen sind aber die Werke dazu übergegangen, die offenen Stellen mit jüngeren Arbeitskräften zu besetzen. In letzter Zeit machte sich reger Zuzug von jungen Berg arbeitern in dos hiesige Revier bemerkbar. Der sozial demokratische Verband hat viele seiner Mitglieder verloren, dafür gewinnen die christlichen Arbeitervereine und die gelben Werksvereine an Anhängern, was die s.zialdcmo- kratische Presse jetzt zu den verzweifeltsten „Rettungsversuchen" veranlaßt. Wrrdau. Am Sonnabend vormittag wuNe die Wirtschafterin Marie Pnrtz, die beschuldigt wird, den 75 Jahre alten Gastwirt Karl Ungethüm im vorigen Herbst umgcbracht zu haben, aus dem Zwickauer Unter- uchungsgesängnis über Sleinpleis nach Ruppertsgrün an )en Ort der schrecklichen Tat übergesührt. Dec Transport ging mittels geschlossener Droschke vor sich, die in den von Planken umgebenen Hof de» Gasthofs etnfuhr, sodaß niemand von der Anwesenheit der Purtz, selbst nicht die m Gastzimmer anwesenden Gäste, etwas gewahrten. Dort hatte sich die Staatsanwaltschaft, sowie eine Ge- richtskommssslon eingesunden, unter der sich auch der Professor aus Leipzig befand, der seinerzeit die gefundenen Blutspuren als Menfchenblut seslsteiite. Die in guten Kleidern und nicht gefesselt erschienene Purtz hat, wie ver- autet, ein volles Geständnis abgelegt, nach welchem sie zuerst den schlafenden alten Mann zweimal mit einer noch nicht, gefundenen Feile wuchtig auf den Kopf ge- chlagen, da er aber noch nicht ganz tot, ihm mehrere Schläge mit dem herbeigeholten Feuerwehrbeil versetzt )ar, die ihm den Schädel zertrümmerten und den Tod -erbeijührten. Alsdann schleudert« sie den Leichnäin die Kellertreppe hinab, und erst am andern Tage morgen», Tagesgeschichte. — Der neue große Turblnenkreuzer „Goeben" er reichte bereit» auf der Fahrt von Kiel nach Danzig, ohne di« Maschinen zu forcieren, nahezu 30 Seemeilen Ge schwindigkeit in der Stunde, sodaß die Meilenfahrten be sondere Schnelligkeitsrckorde erwarten lassen. — Die Bildung der 1. Division des neuen 3. Ge schwaders wird im Oktober erfolgen. Die Division wird in Wilhelmshaven stationiert werden. Sie wird aus den beiden Linienschiffen „Kaiser" und „Braunschweig" und zwei kleineren Linienschiffen bestehen, die der Deutschland oder Braunschweig-Klasse entnommen werden. Mit der Führung der Division wird Konteradmiral Schmidt, der bisherige 2. Admiral des 2. Geschwaders betraut werden. — Der nur noch geringfügigen deutschen Auswande rung steht in neuerer Zeit eine bedeutende Einwande rung nach Deutschland gegenüber. Beim gegenwärtigen Stande unseres Wirtschaftslebens verfügen wir trotz des starken Volkswachslums nicht mehr über die genügenden heimischen Kräste, um den vollen Bedarf von Landwirt schaft und Industrie an Arbeitskräften zu decken. Sprach man früher von dem bevorstehenden Wachstum des deutschen Volkes auf dem Wege der natürlichen Ver mehrung um rund eine Million Köpfe im Jahre, so werden wir heute davon sprechen müssen, daß bald eine Million ausländischer Arbeiter Jahr für Jahr über die deutschen Grenzen gezogln kommt, um sie nur auf ganz kurze Zeit wieder zu verlassen. Vergleichen wir die Aus- und Einwanderung von heute, so werden wir jedenfalls gewahr, daß wir trotz der starken Volksdichtigkeit und des — wenn auch nachlassenden, so doch sehr bedeutenden — Bolkswachstums heute nicht von einer Uebervölkerung in Deutschland, sondern im Gegenteil von einem Arbeiter mangel zu sprechen haben. Dem Landmann nor der Ernte. Die Flur erglänzt im Sonnengolde, Weithin ist Segen ausgestreut. O Mensch, was dich entzücken sollte, Das beut dir Gottes Güt' erneut. Nach bangen Sorgen schaust du nieder Voll Hosfnung auf die weite Flur; Dein Herz singt wieder frohe Lieder Dein gül'gen Schöpfer der Natur. Nun rüste dich, der Ernte Segen Zu bergen in der Scheune Psori; Doch sorg' auch, daß auf Ecntewegen Im Herzen Halme reifen fort. Zufriedenheit dein Haus umgürte, Auch wenn ein Wunsch bleibt unerfüllt; Und trotz der Arbeit schwerer Bürde Schmück' Frohsinn deiner Seele Bild. Ferkelmarkt zu Dippoldiswalde vom 3. August. Von den 21 aufgetriebenen Ferkeln wurden 21 verkauft m Pret e von 45-52 M. pro Paar. Dresdner Produktenbörse vom 5. Aagust. Preise in Merk. Weizen, pro 1000 kg netto, brauner (79 bis 80 kg) 224-225, do. (7b 7S KZ) 219-223, lussischer roter 235—244, Argentinier alter , do. neuer 227—232, Manitoba 3 , do. 4 222- 224. Roggen, pro 1000 kg net o: sächs. (72-75 kg) 1(3-186, Land (72-75 k^) 171-175, posener 171—175, russischer I8Ü—IL2. Ge.ste, pro 1000 kg netto: Futtergerste 165-170. Hafer, pro MO kg netto: sächsischer 2 3-2(8, schlesischer 2(3-218, russischer 198-2)1. Mais, pro 1000 kg net o: Linquantine neuer 190—195, Nundmais, neuer 153—156, amerik. niired Mais . Erbsen, pro 1000 kg netto: Saat und Futter 175-190. Wcken, pro 1000 KZ netto: 200- 2'5. Buchweizen, pro 1000 kg netto: in and. und fremder 2(5—215. Leinsaat, pro 1000 kA netto: feine 340 -345, mittl., 335- 31'0, Bombay 35 :-355. Nüböl, pro 1(0 KZ netto mit Fatz, rasfin. 75. Rapskuchen, pro 100 lex- (Dresdner Marken), lange 13,00. Leinkuchen, pro NO kg netto: o.ne Sack (Dresdner Marken), 1. 19,0», 2. 18,50. Malz, p.o 1000 leg netto ohne S. 34,50-36,00. Weizenmehl, pro 10» k^ netto ohne S. (Drerd. Marken): Kaiserausz. 36,00—36,50, Erieblerausz. 35.0^—35,50, Semmelm. 34,00-34,5", Bäckermundm. 32,50—33,0«', Grießler- mundmehl 24,53—25,50, Pohlmehl 21,00- 2',M. Roggenmehl, pro 100 lex netto chne Sack (Dresdner Marken): Nr. 0 27,50 dis 28,50, Nr.-0/1 26,50—27,00, Nr. I 25,50-26,00, Nr. 2 23,00 bis 24,00, Nr. 3 21,00—22,00. Futtermehl 16 00—16,6'0. Weizen- klcie, pro 1(0 kg netto ohne Sack (Dresd. Marken), grobe 11,40 bis 11,80, seine 11,80 — 12,20. Noggenkleie, pro 1(0 kg netto ohne Sack (Dresdner Marken) 14.00-14,40. (Feinste Ware über Notiz.) Die für Artikel pro 100 kg notierten Preise verstehen ich für Geschäfte unter 5000 kg. Alle anderen Notierungen, ein- chließllch der Notiz für Malz, gelten für Geschäfte von mindestens 10 OVO Ire- Dresdner Schlachtvtehmartr 00m 5. August. Nach amtlicher Feststellung. Auftrieb: 211 Ochsen, 246 Bullen 281 Kalben und Kühe, 263 Kälber, 11(8 Schafe, 2063 Schweine. Preise für 50 Klio in Marl (der niedrige Preis gilt für ganz geringwertige, der hrzr für arste Wirr, L. — Lebend, Schl. — Schlachtgewicht:) Ochsen L. 30 bis 55, Schl. 72 bis 102, Bullen L. 42 bi« 56, Schl. 80 bi» 99, Kalben und Kühe L. 31 bl, 54 Schl. 74 bl- 93 Kälber L. 46 bis 85. Schl. 86 dis U5, Schafe L. 34 bi» 50, Schl. 74 dir 100, Schweine L. 54 bi« 60, Schl. 75 bi» 84. Aurnahmepretse üoer Notiz. Geschäftsgang: Bei allen Tiergattungen mittel. Von dem Austrieb sind 13 Rinder österreichisch-ungarischer Herkunft.