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Am Abend vereinigte man sich mit den Angehörigen zu einem Kränzchen im „Jägerhaus" Naundorf. In aus giebigster Weise wurde dabei dem Tanze gehuldigt und neben der edlen Turnerei auch gute Grselligke.t im Verein« gepflegt. Schmiedeberg. Unser Ort hat eine wanderlustige Schuljugend. In den Pflngltferien vorigen Jahres be teiligten sich an drei Tagen I2l Kinder der obersten drei Klassen an den Ferienwanderungen, bei denen dar Obkr- land durchstreift wurde und da» Mückentürmchen, Moldau und Frauenstein als Ziel gewählt waren. Dies Jahr geht die Reise talabwärts, und zwar am Pfingstdienstag nach Tharandt und am Donnerstag nach dem Finken fang und Weesenstein. Anmeldungen hierzu sind schon erfolgt und werden nebst freiwilligen Beiträgen für arme Kinder im Laufe der Woche von der Schuldireltion weiter «ntgegengenommen. Altenberg. Wie bereits schon längst geplant und be schlossen, findet die Weihe der neuen Fahne des hiesigen K. S. Militärvereins nun bestimmt den 30. Juni statt, wobei gleichzeitig das 50jährige Bestehen des Vereins mit gefeiert werden soll. Breitenau. Wegen unerwarteter Verzögerung in der Hernchlung des Pfarrhauses mutz die Einweisung des Herrn Pfarrer Grobe um 14 Tage verschoben werden. Sie findet nunmehr nicht am Trinitatisfest, sondern am 2. Sonntag nach Trinitatis statt. Glashütte. Die Anregung, ein Großmann- Denkmal zu errichten, wurde vom Stadtgemeinderat einhellig freudig begrüßt und hierzu beschlossen, die An gelegenheit nach Möglichkeit zu fördern und zu diesem Zwecke 3000 Mark aus Sparkassenüberschüssen zu be willigen. Börnchen. Der frühere Gutsbesitzer M. von hier, der vor mehreren Wochen seine Familie verließ und das Weite suchte, hält sich zurzeit in Genf (Schweiz) auf. Dresden, 18. Mai. Der König wohnte vormittags >/212 Uhr der Enthüllung des Körner-Schiller-Denkmals in Loschwitz bei und begab sich nachmittags 1 Uhr 25 Minuten ab Dresden-Neustadt nach Wurzen, um die durch Stürme heimgesuchten Ortschaften >n der Leipziger Gegend zu besuchen. Die Rückkehr erfolgte nachmittags 6 Uhr 25 Minuten nach Dresden. — Der Schluß der Landtagssession wurde durch königliches Dekret auf den 23. Mai festgesetzt. — Die Maul- und Klauenseuche wurde am 15. Mai im Königreiche Sachsen in 15 Gemeinden und 17 Ge höften amtlich festgestellt. Der Stand am 30. April war 11 Gemeinden und I I Gehöfte. — Wo in Sachsen das meiste Geld sitzt! Nach den „Millionären Preußens" läßt der bekannte frühere Regierungsrat im Reichsamt des Innern, unser Lands- mann Rudolf Martin in seinem neuesten Werke die sächsischen Millionäre Revue passieren. Es ist nicht un interessant, zu erfahcen, wo in Sachsen „das meiste Geld sitzt" und daß im Königreich Sachsen insgesamt 1357 Millionäre ihren Wohnsitz haben, sodaß etwa auf je 3540 Einwohner ein Millionär zu zählen ist. Der reichste Mann ist niemand anders, wie Seine Majestät der König Friedrich August, der nach den Angaben des Buche» über ein Vermögen von 25 Millionen Mark und über ein jährliches Einkommen von 5 Millionen Mark verfügt. Die zehn reichsten Personen in Sachsen sind nach dem König: Freifrau Emma v. Kaske! in Dresden, Mar Freiherr Dathe von Burgk, Or. Walter Naumann, Otto Viktor Fürst von Tauchnitz, Freiherr Oskar von Hoffmann, Graf Karl von Hohenthal, Fabrikbesitzer Reinhold Hoffmann in Neugersdorf, und Fritz Graf von Schimmrlmann. In Leipzig häufen sich geradezu die Millionen. Der reichste Mann in Leipzig ist der vor kurzem verstorbene Freiherr Oskar von Hoffmann, der achtundzwanzigfacher Hausbesitzer war. Am nächsten in der Reihe der Leipziger Millionäre kommt Kammerherr Or. A. W. von Frege-Weltzien mit 8,5 Millionen Mark, und Geheimrat Hermann Lredner mit acht Millionen Mark. Die Herren Ed. Brockhaus, früherer Mitinhaber der Firma Brockhaus und Alfred Ackermann, Vrrlags- buchhändler und Rittergutsbesitzer, außerdem aber auch Teilhaber der Firma Theodor Hofmann und der Firma Teubner, sind Besitzer eines Vermögens von 7,7 Mil lionen Mark. Hierauf kommt in Leipzig Frau Kommerzien rat Ottilie Wagner, Teilhaberin der bekannten Kommissions- buchhandlung und elffache Hausbesitzerin, mit 7,3 Mil lionen. Nächst ihr kommt mit dem gleichen Vermögen, aber etwas geringerem Einkommen, der Verlagsbuch- händler Albert Brockhaus und Derlagsbuchhändler Josef Petersmann, Konsul Jay, Kommerzienrar Sießkind, 7,1 Millionen besitzt der alleinige Inhaber der großen Papier fabrik Kübler öc Niethammer, ferner Konsul Charles de Liagre, Teilhaber der großen Konfektionsfirma Samson. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird das Buch nach seinem Erscheinen das gleiche Aussehen erregen und die gleichen — Anfeindungen erfahren, wie das Werk über die Mil lionäre Preußens, das dem Verfasser die Beschlagnahme «intrug, die im übrigen binnen kurzem wieder aufgehoben wurde. — Lin Raubansall wurde dieser Tage abends in der Nähe des Schenkhübels verübt. Ein Dresdner Geschäfts mann fuhr von Stolpen her in der Richtung nach Weißig auf dem Zweirad. Plötzlich wurde er von einem gutgekleidelen Mann von großer, «kräftiger Statur, kleinern, kurzgeschnittenen Bart, ca. 35 Jahre alt, der hinter einem Baume hervorkam, angehalten mit dem Be merken, er sei Kriminal-Schutzmann. Nach Vorlegung einer Polizeimarke stellte der letztere den Radfahrer wegen seiner schlecht brennenden Laterne zur Rede. Er forderte dann die Radfahrkarte und srug, ob er nicht noch andere Legilimationspapiere bei sich habe. Als diese» verneint wurde, nahm der Unbekannte selbst eine Visitation vor und nahm das 85 Mark enthaltende Portemonnaie des Radfahrers an sich, um sich damit seitwärts in die Büsche zu schlagen. Der Täter konnte bis jetzt nicht er mittelt werden. — In Leipzig klagt man besonders über Fahrrad diebstähle. Innerhalb der letzten Monate sind hier etwa 500 Fahrräder gestohlen worden, die einen Wert von 18000 Mk. haben. Es konnten nur 100 wieder zur Stelle geschafft werden, nachdem es der Kriminalpolizei gelungen war, 50 Personen solcher Diebstähle zu überführen. — Die Frage, ob den Eltern der Schulkinder in Buch holz ein Schulausflug oder ein Schulfest lieber ist, hat ein interessantes Ergebnis herbeigeführt. Die Fragezettel sind von 1490 Eltern beantwortet worden; 1180 waren für Ausflug und nur 310 für Schulfest. Das ist eine Mehr heit von 80 Prozent für Ausflüge. Pirna, 17. Mai. Zu einem verhängnisvollen Ein sturz von Erbmassen kam es heute vormittag bei dem Bau des Einsührungskanals, der für die Anlagen der zur elektrischen Licht- und Kraftversorgung begründeten „Llbtalzentrale" bestimmt ist. Drei Mann der Arbeiter schaft erlitten Verletzungen leichterer Art, während zwei Mann — der verheiratete Arbeiter Schuster au» Dresden, sowie der noch ledige Arbeiter Klemm aus Sebnitz — von dem hcreinbrechenden Kies verschüttet wurden und wohl auch nicht mehr lebend herausgebracht werden können, obwohl sofort die umfassendsten Anstrengungen zur Rettung der Verunglückten gemacht wurden. Aus Dresden kam hierzu unter der Führung eines Ober leutnants eine Pionierabteilung. Riesa. Die beiden dieser Tage hier in der Elbe er trunken aufgefundenen Kinder gehören zu den Opfern eines Familiendramas. Es sind die am 17. Februar 1910 in Frankenberg geborene Elsa Frieda Kreisel und die am 2 März 1909 in Falkenau geborene Elise Selma Kreisel. Der Vater der Kinder ist der Poppitzer Straße Nr. 9 in Riesa wohnhafte Eisenwerksarbeiter Ferdinand Kreisel. Dieser hat in den Kindesleichen seine Kinder erkannt und darauf sofort der Polizei davon Mitteilung gemacht, daß sich seine Ehefrau Montag, den 13. Mai, vormittags mit ihren drei Kindern aus der Wohnung entfernt habe und noch nicht wieder zurückgekehrt sei. Da sie sich auch bei ihren Angehörigen nicht eingefunden habe, so hege er Verdacht, daß sie mit ihren drei Kindern den Tod in der Elbe gesucht habe. Es wurde sofort unter polizeilicher Auspcht eine Absuchung des Elbstroms an der Stelle, an der die Kinderleichen aufgefunden wurden, vorgenommen, wobei auch die Leiche der Frau zutage gefördert wurde. Die Leiche des dritten, fünf Monate alten Kindes konnte bisher jedoch nicht gefunden werden. Lin im Wasser oufgefundener Kinderstrumpf läßt es aber als sicher erscheinen, daß auch das jüngste Kind sich noch in der Elbe befindet. Ueber die Beweg gründe zu der entsetzlichen Tat teilte der Ehemann selbst mit, daß diese jedenfalls in ehelichen Zerwürfnissen zu suchen seien. Trebsen. Bei der Einquartierung der Leipziger Ulanen am Freitag vor acht Tagen kam es hier nach Mitternacht zwischen Zivilpersonen und Soldaten zu Reibereien, die schließlich am Markt zu Tätlichkeiten aus- arteten, wobei der Fabrikarbeiter P. Klaus dem Sergeanten Neugebauer einen tiefen Stich in den Hinterkopf bei brachte. Obgleich der Verletzte sich bald nach Leipzig ins Lazarett begab, so ist er doch daselbst gestorben. Chemnitz. Für das städtische Armenwesen ver ausgabt die Stadtgemeinde gegenwärtig über eine Million Mark, von denen zirka 300000 Mark wieder in die Stadtkasse zurückMeßen. Die Haupteinnohmen der Armen kasse bilden die Besitzwechselabgaben und die Vergnügungs steuern. Chemnitz. Die städtischen Kollegien haben am Frei tag den Erweiterungsbau des alten Rathauses be schlossen. Der Bau kostet 335 000 Mark, die inneren Einrichtungen 60 000 Mark. Burgstädt bei Chemnitz, 18. Mai. Nach Unter schlagung von gegen 4000 M. ist der 40jähr. Kranken- kassen-Kossierer Emil Pester im benachbarten Göppers- darf geflüchtet; er stellte sich indes heute früh, zwei Tage nach seiner Flucht, selbst der Kriminalpolizei in Chemnitz. Annaberg. Am Himmelfahrtstage erfolgte die Weihe des vom Kreisverein für Innere Mission ins Leben ge rufenen ..Bethlehemstists" zu Neudorf i. Erzg. Zwickau. Der neue Werkstätien-Bahnhof hier soll durch Errichtung von Lokomotioreparatur-Werkstätten erweitert werden. Die Kosten sind auf 1395000 Mark veranschlagt worden. Werdau. Unter Spionageverdacht wurde einer Meldung aus Bordeaux (Frankreich) zufolge, der von hier gebürtige Lehrer Mittler verhaftet. Eine bei dem Ver hafteten vorgenommene Haussuchung soll belastendes Material zutagx gefördert haben. Zittau. Der Semeindrrat von Olbersdorf hat ein Gesuch de» Stadtrats zu Zittau um Wasserabgabe an die städtische Leitung mit Rücksicht auf dir Notlage, in der sich Zittau befindet, genehmigt. Die Wasser abgabe erfolgt nur nachts. Das Stadtverordneten kollegium hat ferner beschlossen, den Brunnen vor dem Stadtbade für die Zrit der Knappheit de» Leitung»- wassers für den Wasserbedarf d«s Sladtbade» herzurichten. Für aufricht Blume» Hinschei und Gr graue l rwei 8cl bei zurü, nicht Fra» beru fchafl jedoö den die e werd S Scha in Bi gehe! <! Lesm Staa nom» baue, minis ausfii wkW holt Part« der <r in gl kannt jeder Rüstu müsse Paria mater nicht ander sie dc das i halten Suprc Krieg Wenn werde Wille» gegen ich sa in un müsse» lang ! Eeschr jedem Flotte schen Haupt Jahrei «ntsche nicht nächste den g werde» zwische nehme, Suprei währei britisch keinen sollten, Flotten Kriege, See nr zutrete» ernstesb Afi Tripoli '60 Me sämtlick von B ist nich über! erkrai Tagesgeschichte. Berlin, 18. Mai. Di« Geschäflsordnungskommission des Abgeordnetenhauses befaßte sich in ihrer heutig«, Sitzung mit dem ihr vom Plenum überwiesenen Schreibe« des Justizministers, worin das Haus um die Ermächtig»«, zur Einleitung eines Strafverfahrens gegen die Abgeord, neten Borchardt und Leinert ersucht wird. Die Kommission hat dem Hause die Ermächtigung empfohlen. DarnaW wird angenommen, daß auch das Plenum sich in dieseiM Sinne entscheiden wird. — Der Kaiser gedenkt, sich zum Stapellauf d»! „Imperator", der aus dem 23. Mai verlegt worden ist,! von Homburg nach Hamburg zu begeben. — Der Budgetkommtsston des Reichstages ging «in! Kompromißantrag der Nationalliberalen und des Zentrums! zu, demzufolge eine allgemeine Besitzsteuer (Vermögens ! oder Erbschaftssteuer) zur Deckung der Wehrvorlagen! herangezogen werden soll; die Regierung soll einen Ent ! wurs bi« zum Frühjahr 1913 dem Reichstage vorlegen. I Der Antrag wurde mit großer Mehrheit angenommen,! und ebenso ein Antrag der Volkspartei, der «ine Erb ! schastssteuer vorschlägt. — Der Mitgliederschwund im sozialdemokratischen! Bergarbeiterverband hat infolge des so schmählich be i endeten Streiks im Ruhrgebiet einen derartigen Umfang! angenommen, daß es brr Verband gar nicht mal wagt,! in der üblichen Zusammenstellung im Aprilhrft des! „Reichsarbeitsblattes" seine Mitgliederzahl vom Schlussel des 1. Vierteljahres 1912 anzugeben. Berlin. Mit der Vertretung des Kaisers bei der! Beisetzung des Königs Friedrich von Dänemark am! 24. d. M. in Roskilde ist der Kronprinz beauftragt I worden. — Von der natlon illiberalen Fraktion des Reichstags I wurde ein Antrag auf Vorlegung einer allgemeinen Be I sitzsteuer bis zum 1. April 1913 eingebracht. — Im preußischen Abgeordnetenhause erlitt der Ab-1 geordnete v. Baumbach am Freitag mitten in einer Rede, I die er in der Budgetkommission hielt, einen Schlaganfall, I an dessen Folgen er bald darauf verschied. Magdeburg. Der Verein Deutscher Zeitungsverlegeri hielt seine außerordentlich starkbesuchte Hauptversammlung I unter Leitung des Vorsitzenden Or. Robert Faber-Magde-! bürg ab. Es wurde folgende Resolution einitimmig an genommen: Der Verein Deutscher Zeitungsverleger er kennt an, daß in der publizistischen Behandlung von Ge richtsverhandlungen über sexuelle Verfehlungen Mängel bestehen. Der Verein beauftragt den Vorstand, dahin zu wirken, daß Gerichtsberichterstalter und Zeitungen sich der Berichterstattung über denjenigen Teil derartiger Prozesse enthalten, für den die Oesfenllichkeit zwar ausgeschlossen, die Presse aber zugelassen bleibt. Auch ist anzustreben, daß bei derartigen Prozessen die Erörterung über diese Verhandlungen in Stimmungsbildern wie die äußere Aufmachung der Berichte selbst, sich von jeder sensationellen Ausschmückung fernhalten. ' . Metz. Bei den großen Manövern am Sonnabend bei Mörchingen sind, wie bis jetzt festgestellt worden ist, bei der hohen Temperatur insgesamt IS Soldaten an hitzschlagartigen Erscheinungen erkranlt. Drei von ihnen, Angehörige eines bayerischen Infanterieregiments, sind gestorben. Es muß jedoch berücksichtigt werden, daß an den Manövern 25 000 Mann teilgenommen haben. Italien. Die Einführung des Frauenstimmrechts ist von der Deputierteukammer mit großer Mehrheit ab gelehnt worden. Neapel, 18. Mai. Professor Mallerdra ist in Be gleitung eines Führers in das Innere des Vesuvkraters «ingestiegen. Der Gelehrte ließ sich mit seinem Führer mittels Seiles etwa 140 Meter in die Tiefe hinab und verweilte dort zwei Stunden, wobei er interessante wissen schaftliche Aufzeichnungen vorgenommen hat. Frankreich. Dem „Echo de Paris" zufolge Hal sich vor ungefähr 14 Tagen der hiesige russische Botschafter Iswolski zum Ministerpräsidenten Poincale begeben, sum ihm die Gründe darzulegen, au» denen der französische Botschafter in St. Petersburg Loui» nicht länger auf seinem Posten verbleiben könne. Der Minister de» Aeußeren Sassonow hat sich darüber beklagt, daß seine Pläne betr. die Vermittelung der Mächte im italienisch- türkischen Kriege und eine im Orient anzustrebende Ententepolitik, sowie eine Anzahl anderer Fragen nicht verstanden würden. Sassonow hat den Eindruck ge wonnen, daß seine Ansichten von dem Botschafter Louw nicht in der gewünschten Weise noch Pari» übermittelt würden. Da vieler Schritt des Botschafter« einer ver bündeten und befreundeten Macht, wie Rußland, ein wenig dem diplomatischen Brauche zuwiderlaufe und der Botschafter Louis stets hervorragende Dienste grleijtet hat, so habe der Ministerpräsident Herrn Louis verteidigt und erklärt, daß die Frage eine» Botschafterwechsels in St. Petersburg im gegebenen Augenblick« in» Auge gefaßt werden solle, daß aber kein Grund vorliege, die Dinge über» Kni« zu brechen, um so weniger, als er die Ab sicht habe, im Lauf« de» Sommer» nach Petersburg zu kommen und mit Sassonow und Kokowzew über all« die b«tden verbündeten Nationen interessierenden Fragen zu sprechen. J»wol»ki habe jedoch auf seiner Forderung ver harrt unddaraufhingewies«n, datzder Botschaster Loui« ganz jagen l> ht kam! kamt Vuutzen. Line BlUettfieuerordnyrig, nach d«^ Eintrittskarten zu Zirkusvorstellungen, öffentlichen Theater, aufführungen und kinematographischen Darbietung«« künftighin einer nach der Höhe der Eintrittspreise ab. gestuften Btllettsteuer unterliegen sollen, hat hier du Stadtrat genehmigt.