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leise: W lst in er M lFortsetzung folgt.) H vor 8ookur8vorwaltor. li» kN iltere mbet« stvls ohne Anhang muvkvn Stube, ff S ff H zum U M mieten Markt 80. i, als M große terlich ilkung, cschlag. ite ge- len sie nd im >1 Gase »rte zu Zugnay mn an »»deren sonstigem Zubehör (elektr. Licht), per sofort oder später zu vermieten vbertorplatz 156 ms hat i drei- auf die u war den an ; ihrem ; dieses Hier weil Osterhasen Ostereier, Ostertiiten, id nach >en, be im und W -mittag Sill in >, Er l dem hinter - und l der arung n der hatte h auf te erl ist die tseinge- Pocken riminal- Bettlern nachge- daß sie niedliche ammen- weiteren n Tage, czburger i. Acht darüber etzten orten Nähe >after des n auf ritten . und irzen, onnto m vor brache» ermeifter t seinen Wege zu ille. Er Siebzig- m Neu- > n fragte, gestern > begab sandten, »n war. zu Tin- 9 Stück Kaninchen, 5 Monate alt, sind zu verlaufen bei Ernst Fischer, Nr. 17», Abt. 8, am Bahnhof. Kukserkvn l. April gesucht. Hermann Wenzel. Schmiedeberg. Ihre Stimme günstig. Falkenberg beugte sich über Else, strich mit der Hand über ihre Stirn und ihr schönes, blondes Haar. Er wollte seiner Stimme einen weichen Klang geben, und doch klang es rauh und heiser, als er sagte: „Else, Liebling, ich bin da." Else horchte wohl auf, lächelte und sang das?" „Geistige Ueberanstrengung, zu großes Vertiefen die Rolle." „Aber, mein Himmel! Das geht doch vorüber?" „Hoffen wir. Ja, bitten Sie den lieben Gott, daß ein Nervenfieber schickt, sonst" . . . Der Sanitätsrat schwieg. E Konfirmationskarten und Geschenke Woldemar Schubert, 'M« D WWSWWWWDWWM -Er ist tot, o wehl In dein Todesbette geh', Er kommt ja nimmer zurück." Der alte Arzt saß an ihrer Seite, hielt ihre rechte Hand und blickte kummervoll drein. Er wußte von der Verlobung, wußte, daß mit der Veröffentlichung nur auf diese Vorstellung gewartet worden war. „Sprechen Sie zu ihr," sagte er. „Vielleicht wirkt Obstbauverein. DU" Bestellte Reifer sind bis spätesten« 4. April abzuholen bet O Raeser. dann EinmöbliertesZimmer und eine kroullckUodo 8odl»r,t«Ua zu ver- Dann sagte er wieder: „Gehen Sie jetzt, Herr von Falkenberg. Ich bleibe die Nacht über hier und bringe Ihnen in der Frühe des Morgens Nachricht. Irgendwelche Entscheidung muß in dieser Nacht ein» treten." Wieder legte Falkenberg die Hand auf Elses Stirn, aber sie schien es nicht zu merken. „Beten Sie, ja, beten Sie um ein Nervenfieber," sagte Frau von Keller, als er ihr dein, Abschied die Hand küßte. Falkenberg ging, und nur mit stummem Gruß gegen den Portier verließ er mit Bredow das Haus. Auf der Straße stand er still. „Was ist es, mein alter Junge?" fragte Bredow. „Wenn nicht ein Neroenfieber eintritt, behalten die Theaterdiener recht, die das Entsetzliche aussprachen." Ein Neroenfieber stellte sich nicht ein. Elses Zu stand blieb derselbe, wie er am Abend der Vorstellung gewesen war. Sie folgte mechanisch der Tagesordnung, beobachtete aber die sie umgebenden Personen nicht. Weder die Stimme ihrer Mutter noch die der alten Dienerin übte irgendwelchen Einfluß auf sie, ebenso wenig Falkenbergs Stimme. Chile-Salpeter (roh und gemahlen) glben preiswert ab Uiwälul L IreedSvkvI. std die offenen i. if dem uncion n Bor- l-sikvn >» bester Oescbäktslaxe mit kleiner, ev. xroüer Vobnung per l. juli ^u verm. Okk. « k. 8. a 6 Lxp. ck. kl erbeten. Freibank. Freitag von 6 Uhr ab wird gekochtes Schweinefleisch rerkauft. das Spiel so mächtig ergriff. Bredow sprach kein Wort zu dem Freund, fühlte sich selbst in einer Weise aufgeregt, die ihn beängstigte. Es war ihm, als komme dort von der Bühne her Unglück an seinen Freund langsam heran, und doch hätte er ihn beglückwünschen müssen, daß der Abschluß des Btthnenlebens seiner Braut sich in einer so glanz vollen Weise vollzog. In der Nebenloge flüsterte eben ein Herr seinem Nachbar zu: „So ,sah ich in meinem ganzen Leben noch nicht die Ophelia darstellen." Und nun erschien Ophelia wieder, phantastisch mit Blumen und Gräsern geschmückt, sang und verteilte an den Bruder, den König und die Königin Rosmarin, Vergißmeinnicht, Aglei, Fenchel und Maßlieb. Wieder flüsterte der Herr in der Loge nebenan: „Bei allen guten Geistern, hier könnte man schwören, Las sei kein Spiel, sondern Wahrheit." Falkenberg zuckte zusammen, und als Ophelia La«n sang: „Er ist tot, o mehl In dein Todesbette geh', Er kommt ja nimmer zurück. Sein Bart war so weiß wie Schnee, Sein Haupt dem Flachse gleich, Er ist hin, er ist hin, Und kein Leid bringt Gewinn. Gott Helf' ihrn ins Himmelreich," legte Falkenberg die Hand über die Augen und atmete schwer. Ein Grauen nach dem anderen faßte ihn, und eiskalt überlies es ihn. Wäre er doch nie hierherge kommen, um das mit anzuschen. Wie zur Beruhigung legte Bredow die Hand auf den Arm des Freundes, und ein dankbarer Blick galt ihm. Vor der Friedhofsszene verließ Falkenberg die Loge und ging in den Foyers auf und ab. Mit aller Gewalt zog cs ihn, zum Garderoberaum zu gehen, um nur einen einzigen Blick von Else zu erhaschen und zu wissen, daß sie dieselbe war wie immer, aber er hatte ihr sein Wort gegeben, es nicht zu tun. Bald war ja auch die Qual vorüber, und in den nächsten Vormittagsstunden durfte er zu ihr eilen. Dann gehörte sie nur noch zu ihm, und die Welt der Bretter würde sie nicht mehr sehen. Ein Zusammensein am heutigen Abend hatte Frau von Keller entschieden abgelchnt, weil sie es für notwendig hielt, daß Else nach jedem Auftreten sofort völlige Ruhe hatte. Nach einiger Zeit erschien Bredow auch im Foyer. „Ich lege gar keinen Wert darauf," sagte er, „die Schöne Wohnung, bestehend au» 6 Zimmern, Bad und Kimi Das zur Konkursmaile des Mühlenb-sitzer Paul Wünschmann gehörige Grund stück „Mittelmühle" in Reinhardtsgrimma ist zu verkaufen Käufer wollen sich zwecks Befragung, Abgabe von Geboten und Besichtigung an Herrn Privatmann „Sein Bart war so weiß wie Schnee, Sein Haupt dem Flachse gleich, Er ist hin, er ist hin, Und kein Leid bringt Gewinn. Gott Helf' ihm ins Himmelreich." Mit einem Ausdruck tödlichster Angst in den Auge« blickte Falkenberg den Arzt an und fragte leise: „Was i „W»e erkenn' ich dein Treultev l Bor den and'ren nun? An dem Muschelhut und Stab Und den Sandelschuh'n." Atemlose Stille herrschte im Zuschauerraum, imd da rollten über ein Frauengesicht Tränen, letzten Szenen noch zu sehen. Gehen wir In Irgend welche Weinstube. Gespielt hat Fräulein von Keller großartig, aber ich wünschte, ich wäre heute nicht hier gewesen." „Warten wir am Ausgang," bat Falkenberg. „Ich möchte sie wenigstens sehen, wenn sie in den Wagen steigt." Sie lösten ihre Sachen in der Garderobe aus und wanderten langsam dem Ausgang zu. In der Nähe eines Pfeilers standen rnehrere Theater diener. Höchste Bestürzung zeigte sich in ihren Mienen, und einer sagte eben: „Mein Gott, wie furchtbar!" „Ist ein Unglück geschehen?" fragte Bredow un willkürlich. „Fräulein von Keller ist trank geworden. Frau Professor ist sofort nach der Kirchhofsszene, ohne daß das gnädige Fräulein sich umgezogen hat, mit ihr nach Hause gefahren, und Sanitätsrat Müller hat sie be gleitet. Es heißt, der Wahnsinn, den sie darstellen mußte, ist zur Wahrheit geworden." „Komm," sagte Bredow und faßte schnell des Freundes Hand. Falkenberg war totenblaß geworden, aber nicht ein Wort kam über seine Lippen. Bredow rief eine Droschke heran, ließ Falkenberg zuerst einsteigen und gab dem Kutscher als Ziel die Wohnung der Frau Professor von Keller an. „Wir werden hören," sagte er zu dem Freunde. „Der Portier wartet ja immer, bis die Damen zu Hause sind und wird jetzt warten, bis der Arzt geht." Er täuschte sich nicht. Als sie am Ziel waren, fanden sie die Portierwohnung noch erleuchtet, und sofort wurde ihnen geöffnet. Der Portier kannte die beiden Herren, ahnte wohl auch, daß Falkenberg ein Verehrer der schönen Schau spielerin war, der ernst genommen werden mußte. „Ist Herr Sanitätsrat Müller noch bei Frau Pro fessor von Keller?" fragte Bredow. „Er ist noch oben. Dem gnädigen Fräulein muß etwas ganz Besonderes zugestoßen sein, denn der Sanitätsrat winkte mir ab, als ich, wie sonst immer, den Damen „guten Abend" sagen wollte." „Dann geh' und hole dir Nachricht," wandte sich Bredow an Falkenberg, der nicht ein Wort sprach. „Ich bleibe hier unten und erwarte dich." Falkenberg stieg die Treppe bis zum zweiten Stock werk hinauf, klingelte so leise wie möglich und stand da mit wild pochendem Herzen. Frau von Keller öffnete selbst. Sie war totenblaß, und eine quälende Angst sprach aus ihren Augen. „Was ist mit Else geschehen?" fragte er. „Kommen Sie." Sie ging ihm voran, und er folgte ihr in das Wohnzimmer. Dort lag Else, noch im Theateranzug, auf der Chaiselongue. Die großen blauen Augen glänzten wie im Fieber, und leise sang sie wieder und wieder vor sich hin: Feistner daielbst bis >. April 1912 wenden Umständehalber eine schöne Wohnung zum I. Juli zu vermieten Svkmieelvlivng SI. Freundl. möbliertes Ummer, kv. mit Mchmmr, (Zentralheizung) zu vermieten bei Carl Markchner. Kirchplotz. Ein Pfund Kakao und ein Pfund gern. Zucker, 95 Pf, noch großer Vorrat bei Mar Wolf. Spazierstöcke, Hosenträger, Portemonnaie, Geschenkartikel zur Konfirmation empfiehlt preiswert Emma verw. Heimann. Vagen-Verkant. 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