Volltext Seite (XML)
zubrechen, da die Firma hinlänglich Arbeitswillige ge funden hat — Sind Stärkungsmittel als Heilmittel zu betrachten, die Krankenkassen für ihre Patienten zu bezahlen haben? Mit dieser Frage hatte sich das Verwaltungsgericht der Kreishauptmannschaft Chemnitz zu beschäftigen. Tine Ar beiterin hatte zu ihrer Kräftigung nach überstandener Krankheit auf Anraten des Arztes, der sie behandelt hatte, Nährmittel, und zwar Kakao und Honig, gekauft und verzehrt. 37,70 Mark hatte sie dafür ausgegeben in der Annahme, daß ihr der Betrag von der Ortskrankenkasse Annaberg, bei der sie versichert war, wieder ersetzt werden würde. Die Kasse weigerte sich aber, den Betrag zu er setzen. Deshalb klagte die Arbeiterin. Das Berwaltungs gericht wies aber diesen Anspruch zurück mit der Begrün dung, dah Kakao und Honig wohl „Stärkungs"mittel seien, aber als „Heil"mittel nicht bezeichnet werden könnten. Die Krankenkassen seien aber nur zur Gewährung von Heil mitteln verpflichtet. Schandau. Im hiesigen sächsischen Elbgrenzgebiet hat die Bewohnerschaft beschlossen, zunächst den hier aushält- lichen tschechischen Geschäftsleuten nichts abzukaufen und dann den Deutschen in Böhmen, die bekanntlich von dem tschechischen Anstürme arg bedrängt werden, entsprechende anhaltende Hilse zuteil werden zu lassen. Demzufolge sammelt man für die naheliegenden nordböhmischen Orts gruppen vom Schulverein und vom Bund der Deutschen in Böhmen in hiesigen Ortschasten und in unserer Stadt eifrig Beiträge. Bereits am 10. d. M. konnten solche Spenden in Herrnskretschen abgegeben werden, auch trat man dem Bund der Deutschen usw. bei. Mügeln b. Pirna. Vom I. Februar d. I. ab wird in den örtlich unmittelbar zusammenhängenden Gemeinden Mügeln und Heidenau für die offenen Verkaufsstellen sämtlicher Geschäftszweige der Achtuhr-Ladenschluß einge führt werden. Leipzig. Wie Hausoerkäufer geprellt werden. Der Grundstücksoermittler Wilhelm Buck zu Berlin gibt unter dem Titel „Grundstücksbörse" eine Osferlenzeitung heraus, die nur etwa 60 Abonnenten zählt. Zur Anwerbung von Inseraten sendet der Herausgeber dieses im Berliner Volks jargon „Schiekerblalt" geheißenen, geradezu jammervoll ausgestatteten, wertlosen Organs zahlreiche Agenten in alle Richtungen hinaus. Einer dieser geschäftstüchtigen Herren, ein gewisser Bernhard Müller zu Koblenz, machte, weil er 40 Prozent Provision von den übertrieben hohen Einrückungsgebühren bezog, den Grundstücksverkäufern die glänzendsten Versprechungen und erweckte in ihnen den Glauben, daß die „Grundstücksbörse" ein großes Unter nehmen und in der Lage sei, sofort kauflustige Personen zu empfehlen. In Wirklichkeit sehen die Verkäufer niemals einen Kauflustigen und ihre Zahlungen von 70 Mark, 80 Mark und mehr waren völlig vergebens geleistet. Wegen Betrugs zur Rechenschaft gezogen, wurde Müller vom Landgericht Koblenz zu mehrmonatticher Gefängnis strafe verurteilt. Seine Revision verwarf das Reichsgericht als unbegründet. — Die Stadt Leipzig wird Berlin in der Größe des Stadtaebiets übertrefsen, wenn am I. Januar 1910 die von Amtshauptmannschaft und Kreishauptmannschaft genehmigten Linverleibungen von Möckern, Stünz, Stötteritz, Probstheida, Dölitz und Dösen vollzogen werden. Es steht nur noch die Genehmigung des Ministeriums ans, die zweifellos erfolgen wird. Die einzuverleibenden Ortschaften führen dem Stadtgebiet im ganzen 1903 Hektar an Fläche zu Die Größe des bisherigen Stadtgebietes beträgt 5699 Hektar, so daß das neue Stadtgebiet 7602 Hektar umfassen wird. Zwenkau, Kurz vor Weihnachten trat in Zwenkau eine so histige Masernepidemie auf, daß von den Kindern der Kinderbewahranstalt fast die Hälfte betrosfen wurde. Die Weihnachtsbescherung mußte deshalb verschoben werden. Erst am vorigen Sonntag konnte für 9l Kinder die Weih nachtsbescherung nachgeholt werden. Zschopau, 23. Januar. Gestern früh hat in der hiesigen Bezirksanstalt die dort seit Jahren untergebrachte verw. Kaden ihr auf dem Schlafsaal der Anstalt befind liches Bett in Brand gesteckt, wobei sie sich schwere Brandwunden zuzog. Am ganzen Körper brennend, ist sie Hilfe rufend die Treppe heruntergelaufen. Trotz der ihr sofort zuteil gewordenen Hilfe ist sie infolge des ein geatmeten Rauches kurz darauf gestorben. Ehrenfriedersdorf. Der hier verstorbene Stadtrat Bilz vermachte der hiesigen Stadtgemeinde 10000 Mark mit der Bestimmung, daß davon ein städtisches Bürg er - asyl errichtet werden soll; dieser Stiftung entsprechend hat der Stadtrat jetzt ein größeres Anwesen angekauft, in dem im Erd- und ersten Geschoß das Krankenhaus, im zweiten Geschoß das Bürgerasyl eingerichtet werden soll Oelsnitz i. V. Ein Veteran der Landstraße wurde am Sonntag mittag hier zur letzten Ruhe gebettet. In einer Zelle des hiesigen Amtsgerichtsgefängnisses starb am Donnerstag abend — einen Tag vor seinem 77. Geburts tage — der am 23. Januar 1832 in Odersachsenberg geborene Waldarbeiter Friedrich Wilhelm Rosenbaum. Trotz seines poetischen Namens sind dem Alten an seinem Lebenswege nur wenige Rosen erblüht — freilich nicht ganz ohne eigene Schuld, denn er stand seit mindesten» fünfzig Jahren im oberen Vogtlande in dem Rufe, ge sunde Beine zu besitzen, mit deren Hilse er der Arbeit in möglichst weitem Bogen aus dem Wege ging. Betteln und Landstreichen war sein letzter Lebenszweck, und der „hölzerne Schlafrock", den man ihm an seinem 77. Ge burtstage anpaßte, ist ihm als „Landarmer" zuteil ge- worl^n. Wohltuend berührte die Anteilnahme der in sichtlich der gemischte Chor, zu dem sich der örtliche Ge sangverein kürzlich umgebildet hat, zum ersten Male an die Oeffentlichkeit treten. — Vergangenen Sonntag vereinten sich die Mitglieder de« König! SSchs. sMilitärvereins Breitenau u. Umg. wie alljährlich im hiesigen niederen Gasthof zu einer Vorfeier de» Geburtstages Sr. Maj. des Kaisers. Herr Lehrer Leucht-Breitenau halte die patriotische Ansprache über nommen Kommenden Sonntag findet alsdann gemein samer Kirchgang der örtlichen Militärvereinsmitglieder statt. — Die diesjährige Epiphaniaskollekte betrug im hie sigen Kirchspiel 10,75 M. Hänichen. Seit Jahren brennt bekanntlich das Innere der Halde des früheren Beckerschachtes. Nachdem vor längerer Zeit ein größeres Stück derselben zusammen brach (wahrscheinlich war durch das Feuer ein Hohlraum im Innern entstanden), entsteigt neuerdings dem Bahn körper des Reservegleises unserer Bahnhofsanlage Rauch, ein Zeichen, daß der Brand sich nach dieser Seite hin ausgedehnt hat. Die Benutzung dieses Gleises ist wohl damit unmöglich geworden. — Die Ursache des Brandes ist jedenfalls darin zu suchen, daß früher der sogenannte Schlamm, ein Gemisch von Kohlenstaub und Wasser, das beim Kohlenwäschen entstand, in großen Mengen auf die Halde geschafft (später verkaufte man den Schlamm) und dort später durch die heiße Asche aus dem Maschinenhause oder durch die entstehende Wärme von selbst entzündet wurde. Dresden. Die für Anfang nächsten Monats einbe- rufene außerordentliche evangelisch lutherische Landes synode wird sich nicht nur mit der Beratung und Sank- tionierung der vom Landtage beschlossenen kirchlichen Vor lagen beschäftigen, sondern es werden auch Erörterungen der Schulreformfragen erfolgen. Den Anlaß hierzu wirtz eine durch die Zwickauer Thesen des Sächsischen Lehrer vereins hervorgerufene Resolution geben. Wie verlautet, beabsichtigt die Kirchenregierung, diese Besprechung selbst zu veranlassen durch Einbringung einer entsprechenden Vorlage. Sollte diese Vorlage nicht kommen, so wird aus der Mitte der Synode selbst ein Antrag auf Besprechung dieser wichtigen Zeitfrage gestellt werden. Als Präsident der Synode dürfte wiederum Se. Exzellenz Wirkt. Geh. Rat v. Graf Otto Bitzthum von Eckstädt-Dresden, welcher der älteste Synodale ist, gewählt werden. Was die Tage gelder der Synodalen anlangt, so ist für den kommenden Landtag ein Gesetz zu erwarten, welches eine Erhöhung dieser Bezüge nach dem Muster des soeben vom Landtage verabschiedeten Diätengesetzes bezweckt. — Der Schlußbericht der Finanzdeputation 8 der Zweiten Kammer über sämtliche im Landtag 1907 bis 1909 behandelten Petitionen um Erbauung neuer voll- und schmalspuriger Staatseisenbahnen, sowie elektri scher Straßenbahnen und Industriegleise, ferner um Er richtung neuer Personen- und Güterverkehrsstellen, Ver besserungen an vorhandenen Linien usw. ist erschienen. Es heißt darin u. a.: Von den früher genehmigten Eisen bahnen befinden sich zurzeit folgende Linien im Bau: Kieritzsch-Groitzsch—Pegau (mit einer Länge von 14,4 Kilometer), Slebenbrunn—Markneukirchen (3,2 Kilometer), Thum—Meinersdorf (12,9 Kilometer), Wilsdruff—Gärtitz (52,4 Kilometer). Im gegenwärtigen Landtage wurde der Neubau folgender Linien genehmigt: (Gaschwitz) Böhlen—Rötha—Espenhain (mit einer Länge von 12,2 Kilometer), Dresden—Klotzsche (elektrisch) (3,7 Kilometer), Oberplanitz—Niederplanitz (1,3 Kilometer), Schweinitztal bahn (8,6 Kilometer), Seelingstädt—Trebsen-Pauschwitz (3,3 Kilometer). Hieraus geht hervor, daß zwar gegen früher eine fühlbare Beschränkung im Eisenbahnbau in Sachsen eingetreten ist, daß aber die Kgl. Staatrregierung bemüht war, an einigen Stellen des Landes mehrere dringende Wünsche nach Herstellung neuer Schienenver bindungen zu befriedigen. Während nach Vorstehendem noch 82,9 Kilometer Eisenbahnen sich im Bau befinden, sind im gegenwärtigen Landtage nur 29,1 Kilometer neue Linien und Teilstrecken zu erbauen von der Regierung vor gelegt und genehmigt worden. Zur Erbauung 58 weiterer Linien und Fortsetzung solcher sind zusammen 1090,3 Kilo meter Eisenbahnen, elektrische Bahnen und Industriegleise zu erbauen gebeten worden. Von diesen wurden 12 Linien und Teilstrecken mit zusammen 207,7 Kilometer der Kgl. Staatsregierung zur Erwägung und 21 Linien und Pro jekte mit zusammen 193,6 Kilometer zur Kenntnisnahme übergeben. 151,1 Kilometer wurden zurzeit und 532,9 Kilometer ganz auf sich beruhen gelassen. Die um Er richtung neuer Personen- und Güterhaltestellen und Ver besserungen usw. eingegangenen Gesuche sind in keinem Falle zur Erwägung und bei 14 Projekten zur Kenntnis nahme an die Regierung überwiesen worden. In zwei Fällen wurde zurzeit und in zwölf Fällen ganz auf sich beruhen zu lassen beschlossen, während fünf Gesuche als erledigt zu bezeichnen waren. Außerdem blieb noch eine den Bahnbau Wilsdruff—Gärtitz betreffende Petition auf sich beruhen, wählend ein Gesuch der Stadtgemeinde Wurzen wegen Beseitigung zweier Wegübergänge am Bahnhof Wurzen der Kgl. Staatsregierung zur Kenntnis nahme überwiesen wurden. — Line Anzahl Personen erhielt Strafmandate wegen Beteiligung an den Straßendemonstrationen in Dresden am 17. Januar, und zwar lauten sie auf Haststrafen von 3 bis 14 Tagen wegen groben Unfugs, Beteiligung an einem nicht genehmigten Umzug usw. — Bei der Färberei und Wäscherei von Kallinich in Hainsberg war vor einigen Wochen eine größere An zahl Arbeiter in den Ausstand getreten. Die Streikleitung sieht sich aber jetzt veranlaßt, den Streik als zwecklos ab der Herberge zur Heimat aufhältlichen Kollegen de« Ent schlafenen; sie hatten zu einem bescheidenen Blumenschmuck für den Sarg Rosenbaums zusammengesteuert und auch eine Deputation entsandt, welche seinem Sarge folgte. Planen i. V. Unser städtisches Elektrizitätswerk beabsichtigt sein Stromversorgungsgebiet weit über dir Grenzen unserer Stadt hinaus auszudehnen. Es plant eine Kraftübertragungsanlage, die allen Ortschasten im Umkreise von etwa 25 Kilometern Gelegenheit geben soll, sich die Vorteile elektrischer Kraft und Beleuchtung zunutze zu machen. Es werden zurzeit Erhebungen angestellt, wie weit in dieser Umgebung Interesse für elektrische» Licht und Kraft vorhanden ist, um die Uebertragsanlagen danach bemessen zu können. Zu diesem Zweck ließ da» städtische Elektrizitätswerk an alle in Frage kommenden Ortschaften ein Rundschreiben ergehen. Ein diesem Rund schreiben angehefteter Fragebogen soll zu näherem Studium der örtlichen Verhältnisse und Erteilung etwa gewünschter Auskünfte von Ingenieuren des Elektrizitätswerkes abge holt werden. Es dürfte die Zeit nicht fern liegen, in der keine noch so kleine Ortschaft mehr die für Industrie, Ge werbe und Landwirtschaft so vielseitigen Nutzen bringende Elektrizität wird entbehren können und wollen, wenn ihr Gelegenheit gegeben wird, sie aus einer in großem Maß- stade angelegten Anlage unter Bedingungen zu beziehen, wie sie in den Großstädten üblich sind. Plauen. Das in der Schule zu Untersachsenberg aus gestellte Seismometer der kaiserlichen Erdbebenwarte zu Straßburg verzeichnete Montag früh 3/43 Uhr wieder ein wellenförmiges Erdbeben, das dieselbe Ostrichtung hatte wie die Beben am Sonnabend. Ebersbach. In der ersten Sitzung des Gemeinderates hatten die sozialdemokratischen Vertreter Weber Ay und Tischler Schneider auf der äußersten Linken Platz ge nommen und weigerten sich nach der üblichen Auslosung der Plätze ganz entschieden, die ihnen hierbei zugefallenen Sitze einzunehmen. Schließlich verließen beide in demon strativer Weise den Sitzungssaal. Ein dritter „Genosse" war vernünftig genug, sich nicht an dieser Kinderei zu beteiligen. Weißenberg. Am Sonnabend mittag ist aus dem Raubtier wagen des jetzt hier gastierenden Zirkus Maine ein Bär ausgebrochen. Er hatte an der Tür des Wagens so lange gerüttelt, bis der Vorstecker herausgesprungen war und dieselbe sodann aufging. Sein Gang war zunächst nach der Molkerei zu. Dort riß er einige Milchkannen um, ging dann auf einen Molkereigehilfen, welcher dem Bär entgegentrat, zu. Der junge Mann nahm aber schleunigst Reißaus. Der Bär kehrte um und schlug die Richtung erst nach Weicha, später nach Kotitz ein. Vor Kotitz begegneten zwei Frauen dem Bären. Er trabte ruhig an ihnen vorüber. In Kotitz bellte ein Hund den Bären an, diesem gab er eine so kräftige Ohrfeige, daß er über die Hundehütte hinwegflog. Als ein Mann mit der Peitsche auf den Bären zuging, erhob er sich auf seine Hinterbeine und fing an zu tanzen. Seine Verfolger trieben ihn in die Scheune des Gasthossbesitzers Schwarz, wo er dann vom Personal des Zirkus gefesselt und nach seinem früheren Stall zurückgeführt wurde. Am Sonntag trat der Bür im Zirkus wieder als Kunstreiter auf. Dresdner Produktenbörse vom 25. Januar. I. An der Börse: Welzen, pro 1000 lex- netto: w«lh<r 208 bis 21.3, brauner (75 -78 kg) 203-209, do. feuchter (70-74 kg) 193—201, russischer roter 240—248, Kansas 244 —248, Argentinier 244—247, amerik. weiß 233—235. Roggen, pro 1000 kg netto: sächsischer (70-74 kg) 158-166, do. russischer 186-190. Gerste, pro 1000 Ke netto: sächsische neue 183—196, schlesische 195 -210, posener 195-205, böhmische 215 —225. Futtergerste 144-147 Hafer, pro 1000 kg netto: sächsischer 162—168, do. neuer . Mais, pro 1000 kg netto: TInquantine 185 bis 195 do. neuer 175—185, Laplata gelber 173—178, Rundmai» gelb 173—178, do. neuer feuchter 157—165. Erbsen pro;1000kg, netto: Kutterware 188 bis 195. Wicken, pro 1000 kg netto: sächs. 165—175. Buchweizen, pro 1000 kg netto: inländischer und fremder 200—210. Leinsaat, pro 1000 kg netto: feine 255—265, mittlere 245 —255, Laplata 240—245. Rüböl, pro 100 kg netto mit Fah: raffiniertes 67. Rapskuchen pro 100 Kg (Dresdner Marken) lange 13.50. Leinkuchen pro 100 kg (Dresdner Marken) I. 18,50, 2. 18,00. Malz, pro 100 kg netto ohne Sack 32,00—34,00. Weizenmehl, pro 100 kg netto, ohne Sack (Dresdner Marken) erklussive der städtischen Abgabe: Kaiserauszug 35,50 bis 36 0 - Griebleraurzug 34,50—35,00, Semmelmehl 33,50 bis 34,00/ Bäckermundmehl 32,00-32,50, Grießlermundmehl 24,00 bis 25,00, Pohim kl 18,00-19,50. Roggenmehl, pro 100 kg netto oh e Sack (Dresdner Marken), ertlussioe der städtische, Abgabe Str. 0 25,50—26,00, Nr. 0/1 24,50- 25,00, Nr. 1 23,50 bb 24,00. Nr. 2 21,00—22,00, Nr. 3 17.00-17,50, Futtermed 14,20—14,40. Weizenkleie, pro 100 kg netto ohne Sa? (Dresdner Marken), grobe 11,63—11,83, seine 10,80—11,00. Noggcnklei«, pro 100 kg netto, ohne Sack (Dresdner Markens: 12,60—13,00. (Feinpe Ware über Notiz.) Die für Artlkrt pro 100 kg notierten Preise verstehen sich für Geschäfte unter 5000 kg. Alle anderen Notierungen, emMiezlih der Notiz für Matz, gelten für Geschäfte von mindestens 10000 kp II. Auf dem Markte: Kartosseln (50 kg) 2,80 Mark bi» 3,00 Mark, Heu im Gebund (5V kg) 3,60—3,80 M. Roggen- ^troh, Flegeldrusä. (Schock) 34 bis 36 M. ' Dresdner Schlachtviehmarkl vom 25. Januar. Stach amtlichen Feststellungen. Austrieb: 235 Ochsen, 265 Kalben und Kühe, 207 Bullen 281 Kälber, 960 Schafe, 2019 Schweine. Preise sür 50 Kilo in Mark (der niedrige Preis gilt ft» ganz geringwertige, der hohe sür beste Ware; L. --- Lebend. Schl. — Schlachtgewicht): Ochsen L. 30 bis 44, Schl. 63 bl» 80, Kalben und Kühe L. 24 bis 40, Schl. 48 bis 72, Bullen L. 30 bi» 40, Schl. 62 bis 72, Kälber L. 39 bis 51, Schl. 69 bis 81, Schafe L. 32 bi» 41, Schl. 69 bt» 81, Schweine L. 48 bl, 55, Schl. 63 bl» 70. Ausnahmepreise über Notiz. Geschäftsgang: Bei sämtlichen Tiergattungen langsam. Von dem Austrieb sind 121 Rinder österreichisch-ungarischer Herkunft. v n lt td P A K ?! It' v< 11 die in wir Ich- staa die im' sich den der poii! herv steue -wis Hins! Reiä mit präsi Poli lich herv: Kan, wird in st Lage Entri Versc preuß Nach tages Reich Sie > libero stimm in di. Selbst in de gierur treu« bei de derum komm, überge tagsbl hast e Blocke: eine fi würde speziell belang Deutsck e» jedr dieser i zielle <- rung Scheite schieder Man k fischen Passus tiven S charaktr Faktore reform DH Sr. M Schülers felder < lefung s Seiten - Küste, h.