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Schlußchor aus Schillers Ode „Rn die Kreude" p, ft „O Kreunde, nicht diese Töne! Sondern laßt uns angenehmere anstimmen und freudenvollere!" „Kreude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium, Mr betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligtum. Seine Zauber binden wieder, XYas die Mode streng geteilt. Alle Menschen werden Brüder, Vi>o dein sanfter Klügel weilt. XVem der große V^urf gelungen. Eines freundes Zreund zu sein, Vster ein holdes V^eib errungen. Mische seinen dubel ein ! da — wer auch nur eine Seele Sein nennt auf dem Erdenrund! Und wer's nie gekonnt, der stehle deinend sich aus diesem Lund! Kreude trinken alle Viesen An den Brüsten der Natur x Alle Guten, alle Bösen Kolgen ihrer Rosen spur! Nüsse gab sle uns und Reben, Einen Kreund, geprüft im Tod! Wollust ward dem V^urm gegeben. Und der Cherub steht vor Gott!" „Kroh, wie seine Sonnen fliegen Durch des Himmelsprächt'gen plan. Laufet, Brüder, eure Bahn, Kreudig, wie ein Held zum Siegen." „Seid umschlungen, Millionen l Diesen Nuß der ganzen X0eltl Brüder, uber'm Sternenzelt Muß ein lieber Vater wohnen! Ihr stürzt nieder, Millionen? Ahnest du den Schöpfer, Vi?elt? Such'ihn über'm Sternenzelt! Uber Sternen muß er wohnen l" „§reude, Tochter aus EIvflum, Deine Zauber binden wieder, ^?as die Mode streng geteilt. Alle Menschen werden Brüder, XYo dein sanfter Klügel weilt." * , ft ft ft - r Druck: Z. Emil Loden, G. m. b. H., Dresden. i i -