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Monat»; « in der - Rof, <floi >port «et Mittag ans >uv«rßi«, chen Spiel», neu Schlag, lad herbei- nicht alle». >or«n, saht» chen Spiele zu erwecke» n Ziele der er Segelst«. >orbw, und Ünal in di enen vlym- daran ge bt« reinste Ueber drei der Pariser mit««», des. isanne ver- - des Füh. Lang« vor in gab der wohl seine Wenn es Der SSGsche LrMer Nr. 206 Sonnaberrd. den 4. September iss? S2. Jahrgang Fernsprecher Amt Lischosewerda Ar. 444 und 445. gm Fall« wm s- — Ileukirch M Umgegend Unabhängige Zeitung für alle Stände tn Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustrierte, Sonntaasblatt Heimatkundlich» Beilage Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag von Friedrich Mky, in Bischofswerda. — Postscheck-Konto Amt Dresden Nr. 1521. GemeindeveroandsgiroLasse Bischofswerda Konto Nr. 64 TagekM DrZWoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsisch« Eyähler ist das zm Dervffentlichimg der amtlichen Bekannt- machmig« der Ämtrhauptmannschast zu Bautzen u. der Bürgermeister zu Llschofswerdau.NeuLircfEbehSrdlicherseitsbestimmteBlallu.enthAtfem« die Bekauvtmachuvgm des Finanzamt» zu Bischofswerda u. and. Behörden. «njelgeaprel»; Dl« 40 ww breit« einspaltig« Milllmeterzeil« S Stpf. nach den gesrklick vorgeschriebenen Sähen. Für da» Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plätzen kein« Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. Zeitung oder auf Rückzahlung de» vezugipreifw. leider nicht so hatte er inem Sinn »gäbe ent» ide, in der all- nktspielzeit )en 7 : 0» eingeleitet. «steht da» Aufgabe, nem Platz >gtn wird Chemnitz, der« Auf» Uhk. Von fB.-Leip- lohof teil, ;egev den pfiehit e» lsen, daß lchen das i dem im m einem tcht rück» baklwett» lasses ist. otzröhr,. 0 Mann wrf «ine chaft ihr «n Aus- ,bekannt igkasten. ML. «ranstal- in dem der des Führer» den. ststellen, rutschen n dem ' Geg» e ng am 4« bei« »utsche rt ättfin« Eep- ageu npf ge- : S pc- rnberg» h über- -««icht erdings neind« rschast Reichsparteitag 4SSI Wieder ruft Nürnberg »um Reich-Parteitag, damit auch zu einer geschichtlichen Tat, denn der Reichsparteitag 1S37 ist in gewisser Hinsicht auch «in Meilenstein, ist aber auch rin Beweis dafür, daß Staat und Partei ineinander aufgegan gen sind. DaS erkennt nunmehr auch das Ausland an, waS zwar an sich nicht so entscheidend ins Gewicht fällt, denn die nationalsozialistische Bewegung ist stark genug, um den Weg allein weitergehen -u können- Aber, wenn am Reichspartei- tag 1937 daS gesamte Diplomatische Korps teilnimmt, so liegt darin auch die Anerkenntnis, daß es zwischen Staat und Partei keine Trennung gibt. Der Reichsparteitag der Be wegung ist niemals eine Parteiversammlung oder so etwa- Ähnliches gewesen, sondern immer die lebendige Kundgebung eines staatlichen Aufbauwillens, der nicht nur den Staat al» solchen erfaßt hat, sondern die ganze Nation sowohl nach der politischen und sozialen al» auch nach der geistigen und sittlichen Grundlage. Auf dem Retchsparteitag versammelt sich heute die ganze Nation, ist die ganz« Partei in allen ihren Gliederungen vertreten als das Sinnbild eines Volkes, daS i nsiiner Einheit und Geschlossenheit nicht seinesgleichen das in seiner Einheit und Geschlossenheit nicht seinesgleichen will u. wird, daS festzulegen u. zu verkünden ist bievornetzmste Aufgabe d« Reichsparteitages, WaS an sich schon seine ge schichtliche Bedeutung rechtfertigt. Der ReichSparteiwg 19Z7 steht im Zeichen de» Dierfa-reS» Plans, diefm^gewaktigen Aufgabe, die auch zum Schicksal des deutschen Volles geworden ist. Heute erkennen wir noch viel scharfer und eindrucksvoller al» vor Jahresfrist, daß der Bierjahresplan nicht etwa dazu bestimmt war und ist, die Trüge deS Arbeitseinsätze» zu lösen, sondern der Bierfahres- Mn war und ist dazu bestimmt, die Freiheit und Unabhän gigkeit von Reich und Boll auch von der Wirtschaft her zu ge- Währleisten. Wir erleben, wie sich Gefahrenherde bilden, von denen noch nicht zu übersehen ist, öS sie nicht Schicksal und Verhängnis zugleich für Lies oder jene» Boll, sogar für ganze Erdteile werden können. Welch eine Sicherheit gibt e» der deutschen Politik, wenn sie damit rechnen kann, daß, mö gen sich die Gefahrenherde weiter auSwachsen, wir alle» We sentliche, WaS für daS Leben und für die Freiheit einer Na tion wichtig ist, selbst Herstellen oder erzeugen können. Hier zeigt sich wieder einmal, daß der Führer und Reichskanzler nicht nur den Weg genau kennt, den die Nation zu gehm hat, sondern daß er auch mit staatsmännischer Voraussicht alles das erfaßt und erkannt hat, WaS wir unbedingt gebrauchen, Außenpolitisch gesehen hat unS der Bierjahresplan allein schott über Krisen und Schwierigkeiten hinweggebracht, die an sich geeignet waren und find, in eine Gefahrenzone hin einmanövriert zu werben, au» der sich nur schwer, wenn über haupt ein Ausweg hätte finden lasten. Jnnerpolitisch hat unS der Vierjahresplan die Gewißheit und die Sicherheit gegeben, daß wir wirtschaftlich und sozial festen Boden unter den Füßen haben, daß der Wiederaufbau nicht etwa nur auf kurze Zeit gewährleistet ist, daß wir vielmehr auf Jahrzehnte und . aus Jahrhunderte Herr unsere» Schicksals find. Damit ist das Wunder, da» sich an ün» vollzieht, noch nicht erschöpft, denn der Bierjahresplan ist ja nicht nur eine rein politische Aufgabe, er steigert auch die Arbeit, er steigert den Willen zur Leistung, so daß wir im friedlichen Wettbewerb der Völker wirklich an der Spitze marschieren. Mit Stolz und Genug tuung können wir darauf verweisen, wie der Bierjahresplan verborgene Kräfte freigelegt hat, wie sich der deutsche Geist immer wieder darin bewährt hat und noch bewährt, der Wirtschaft und der Technik neue Wege und Mittel zu zeigen. ES ist klar, daß nach der Machtergreifung der Reichs- Parteitag zunächst die Aufgabe zu lösen hatte, den Schutt der Shstemzelt wegzuräuMen sowie da» Gelände zu sichern und abzustecken, auf dem dtd nationalsozialistische Bewegung ge läutert und gekräftigt sich einrichten konnte. Diese Aufgabe ist glänzend gelöst, denn Staat und Partei stehen heute mäch tig und vereint da, find unangreifbar tn ihrem Wesen, sind >wverrückbar aber auch in dem Ziel, da» e» zu erreichen gilt. Wo Staat und Partei vereint find, da muß auch die Wehr wacht zu ihnen gehören als ein Dreiklang, der un» immer wieder eindringlich lehrt, daß e» nicht nur einen Triumph des Willen» geben mußte, sondern auch einen Reich-Parteitag der Ehre, der «n» Bürge ist und bleiben wird fiir die Größe und Freiheit de» deutschen Bolle». Der ReichSparteltag 1SS7 wird diese stolze Neberlieferung fortsetzen. roklamatton mach abend kelbar wird vom Denk. unaen Bur- lurn- d ab- r Ge- >, wie r La» Nach- . vir Proklamation des Führers wird am Mittwochabend übertragen jwisM 20,10 Uhr und rr Uhr gKnd« die vom Sender Nürnbl der vorgmommm. Mussolini kommt nach Deutschland ' Berlin, 3. September. In der Zweiten Halste des Monats September wird der italienische Regierungschef Mussolini dem Führer und Reichskanzler auf dessen Einladung einen Besuch in Deutschland abstallen. Es ist ein Ereignis von einzigartiger überragender Bedeutung, -atz sich der Schöpfer des faschistischen Italien» und der Schöpfer de» nationalsozialistischen Deutschlands in dieser Weise persönlich begegnen. Die Zusammenkunft soll und wird dazu dienen, aufs neue die enge ideelle Verwandtschaft und Verbundenheit der gewaltigen revolutionären Vewegungen zu bekunden, die in den beiden Landern zu einer Neugestaltung des gesamten völkischen und staatlichen Lebens geführt haben. Mit feinem Führer weitz sich das ganze im Natio nalsozialismus geeinte deutsche Volk eins in der tief empfundenen Freude, dm Duce des faschistischen Italiens demnächst auf deutschem Boden begrüßen zu können. -- L.»r WWW uns vurch Ausbau feiner Machtstellung im Mittelmeer gegen England und dessen zweckbewußte Völkerbundsideologie Zum Teil erfüllte. Deutschland und Italien als Garanten des Friedens Rom ist das Ärafkzmkrum des Südens wie Berlin im erneuerten Deutschland da» -es Norden» geworden ist. Als Mussolini in seiner Mailander Rede vom Dezember 1936 das Wort von der politischen Achse Rom—Berlin prägte, stellte er eine Realität fest, die in dergleichen Grund richtung der beiden Völker verwurzelt ist. Beide Völker wollen sich selbst leben; beide Nationen sind im Bewußtsein ihrer völksschm Kvastfülle Erzfeinde des internatio nalen Äolfchewismus, der jede europäische Ord nung und Kultur vernichten will. Wenn in Palermo nach den sizilianischen Manövern der Duce sagte, das Mittelmeer sei jetzt vom bolschewistischen Einfluß befreit, dann spielte er sehr deutlich aus die Siege der nationalen Spanier an, die mrt der Eroberung von Santander dem anarchistischen Moskowitertum eine entscheidende Niederlage beigebracht hatten. Im Abessinienkrieg hat Deutschland anerkannt, daß das italienische Volk «in Volk ohne Raum und ohne Rohstoffe war und daß sein heiliges Recht nicht geschmälert werden dürfe, Siedlungsraum und Rohstoffe zu erlangen. England hatte damals einen Bund gegen Italien zusammengebracht, der zerfallen ist. Mik Italien kämpft Deutschland für die Niederwerfung und Ausrottung de» Bolschewismus. E« kämpft für eine Neuordnung Europa» und für esu friedvolle, Zu sammenleben der Völker. Mit anderen Worten: Cs verwirft jene Bündnispolitik, de ren Gipfelpunkte di« Unfriedensverträge mit ihren schreien den Ungerechtigkeiten und der Völkerbund sind, der diese Ungerechtigkeiten gewissermaßen schützen soll. Der fvanzöfi- Der Duoe wird dem Führer einen Besuch ab- M statten. Zwar ist von drit- M ter Seite her nichts unter- M lassen worden, um diesen W Besuch zu Hintertreiben. W ecktr Mussolini hat sich al- W len Quertreibereien zum W Trotz nicht davon abhalten W lassen, seine Reifepläne in W die Wirklichkeit umzuset- W zen. Er kommt al» der W Mann ,zu unspkyrjedem W Bündnis gegen Deutsch- M land von jeher abhold war W und der in derartigen W Bündnissen noch niemals W eine Friedensgarantie sah. W Allerdings konnte sich die- M se Einstellung in der Der- M gangenheit uns gegenüber W nicht so, wie das heute -er M Fall ist, äußern, denn das W Deutschland der Nach- M kriegszeit befand sich in W voller Gärung. Marxisti- W sche und Weralistische Zer- A setzungserscheinungen ran- W gen mit einem sich lang- W sam konzentrierenden Na« . . , tlonalismus und Latten Adolf Hiller «nd Benito Mussolini di« Ueberma'cht. Erst als Aufnahme von der ersten Begegnung d«s Führer- mll dem ikaNealschen Ministerpräfldenken der Nationalismus durch lm 2uni 1V34 in Venedig. (Scheri-Bilderdleafi-M.) die nationalsozialistische Revolution zum Siege geführt und eine neue politische Re- eint und kraftbewußt wurde. Cs ist bezeichnend, daß sich alität wurde, konnte Deutschland als politischer Machtfaktor dieses Land alter Mittelmeerkultur zu einem Imperiums» " - - - - - gedanken bekannte, dm es durch die Eroberung Abessiniens . und durch Ausbau seiner Machtstellung im Mittelmeer gegen und Latten ckt. Erst als clismus Lurch .^sozialistische n Siege geführt und eine für Italien in Betracht kommen. Die Gleichheit der Formen des Nationalsozialismus und des Faschismus, wenn auch nicht der Ideen, ließ das neue Italien die nationalsozialistische Machtüber nahme herzlichst begrüßen und als im Juni 1934 der Füh rer Mussolini in Dmedig besuchte, kam die Sympathie des italienischen VEer temperamentvoll zum Ausdruck. Da mals haben beide Staatsmänner erklärt, sie hätten lediglich dm Frieden Europa» zur Grundlage ihrer Besprechungen gemacht. Sie lehnten jede Koalition-Politik ab und wollten nur die Gewitterwolken, die am politischen Horizont über Europa aufstieam, entfernen und dem Frieden dlenm. Ihr Streben sei lediglich darauf gerichtet, »eine neue europäische Ordnung und einen Frieden der Gerechtigkeit, des Rechtes und der Gleichberechtigung an Stelle der Friedensdiktate heraufzuführen. Die Beziehungen zwischen Deutschland und Italien find seit 1934 noch herzlicher geworden. Einst hatte da» italienische Einigungswerk sich nur voll ziehen können durch Bismarck» Errichtung der nationalen Einheit Deutschlands. Rach dem Siege von Sedan über die Franzosen zog General Cadorna in dm Kirchenstaat ein, Rom wurde italienisch, da die letzten französischen Schutz truppen de» Papstes abgezogen waren. Die Dreibund- Politik aber zerbrach im Kriege. Oesterreich hatte freiwillig den Italienern die Gebiete angeboten, die sie später durch den Sieg der Entente erhielten, aber der italienische Libera lismus stürzte Italien in den Weltkrieg, ohne ihm die nötige Rückendeckung zu verschaffen. So erhielt Italien keine Ko- lonien. Bei den Friedensverträgen wurde es beiseitege- schoben. Der Bolschewismus war «ine wirkliche Gefahr fiir Norditalien geworden, al« Mussolini« Schwarzhemden die Bolschewisten aus dm besetzten Fabriken vertrieben und durch den Marsch auf Rom die Macht an sich rissen. Wie in Deutschland durch Adolf Hitler versank der Spuk der Parteien Italiens und die Italiener wurden mit einem neuen Geist und neuer. Kraft erfüllt, so daß die Nation zum erstenmal in der Geschichte seit Jahrtausenden wirklich ge-