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8.39 abend») geführt, wo er Anschluß an den 8.47 nach Haln»b«rg abgehenden Personenzug findet. Sämtliche Züge führen ll. und III. Wagenllasse und sind auf ge wöhnliche Fahrkarten benutzbar. Dippoldiswalde. Der Wohitätigkeiteverein „Sächsische Frchtschule", Verband Dippoldiswalde, beging am Sonn tag im Saale der „Reichskrone" hier durch Kommer» die Feier seine» 25 jährigen Beltehen». Lin Jubiläum zu feiern, ist für «inen Verein ein ehrenvolle» Zeugnis, denn so mancher kennt wohl die vielen Mühen und Opfer, di« zu bringen sind, ehe die „25" erreicht ist. Der Wert eine» solchen Jubiläums ist darum erst dann zu schätzen, wenn man weiß, war der Verein geleistet hat. — Da» reich- haltige Programm bestand in Instrumental- und Vokal konzert, dargeboten von der Stadtkapelle, der Sänger- abtrilung d«s K. S. Militärvereins und dem Männer gesangverein „Eintracht" hier. Nach dem von Herrn Lehrer Unger verfaßten, von Fräulein Hick wirkungsvoll vorg«tragenen Prolog begrüßte der Verbandsoorsitzende, Herr Fabrikbesitzer Arthur Reichel, die zahlreich Erschienenen, namentlich Herrn Amtshauptmann vr. Sala und Herrn Bürgermeister vr. Weißbach, und schloß mit einem von den Anwesenden begeistert aufgenommenen Hoch auf den Protektor der „Sächsischen Fechtschule", Se. Majestät König Friedrich August. Die Festrede des Herrn Oberlehrer Krüger über „Humanität vereint mit der Wohltätigkeit" fand dankbare Anerkennung und klang aus in den Ruf für ein weiteres Blühen und Gedeihen de» Verbandes Dippoldiswalde. Herr Landeskassierer Bock feierte hierauf namens des Landesdirektoriums zu Dresden, Herr Sekretär Kühne namens des Verbandes Dresden den Jubeloerein mit beredten Worten. Aus dem über die 25 jährige Tätigkeit der „Sächsischen Fechtschul«" in Dippoldiswalde «statteten Bericht war u. a. zu entnehmen, daß in 620 Fällrn rund 4500 Mark Unterstützungen verteilt worden sind. Darunter befinden sich über 200 Mark, die am vergangenen Sonntage, dem eigentlichen Jubeltage, «iner größeren Anzahl Hilfsbedürftigen behändigt worden sind. Eine unter den Fechterinnen und Fechtern veran staltete Sammlung hat den Betrag von 100 M. ergeben, die als „Jubiläums-Slistung", für besondere Notfälle be stimmt, dem Verbände Dippoldiswalde überreicht wurden. Eine gern gesehene Abwechselung in dem Kommerspro- gramm bildeten Uebungen um Reck, vorgeführt vom Turnverein und Turnverein „Jahn", und eine Anzahl lebender Bilder. Im Verlaufe des Abends gab Herr Verbandskassierer Straßberger unter Ueberreichung des vom Landesdirektorium gestifteten, künstlerisch ausgestatteten Diploms den Beschluß des Gesamtoorstands bekannt, nach d«m Herr A. Reichel in Anbetracht seiner ersprießlichen Wirksamkeit zum Ehren-Oberfechtmeikler ernannt worden ist. Den in Würdigung ihrer Verdienste zu Oberfecht meistern designierten Herren Hutmachermeister C. Langer hier und Lontorist A. Zimmermann in Malter überreichte der Verbandsvorsitzende mit entsprechenden Worten die betr. Diplome. Gegen Ende des Kommerses dankte der zweite Vorsitzende, Herr Fabrikbesitzer Thorning, allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen. Nach 1/212 Uhr fand der erste Tag der Feier seinen Abschluß. — Mon tag, den 5. Dezember, abends 8 Uhr, begann im Stern- faal der Festball, unterbrochen durch verschiedene Ueber- raschungen. Herrn Arthur Reichel war es an diesem Abende vergönnt, die nachgenannten Damen Frl. Böhme, Frl. Hick, Frl. Liebstein und Frl. Thoring zu Fecht meisterinnen zu ernennen. Gegen 2 Uhr erreichte die in allen Teilen wohlgelungene Jubelfeier ihr Ende. Wir wünschen dem Verbände Dippoldiswalde ein weiteres Blühen und Gedeihen. Glück aus! — Bei Besprechung des Herganges der Ziehungen der Sächsischen Landeslotterie haben verschiedene Zeitungen die Mitteilung ausgenommen, daß die Ziehungs- trommel seit der Vermehrung der Losezahl um 10000 Stück nicht mehr groß genug sei, um die Nummern ge nügend durcheinander zu schütteln. Diese Angabe ist durchaus unzutreffend. Wie ein jeder sich bei der dem nächst stattfindenden öffentlichen Ziehung der I. Klasse der neu beginnenden Lotterie überzeugen kann, füllen die Nummern trotz der Vermehrung um 10000 Stück die Ziehungstrommel erst zur Hälfte. Eine einzige Um drehung des Rades genügt, um die Nummern, insbe sondere infolge der im Innern des Rades angebrachten Haltervorrichtung derart durcheinander zu werfen, daß schwerlich eine Nummer neben der andern liegen bleibt. Bei der Linschültung der Nummern, die am 29. November d. I. im Ziehungsfaale der Lotterie öffentlich stattgefunden hat, haben die diese Handlung leitenden Herren Notare sich noch besonders hiervon überzeugt und die Ziehungs- trommel als völlig ausreichend bezeichnet. Die Einrich tungen der Sächsischen Landeslotterie, die schon ver schiedentlich Nachahmung gesunden haben, sind auch in dieser Beziehung durchaus zweckentsprechend und allen An forderungen gewachsen. — Unter den, Vorsitz des Staatsministers Graf Vitz thum v. Eckstädt fand am 3. Dezember eine Besprechung mit den Kreis- und Amtrhauptleuten de» Landes statt. Hierbei wurden außer Inneren Angelegenheiten nach Vor trägen der Amtshauptleute Geh. Regierungsrat l)r. Uhle- mann-Großenhain und Frhr. v. Welck Glauchau di« Orga nisation und Wirksamkeit der Wohlfahrtspflege aus dem Lande und der Frauenvereine des Lande» besprochen. Den Hauptteil der Verhandlungen bildete die Beratung d«s Entwurfs einer die amtshauptmannschaftlichen Tanz regulative einheitlich zusammenfafsenden Landesverordnung über die Regelung des Tanzwesen», deren Verabschiedung in kurzem bevorsteht. In seiner einleitenden Ansprache berührte der Herr Minister de« Innern u. a. die .Aus bildung der Assessoren und ResKendare durch Beschäfti gung mit Aufgaben volkswirtschaftlichen Inhalt» und die Vermeidung von Maßregeln auch auf dem Gebiete der Vereinrgesetzgebung, die zu der Annahme einer unter schiedlichen Behandlung der verschiedenen Bevölkerung»- kreise Anlaß geb«n könnten. Frauenstein. Bet der Volkszählung sind hier 1310 Einwohner, 1905 1281 gezählt worden. Bärenstein. In Gietzelt» Gasthofe hielt die gemein same Ortskrankenkasse für Stadt, Dorf und Rittergut Bärenstein am Sonnabend ihre von 32 Arbeitnehmern und 10 Arbeitgebern besuchte Generalversammlung ab. Der aurscheidende Kassenvorsitzende, Herr Bürgermeister Galle, wurde einstimmig wiedergewählt Von den Arbeit nehmern wurden die Herren Arthur Münzner und Ernst Kynast wieder- und Herr Waldarbeiter Friedrich Petzold neu in den Kassenvorstand gewählt. Die Wahl der Rechnungsprüfer fiel auf die Herren Platzmeister Berger und Arthur Sieber. In der Versammlung kam es zu einer lebhaften Aussprache wegen eventueller Einführung freier Aerztewahl Ein Beschluß in dieser wichtigen Frage wurde nicht gefaßt. Dorf Bärenstein. Die diesjährige Gemeinderats- Ergänzungswahl fand am Sonntag bei starker Beteiligung hier statt. Aus der Klasse der Gutsbesitzer wurden die ausscheidenden Herren Hermann Krönert und Friedrich Schindler, aus der Klasse der Hausbesitzer Herr Wald arbeiter August Mende wiedergewählt. Bei der Wahl eines Unansässigen entschied wegen gleichhoher Stimmen- zahl das Los, und zwar für Herrn Fabrikarbeiter Paul Mauersberger. Tagesgeschichte. Berlin. Der Reichstag lehnte am Dienstag den Antrag der Sozialdemokraten auf Schaffung eines Reichs arbeitsamles, von Arbeitsämtern und Arbeiterkammern ab. Hamburg, 6. Dezember. Die Margarine-Erkran kungen ziehen weitere Kreise. Der Inhaber der Margarinesabrik Mohr L Lo., Herr I. H. Mohr, hat ver sucht, Berichterstattern von Hamburger und Altonaer Blättern Geldgeschenke zu machen. Auch in Düsseldorf und Boguschütz in Oberschlesien sind weitere Erkrankungen nach dem Genuß von „Backa"-Margarine vorgekommen. Budapest. Die Abendblätter bringen die sensationelle Meldung, daß von den im Jahre 1894 zwecks einer feier lichen Bestattung Ludwig Kossuths unter dem ersten Ministerium Wekerle von den Abgeordneten der Unab hängigkeitspartei im Lande gesammelten 200000 Kronen mehr als 160000 Kronen unterschlagen wurden. Die Täter sollen sich in der Unabhängigkeitspartei befinden. Belgrad. Hiesige maßgebende Kreise begrüßen den Plan, daß man sich in Deutschland mit der Absicht trage, «inen Anschluß der Bagdadbahn an die russischen Bahnen und denen an den Ufern des Kaspischen Meeres herzu- stellen, um schließlich einen direkten Weg nach Indien über Land zu gewinnen. Insbesondere für den Post verkehr zwilchen Westeuropa und Indien würde eine der artige Bahn von größtem Werte sein. Windhuk. Der Gemeinderat hat den heimreisenden Bürgermeister Rechtsanwalt Fritzsche beauftragt, der Ge- meinde einen Berufsbürgermeister zu besorgen. Bei der Abschiedsfeier für den Bürgermeister (einen sächsischen Pfarrerssohn aus Wermsdorf, der sich allseitigen großen Vertrauens erfreute) betonte der Gouverneur die Not wendigkeit enger Fühlung zwischen Regierung und Be völkerung, die zusammenarbeiten müßten. Der Gouverneur erfreut sich allgemeiner Sympathien. Meriko. Mit dem Aufstande ist's doch noch nicht ganz zu Ende. Aus Chihuahua wird gemeldet: Eine vom Präsidenten Porfirio Diaz ernannte Friedenskommission hat sich nach San Isidro begeben, um mit den Auf- sländischen zu verhandeln. Peking. Kaiserliche Erlasse wandeln die Departements für Heer und Flotte in selbständige Ministerien um als Vorbereitung eines konstitutionellen Regimes mit Kabinett system. Letzte Nachrichten. Halle. Nach amtlicher Ausstellung betrug die Ein wohnerzahl am 1. Dezember 180 496 Personen, darunter 87216 männliche und 93280 weibliche; Im Jahre 1905 hatte Halle 169916 Einwohner. Berlin. Der erst kürzlich mit einem Kostenaufwande von über V2 Million auf dem Riefelfelde der Stadt Berlin bei Großbeeren errichtete große Kornspeicher ist gestern ein Raub der Flammen geworden. Aus 16 Schlauchleitungen wurde Wasser gegeben. Der Speicher war bis zum First mit Feldfrüchten gefüllt. Stuttgart. Bis jetzt sind folgende Volkszählungs- ergebnisse bekannt geworden In Klammern sind die Ergebnisse von 1905. Stuttgart 285589 (253 100) Mann- heim 193379 (168700), Königreich Württemberg 2435000 (2302179). Paris. Ls bestätigt sich, daß in dem am 9. d. M. bei Trigele stattgefundenen Gefechte der Befehlshaber und Kommandant der Tschadsee-Truppen Oberstleutnant Moll, sowie Leutnant Jolly und zwei europäische Unteroffiziere gefallen sind. — Die Meldung von dem blutigen Kampfe bei Trigele hat in kolonialen und militärischen Kreisen merk- Uche Erregung hervor gerusen. Oberstleutnant Moll, der erst 39 Jahre alt ist, galt als «iner der befähigtsten Kolonial- Offiziere. — Prognose: Heiter, etwa» kälter, meist trocken. AtMdes Reis. I Roman von T. Dressel. (8. «Fortsetzung) Das wäre ja dumm gewesen. Sie würde sichchoch! nicht mit Torheiten das Leben verderben. Der Bour-1 geois, Handwerker oder Krämer, der sie eines Tage,! heirate : werde, verlangte eine gesunde, propre Frau.! Sie hielt sich danach, wenn sie auch zuweilen über die nüchterne Zukunftsperspektive seufzte, die nun immer! näher rückte, denn es stand bei ihr fest, zumal Mutters ihr tagtagl.ch zuredete, mit den Dreißig in eine respet- tadle Ehe zu treten. Wenn nicht Ach, diesem blonden Deutschen war sie doch eigentlich riesig gut. Der machte so gar nicht den Eindruck eines noch un- fertigen Menschen wie die andern, zählte wohl auch ein paar Jahre mehr und verdiente schon ganz nett. Schien überhaupt aus gutem Haus, das sah man ja an seinem ganzen Drum und Dran. Ob sie sich nicht die AbMedsst mmung ernstlich zunutzei machte? Deshalb brauchte sie keine schlechte Patriotin i zu sein, Visa ckeu, Preußenhaß gibt s doch nicht mehr. i Schreiben die Zeitungen nicht von der werdenden! Freundschaft zwischen den einstigen Feinden? Paris liebte ja fast schon den starken, ritterlichen Kaiser, der französische Künstler nach Berlin geladen und gewürdigt hatte. Also das teure Vaterland ging nichj zugrunde, wenn sie den deutschen Hünen heiratete. Schließlich konnte er sich hier naturalisieren lassen, denn natürlich, ihr Paris würde sie nie im Leben verlassen, und wenn der stolze, geniale Kaiser selber sie darum bäte. Likv sie rüstete sich für den entscheidenden Er oberungszug. Das heißt, sie frisierte sich zunächst erst mal frisch, denn auf die Frisur legt jede echte Französin das Hauptgewicht. Das tinten chwarze, durch v eles Ondulieren bereits stark mitgenommene Haar zeigte an den Schläfen schon einen silbernen Ton. Daraus machte sich die bewegliche Blanche nicht viel. Das passierte der Jüngsten im nervösen Paris, und deshalb gab's Färbemittel die Menge. Bah, um der paar grauen Haare willen ließ sie sich nicht ein einziges mehr wachsen. Unter der hochtoupierten Frisur gefiel sich das muntere Gesicht so gut, daß es vergnügt seinem Spiegel bild zulachte. Ein frischer Leinen kragen zur Samtbluse, eine farbenfrohe Krawatte, die sie in ihrem Geschäft funkel nagelneu zu halbem Preis erstanden, ein Hauch tt<o>,--e auf die bläßlichen Backen, deren gelblicher Teint eigentlich nur noch bei elektrischem Licht passabel war, und Blanche hielt sich für unwiderstehlich. Als Einleitung gedachte sie dem Freunde zunächst ihre Hilfe beim Packen anzubieten. Allein, sie fand das bereits geordnet. Sven war dabei, die Schlösser seines Mädler zu schließen. Nun wies er auf eine größere inmitten des Zimmers stehende Kiste. .Die heben Sie mir, bitte, einstweilen auf. Blancke." Sie zuckte bei dem Sie. Bis dahin hatten sie ein ander, gute Freunde, die sie waren, geduzt. Der Um stand, daß er Sachen hiecließ, beruhigte sie gleich darauf. Er wollte also die Hausbeziehungen nicht völlig abbrechen. So ignorierte sie den fremden Ton, nickte ge während und setzte sich dann gemütlich auf die Kiste. Da die so hoch war, daß ihre Füße nicht auf den Boden reichten, sondern in der Schwebe blieben, schob sie mit rascher Bewegung den Kleidersaum ein wenig zurück, so daß die schmalen, gut beschuhten Füßchen in ihrer ganzen Nettig eit sichtbar wurden. Imd alsbald begannen diese hübschen wippenden Füßchen ein kokettes Spiel. Der Barbar — jetzt war er es entschieden in ihrer Meinung — bemerkte nichts, sah gleichgültig an ihr vorbei, machte sich an seiner Handtasche zu schaffen und nahm nicht die leiseste Notiz von dem Besuch. Nun, formell- Rücksichten waren nebensächlich zwischen Kameraden. Das lange Schweigen indes begann sie zu langweilen. Damit kam sie nicht weiter. Darum gönnte sie den Füßchen Ruhe und ließ die Zunge manövrieren, indem sie anfing: „Also nach Deutschland geht die Reise vorläufig nicht?" „Nein. Sie haben anscheinend keine Sehnsucht nach mir, zu Haus," versetzte er knapp. Wie der Blitz war sie von dem hohen Sitz her unter und neben ihm. „Verstoßen, Sven ? Dann bleibe doch ruhig hier." Ein kleines verlegenes Lächeln spielte um seinen Mund. „Na, ich denke, ganz so schlimm ist's doch nicht. In Ungnade bin ich freilich gefallen, die kann aber nicht ewig dauern." Unwillkürlich in die Gewohnheit offenherziger Mitteilung und des kameradschaftlichen Du zurückgehend, sprach er nun rasch weiter. „Ja, denke dir, auf meinen ausführlichen Brief, in dem ich doch schon kleine Erfolge melden konnte und trotzdem nochmals um Vaters Verzeihung und Einwilligung bat, hörte ich kein Wort. Er zürnt dem Malersohn also ernstlich. Allerdings, ich wurde nicht nach Paris geschickt, um Malstudien zu treiben. Ich habe dir das wohl mal erzählt, Blanche." „Hättest deinem Vater gehorchen sollen, lieber Junge. Widerse^lichkeit gea^n die Eltern — es kommt nie was Gutes dabei heraus, Aufruhr gegen einen vermögenden Vater aber ist entschieden dumm." „Ich bin nie ein Mensch kalter Berechnung ge wesen," fuhr er heftig auf. „Ich liebe und ehre meine Eltern, aber Ueberzeugungen, das Recht der Selbst bestimmung kann ich ihnen nicht opfern." Sie wiegte den Kopf. „Hm — ganz schön, wäre nur nicht das Geld auch eine schöne und notwendige Sache. Oder hast du sonst eigenes Vermögen?" Er lachte. „Leider nicht, stecke. Ich fange ja erst an zu verdienen. Es kann lange dauern, ehe mir meine hohe Göttin eine sichere Rente gewährt, wenn das überhaupt je vorkommt. Gegenwärtig nenne ich keine tausend Frank mein eigen. Ich denke trotzdem nicht dran, zu Kreuz zu kriechen. Wenn sie zu Haus einen so guten und begeisterten Brief keiner Antwort wert