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: — ----- vttstärkuvgen an Unteroffizieren «fnschlttßlich Grunderwerb und Geräteausftatlung, sechste Rate 115000 M. Neubau von Arbelterwohnhäusern auf den Remonte- depots Kalkreuth und Obersohland, zweite Rate 33 600 M. Ersatz der alten Artilleriewerkstattsanlage in Dresden einschließlich der maschinellen Einrichtung und Grunderwerb, vierte Rate 337500 M." Artilleristische und infanteristische Einrichtungen auf dem Truppenübungsplatz Königsbrück, fünfte Rate 50000 M. Beschaffung von Feldröntgenwagen und Röntgenkisten für das Etappensanitätsdepot, erste Rate 12000 M. Beschaffung von fahrbaren Feldküchen für die Truppen, vierte Rate 180000 M. Brrsuche im Waffenwesen 546000 M. Weitere Beschasfungen für Zwecke der Feldartillerie 405200 M. Ergänzungen für Feldartilleriezweck« 1621000 Mark. Beschaffungen für Zwecke der Fußariillerie — schwere Artillerie des Feldheeres — 1510000 M. Einführung eines neuen Blückengerätes bei den Pionirrsvrmationen einschließlich Unterbringung, dritte Rate 30000 M. Ausstattung der Pionierkompanien mit zwei- und vierspännigen Gerätewagen, Ausstattung mit Floß- säcken und Fernsprechgeräi, sowie sonstige Ergänzungen einschließlich Unterbringung, zweite Rate 30 000 M. Beschaffung des Materials zur Ausstattung der Armee mit Fernsprechgerät, dritte Rate 22000 M. Aus Anlaß eines neuen Friedenr Präsenzgesetzes: Ausarbeitung von Entwürfen für Garnisonbauten aus Anlatz der Verstärkung des Heeres, erste Rate 21 200 M. Beschaffung von BekleidungS' und Ausrüstungsstücken für Kriegsformationen, sowie der Friedensgarnituren für die 1911 zu errichtenden Truppen, voller Bedarf 65667 Mark. Neubau und Ausstattung einer Kaserne nebst Zubehör sür die Unterkunst eines Feldartillerieregiments in Bautzen, erste Rate 700000 M , Ueberschlag 2 300000 M. Das am 1. Oktober 1913 neu zu bildende Fußariilleriebaiaillon mutz aus dienstlichen und Mobilmachungsgründen nach Dresden verlegt werden. Für das in Dresden stehende Pionierbataillon Nr. 12 wird die Beschaffung eines neuen Uebungsplatzes erforderlich, was aus öitlichm Gründen nur mit außergewöhnlichem Kostenaufwande zu erreichen wäre. In Pirna kann bereits vorhandenes Gelände dazu verfügbar gemacht werden. Es ist deshalb beabsichtigt, das Fubartilleriebataillon in die Kaserne des Pionier bataillons Nr. 12 in Dresden, letzteres in die des Feld- artillerieregimenis Nr. 28 in Pirna und diese« nach Bautzen zu verlegen. Damit soll für die in der Lausitz liegenden Truppenteile ermöglicht werden, daß während des ganzen Dienstjahres die im Interesse der Ausbildung unabweisbar notwendigen praktischen und theoretischen Uebungen innerhalb der verschiedenen Waffengattungen gemischt staltsinden können. Der Bauplatz von 8 ka wird von der Stadt Bautzen uuentgeltlich hergegeben. Der Bau umfaßt zwei Mannschaftsgebäude für drei Batterien, zwei Familienwohngebäude für Unteroffiziere und Beamte, ein Wirtschaftsgebäude, ein Stabsgebäude mit Wache und Arrestzellen, eine Osfiziersspeiseanstalt, enthaltend einen Speisesaal, zwei Nebenzimmer, ein Bibliothekzimmer und die erforderlichen Wirischafts- und Nebenräume, sechs Pserdeställe sür je eine Batterie, einen Krankenstall, eine Beschlagschmiede, eine Wasfenmeisierei, ein Kammergebäude mit Feldfahrzeugschuppen, eine Doppelreitbahn, einen Ge räteschuppen, ein Munilionsmagazin und Nebenanlagen. In den Mannschastsgebäuden und der Osfiziersspeiseanstalt sind Wohnungen für acht Leutnants, Saniläts- und Beterinärosfiziere vorgesehen. Beschassung von Maschinengewehrgerät 08 für die ous der Maschinengewehrabteilung Nr. 12 zu bildende Maschinengewehrkompanie 83600 M. Postetat. Um- und Erweiterungsbau auf dem Postgrundstück am Postplatz 1 in Dresden erste Rate 260000 M. — Die Gesamtbaukosten sind aus 480000 M. veranschlagt. Um- und Erweiterungsbau auf dem Postgrundstück am Augustuspratz in Leipzig, erste Rate 200000 M. — Die Gesamtlosten sind auf 263000 M. veranschlagt. Erwerbung eines Grundstücks in Frankenberg, voller Bedarf 114834 M. Herstellung von Dienstgebäude für die neue Posioer- ladestelle am künsligen Hauptbahnhof in Leipzig und zur Vergrößerung des Grundstücks der Postoerladestelle, siebente Rate 350000 M. Eine neue Stelle für einen Postrat ist sür die Ober- postdirrktion in Leipzig angesetzt. Eine Stelle für einen Oberpostinspektor kommt in Zu gang bei der Oberpostdirektion in Chemnitz. — In Limbach hat die freiwillige DienstbereitschafI, bei der Volkszählung als Zähler zu fungieren, sehr zu wünschen übrig gelassen. Auf Grund eines Ratsbeschlusse» wüsten deshalb Angestellte des Stadtrates zur Versügung gestellt werden. Loschwitz. Wie sehr das Wild infolge Schneefalls durch Futtermangel leidet, geht deutlich daraus hervor, daß es, wo es nur irgend möglich ist, aus dem Revier wechselt und in die benachbarten Fluren auslrilt. So hatte schon am Freitag der Helfenberger Königliche Förster Schwarz, die „Fährte" eines starken Hirsches auf Rochwitzer Flur bemerkt, doch, blieb alles Suchen ver gebens. Am Sonnabend früh tauchte jedoch ein kapitaler Hirsch im hiesigen Ortsteil „Schöne Aussicht" auf, welcher sich in aller Ruhe an das Schälen von Jungwüchsen der Einfriedigungen an der Maler- und Metzschstraße machte und sich gemächlich mitten auf der Straße niederlegte. Ja, gl« man ihn mit Futter lockte, ging er in ein Grundstück, wo in den Abendstunden der hinzugerufen« Königlich« Förster den Edlen durch einkn vlaitschuß weidgerecht zur Strecke bracht«. Nun sah man erst, daß man es mit einem kapitalen Zwölfender zu tun hatte. Königstein. Eine eigenartige Autosahrt konnte man dieser Tage hier beobachten. Infolge der auf einzelnen Straßen lagernden hohen Schneemassen vermochte ein Automobil feinen Weg nicht mehr fortzusetzen. Es mußte Vorspanndienste nehmen, die, weil Pferde nicht aufzutreiben waren, von zwei Paar Ochsen geleistet wurden. 'Natürlich ging der Transport des stattlichen Automobils, in dem sich zwei Insassen befanden, keineswegs mit „rasender Geschwindigkeit" vor sich, und kein Schutzmann brauchte wegen „übermäßig schnellen Fahrens" einzugretfen. Da für ward die Fuhre zu einem Gaudium für die Schul jugend. Schandau, 30. November. Gestern nachmittag wurde mittels Siechkorbes ein 17 Jahre alter Kellner, der sich durch leidenschaftliches Zigarettenrauchen eine schwere Nikotinvergiftung zugezogen hatte, dem Krankenhause zu geführt. Geyer. Vom Zinnstockwerk Geyersbrrg wird folgendes berichtet: „Der in letzter Gewerkenversammlung beschlossene Neubau einer auf 60 Tonnen Roherz einge richteten Aufbereitungsanlage lst> trotz der in den letzten Tagen eingetretenen Witterungsunbilden doch so weit ge fördert worden, daß eine vollständige Fertigstellung bis zum Frühjahr, falls nicht ganz ungünstige Witterungs- Verhältnisse dazwischen treten, erwartet werden kann. Die Aufschlußarbeiten in der Tiefe nehmen ihren regelmäßigen Fortgang, und zwar in der befriedigendsten Weise insofern, als dabei große zinnhaltige Zwitlerläger mit derbem Zinn erz und Wolframiteinlagerungen überfahren wurden, die einem späteren Abbau Vorbehalten sind. Nachdem nun in der Tiefe die aus Grund der vorhandenen Bergamtsakten gehegten Erwartungen über das Vorhandensein von reichen Zinnerze», soweit dies bei dem bis jetzt erreichten Vor dringen hat beobachtet werden können, vollauf bestätigt worden sind, kann man mit größerem Vertrauen der Zu kunft entgegensetzen, denn obgleich der ganze Zinnstock zurzeit noch nicht völlig durchquert ist, aber bis zum nächsten Frühjahr durchquert sein wird, bieten die gegen wärtig überfahrenen Läger von derbem Erz und erz haltigem Zwitter schon genügend Material für die Auf bereitung der neuen Anlage. Da bei der bis jetzt erreichten Länge der drei Hauptquerschläge die erwarteten 7 Erz gänge sonach in guter Erzsührung angetrofsen und über fahren worden sind, kann wohl, schon durch die dabei ge- machte Beobachtung stärkerer Lrzanreicherungen beim weiteren Vordringen angenommen werden, daß die übrigen noch vor uns stehen sollenden 12 Erzzüge ebenfalls vor handen sind und erreicht werden, wodurch die Gewähr sür das Vorhandensein weiterer mächtiger abbauwürdiger Erz- läger für das Zinnstockwerk, und dadurch wohl auch der Wert der Kure nicht unwesentlich erhöht wird." Schönheide bei Eibenstock, 30. November. Die beiden Kinder des Handwerkers Paul Schönherr, im Alter von 6 und 3 Jahren, waren in der Wohnung allein zurück gelassen worden. Sie wußten sich eine Petroleumkanne zu verschaffen und wollten damit im Ofen Feuer an machen. Die Kanne explodierte und das Feuer setzte die Kleider der Kinder in Brand. Die brennenden Kinder stürzten auf die Straße, wo sie von Passanten in den Schnee geworfen wurden, um die Flammen zu ersticken. Der ältere Knabe Paul Robert hat so schwere Brand wunden erlitten, daß er daran gestorben ist, während seine jüngere Schwester sich lebensgefährliche Verletzungen zu- gezogen hat. Reichenbach i. V. Das ständig sich ausdehnende Jnteressentengebiet der elektrischen Ueberlandzentrale hat bekanntlich das Projekt der Errichtung einer Neben zentrale im Elstertal auftauchen lassen, an eine Verwirk lichung des Projektes ist vorläufig nicht zu denken, zumal hierfür eine ganz bedeutende Summe — eine Million Mark wird bei weitem nicht ausreichen, — erforderlich ist. Auch sonst stellen sich große Schwierigkeiten dem Projekt entgegen. Der Protest aus Elsterberg usw. unter Hinweis darauf, daß durch die Errichtung der Neben- zentrale die Elster ein ziemliches Ende trocken gelegt und das Landschaftsbild beeinträchtigen würde, ist nicht unge hört verhallt und auch die Kgl. Gewerbeinspektion Plauen hat Bedenken mancherlei Art geäußert. Die Kostensrage bei dieser Nebenzentrale spielt natürlich eine ganz be sondere Rolle; die Ueberlandzentrale hat ja ohne diesem Nebenwerk bereit» 2>/4 Mill. M. erfordert; wahrscheinlich werden diese gar nicht reichen. Bei der Ausdehnung der Ueberlandzentrale muß aber etwas geschehen zur Ent lastung des Reichenbacher Hauptwerkes. Das verursacht den beteiligten Kreisen große Kopfschmerzen. Tagesgeschichte. — Die Etatsstärke des deutschen Heeres nach den sür das Rechnungsjahr 1911 an» Anlaß eine» neuen Friedenspräsenzgesetzes eintretenden Aenderungen beläuft sich auf: Offiziere der Infanterie 12629, der Jäger 406, der Maschinengewehrabteilungen 60, der Bezirks kommandos 905, der Kavallerie 2585, der Feldartillerie 3084, der Fußartillerie 1012, der Pioniere 679, der Eisen- bahntruppen 183, der Telegraphentruppen 123, der Luft schissertruppen 50, der Kraftsahrtruppen 16, der Versuchs abteilung nebst Versuchskompanie der Verkehrstruppen 27, dazu 8 Verkehrsossiziere vom Platz, ferner des Trains 347, endlich Offiziere besonderer Formationen 608, im ganzen ohne die nicht regimentierten und beim Reichs militärgericht beschäftigten Offiziere 22 722 Offiziere, mit diesen 25658 Offiziere, wovon 19 896 auf Preußen, 2922 auf-Bayern, 1874 auf Sachsen und 966 auf Württemberg fallen. Die Gesamtzahl der SanitSlsofft. ziere beträgt 2294, davon 1763 im preußischen Heere, die Gesamtzahl der Veterinäre 769. der Oberzahlmeister und Zahlmeister 1088, die Gesamtzahl der Unterosfizier« 88292, davon 68266 im preußischen Heere, die Gesamt zahl der Gemeinen 507253, davon 394342 im preußi schen Heer«. Dazu kommen noch 2 Armee-Musikinspk- zienten, 1 l Werkstättenvorsteher, Materialienoerwalter und Maschinenmeister, 834 Büchsenmacher, 103 Sattler und 206 Waffenmeister. Die gesamte Etatsstärke de« deutschen Heeres an Offizieren, Unteroffizieren und Mannschaften beziffert sich somit auf 625432 Mann. Hamburg, 30. November. - Gestern wurden hier fünf junge Burschen verhaftet, die bei drei großen Juwelen- Diebstählen Brillanten und Goldwaren im Werte von insgesamt 186000 Mark erbeutet hatten. Der am Sonn tag verhaftete Beteiligte gestand nun, daß die Bande «ine mit Brillanten gefüllte Konservenbüchse auf dem Ohls- dorfer Friedhöfe vergraben habe. Man fand dort die Büchse mit Juwelen im Werte von etwa 90000 Mark. Schweiz. Die Frage de» Gotthardvertrages be schäftigt noch immer die Gemüter stark, besonders seit dem Erscheinen eines Aufrufes zum Sammeln von Unter schriften gegen seine Genehmigung. Es scheint aber in dieser Sache zu keiner einheitlichen Bewegung kommen zu wollen, da führende Blätter, wie die „Neue Zürcher Zeitung", „Der Bund", die „Basler Nationalzeitung", die Genehmigung des Vertrages empfehlen — in der richtigen Erkenntnis, daß das Bemühen, Besseres zu erreichen, wenig Aussicht hat. Durch die Unmöglichkeit einer Rück zahlung der 85 Millionen Suboentionsgelder würde sich die Schweiz nach jahrelangem gespannten Verhältnis zu Deutschland und Italien schließlich doch gezwungen sehen, klein beizugeben. Dessen sind sich auch viele von denen bewußt, die jetzt den erwähnten Aufruf nur deshalb mit unterzeichnet haben, weil sie es gerne sehen, wenn das Echweizervolk dem Auslande gegenüber Rückgrat zeigt. Italien. Bei den neuen Kardinalsernennungen sollen nach einer römischen Meldung der „Rhein-Wests. Ztg." ein deutscher Bischof, drei italienische, je zwei fran zösische und österreichisch-ungarische Bischöfe, ein spanischer und ein amerikanischer Bischof den Kardinalshut erhalten. Damit wäre das heilige Kolleg aber erst auf 60 Stimmen gebracht. An weitere Ernennungen denkt man vorerst nicht. Gegenwärtig sind von 51 Kardinälen 30 Italiener und 2l Angehörige fremder Staaten, und zwar 6 Unter tanen der österreichisch-ungarischen Monarchie, 4 Spanier, 3 Franzosen, 2 Deutsche (in Breslau und Löln), je ein Belgier, Portugiese, Irländer, Nord- und Südamerikaner und Australier. Pius X. hat bisher in seinen sieben Regierungsjahren nur 15 Kardinalshüte ausgeteilt. Man soll geneigt sein, einem süddeutschen Kircyenfürsten diesmal den Purpur zu verleihen. London, 30. November. Die Abendzeitungen bringen heute ein Neuyorker Telegramm, nach welchem Look in einem Artikel in „Hamptons Magazine" erklärt, er müsse nach reiflicher Ueberlegung bekennen, daß er nicht wisse, ob er den Nordpol erreicht habe oder nicht. Er glaube, daß sein Geisteszustand durch die Strapazen bei der Polar fahrt gelitten habe. Mittelamerita. Ohne ein bißchen Revolution geht es nun einmal in Mittelamerika nicht lange. Nach einer telegraphischen Meldung aus Tegucigalpa, die über San Juan del Sur nach Neuyork gelangt ist, sind die atlanti schen Häfen im Departement Lomayagua in Honduras von Revolutionären unter Führung des früheren Präsi denten Bonilla besetzt worden. Die zur Wiedereroberung der Hafenorte ausgesandten Regierungstruppen sollen sich dem Feinde angeschlossen haben. Buenos Aires. Da in der Gegend von Marachin die Ernte infolge der Trockenheit vollständig verloren ist, sind die dort wohnenden russischen Kolonisten in Not ge raten. Sie drohen, die Läden, deren Besitzer ihnen den Kredit verweigern, zu plündern. Auf die Intervention des russischen Geschäftsträgers hin hat die Regierung Maß nahmen getroffen, um Ruhestörungen zu verhindern. Sie wird Unterstützungen und Saatkorn an die Kolonisten ver teilen lassen. China. Um den deutschen Kronprinzen würdig zu empfangen, werden in Peking in den alten Stadtteilen die seit Jahrzehnten einsturzdrohenden Mauern abgetragen, ehrwürdige, moosbekleidete Steinhaufen beseitigt und die ober- und unterirdischen Wasserläufe gereinigt. Da solche Vorkehrungen der Behörden wie diesmal seit Menschen gedenken nicht dagewesen ist, schließen die Bewohner, daß die Regierung in dem Empfange des Kronprinzen die wichtigste Angelegenheit zu erledigen hat, die sie je be handelt habe. Der Kronprinz darf des herzlichsten und begeistertsten Empfanges versichert sein. Kirchennachrichten von Dippoldiswalde. 2. Advent, 4 Dezember 1910. Vorm. Tert: Matth. 3, 1-6. Lied Nr. 32. Vorm. 8 Uhr Beichte und heil. Abendmahl in der Sakristei. Sup Hempel. Vorm. 9 Uhr Predigt-Gottesdienst. Derse be. Vorm. II Uhr Kinder-Gottesdienst. Derselbe. Nachmittags: Jahresfest des ttreisvereins für innere Mission. 3 Uhr Festgottesdienst (Predigt des ?. 1-ic. tkeol. Schuster- Dresden). 5 Uhr Hauptversammlung im Gasthof zum Stern (Bericht des p. Peitzel, Stadtgeistlichen für innere Mission in Chemnitz). Kirchen-Nachrichten von Reichstadt. 2. Advent, den 4. Dezember 1910, vormittags >/-9 Uhr: Stille Kommunion. Vereinsdrucksachen fertigt Buchdruckerei Carl Sehne.