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Ganz besonders schwer wurde durch da« Unglück die Familie von Rosenbrrg-Gruszczynski, von der auch heute ein Mitglied (als Kapitänleutnant auf dem Linien schiff „Hessen") unserer Marine angehört, betroffen: nach dem drei Brüder im Kriege gegen Frankreich geblieben waren, fand ein vierter als Unterleutnant z. S. beim Untergang der „Augusta" sein Wellengrab. „Augusta" war das dritte Schiff unserer Marine, das mit Mann und Maus den Elementen zum Opfer gefallen ist,- 1860 war „Frauenlob" in den japanischen Gewässern und 1861 „Amazone" an der holländischen Küste von dem gleichen Geschick ereilt worden. — Gegen die päpstliche Enzyklika und die darin enthaltenen schweren Beschimpfungen der Reformatoren hat der Evangelische Bund in einer energischen Kund gebung Stellung genommen. Dieselbe erhebt im Namen aller Mitglieder und wohl auch im Sinne aller bewußten deutschen Protestanten entrüsteten Einspruch gegen die rück- sichtslose päpstliche Friedensstörung, die um so verletzender wirkte, weil sie ohne jeden Anlaß und ohne jede Be achtung der Proteste wider die Canisius-Enzyklika vom Jahre 1897 die damaligen Beschimpfungen noch zu über bieten wagt. Jedem evangelischen Christen und deutschen Protestanten müsse nun erneut zum Bewußtsein kommen, wie notwendig für den inneren Frieden des Reiches tat kräftige Abwehr der ultramontanen Machtbestrebungcn ist. Und so ergeht denn an die Hauptvereine und Zweig- vcreine des Bundes im weiten deutschen Baterlande die Aufforderung, sich dem Einsprüche anzuschließen und in Wahrung der unveräußerlichen evangelischen Lebensmerte, im Zusammenschluß aller deutschen Protestanten dahin zu wirken, daß die Segensgüter der Reformation als die Grundlagen echter deutscher Gesittung unserem Volke er halten bleiben. — Wie in Frankreich gewisse Kreise die Hosfnung nicht aufgeben wollen, daß über Elsaß-Lothringen doch noch einmal die Trikolore wehen wird, und wie die Polen auf eine Bereinigung aller Polen zu einem großen König reiche Polen rechnen, so ift auch in Dänemark die Zahl derer noch recht groß, die im Cmst an eine politische Wiedervereinigung Dänemarks mit den eins! dänischen Landstrichen Schleswigs denken. Das in Kopenhagen er scheinende Organ der dort ansässigen Deutschen (etwa 20000), die Kopenhagener Zeitung, hatte anläßlich der letzten dänischen Wahlen gesagt: „Die Ueberzeugung hat jetzt immer tiefere Wurzeln unter Dänemarks Bevölkerung geschlagen, daß ein aufrichtiges Freundschaftsverhältnis zu Deutschland eine Lebensbedingung für Dänemarks Bestehen als selbständiger Staat ist." Gegen diese Ansicht protestiert scharf der „Kursusleiter" N. H. Rasmussen, der bereits früher sich als eifriger Irredentist gezeigt hat, in der Wochenschrift Dansk Folkestyre, die schreibt: „Nein!" Däne- warks Stellung zu Deutschland kann nicht das „aufrichtige Freundschaftsverhältnis" werden, sondern nur das korrekte Geschäflsverhältnis, oder politisch gesprochen, das absolute Neutralitätsoerhältnis, — dieses letztere genau wie allen anderen Nationen gegenüber. Unsere Freundschaft muß notwendig den Nationen vorbehalten bleiben, die Freund lichkeit und Wohlwollen für uns übrig haben. Gebt uns dagegen unter der einen oder anderen Form unsere los- getrennten südjütischen Brüder wieder — so können wir darüber reden!" Dabei erinnert man sich, daß auch der frühere und vielleicht auch künftige Ministerpräsident Christensen vor einem Jahre etwa im Folkething aur führte, daß die Wiedervereinigung mit den südjütischen Brüdern stattfinden müsse. Im Interesse Dänemarks dürfte es liegen, daß diese dänischen Irredentisten ihre Hoffnungen nicht durch Hetzereien oder Taten zu verwirklichen ver suchen. Wo Deutschland sein Banner aufgepslanzt hat, La heißt cs: Hier bin ich, hier bleibe ich! Striegau, 4. Juni. In Gegenwart des Kronprinzen, de; Erzherzogs Karl Franz Josef, des Prinzen Johann Georg von Sachsen, des Oberpräsidenten von Dallwitz, des Kommandierenden Generals des 6. Armeekorps General der Infanterie v. Woyrsch, der Regierungspräsidenten von Breslau, Liegnitz und Oppeln, des Landeshauptmanns von Schlesien. Frhrn. v. Richthofen, des Fürsten v. Pleß, sowie von Abordnungen der preußischen, sächsischen und österreichischen Armee und der Kreiskriegerverbände hat heute die Enthüllung des Kriegerdenkmals für die in der Schlacht bei Hohenfriedeberg gefallenen 1821 Oesterreicher und 1320 Sachsen stattgefunden. Das Denk- mal hat seinen Stand in einem alten Eichenhain an der Chaussee Striegau—Günthersdorf. Es besteht aus einem 6 Meter hohen Obelisk, der auf einem 4 Meter hohen Granitsockel ruht. Im Anschluß an den Weiheakt übergab Fürst v. Pleß das Denkmal dem Sächsischen Militärverein ! Linen Keschinsührer """ einen Hagearbeiter sucht vtto Ztraad», Svdwlocksdarg. Lehrmädchen, welche die Damenschneiderei gründlich er lernen wollen, werden angenommen Kirchplatz 132, 1. Etage. MHM eichim. Wuhm, als: Kohlensuhren, direkt vom Schacht, usw. liefert prompt und billigst »sie Llvdvro, Rosrngasse. au« DIesIau. Er schloß seine Ansprache am Denkmal mit einem dreimaligen Hoch aus den Kaiser Franz Josef, den Deutschen Kaiser und den König von Sachsen. vesterreich. Graf Zeppelin wird die Fahrt nach Wien am 9. Juni nachmittags 6 Uhr aMreten. Sie wird besonders in ihren, letzten Teile derart eingerichtet werden, daß er am 10. Juni nachmittags 3 Uhr vordem König!. Schlosse in Schönbrunn eintrifft. Diese Veran schlagung der Fahrt auf 21 Stunden entspricht der mittleren Geschwindigkeit für die notwendige Fahrtdauer, die je nach der Windrichtung und Stärke bis zu zwölf Stunden differieren könnte. Die Rückfahrt nach Dresden erfolgt am ll. Juni nachmittags 6 Uhr. Frankreich. Zahlreiche radikale und sozialistische Senatoren haben an die Reichsduma eine Adresse gerichtet, in der sie eindringlich für die Rechte Finnlands unter Hinweis auf die Frankreich und Rußland verknüpfenden engen Bande eintreten und die Dumamitglieder auf den tiefen Eindruck aufmerksam machen, den die Verwirklichung der gegen die Autonomie Finnlands gerichteten Pläne in Frankreich zur Folge haben müßte. London. Die Londoner Wochenschrift „Modern Society" erfährt, daß der erste offizielle Besuch, den König Georg und Königin Mary einem auswärtigen Hofe abstatten werden, dem Berliner Hof gelten soll. Der König habe dem Deutschen Kaiser vor seiner Abreise aus England ausdrücklich ein diesbezügliches Versprechen ge geben. Das Blqtt fügt noch hinzu, cs stehe nicht zu er warten, daß dieser Besuch vor dem Herbst des nächsten Jahres stattfinden werde und soweit bisher bestimmt, werde die Rückfahrt über Paris führen, wo die Majestäten dem Präsidenten der französischen Republik einen zwei tägigen Besuch machen werden. Petersburg. Hier hat sich ein Komitee, an dessen Spitze als Ehrenpräsident Großsürst Michael Alerandro- witsch steht, gebildet, um eine Subskription für den Bau einer Gedächtniskapelle auf dem Schlachtfeld vonLeivzig zu eröffnen. Serbien. Das Militärgericht hat die Verhaftung des Artillerieobersten Raschitsch angeordnet, der verdächtig ist, gelegentlich der Uebernahme von Kriegsmaterial in St. Chamond in Frankreich Unregelmäßigkeiten begangen zu haben. Kreta. Kriegssurcht scheint in Athen gegenüber der Entrüstung der Türken über die Vorgänge duf Kreta um sich zu greifen. König Georg soll sich geäußert haben, er werde, falls die kretische Regierung weiter auf ihrem herausfordernden Standpunkte verharren werde, abdanken. Ucbrigens verlautet jetzt, daß die kretische Regierung den Entschluß faßte, den mohammedanischen Delegierten zu gestatten, auch ohne die Ablegung des Treueides auf König Georg an der Nationalversammlung teilzunehmen. — Bestätigt sich das, so wäre wenigstens eine unmittel- bare Gefährdung des Friedens nicht mehr vorhanden. Afrika. Die erste politische Handlung der südafrika nischen Unionsregierung war, dem gefangenen Zulu häuptling Dinizulu die Freiheit wiederzugeben. Weiter gab sie ihm die Erlaubnis, mit 500 Pfd. Sterl. Jahres- geholt auf der Farm Nylstrom zu wohnen. Dieser Gnaden akt hat hohe Bedeutung. Dinizulu, der Sohn des ehe maligen Zulukönigs Ketschwayo, war 1908 trotz der Ein sprache der britischen Regierung von Natal gerichtlich ver folgt und wegen Beschützung aufständischer Neger zu vier Jahren Gefängnis verurteilt worden. Davon erläßt ihm Botha jetzt 18 Monate. Peking. Wie das Neutersche Bureau erfährt, haben die Konsuln in Nanking berichtet, daß die heimischen Ruhe störer osfen eine Haltung gegenüber den Fremden an nehmen. Sie haben die Mauern des amerikanischen Konsulats verunreinigt. Die Androhung einer Revolution für den 5. Juni, den Tag der Eröffnung einer Aus- slellung in Nanking, hat chinesische Kausleute veranlaßt, mit rhren Schätzen auf das Land zu flüchten, wo sie ihr Hab und Gut begraben. — Eine weitere Meldung be sagt: Die Konsuln haben die Fremden aufgefordert, die Stadt zu verlassen. Jokohama. Die Regierung entdeckte eine gegen das Gouvernement gerichtete sozialistische Konspiration, deren Ausdehnung sehr groß war. Die Regierung Hot die Zeitungen ersucht, Einzelheiten über die Affäre nicht zu veröffentlichen. Man weiß jedoch, daß es mehreren Agi- tatoren gelungen ist, in Arbeiterkleidung in der nationalen Fabrik von Matsu-moti sich Stellung zu verschaffen. Dort fertigten sie Bomben an, um damit den Ministerpräsi denten Matsura und die übrigen Mitglieder des Kabinetts zu töten. Sparkasse p» ReinharVtrgU -ama. Nächster isrp-t ltb.nstaa: Mittwoch, den 8. Juni, 2—5 Ubr. vom Z- IM I. An der Börse: Welzen, pro 1000 kg netto: brauner neuer 173-198, russischer roter 202-212, Austr. 215 bi» 220, Manitowa 215 vis 220. Roggen, pro 1000 1« netto sächsischer (70-73 k«) 140-146, russischer 155-158. Gerste 1000 kg netto: Futtergerlte 120—134 Hafer, pro 10V0 «F netto: sächsischer 148—155, beregneter . schlesisch« 148—155, russischer loko . Mals, pro 1000 k? netto: TInquantine, alter 101—168, Laplata gelber , Rundmal» gelber 155-158. Erbsen 170-180. Wicken pro 10M kg netto» sächsische 168 — 180. Buchweizen, pro 1000 Ice netto: InländO'M und fremder 180—185. Leinsaat, Laplata 3t 3—735. /, pro wo kg netto mit Fatz: raffiniertes 62. Rapskuchen 100 kJ (Dresdner Marten) lanpe 12.00. Leinkuchen pro 100 kg (Dresdner Marken) I. 18,00, 2. 17,73 Malz, pro 100 kg netto ohne Sack 26,00 - 31,00. Weizenmehl, pro 100 kg netto, ohne Sack (Dresdner Marken) erklussive der städtischen Abgabe: Kaiserauszug 34,50 bis 35,50 Griehleraurzug 34,03—34,50, Semmelmehl 33,00 bi» 33,50, BSckeimundmehl 31,03-31,53, Griehlennundmehl 22,03 bis 23,00, Pohlmehl 16,00-17,70. Roggenmehl, pro 100 kg netto oh-e Sack, tDrerdner Marken), erklusslve der städtischen Abgod« Nr. u 23,50-24,03. Nr. 0/1 22,51-23 01, Nr. 1 21,50 Ins 22.00, Nr. 2 19,00-20,01, Nr. 3 15.50-16.0) ,Mtermth> '2 4 4- »2 6^. Werzenklet«, pc-r 1ü> k< netto ohne Sait Dresdner Marken) grab« 10,01-10,2), 9,4)—9,6). Roaaentie r, vr- IM kg netto, ohne Sack (Dresdner Marlen) 10,80 -11,20. (Feinst- Ware über Nori;.) Di« für Artikel pro 107) k^ notierten Preis orrstehen sich für Geschäft« nntu 5090 kg. AU« anderen Notierungen, «iiMlrPtÄ der Ritt) für Mal-, gelten sur Geschäft non mindestens 10000 kg. FerkelmarN zu Dippoldiswalde vom 4 Juni. Bon den 73 aufgetrlebenen Ferkeln wurden 63 verkauft iM Preise von 40—57 Ri. pro Paar. Wochenplan der königlichen Hoftheater zu Dresden. Opernhaus: Dienstag: Tiefland (V-8-. — Mittwoch: D»r Freischütz (8). — Donnerstag: Die Boheme (V28). — Freitag: Der Bajazzo. Sizilianische Bauernehre (V-8). — Sonnabend: Madame Butterfly <Vrö). — Sonntag: Dle Stumme von Portlck (7). — Montag: Unbestimmt. Schauspielhaus: Dienstag: Iphigenie auf Tauris (>/r8). — Mittwoch: Kyritz-Pyritz C/28). — Donnerstag: Wallenstein» Tod (7,'. — Freitag: Wienerinnen (H28). — Sonnabend: Die goldene L.eihelt (V28). — Sonntag: Kyrltz-Pyrltz (V28). — Montag: Wienerinnen C/28). Letzte Nachrichten. Frankfurt a. M. Wie die „Frankfurter Zig." aus Konstantinopel erfährt, wurden die Botschafter der Schutz- möchte benachrichtigt, daß ihre Konsuln in Kreta ange wiesen seien, bei der dortigen ausübenden Gewalt auf die Zulassung der mohamedanischen Abgeordneten zu den Sitzungen der Nationalversammlung auch ohne Eides leistung zu bestehen. Weiter scheinen die Schutzmächte zunächst nicht gehen zu wollen. Ribnitz. Gestern abend 1/212 Uhr kenterte ein Boot mit zwei Herren und drei Damen. Ein Herr und die Damen sind ertrunken. Der andere Herr wurde gereitet. Wartenberg. Zwei junge Leute unternahmen gestern nachmittag auf dem Hammelsee eine Kahnfahrt. Einer von ihnen beugte sich hinaus, um Wasserrosen zu pslücken. Dabei kippte der Kahn und der Mann fiel ins Wasser. Der andere wollte ihn retten, wobei der Kahn vollend« umkippte. Beide Insassen sind ertrunken. Die Leichen konnten noch nicht geborgen werden. Konstanz. Von drei Gymnasiasten, die im Bodensee badeten, geriet einer in eine Untiefe. Die beiden anderen wollten ihn reiten. Alle drei sind ertrunken. Metz. Der Mörder Rist, der in Saarbrücken die Kellnerin Rheinfranken ermordeie, ist hier verhaftet worden. — Im Hafen von Cherbourg werden gegenwärtig Versuche mit Apparaten zur Rettung der Mannschaften von Unterseebooten unternommen. Der Apparat besteht in der Hauptsache aus einem Alluminiumhelm, einem geräumigen Lustkessel, und einem Kleid, das auch als Retlungsgürtel dient und das Emporlauchen ermöglichen soll. Die Versuche sollen wohlgelungen sein. Rom. „Reservato Romano" beschäftigte sich in seiner letzten Nummer mit den Im preußischen Abgeordnetenhaus« anläßlich der päpstlichen Enziklika eingebrachten Inter pellationen und sagt: Wir wissen nicht, ob der Inhalt der Interpellationen hier richtig telegraphiert worden ist, wenn dies der Fall wäre, so würde er falsch sein, da dm päpstlichen Worten ein Sinn beigelegt wird, der gar nicht darin liegt Paris. Wie aus Lorrient geweidet wird, wurden bei der Prüfung der Kassen der Krankenhäuser und Wohl tätigkeitsanstalten beträchtliche Veruntreuungen entdeckt. Der Kassierer hat seine Entlassung eingereicht. London. Dem Reuterschen Bureau wird aus Nanking gemclvet: Unter großen Vorsichtsmaßregeln fand hier di« Eröffnung der Gewerbeausstellung statt. Nur die Be hörden und Europäer waren zugelassen. Die Lage istsun- verändert. 7000 Mann Lokaltruppen wurden durch 8000 Mann andere Truppen ersetzt.