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z deckt und der Gendarmerie üb« diese« seltsame Ereignis Anzeige erstattet. Mit Spannung sieht man dem Aus- Lange der hier viel Staub aufwirbelnden Angelegenheit entgegen. — Mit Beginn dieser Woche hat in Löbau eine Er höhung des Milchpreises von 16 auf 18 Pfg. fürZden Liter stattgesunden. Pirna. Zum Schutze der Singvögel hat der Rat der Stadt Pirna veranlaßt, daß von setzt ab bis auf weiteres in den öffentlichen Anlagen Katzenfallen aufge stellt werden. Pirna, 7. April. Heute früh sind die Steinbruchs- arbetter, Platzarbeiter und Säger in den Steinbrüchen des Gottleubatales, denen sich im Laufe des Vormittags noch di« Steinmetzen von drei Firmen angefchlossen haben, in den Ausstand getreten. In Betracht kommen etwa 800 bis 1000 Mann. Die Differenzen find auf Lohnstreitig keiten zurückzuführen. Aus dem Elbtal«. Die Elbschiffahrt hatte in dem vergangenen 1. Vierteljahre 1910 — ein seltener Fall — nicht einen Tag Pause. Störungen durch Eisgang usw. waren diesmal gar nicht zu verzeichnen. Insgesamt sind seit Beginn des Jahres bis Ende März rund 950 be ladene Kähne und über 30 Flöße aus Böhmen in Sachsen eingefahren. Für den weiteren Flußverkehr befindet sich schon wieder viel Holz auf den Stapelplätzen der Oberelbe. Riesas 6 April. Die Stadtverordneten beschlossen in ihrer-gestrigen Sitzung zdieMnschaffung j einer Benzin- motorspritze für Pferdezug mit einer Leistungsfähigkeit vonH750 Liter. Wasser in-der Minute. Die Spritze, die ein Gewicht von 30 Zentnern^ hat^und zugleich die Be förderung von 6, Personen ermöglicht, kostet 11550 Mark und^wird^von den Vereinigten Feuerlöschgerätefabriken in Ulm geliefert. 77'7 .7 ßMittweida." DersvierfachesMörderMar Mann wurde an die Staatsanwaltschaft Chemnitz abgeliefert. Der Trans port des mit Kettens gefesselten^ Verbrechers erfolgte mit einer Droschke. - Bis^zurjEinsahrt'-des! Zuges blieb Mann im Stationsgebäude, dann erfolgte die Einlieferung in den aus Waldheim^kommenden Sammeltransportwagen. Der Mordbrenner trug seiner Umgebung und namentlich dem aus dem Bahnsteig s anwesenden. Publikum)'gegenüber ein zynisches Wesen zur Schau. Burgstädt. Ueber die viel umstrittene Frage des Bauplatzes für die hier zu errichtende Zentralschule ist nunmehr in gemeinschaftlicher Sitzung der städtischen Kollegien und des Schulausschusses die Entscheidung ge fallen. Der Anger wurde als Bauplatz für das neue Schulgebäude bestimmt. Genehmigung fand weiter die Aufnahme einer Anleihe in Höhe von 700000 M. für den Schulhaus- und Wasserleiiungsbau. Schirgiswalde. Als am Montag abend voriger Woche die freiwillige Feuerwehr zu dem in Wilthen aus gebrochenen Schadenfeuer ausrückte, schlug auf dem Markt platz infolge zu raschen Einbiegens nach dem Oberdorf zu die mit einem Pferde bespannte Spritze um. Hierbei wurde der 20jährige Fabrikweber August Zobel so un glücklich von der Spritze getrosfen, daß ihm beide Beine oberhalb der Kniee gebrochen wurden. Zwickau. Auf dem dem Erzgebirgischen Steinkohlen bauverein gehörigen Kohlenwerk „Himmelsfürst" ist ein Schachtbrand ausgebrochen, der zur Einstellung des Be triebes gezwungen hat. Menschenleben waren und sind nicht gefährdet. Der Brand ist um deswillen nicht von großer Bedeutung, weil der Betrieb auf dem Schacht, wo 30 Personen beschäftigt waren, ohnehin in nächster Zeit aufhören sollte. Schneeberg. Die hiesige Stadt beabsichtigt den Schnee berger Floß graben durch Herstellung eines Tunnels durch den Gleesberg zur Gewinnung von elektrischer Kraft zu benutzen. Die städtischen Kollegien haben einen Wajser- pachtoertrag mit der Firma Siemens-Schuckert-Werke in Berlin abgeschlossen, ebenso erteilten sie dieser Firma die Konzession zur Einführung von Elektrizität nach Schnee- berg. Die Stadtverordneten faßten diese Beschlüsse mit 14 gegen 10 Stimmen, der Rat gegen I Stimme. Plauen. Vor kurzem zog sich ein hiesiger Stick- maschincnbesitzer beim Holzspalten eine Rißwunde an der Hand zu. Der erst am 5. Tage darnach zugezogene Arzt stellte Blutvergiftung fest, die den Tod des Mannes herheisührte. Plauen i. V. Vor etwa drei Jahren hatte sich eine freie Vereinigung gebildet, die den Plan förderte, die Salzquellen bei Altensalz auszunützen, das Wasser in einer Röhrenanlage nach Jocketa zu leiten und dort ein Solbad zu errichten. Es wurden damals Bohrungen vorgenommcn und Wasserproben an die König!. Zentral stelle für ösfentliche Gesundheitspflege in Dresden einge sandt Das Ergebnis der Untersuchung war ein recht günstiges. Bei Weiierversolgung des Planes scheint man aber doch auf Widerstände gestoßen zu sein, die eine Ver wirklichung des Projektes unmöglich machen, denn seit ge raumer Zeit hört man nichts mehr von der Angelegen heit. Am Montag voriger Woche sind Bewohner von Altensalz auf das in den Jahren 1825—1827 angelegte Bohrloch gestoßen, das eine Tiefe von über 200 Meter hat. Die damals vorgenommenen letzten Versuche, aus der Altensalzer Quelle Salz in lohnender Menge zu ge winnen, hatten nicht den gewünschten Erfolg. Rodewich. Die Arbeiten im Neubau des Bezirksstists Obergöltzsch gehen ihrer Vollendung entgegen, sodaß das stattliche Gebäude in einigen Wochen in Gebrauch ge nommen werden kann. Wie verlautet, hat der König seine Teilnahme an der Weihe, die am 24 Juni erfolgen soll, bestimmt zugesagt. vuutze«. D« tzausbursche rin« hiesigen Hotels, d«r dies« Tage verschwunden war und von dem man ange nommen hatte, daß er ein guter Freund d« Soldaten Rühle sei, der den Knabenmord in der hiesigen alten Kaserne verübt hat, ist jetzt bei seinen Eltern in Deuben bei Dresden, wo Rühle ebenfalls herstammte, wohlbehalten eingetrofsen. Der Hausbursche hat sich also nicht, wie er auf einem Schreiben hinterlassen, ein Leid zugefügt. Auch hat es sich herausgestellt, daß er mit dem Soldaten Rühle in keinem Verkehr gestanden hat. Zittau. Eine Neuregelung der Gemeindesteuer- Anlagen war beim hiesigen Rat vom Stadtoerordneten kollegium angeregt worden, und zwar mit der Begrün dung, daß der Zittauer Anlagentarif eine Ungerechtigkeit gegenüber den kleineren Steuerzahlern darstelle. Nach der gegenwärtigen Aniagen-Ordnung werden (in Prozent- zufchläge zur Staatseinkommensteuer berechnet) hier er- hoben bei einem Einkommen bis zu 500 M. 280 Prozent, bis zu 4000 M. 93 Prozent und bis zu 100000 M. 80 Prozent. Der Rat, sowohl wie auch der Finanzaus schuß bestreiten zwar die Tatsache der unverhältnismäßig hohen Belastung der kleineren Einkommen nicht, sie lehnten aber eine Aenderung der gegenwärtigen Anlagen-Ordnung ab mit dem Hinweis darauf, daß tn allernächster Zeit im Landtage die Eemeindesteuerreform beraten und dann die Materie wohl einheitlich für ganz Sachsen geregelt werde. Oybin. Auf Ansuchen des Vertrauensmannes der König!. Kunstkommission zu Dresden, König!. Kommissiors- rat Moschkau hier, wird der Verein „Globus" in Zittau die an der alten Gabler Straße bei Lückendorf gelegene, 1424 von den Hussiten erstürmte und später teilweise ab getragene Burgruine Karls fried von Schutt und Ge strüpp (reinigen lassen und sie dem allgemeinen Besuche zugänglich machen. Die Stadt^ Zittau hat hierzu ihre Genehmigung erteilt. Tagesgeschichte. — In der „Deutsch-Ostafrik. Ztg." ist zu lesen: „Kürz lich meldeten wir, daß ungefähr dreißig pockenverdächtige Inder direkt von Bord des Dampfers in das Sewa- Hadji-Hospital befördert wurden, wo sie jetzt noch mit ihrem gesamten Gepäck interniert sind. Ein Doppelposten (!) steht vor dem Eingang zu dem Aufenthaltsraum der Ver seuchten. Die Tatsache der Aufnahme in das Hospital er scheint recht bedenklich. Man hat doch zweifellos bereits an Bord von diesen Erkrankungen gewußt. Warum hat man dann aber die Landung dieser Leute nicht rundweg verboten, statt sie, wie es jetzt geschieht, auf Staatskosten zu ernähren und ärztlich zu pflegen. Schließlich haben wir bei weitestem Entgegenkommen eine Quarantäne-Insel. Aber so weit geht die Liebe zu den Indern, daß wir uns nicht scheuen, Pest- und Pockenherde ins Land zu schleppen. Die Engländer wären in diesem Fall mit ihren indischen Landsleuten anders umgesprungen Aber was hilft da noch weiteres Reden! ' — Stimmt! — Die Bekämpfung der Schund- und Schmutz literatur durch die Schule fordert ein Erlaß des Kultus ministers, in dem das Vertrauen ausgesprochen wird, daß die Provinzialschulkollegien ihre besondere Aufmerksamkeit bei Besichtigung der Lehrerbildungsanstalten darauf richten, daß die Präparanden und Seminaristen Bücher lesen, die geistbildend und veredelnd wirken. — Der vielgenannte polnische Güterhändler Martin Biedermann ist bekantlich in Konkurs geraten. Im „L.-A." erzählt Prof. Ludwig Bernhard, wie bei den Geschäften mit Biedermann von deutschen Besitzern ein Raubzug auf die Staatskasse versucht zu werden und häufig zu glücken pflegt. Der Vertrag des verkaufslustigen deutschen Ritter gutsbesitzers mit der polnischen Firma enthält den soge nannten „Biedermann-Paragraphen", der so lautet: „Wenn ein Dritter (also der Staat) zugelassenermaßen bis zum 15. März in den Kauf eintritt, soll derselbe 30000 Mark mehr zahlen. Dieser Gewinn aber soll zwischen der Firma Drweski L Langer und Herrn Rittergutsbesitzer N. N. ge teilt werden." — Gleichzeitig pflegte Biedermann die Parzellierung des deutschen Rittergutes in der polnischen Presse „anzukündigen". Eine hohe preußische Behörde aber erhält eines Tages ein Schreiben eines deutschen Rittergutsbesitzers, das folgendermaßen lautet: „Ew. Ex zellenz teile ich gehorsamst mit, daß ich mein Rittergut N. N. an den Güterhändler Martin Biedermann (i. Fa. Drweski L Langner) verkauft habe. Um aber meiner Verpflichtung als Deutscher gerecht zu werden, habe ich mir bis zum 15. März ein Rücktrittsrecht vorbehalten, und es liegt bis zu diesem Termin in der Hand der Re gierung, das Gut zum Preise von 650 000 Mark zu er werben und so den Uebergang in polnische Hand zu ver hindern." — Dann bestürmt die nationale Presse die Regierung, das Gut zu „retten", ehe die Frist abläuft. Läßt sich diese zu dem Kauf bestimmen, so hat der Be sitzer ein schönes Geschäft gemacht, aber auch Herr Bieder mann ist trotzdem nicht leer ausgegangen, denn er erhält als Schmerzensgeld 15000 Mark von den 30000 Mark, die der Fiskus mehr bezahlen muß. Frankreich. Die Verwendung der Pferde in ganz Frankreich und besonders Paris tritt in folgenden Ziffern hervor: Von 1905 bis 1907 ist die Zahl der Pferde in ganz Frankreich von 3 170000 auf 3160000 und in Paris von 84 000 auf 70000 zurückgegangen. Das übt eine sehr ungünstige Rückwirkung auf die großen Gemüse kulturen in der Umgegend von Paris aus, die jährlich ungefähr zwei Millionen Tonnen Dünger nötig haben, von denen die Hälfte schon seit langer Zeit eingeführt werden muß. Da« allmähliche Verschwinden der Pferde wird somit eine völlige Abänderung der Kulturmethoden für di« intensiv« Hervorbringung von Früchten, GmWn und Frühprodukten zur Folg« haben. Frankreich. Die Zahl der der Lesen« und Schreiben« unkundlgenMehrpflichtigen, die jährlich in das französische Heer eingestellt werden, beträgt 14 000. — Die gesamte Besatzung des Kreuzers „Admiral Aube", der in Brest in Reserve liegt, verlangte vom Kapitän die Versetzung aus beliebige andere Schisse, da sie mit dem sehr strengen Waffenmeister des Kreuzers unzufrieden sei. Der Kapitän suchte begütigend einzuwirken und be deutete den Leuten, daß das Beharren auf der Forde rung als Auflehnung gegen Vorgesetzte aufgefaßt werden würde. Italien. Der Kölner Männergesangverein unternimmt zurzeit eine Sängersahrt durch Italien. Er hat mit seinen Konzerten überall außerordentliche Erfolge erzielt und stürmische Begeisterung erweckt. Auch vor dem Königspaar haben die Kölner gesungen und schmeichel hafte Anerkennung ihrer Leistungen gefunden. Auch beim Papst hatte der Verein, der zum größten Teil aus Katholiken besteht, um eine Audienz nachgesucht. Nach Meldungen verschiedener Blätter soll das Gesuch brüsk abgelehnt worden sein, und zwar deshalb, weil der Verein nach dem Quirinal gegangen und vor dem König von Italien gesungen habe. Dagegen wird aus vatikanischer Quelle mitgeteilt, der Kardinalstaatssekretär habe von der Bitte des Kölner Männergesangvereins um eine Audienz beim Papst erst am Donnerstag früh aus den Zeitungen erfahren. Die Bitte sei gewohntermaßen an den päpst lichen Majordomus gerichtet worden, der sie nicht mehr habe berücksichtigen können, weil die Audienz in letzter Stunde für einen zu nahen Zeitpunkt erbeten worden sei. Das Staatssekretariat sei in der Angelegenheit nicht befragt worden, weil das Gesuch des Männergesangvereins keinen politischen Charakter getragen habe. Rußland. Es wird jetzt aus zuvertässiger Quelle be kannt, daß nicht allein Zar Nikolaus, sondern auch der kaiserlichen Familie, dem Hofe, den Offizieren vornehmer Garderegimenter, wie der gesamten Gesellschaft der Besuch König Peters von Serbien im Grunde genommen höchst unwillkommen war. Aber Stolypin und Iswolski hielten ihn für unbedingt notwendig für die Neubcfestigung der recht wankend gewordenen Stellung Rußlands auf der Balkanhalbinsel, den slavischen Staaten gegenüber. Trotz aller scheinbaren Freundschaft für die Türkei denkt ja Ruß land, auch der Kaiser Nikolaus, nicht daran, seine !ge- schichtlichen Hoffnungen auf den dereinstigen Besitz Kon stantinopels auszugeben, für deren Erfüllung sich bei jedem Kriege Gelegenheit bieten würde, der die Türkei auf Seiten der Gegner sähe. In diesem Falle sollen aber die slavi- schen Staaten die Vorhut der russischen Heere bilden. Aber der Empfang des Königs verlief in obengenannten Kreisen durchaus kühl, und der Zar weigerte sich in einem Punkte ganz entschieden, dem Ratschlage seiner vor erwähnten Minister nachzukommen. Er wollte dem durch Königsmörder auf den Thron gelangten Herrscher nicht die russische Uniform geben und ihn somit in das russische Heer aufnehmen. So blieb dieser sehnlichste Wunsch König Peters unerfüllt, und zwar für ihn in um so empfindlicherer Art, als unmittelbar zuvor nicht allein König Ferdinand von Bulgarien, sondern sogar der Emir von Buchara, Chefs russischer Regimenter geworden' waren. Der Fürst von Montenegro ist es längst; König Peter aber kehrt nach seinem Konak in Belgrad zurück mit seinem blutgefüttterten alten serbischen Waffenrock; als einziger slavischer Fürst ohne russische Uniform. Das ist ein bitterer Wermutstropfen in dem Becher Mischer Gnade. Türkei. In Albanien sind neuerdings Unruhen aus gebrochen und haben an Ausdehnung gewonnen. Ins ganzen sind 34 Bataillone in das Aufstandsgebiet geschickt worden. Neuyork. Bei einem Stiergefecht in Cacatecas, der Hauptstadt des gleichnamigen Staates in der Republik Mexiko, sprang ein Stier über die Barriere. Es brach eine Panik unter den Zuschauern aus. Zwölf Personen wurden getötet, siebzehn mehr oder minder schwer verletzt. Äresvnre PrvSlMenSörfs vom 8. April. I. An der Börse: Welzen, pro 1000 kx netto: brauner neuer 220—228, russischer roter 241—250, Kansas 252 bis 255, ainerikan. weiß . Roggen, pro 1000 kp netto: sächsischer (20-73 kg) 155-161, russischer 180-183. Gerste pro 1000 kß netto: sächsische 152-165, schlesische 162-175, posener 15S-17O, böhmische 179-190. Futtergerste 132-138. Haser, pro IVO0 Ice netto: sächsischer 159—165, beregnet. 141—154, schlesischer 159—166, russ. loko 149—156. Mais, pro >000 k^ netto: Äuguantine, alter 177—186, Laplata gelber 162—165, Rundmair gelber 156 -160. Erbsen 180-190. Wicken pro 1000 kg netto: sächsische 170—185. Buchweizen, pro 1000 kl- netto: inländischer und fremder 185- 190. Leinsaat, Laplata 345 -350. Rüböl, pro iOO lcx.- netto mit Fatz: raffiniertes 66. Rapekuchen pro 100 ks- (Dresdner Marken) lange 13.53. Leinkuchen pro 100 k>; (Dresdner Marken) 1. 19,50, 2. 19,03 Malz, pro 100 kß- netto ohne Sack 26,00- 31,00. Weizenmehl, pro lOO netto, ohne Sack (Dresdner Marken) e»klussioe der städtischen Abgabe: Kaiserauszug 37,50 bis 38,VO Grietzlerauszug 36,50—37,00, Semmelmehl 35,50 bis 36,00, Bäcker mundmehl 34,00 -34,50, Grietzlermundmehl 25,00 bis 26,00, Pvhlmehl 18,00—19,00. Roggenmehl, pro 100 kg netto ohne Sack, lDrevdner Marken), ertlussioc der städtischen Abgabe Nr. !> 25,50-26,00, Nr. 0/1 24,50 -25,00, Nr. I 23,50 bis 24,00, Nr. 2 21,00 -22,00, Nr. 3 17,00 17,50, Futterme(1 13,80—14,00. Weizenklei«, pro 100 b» netto ohne Sa: Dresdner Marken) grobe 11,40—11,63, seine 10,80—11,03 Roggentlei«, pro itiO Ire netto, ohne Lack (Dresdner Marlen) 11,40-11,60. (Feinste Warr über Notiz.) Die für Artikel pro 100 KL notierten Preis verstehen sich für Geschäfte uate> 5000 kz-. Alle anderen Notierungen, eMschlietzlich der Aoti; sür Malz, gelten für Geschäft' von mindesten» 10000 kg. II. Auf dem Markte: Kartoffeln (50 leg) 2,70-3,00 Mark. Heu im Eebund (50 kx) 5,10—5,50 M. Roggenstroh, Flegel drusch (Schock! 38-41 M. Bersins Drucksachen fertigt BuchdruSerei Carl Jehn«.