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wird voraussichtlich aquarelliert, letztere modelliert werden. Unsere Bezirksschulinspektion wird damit am stärksten ver treten sein. Der „Sächsische Heimatschutz' hat sich bereits wegen des weiteren mit dem Erbauer der Schule zu Hermsdorf (Lrzgeb), dem Herrn Architekten und Bau meister Göpfert-Frauenstein und dem Erbauer der Schule zu Rehefeld-Zaunhaus, dem Herrn Architekten und Bau meister Fritsch-Dippoldiswalde inVerbindung gesetzt. (Fr.A) Coswig. Der früher auf dem Lindenhof aufhältlich gewesene, kürzlich in Homburg v. d. H. verstorbene Frei herr von Friesen überwies der hiesigen Gemeinde eine Summe von 40 000 M. zur selbständigen Verwaltung. Lommatzsch. Für das im Jahre 1911 hier abzu' haltende Heimatsfest wurden als Festtage der 3. bis 2. Juli bestimmt. Rochlitz, 12. März. Gestern vormittag gingen zwei Pferde des Rittergutes Königsfeld durch und rasten mit dem Kutschwagen in das Schaufenster des Drogengeschäfts von Woldemar Schneider am Topfmarkt. Die glotze Schaufensterscheibe ging krachend in Trümmer. Beide Pferde, die der berühmten Pferdezucht des Rittergutes Königsfeld entstammen und einen Wert von gegen 6000 Mark haben, wurden durch Glassplitter schwer verletzt. Riesa. Der vom Gemeindeverband für die Errichtung einer elektrischen Ueberlandzentrale für die Amtshavpt- Mannschaften Grotzenhain, Meitzcn, Oschatz und Döbeln mit dem Lauchhammerwerk abgeschlossene Stromlieferungs- vertrag hat den einzelnen, dem Verbände angehörigen Gemeinden nunmehr ebenfalls vorgelegen und ist von diesen unterzeichnet worden. Damit ist zur Verwirklichung des Unternehmens wieder ein Schritt vorwärts getan worden. Die Genehmigung der Regierung zu dem Ver trag steht jedoch noch aus. Sobald sie eingegangen ist, kann das Unternehmen und die Errichtung der großen Elektrizitätszentrale durch das Lauchhammerwerk als ge sichert gelten. Burkhardtsdorf. Der hiesige Nachtschutzmann nahm in der Nacht zuni Mittwoch wahr, datz an der Rückseite des Gasthofes zum „Auenberg" eine Leiter angelegt war, ohne Zweifel von einem Einbrecher. Er nahm die Leiter weg, ein herbeigerufener Gendarm betrat das Haus von vorne, während der Nachtschutzmann Posten nahm, wo die Leiter gestanden hatte. Als der Einbrecher den Gendarm wahrnahm, wollte er schnell auf der Leiter hinabsteigen. Er merkte in der Dunkelheit nicht, datz die Leiter weg genommen war, und stürzte aus beträchtlicher Höhe herab. Verletzungen zog er sich nicht zu. Gefesselt wurde er am Mittwoch früh mit dem Eisenbahnzug nach Chemnitz ein geliefert. Lichtenstein» C. Als Donnerstag nachmittag im be nachbarten Hohndors die Bergarbeiters Ehefrau Schindler bei der Bergarbeiters-Ehefrau Reger zum Besuche weilte, stahl sie aus dem in der Schlafstube stehenden Koffer zwei Sparkassenbücher mit rund 800 Mark Einlage und 3 Mark bares Geld. Herr R. bemerkte abends den Ver lust und meldete ihn der hiesigen Sparkasse. Als nun die Diebin am nächsten Vormittage hier einen Betrag abheben wollte, wurde sie festgenommen. Nach längerem Leugnen war sie geständig. Da die Diebin selbst in guten Ver hältnissen lebt, erscheint die Tat umsomehr verwunderlicher. Auerbach. Nach einem Beschlusse des Stadtrats werden von dem vorjährigen Sparkassen-Reingewinn vorläufig 42 264 Mark für wohlttätige und gemeinnützige Zwecke verwendet werden. Wilthen. In religiösen Wahnsinn verfiel der 21- jährige Arbeiter Wagenknecht von hier. Nach Aussage seiner Multer soll der junge Mann zu viel religiöse Schriften gelesen haben. Hohenstein-E. Das acht Jahre alte Mädchen des Bauhilfsarbeiters Herziger geriet beim Kugelspiel auf der Chemnitzer Strotze zu weit an das Vkckertsche Färberei geschirr, das Pferd schlug aus und traf das bedauerns werte Kind an den Hinterkopf, so datz es schwer verletzt wmde. Cortnitz. Einsam gestorben ist die alleinstehende 60 Jahre alte Witwe Jenke hierselbst, die ihr Häuschen ganz allein bewohnte. Als man sie seit einigen Tagen nicht mehr gesehen hatte, öffnete man gewaltsam die Wohnung, wo man die alte Frau tot im Bette liegend oorfand. Wie lange sie schon tot ist, konnte nicht mit Bestimmtheit fest- gestellt werden. Rödlitz. In rohester Weise hauste der 23 jährige Bergarbeiter Merkel in der elterlichen Wohnung. Weil er sich bei der Erbregulierung vom Nachlatz des Vaters be nachteiligt glaubte, zerschlug er mit einer Radehacke Möbel, Türen, Fenster, Wirtschaftsgegenstände usw. Hierauf ver letzte er mit einem Beile seine 52jährige Mutter ziemlich schwer und drohte ihr, sie zu erschlagen. Dann floh er in den Wald. Am andern Tage wurde er gefunden und verhaftet. Gröditz. Im nahen Grotz-Radisch (Preußen) brannte eine große massive Scheune des Rittergutes voll ständig nieder. Ein schon vorbestrafter Vagabund, welcher im Orte gebettelt hatte, wollte beim Verlassen des Ortes seine Zigarre in Brand stecken. Von dem weggeworfenen Streichholz geriet das vor der Scheune liegende Stroh in Brand und die große Scheune mit sämtlichen Vorräten ging in Flammen auf. Der Vagabund wurde festge nommen. Kamenz. Vor einigen Wochen wurde über einen zwischen Königsbrück und Kamenz verübten Ueberfall auf ein junges Mädchen berichtet. Nach Angaben der angeblich Ueberfallenen hat diese, eine in Höckendorf be dienstete 18 Jahre alte Dienstmagd, auf dem Wege nach Kamenz zwischen Koitsch und Königsbrück, gegen 12 Uhr mittags von einem Unbekannten einen Schlag auf den Kopf erhalten, sodaß sie besinnungslos zu Boden gesunken sei. Doch fei weder ein Raub noch ein Sittlichkeitsattentat gegen sie verübt worden. Das Mädchen hatte eine ziem lich bedeutende, 5 Zentimeter lange und bis auf den Knochen gehende Wunde. Jetzt ist durch die fortgesetzten Erörterungen der Gendarmerie ermittelt worden, daß der Ueberfall von dem Mädchen fingiert worden ist und daß es sich die Wunde mit einem spitzen Steine selbst beige bracht hat, angeblich, um aus den« Dienste fortzukommen. Das Mädchen befindet sich noch jetzt in ärztlicher Behand lung und leidet an Kopfschmerzen und Schwindelanfällen. Zittau, 11. März. Lin I4jähriger Räuber wurde gestern abend hier verhaftet. Der Junge entritz in der Dunkelheit an der Komtursiraße der dort wohnenden Frau Hohlfeld eine.Handtasche, in der sich 30 Mark be fanden, in dem Augenblicke, als die Dame ausgehen wollte. Der jugendliche Räuber entfloh dann mit seiner Beute, wurde aber später sestgenommen. — Ein weißer Star, der schon im vorigen Jahre in Sommerau bei Zittau beobachtet worden war, hat sich auch in diesem Jahre wieder gezeigt und mischt sich munter und unbehelligt unter seine schwarzen Kameraden. Tagesgeschichte. Berlin. Der Reichstag nahm am Sonnabend den Gotthardbahn-Vertrag in dritter Lesung an und trat dann in die Beratung des Etats der Reichseisenbahnen ein. — Dem Prinzregenten von Bayern gingen am Sonnabend zum 89. Geburtstage, der im ganzen Lande durch Festgottesdienste, Paraden und andere Festlichkeiten gefeiert wurde, zahlreiche Glückwunschtelegramme zu, dar unter besonders herzliche vom deutschen Kaiser, vom Kaiser von Oesterreich und von den deutschen Bundesfürsten. — Der Reichskanzler v. Bethmann-Hollweg tritt die seit langem geplante Reise nach Rom am 19. d. M. an. Herr o Flotow, der bisher im Auswärtigen Amt beschäftigt war und jüngst zum Gesandten in Brüssel er nannt worben ist, wird den Kanzler begleiten. Dieser wird vom König von Italien und vom Papst empfangen werden. — Seit drei Jahren befindet sich jetzt das Fluß- kanonenboot „Vaterland" ununterbrochen im Innern eines fremden Staates; ein Fall, wie er in der Geschichte unserer Marine bisher einzig dasteht, ganz abgesehen noch davon, daß „Vaterland" in der ganzen Zeit die Küste nicht wiedergesehen hat. Am 22. Januar 1907 verließ das Kanonenboot Schanghai, dampfte stromaufwärts, und in den Tagen vom 21. April bis 1. Mai gelang ihm, 2000 Kilometer von der Küste entfernt, die Ueberwindung der gefürchteten Stromschnellen des Pangtse oberhalb Jtschang. Seitdem zeigt „Vaterland" die Flagge auf dem Oberlauf des Stromes wie aus den Nebenflüssen, dabei die große Handelsstadt Tschungking in der an Tibet gren zenden Provinz Szetschwan mit seiner zahlreichen deutschen Kolonie als Hauptliegehafen benutzend. Erst durch die Indienststellung des neuen Flußkanonenboots „Otter", das bereits in Schanghai zusammengesetzt ist, wird die Mög lichkeit zu einer zeitweisen Ablösung des Fahrzeuges ge- gegeben, da die andern beiden in China stationierten Kanonenboote, die jetzt außer Dienst stehenden „Vorwärts" und „Tsingtau", ihres größeren Tiefganges und ihrer schwachen Maschinen wegen die Stromschnellen nicht zu überwinden vermögen. — Der Bremer Senat hat gegen fünf Lehrer wegen des Telegramms an Bebel eine Untersuchung cingeleitet, zwei von ihnen wurden suspendiert und ein Hilfslehrer aus dem Amt entlassen. — Auf dem Uebungsplatze Däberitz ist der Verkauf des Berliner Tageblattes durch Kommandanturbefehl ver boten worden. Da das Berliner Tageblatt die sozial demokratische Stratzentaktik in sozialdemokratischer Tonart unterstützt, ist jene militärische Maßnahme verständlich. — Nicht nur die Kaiserliche Werst in Kiel, sondern auch die Germania-Werft sieht sich zu umfangreichen Arbeiterentlassungen genötigt. Sobald das Linienschiff „Posen" im April fertig sein wird, wird die Germania- Werft niehr als hundert Arbeiter entlassen, weil es ihr an größerer Arbeit fehlt. — Der anhaltische Landtag hat in seiner letzten Sitzung den Gesetzentwurf betreffend !die Aushebung des Zwanges der Schaufensterverhängung während des sonn täglichen Hauptgottesdiensles in dritter Lesung endgültig angenommen. — Der Prinzregent von Bayern hat dem Schrift- steller Paul Heyse das Großkomturkreuz des Verdienstordens der bayrischen Krone, mit dem der Adel verbunden ist, verliehen. — Die Schweiz beabsichtigt, sich dem Protest Oester reichs gegen die Schisfahrtsabgaben anzuschließen. Paris, 11. März. Heute wurde bei einem Ange stellten und bei dem Schwager des Liquidators Duez Haussuchungen vorgenommen, die aber ohne Ergebnis verliefen. Dagegen führte die Haussuchung, die bei einer Person abgehalten wurde, deren Name nicht genannt wird, zur Beschlagnahme von 300 wichtigen Aktenstücken. Die mit der Untersuchung über die Liquidation der Güter der Kongregationen beauftragte Kommission des Senats wird bei dem Senate beanrragen, daß in das Finanz gesetz die Bestimmung eingefügt wird, daß die Liquidatoren der Kontrolle der Finanzinspektoren zu unterstellen sind und daß ein Richter beauftragt wird, die Rechnungen einer jeden Liquidation zu prüfen und dafür zu sorgen, daß die Rechnungsablegung beschleunigt wird. Großbritannien. Der neue englische Flottenetat be läuft sich insgesamt auf 812 Mill. Matt und fordert fünf neue Linienschiffe. Bulgarien. Tief enttäuscht soll König Ferdinand aus Petersburg zurückgekehrt sein. Der Zar soll ernstlich zum Frieden mit der Türkei gemahnt und für Bulgarien keine Hilfe für einen frivol heraufzubeschwörenden Krieg in Aussicht gestellt haben. Wieviel weniger noch wird Rußland für den König Peter von Serbien übrig haben! DI« Zeit, wo Jgnatiefs in Konstantinopel drohte und sein« Kreaturen gleichzeitig am Balkan wühlten, ist vorbei. DI« erstarkte Türkei hat, wenn Rußland mit den Raubstaaten am Balkan sich verbünden wollte, bei anderen Mächten sicheren Rückhalt. Griechenland. Es drohen neue Verwickelungen, weil der Militärbund, der immer anspruchsvoller wird, neue Forderungen stellt, die das Kabinett Dragumis im vollen Umfange und der gewünschten Schnelligkeit nicht ersüllen kann. Die Forderungen verlangen eine Säube- rung des Standes der Staatsbeamten, eine Reinigung der Universität, eine Aenderung des Wahlsystems und Lösung der ländlichen Frage, d. h. Parzellierung von 249 Land- gütern, in Thessalien. Ein Rücktritt des Kabinetts ist nicht unwahrscheinlich. Washington. Die deutschen Dampferlinien, die die Häsen der Vereinigten Staaten anlausen lassen, werden von jetzt an einer Besteuerung unterliegen. Der General anwalt hat nämlich erklärt, daß die zwischen den amerika nischen und auswärtigen Häfen verkehrenden ausländischen Dampferlinien dem Gesetz unterworfen sind, welches die Korporationen mit einem Prozent der NettoeinnUhmen be steuert, aber nur, soweit letztere aus den in Amerika ab geschlossenen Geschäften oder von den in Ametika ange legten Kapitalien herstammen. Kanada. Ein Zollkrieg zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten steht bevor. Amerika droht mit der Surtare auf kanadische Artikel, wenn seine Vorschläge nicht angenommen werden. Diese sind für Kanada un annehmbar. Japan. Einsunverbürgtes Gerücht besagt, daß binnen wenigen Tagen der Kaiser von Japan die Annexion Koreas proklamieren werde Vermischtes. " Bei dem Gastwirt Hornig in Greudnitz wurde kürz lich eine Barschaft in Höhe von 800 Mark gestohlen. Der Bestohlene wandte sich an die Polizeioerwaltung in Dessau mit der Bitte um Entsendung eines Polizeihundes. Dies wurde im Orte bekannt und muß auch zu Ohren des Diebes gekommen sein, denn ehe der Polizeihund ein traf, wurde der entwendete Betrag, in einem Taschen tuche eingewickelt, hinter der Haustüre des Bestohlenen aufgefunden. ' Große Heiterkeit erregte bei vielen Besuchern der Ausstellung von Lehrlingsarbeiten in Pößneck, die Arbeit von zwei Bäckerlehrlingen. Diese hatten ihre ausgestellten Semmeln in drei Größen angefertigt: ganz große Semmeln, das Ideal der Hausfrau, dann in der jetzt üb lichen Größe und ganz kleine, wie solche vom Notstands jahre 1848 noch im städtischen Museum liegen. Die Semmeln trugen folgende Inschriften: Die Großen: So möchten sie die Kunden haben. Die Mittleren: Solche erhalten sie, und die Kleinsten: So möchten die Bäcker backen. Wochenplan der königlichen Hostheater zu Dresden. Opernhaus: Dienstag: Der Schleier der Pierrette. — Der Bajazzo (V-8). — Mittwoch: Rienzi <7). — Donnerstag: Aida (Yr8). — Freitag: Geschloßen. — Sonnabend: Generalprobe zum Palmsonntags.Konzert (7). — Sonntag: Für die Witwen und Waisen von Mitgliedern der k. mus. Kap.: Palmsonntags- Konzert (7). — Montag: Geschlossen. Schauspielhaus: Dienstag: Der Herr Senator (y-8). — Mittwoch: Don Carlos (y-7). — Donnerstag: Zum ersten Male: Hanneles Himmelfahrt (Vr8). — Freitag: Zweimal zwei ist fünf ('M). — Sonnabend: Hanneles Himmelfahrt (V-8). — Sonn tag: Hanneles Himmelfahrt (y-8). — Montag: Geschlossen. Ferkelmarkt zu Dippoldiswalde vom 12. März Von den 61 aufgetriebenen Ferkeln wurden 38 verkauft im Preise von 45—57 M. pro Paar. Bereinsdrucksachen fertigt Buchdruckerei Carl Jehn«. Altertumsmuseum. Geöffnet: Sonntags von N—12 Uhr im hiesigen Nathause, 2 Treppen. Letzte Nachrichten. Dresden. Die „Dresdner Nachrichten" melden: Gestern früh 1/42 Uhr fuhr ein mit fünf Personen besetztes Auto mobil die Wilsdruffer Staatsstraße nach Kesselsdorf zu. Am Eingang von Kesselsdorf überschlug sich das Gefährt, wodurch der Motor explodierte, sodaß das Gefährt in Trümmer ging. Lin Herr aus Löbtau wurde getötet, drei weitere Insassen schwer verletzt und teils ins Krankenhaus, teils in ihre Privatwohnung gebracht. Der fünfte ist mit dem Schrecken davongekommen. Das Automobil lag gestern nachmittag noch an der Unfallltelle, es gehörte einer hiesigen Fabrik. Dresden. Heute früh gegen 6 Uhr ist zwischen Frankenberg und Braunsdorf ein dem Arbeiterstande an gehöriger Mann von dem von Hainichen kommenden Zuge überfahren worden. Es liegt anscheinend Selbst mord vor. Greifswald«. Im Laboratorium eines Chemie- Prosessors verschwanden in letzter Zeit kostbare Platintlegrl. Der Verdacht der Täterschaft lenkte sich auf den seit wenigen Tagen verschwundenen Assistenten des Professor«. Die Untersuchung ergab, daß der Assistent, der sich als Baron ausgab, ein mit Zuchthaus vorbestrafter Mensch und Nicht-Akademiker ist.