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,d. Herr 1. >r ein ernste wißen lauen ver- - die >er. nnten diese still," Graf r sich d die f sich- Ostens ernst, wohl, i mit folgt, k Nlld nmte, sZause sterte )iohr, le sah Ritl- ivpen hin, ^rend glich, habe ist eS mein venig teten chts? ch in dem unter : Pt sagte Hu! , die t be- Eiu ihm, mußt r be- idern chein- i ge- l um lieine a der a der achter > des ilider ! sich Arm sein, ; für icken, Soll lleicht ste so „soll ch be- lein." ischen alte ent. l sich den e der Platz ngem schien ander o fest Stäbe bsolut einen immer oieder i; der n per rutchte «noch Wahl- wären Kirchen-Nachrichten von Reichstädt. Sonntag Jnvocavit, den 13. Februar, Kirchenvisitation. Vorm, y Uhr Hauptgottesdienst. Vorm. II Uhr Hausväterversammlung im niederen Gasthofe, an der sich auch Frauen beteiligen können. Nachm. 2 Uhr Katechismusunterredung. Letzte Nachrichten. Berlin. Eine Uhrenfirma in der Gertraudenstraße ist durch eine diebische Angestellte empfindlich geschädigt «vordem Diese hatte die ein- und ausgehenden Waren zu registrieren. Seit 6 Monaten wurden Klagen erhoben, daß die be stellten Gegenstände nicht geliefert worden seien. Bei einer Durchsuchung ihrer Wohnung wurden Pfandscheine im Werte von ca. 7000 Marl gefunden. Köln. Der Rhein ist bis heule vormittag 9 Uhr langsam bis zur Höhe von 6,5b m gestiegen, doch fällt er im oberen Laufe wieder. Die Nebenflüsse, auch der Neckar, fallen gleichfalls. — Aus Brest wird gemeldet: In verflossener Nacht sank ein im Hafen ankernder Bagger. Man vermuteh daß cs sich um Sabotage handelt. Das Schiff, dessen Hebung große Schwierigkeiten bereiten wird, hat einen Wert von etwa 660000 Francs. Parks. Aus Fez wird gemeldet, dah der Sultan Muley Hafid nach Einsicht in die von El Mokri mit Frankreich abgeschlossenen Verträge in großen Zorn ge raten sei und schwere Drohungen gegen Frankreich aus gestoßen habe. Er habe den Befehl erteilt, die von fran zösischen Instrukteuren ausgebildeten Bataillone aufzuheben und Silahain Saussi, der dem französischen Major Mangin zur Verfügung gestellt worden sei, zu verhaften. Der französische Konsul hat gegen dieses Vorgehen Einspruch erhoben, ist aber vom Sultan Muley Hafid keiner Ant wort gewürdigt worden. Die französischen Instrukteure haben ihren Dienst eingestellt. Ihre Abberufung und noch ernstere Schwierigkeiten stehen bevor, falls Muley Hafid fein Vorgehen nicht ändern sollte. mußte, er war in vollem Recht, wenn er heilt an ihrem Bräutigam etwas auszusetzen fand. Sie wünschte, sie hätte dem Grafen nachahmen können und sich von der Gesell schaft zurückziehen. Auf Herz und Seele lag ihr eine Last, die sie fast erdrückte. Sie sehnte sich, allein zu sein, unge sehen von den Menschen, allein mit Gott. Da stand Anna plötzlich vor ihr. „So erwache doch einmal znm Leben," sagte sie. „Du bist ja wie eine Geisterbraut, oder," lachte sie leise uud beugte sich dicht an Hildegards Ohr, „wie die Braut des Eiskönigs." „Dann halte dich nur ferne von mir, daß du dir keine Erkältung zuziehst," versuchte Hildegard zu scherzen. „Wenn dein Bräutigam morgen einen Schnupfen hat, so bist du schuld, und darfst du dich nicht wundern," lachte Anna. „Er hat wenig Zeit gehabt, sich eine Erkältung zuzu ziehen, du hast ihn ja freundlich davon errettet. Ich bin dir auch sehr dankbar dafür. Setze dich nur ein wenig zu mir, damit ich auch etivaS von deiner einflußreichen Wärme empfinde." (Fortsetzung folgt.) Sie merkte, daß jemand hinter ihren Stuhl trat, und blickte ein »venig seitwärts. „Ach, Graf," sagte sie lächelnd, „Sie hatten Wohl für diesen Abend Ler einen Marmor säule am anderen Ende des Saales dauernde Freundschaft geschworen „Gewiß, Baroneß. Ich liebe zu solchem Bunde etwas Solides. Ich war sicher, daß diese Säule sich nicht von von mir zurückzog." „Warum tanzen Sie nicht, Graf?" „Wollen Sie mich verspotten, Baroneß? Ich meine, es genügt, daß ich selber weiß, das; ich nicht in die Reihen derer gehöre, die dem Alter nach ein Recht haben, Jngeud und Schönheit zu umschwärmen und für kurze Zeit für sich in Anspruch zu nehmen." „Nein, Graf, ich wollte nicht spotten," sagte Hildegard traurig. „Warum glauben Sie das? Sie taten mir eben sehr weh. Und es ist ein schlecht gewählter Augenblick zum Kampf, denn ich bin heut nicht recht gerüstet." „Wehe dem, der schuld darau ist," grollte der Graf. Mit einem gewissen Staunen blickte Hildegard ihn an. „Daran ist niemand schuld, als ich selber," sagte sie. „Warum tanzen Sie nicht, Baroneß, während Senden doch tanzt?" „Haven Sic denn nicht gesehen, daß er und ich das erste tanzende Paar waren? Ich habe ihn gebeten, heute von mir abzusehcn und eiu ircuer Tänzee für die anderen Damen zn sein, »veil, wie ich merkte, meine Brüder, außer Werner, sich ganz zurückgezogen haben. Bon Gerhard wundert es mich nicht. Er hat nie solche Vergnügungen geliebt, aber Erwin muß doch daran gewöhnt sein, in der Residenz den licbenswürvigen Ritter zu spielen." Während Hildegard anscheinend rnhig sprach, blickte der Graf zu ihr nieder, mit einem Ausdruck in den Augen, den die Baroneß nicht zu entziffern verstand. „Guten Abend, Baroneß," sagte er plötzlich. „Znm Versteckspielen suchen Sie sich lieber einen andern, als Ihren ältesten Freund." Hildegard zuckte zusammen, und ihr Blick folgte ihm. Festen, ruhigen Schrittes entfernte sich der Gras. Die Baroneß sah ihn neben ihrem Vater stehen, sah, wie er dessen Hand drückte. Daun entschwand er ihren Blicken. Hildegard kannte das an ihm. Es war nicht das erste Mal, daß ei- eine große Gesellschaft in aller Stille verließ. Bis jetzt hatte sie sich dadurch nie stören lassen. Heut fühlte sie sich dadurch unangenehm berührt. „Er kann Artur nicht leiden," dachte sie. „Ich habe das von Anfang an gemerkt. Hcnt fällt cs besonders ans." Das Quälendste war jedoch für sie, daß sie sich sagen -»«taffe zu Schmiedeberg. (Im Gememdeamt daselbst.) Erpedttionstage: Nur noch an allen Wochentagen oorm. 8—12, nachmittags 3—5 Uhr. Sparkasse zu Höckendorf. Erpeditlonstage: Sonntag, den 13. Februar, und Montag, den l4. Februar, nachm. V-Z—6 Uhr. . Sp«tafsr zu Reinhardtsgrimma. Nächster Lipedltionstag: Sonntag, d. 13. Februar, 2—5 Uhr. Vereinsdrucksachen fertigt Buchdruckerei Earl Sehne. Vermischtes " Ja dann! „Ich habe gehört, Sie haben sich mit der jungen Witwe verlobt, die hier bei ihren Verwandten auf Besuch ist. Stimmt das?" — „Ja, Sie können mir gratulieren." — „Aber auf welche Weise haben Sie denn entdeckt, daß gerade sie die einzige passende Frau für einen solchen alten Junggesellen ist, wie Sie es sind?" — „Ja, sie — äh — sie sagte es mir!" Kirchen-Nachrichten osn Dippoldiswalde. Jnvocavit, 13. Februar 1910. Vorm.-Tert: 2. Cor. 6, 1-10. Liev Nr. 418. Nachm.-Tert: Joh. 3, 14 u. 15. Lied Nr. 74. Vorm. 8 Uhr Beichte und heil. Abendmahl in der Sakristei. Pastor Großmann. Vorm. 9 Uhr Predigt-Gottesdienst. Derselbe. Nachm. 6 Uhr Abendmahls-Gottesdienst. Derselbe. In Reichstädt findet vrrm. 9Uhr Kirchenvisitation statt durch Sup. Hempel. 3. Misse 157. L. S. Landes-Lotterie. Alle Nummern, hinter welchen kein Gewinn verzeichnet ist, sind mit Ä-Ü tt Mark gezogen worden. (Ohne Gewähr der NichtigkeN. — Nachdruck ve-t »« >.> Ziehung am 9. Februar 1910. 4VVO0 Nr. 102707. Marti» Lcwin, Leipzig. «223 893 (300) 403 795 256 592 456 (500) 871 129 537 64 (300) 842 500 (500) 571 974 74 (500) 1269 (300) 91 582 814 648 545 470 612 712 (500) 673 244 969 458 404 8746 704 622 269 744 116 988 300 759 20 461 90 638 531 3622 884 741 838 618 215 932 549 (300) 619 950 734 36 1 19 158 (300) 381 4478 304 864 396 62 778 848 58 41 950 623 102 483 563 75 585 39 L:69 521 982 162 461 96 15 75 235 (300) 655 940 73 354(300, 50 378 406 17 797 610 588 6738 (500) 765 582 256 144 874 745 751 976 495 937 614 13 628 896 71 664 335 729 647 2'217 736 163 601 (500) 72 511 960 123 659 611 509 394 39 2 915 349 46 (500) 787 8081 318 813 867 557 54 761 161 (300) 455 99 903 236 192 94 15 475 594 423 714(300) 547 »800 769 269 230 733 481 965 593 98 136 26 32 901 50 995 193 572 16944 (500) 920 (2000) 229 594 633 38 (300) 166 006 684 76 990 983 184 11814 820 457 568 567 334 919,500) 545 6100) 533 760 682 285 461 903 54 330 (1000) 556 678 (300) 183 (500, 892 429 144 »2317 605 (500) 812 944 492 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