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Achleitner, Sanghofer, Rosegger, Beyer, Dahn, Ebers, Jensen, Otto Ernst, Ohnet, Tanera, Frenssen, Laufs, Galen usw. Selbstverständlich enthalten die älteren Bücher- bestände des Erwähnenswerten ebenso sehr, sehr viele«. Obige Auslese au« den „Neuheiten" soll nur den Beweis k bringen von der Vielseitigkeit und Gediegenheit des Lese stoffes unserer Volksbibliothek und somit davon, daß ge- wiß jeder Geschmack ihm Zusagendes findet, bei dessen Auswahl übrigens die Herren Bibliothekare gern behilf lich sein werden. Bücherverzeichnisse sind in der Bibliothek zu haben. Dippoldiswalde. Am vergangenen Sonntage hielt der Bienenzüchterverein für Dippoldiswalde und Umgegend «ine Versammlung im Vereinslokale ab. Zunächst wurden einige Angelegenheiten für die Ausstellung erledigt. Als Termin für dieselbe wurden die Tage von, 13. bis 16. August in Aussicht genommen. Die endgültige Ent scheidung darüber, sowie über das Ausstellungslokal trifft das Direktorium des Landesverbandes, welches in den Osterferien nach hier kommt. Ferner wurden die ver schiedenen Ausschüsse gewählt, um beizeiten ihre Vor arbeiten und Vorbereitungen für die Ausstellung beginnen zu können. Zum Schluß hielt Herr Holfert-Kipsdorf einen interessanten Vortrag über: „Die Bienen in Dichtung, Sitte und Volksglauben". — Es herrscht vielfach die Ansicht, daß mittellose junge Leute, die sich im Besitze des Zeugnisses für den einjährig- freiwilligen Dienst befinden, als sogenannte „Königs- freiwillige" in das Heer eingestellt werden dürfen. Dies ist aber keineswegs der Fall. Jeder junge Mann, der einjährig-freiwillig dienen will, muß eine obrigkeitlich bescheinigte Erklärung beibringen, daß die Kosten, die beim Dienst als Einjährig-Freiwilliger entstehen, entweder von ihm selbst, seinem gesetzlichen Vertreter oder einem Dritten getragen werden. Ohne diese Erklärung ist die Einstellung zum einjährig-freiwilligen Dienst ausgeschlossen. Aus- nahmen sind nicht vorgesehen. Dagegen kann den bei einer Truppe zu Fuß bereits eingestellten Einjährig-Frei willigen — dies ist besonders zu beachten — ausnahms weise Geld- und Brotoerpflegung, unter besonderen Um ständen auch Bekleidung, Ausrüstung und Quartier ge währt werden, wenn sie durch nicht vorauszusehende Um stände, z. B. Tod des Vaters, die Mittel zum weiteren Unterhalt verloren haben. Die Entscheidung hierüber steht den Generalkommandos zu. Die zahlreich bei den Militär behörden eingehenden Gesuche junger Leute um „Ein stellung als Königsfreiwillige" können demnach gesetzlich keine Berücksichtigung finden und müssen ohne weiteres zurückgewiesen werden. — Aus Löbau wird folgendes Schulgeschichtchen als wahr mitgeteilt: An der Tür der untersten Knabenklasse klopft es. Der Lehrer geht hinaus und findet draußen einen kleinen Knirps, der auf die Frage des Lehrers, was er wolle, diesem mit wichtiger Miene versichert, daß er Ostern bei dem Lehrer in die Schule eintrete; vorher möchte er aber dem Unterricht gern einmal beiwohnen. Mit einem Lächeln weist der Lehrer dem Kleinen einen Platz an, wo dieser mäuschenstill bis zum Schluß des Unterrichts verharrt. Als der Unterricht zu Ende ist, äußert der Kleine beim Verlassen des Zimmers auf die Frage, wie es ihm gefallen habe: „Na, mit dohn Schule- giehn dos war 'ch mer irscht wull noch amol überläyn." Reichenbach i. V, 14. Februar. Im Verlaufe eines Streites, der angeblich aus Eifersucht entstanden war, ver letzte auf der Dorfstraße in Rot sch au der etwa 40 Jahre alle Gelegenheitsarbeiter Günnel aus Mühlwand die Fabrikarbeiterin Pauline Lasstock, seine Geliebte, durch Messerstiche in die Brust so schwer, daß sie alsbald ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Die Verletzungen — es handelte sich u. a. um einen Stich in die Herz gegend — sind schwer, doch nicht lebensgefährlich. Günnel ist inzwischen festgenommen und den, Ecrichtsgefängnis zugeführt worden. Seifhennersdorf. Zum Bau des Wasserwerks der Gemeinde Seifhennersdorf sollen die Erd- und Rohr- legungsarbeiten zu zirka 26000 lfd. Meter Rohrnetz der Ortsleitungen und zirka 15000 lfd. Meter Hausanschluß- leitungen vergeben werden. Die Lieferung der letztern, sowie der Armaturen hierzu bleibt ausdrücklich Vorbehalten. Neugersdorf. Um die durch den Weggang des Herrn Günther freigewordene Stellung des Schuldirektors an der hiesigen unteren Schule haben sich 37 Herren be worben. Es sind dies 15 Rektoren bezw. Direktoren, 15 Lehrer und Oberlehrer, 5 Sprachlehrer, je I Kandidat rev. min. und der Pädagogik. Tagesgeschichte. Berlin. Zu der bevorstehenden Zentenarfeier der Friedrich-Wilhelm-Unioerjität wird auch die Stadt Berlin eine Jubiläumsgabe darbringen. Der Magistrat hat beschlossen, 200000 Mark zur Begründung einer Stiftung für Reisestipendien an Studenten der Berliner Universität zu schenken und diese Summe bereits in den neuen Etat eingestellt. — Bei der Drucklegung der preußischen Wahlrechts- Vorlage wurden nach einer Berliner Korrespondenz ganz außerordentlich strenge Maßnahmen getroffen. Die Druck sachen und Vorlagen, welche dem preußischen Abgeord- netenhanse zugehen, werden bekanntlich in der Reichs druckerei hergestellt. Als nun die neue Wahlrechtsvorlage vor etwa 14 Tagen dort in Druck gegeben wurde, ließ die Direktion auf höhere Weisung der als „streng geheim" bezeichneten Drucksache eine besonders strenge Aufsicht zu teil werden. Fast ununterbrochen wurde die Arbeit der Drucklegung von einem Regierungsrat beaufsichtigt. Die Manuskripte der Wahlrechtsvorlage sind sehr klein zer schnitten worden, um den vielen Setzern den Inhalt un verständlich zu machen und den Kreis der Wissenden über sichtlicher zu gestalten. Diese ungewöhnliche Maßnahme dürfte auf frühere Vorkommnisse zurückzuführen sein, ins besondere darauf, daß im Jahre 1806 der Amnestieerlaß des Kaisers bereits vorzeitig im „Vorwärts" verösfentlicht werden konnte. Der pflichtvergessene Beamte wurde trotz strengster Untersuchung damals nicht ermittelt. — Gegen einen Massenstreik als Protest gegen die preußisch« Wahlrechtsvorlage haben sich die Gewerkschaften erklärt. Das ist sehr erfreulich, denn tun die Gewerk schaften nicht mit, so ist der von der sozialdemokratischen Parteileitung geplante Massenstreik ein Schlag ins Wasser. Daß für derartige Dinge die Gewerkschaften ausschlag gebend sind, beweist der ständige Rückgang der sozial demokratischen Maifeier. — Sozialdemokratischer „Erfolg". Als kürzlich bei der Einbringung der preußischen Wahlrechtsoorlage Herr von Bethmann-Hollweg seine Rede begann, wurde er mit lauten Pfuirufen empfangen. Die Abgeordneten, die mit diesen Rusen einen bisher nicht gewöhnten Ton in die Verhandlungen des Hauses brachten, wurden ja schließlich übertönt und zur Ruhe gebracht. In der Folge aber dürften ihre Bemühungen, sich unliebsam bemerkbar zu machen, keinen anderen Erfolg haben als den, daß sich das ihnen von der Rechten zugerufene „Hinaus!" zu einer sinngemäßen Geschäftsordnungsbestimmung verdichtet. Das Organ der Konservativen, Vie „Kreuzzeitung", schreibt wenigstens: „Den Versuchen der sechs sozialdemokratischen Mitglieder, Gunter dem Schutze der Immunität die Revo lution zu predigen und die staatlichen Autoritäten zu be schimpfen, scheint die Geschäftsordnung des Abgeordneten hauses noch nicht gewachsen zu sein; sie ist auf solche Elemente nicht berechnet und wird dem „Fortschritt der Zeit" angepaßt werden müssen. Es darf sich nicht wieder holen, daß der oberste Staatsbeamte, wenn er eine Vor lage der Königlichen Regierung zu vertreten kommt, minutenlang durch Toben und Schimpfen sozialdemokrati scher Abgeordneter am Reden verhindert werden kann, und wir haben zu der Mehrheit des Abgeordnetenhauses das Vertrauen, daß sie Mittel und Wege finden wird, den Gesetzen des politischen Anstandes auch in diesem Parlamente unbedingte Geltung zu verschaffen." Auch von anderer Seite wird die baldige Verschärfung der Ge schäftsordnung gefordert. Der Seniorenkonoent des preußischen Abgeordnetenhauses verhandelte am Montag bereits über diese Anregungen, eine Ergänzung der Ge schäftsordnung zu veranlassen. Vorläufig wurde von einem gemeinsamen Vorgehen des Seniorenkonvents Ab stand genommen, sodaß es den Parteien überlassen bleibt, zu dieser Frage selbständig Stellung zu nehmen. — Aber auch in anderer Beziehung haben die Sozialdemokraten im preußischen Abgeordnetenhause einen großen „Erfolg" gehabt bei dem Versuche, Agitationsrcden zu halten und die sachlichen Beratungen aufzuhalten. Man wird wahr scheinlich auch in Erwiderung auf den Mißbrauch der Zeit des Abgeordnetenhauses mit Reden nach Art der Lieb- knechtlchen in der Folge die Sozialdemokraten weniger oft zu Worte kommen lassen als bisher. Das aber sind auch die einzigen Wirkungen, welche die sozialdemokrati schen Kraftleistungen bisher hervorgebracht haben. — Ein vortreffliches Wort. Eine wohlverdiente Lektion erteilt, wie die „Sächs. Korresp." berichtet, der sozial demokratische Landtagsabgeordnete Hofmann in Saalfeld (Sachsen-Meiningen) einem Fortbildungsschüler, der sich an ihn in Sachen einer Maßregelung gewandt hatte, im Briefkasten des „Volksblattes". Er schreibt: „Sie richten an mich die briefliche Anfrage, ob Sie gezwungen seien, Ihren Lehrer zu grüßen! Hier die Antwort: Jeder an ständige Mensch grüßt, wenn er einen anderen trifft, den er kennt, und er grüßt ihn auf alle Fälle zuerst, wenn er der ältere ist. Sie als Fortbildungsschüler haben also, wollen Sie sich nicht von allen inständigen Menschen der Ungezogenheit zeihen lassen, in erster Linie die Pflicht, Ihren Lehrer zu grüßen. Gab der Mann Ihnen eine schlechte Zensur, so wird er dazu berechtigt gewesen sein, denn die Orthographie Ihres Briefes läßt vermuten, daß Sie auch in anderen Fächern nicht gerade ein Held sind. Eine gute Schulbildung aber ist in den allermeisten Fällen die beste Grundlage für die spätere Existenz. Machen Sie also Ihren Lehrern, die Ihr Bestes wollen, den Beruf yicht noch extra schwer. Sie sind noch zu jung, um die Tragweite Ihrer Handlungen ermessen zu können; später werden Sie über Ihre heutigen Anmaßungen, die Ihnen das Leben verbittern und verekeln, anders denken. Ein Junge in Ihrem Alter soll kein Traumbuch, er darf aber auch kein Frechling sein. Wer gegen den Lehrer sich un botmäßig beträgt, ist auch in der Familie kein guter Sohn. Richten Sie also künftig ihr Verhalten so ein, daß Lehrer und Eltern Freude haben, nicht Aerger. Wenn diese Ant wort anders ausfiel als Sie sich einbildeten, so ist das Ihre Schuld. Hoffentlich aber werden diese Zeilen von Ihnen und manchen anderen Ihrer Altersgenossen nicht nur gelesen, sondern auch beachtet. Dann haben sie ihren Zweck voll erfüllt." — Das neue Fünfundzwanzigpfennigstack ist in München kaum mehr zu sehen. Aus eine Anregung im bayerischen Reichsrat, das unbeliebte Geldstück wieder ein zuziehen, hat der bayerische Finanzminister erklärt, daß sich die Negierung Bayerns von Anfang an gegen die Einführung dieses Geldstückes ausgesprochen habe. — Die Zunahme der Klöster in Bayern ergibt sich auch au» dem soeben herausgekommenen Schematismus des Bistums Pajsau. In dieser Diözese bestehen nunmehr 88 Frauenklöster und klösterliche Niederlassungen. Ende 1885 gab e« deren nur 16. Die Seelrnzahl ist seither von 328136 auf 3S4 I36 gestiegen. Die Hälfte davon ist nach der allgemeinen Landesstatistik als weiblich anzu- sehen. Es hat sich demnach im Bistum Passau seit 1885 die weibliche Bevölkerung um 8 o/o, die Zahl der Frauen klöster aber um 450 «/o vermehrt. Halle, 14. Februar. Bei den Ausschreitungen, die sich gestern mittag anläßlich der Wahlrechtsdemon strationen ereigneten, wurden neun Verwundete in die Klinik gebrgcht, von denen drei schwer verletzt waren. Die Polizei nahm 80 Verhaftungen vor, ließ jedoch am Abend sämtliche Verhaftete wieder frei. Eine Kompagnie In fanterie wurde anläßlich des Zusammenstoßes beim Stadt theater alarmiert, kam jedoch nicht zum Eingreifen, da die Volksmenge inzwischen zerstreut worden war. Bückeburg, 15. Februar. Nach dem heute früh aus gegebenen Krankheitsbericht ist der Zustand der Fürstin- Mutter Hermine von Schaumburg-Lippe hoffnungslos. In der Nacht haben sich Anzeichen der bevorstehenden Auflösung bemerkbar gemacht. München, 16. Februar. Das bayrische Abgeordneten haus hat heute zum neuen Malzsteuergesetze die Einfüh rung des Deklarationszwanges beschlossen, wonach nun mehr jede Brauerei verpflichtet ist, den Ertraktgehalt ihres Bieres öffentlich bekannt zu geben und in den Schank stätten anzuschlagen. Ermittelt eine Kontrolluntersuchung der Steuerbehörde, daß das Bier dünner ist, als die Brauerei angegeben hat, so ist die Steuerbehörde befugt, den Namen der Brauerei und die Tatsache der Ver dünnung des Bieres in den Tageszeitungen zu veröffent lichen. Straßburg. Das unter dem Vorsitze des kaiserlichen Statthalters gebildete Komitee beabsichtigt keine öffentlichen Sammlungen zur Unterstützung der im Auslande durch Hochwasser Geschädigten, sondern eine Aktion zur Linderung der Schäden, die durch das Hochwasser in Elsaß-Lothringen entstanden sind. Ein bezüglicher Aufruf wird in den reichsländischen Blättern veröffentlicht. Oesterreich. Wie die „Bohemia" imeldet, ist gegen wärtig in Prag eine Massenaktion von Lieferanten der böhmischen Landesregierung im Zuge, um durch Ueber- reichung von Klagen die Bezahlung der ausstehenden Forderungen vom Lande zu erzwingen. Die Aktion geht von Prager Bauunternehmern aus, deren Forderungen für durchgesührte Landcsbauten allein etwa eine Million Kronen betragen sollen. Die Lieferanten wurden nämlich mit der Befriedigung ihrer Eeldansprüche darauf ver wiesen, daß dies erst nach der Landtagstagung geschehen könne. Da nun die Landtagstagung fruchtlos verlaufen ist, erhalten die Lieferanten nach den Beschlüssen des Landesausschusses keine Auszahlungen. St. Moritz, 14. Februar. Der deutsche Gardeleutnant Heschoff hat den Versuch, die Alpen im Ballon zu über- fliegen, nunmehr glücklich durchgeführt. Nach mehrwöchigen Versuchen unternahm er den Flug mit dem Ballon Berlin. Bei Mailand ließ er einen Brief aus dem Ballon fallen, in dem der Finder aufgesordert wird, nach St. Moritz zu telegraphieren, baß an Bord alles wohl sei. Der Ballon stieg bis zu einer Höhe von 6400 Metern, wo 36 Grad Külte herrschten und landete 15 Kilometer hinter Mailand. Frankreich. Immer stärker greift die Jndisziplin in der französischen Handelsmarine um sich. Der Zentral- ausschuß der Reeder beklagte in seiner letzten Sitzung eine ganze Reihe besonders schwerer Fälle. So verweigerte am 25. Januar die Besatzung des Pakelbootes „Corte" die Abfahrt, weil das Meer zu stürmisch sei- Der Kapitän mußte sich fügen, obwohl das Wetter den Aufschub gar nicht rechtfertigte. Auf einem anderen Paketboot stellten die Heizer mitten in der Meerenge von Messina unter den schwierigsten Steuerverhältnissen plötzlich die Arbeit ein, sodaß die Offiziere zu Kohlenschausel und Schüreisen greifen mußten. — Gegen die Schiffahrtsabgabsn macht nun auch Frankreich mobil. Nach einer Meldung aus Paris be spricht der Temps die Bedeutung der Schifsahrtsabgaben für Frankreich. Das Blatt führt dabei aus, daß neben Holland auch Frankreich an dem geplanten deutschen Walserabgabengesetz interessiert sei, weil ein Teil der Mosel während ihres Laufes durch Frankreich schiffbar sei. Bei den bevorstehenden diplomatischen Verhandlungen über diese gesetzliche Neuerung könne Frankreich nicht über gangen werden. England. Ein großes lenkbares Militärluftschiff, welches in den letzten Monaten in aller Stille gebaut worden ist, machte in der Lafsans-Ebenc Flugversuche. Der Ballon hat die Form eines Schiffes und bewegte sich anscheinend mit großer Leichtigkeit und Sicherheit; auch die Schnelligkeit war eine befriedigende. An Bord diese» englischen Lustkreuzers befanden sich Oberst Capper und drei andere Passagiere. England. Der „Daily Telegraph" läßt sich aus Tanger telegraphieren, daß zwischen Anhängern Abdul Asis' und Truppen Muley Hasids bei Dukola ein Kampf stattgefunden habe, wobei die letzteren unter schweren Ver- lüsten geschlagen wurden. Das Schlachtfeld liegt zwischen Casablanca und Masagan. Ueberhaupt würden die Truppen Muley Hasids, heißt es weiter, von den Partei gängern des Abdul Asis, die wiederum eine sehr rührige Tätigkeit entfalten, überall geschlagen, wo sie ihnen ent gegentreten. — „Daily Erpreß" erfährt, daß die Admiralität sich entschlossen habe, Oelfeuerung in der Kriegsflotte ein- zusühren. In den letzten Jahren sind damit zahlreiche Versuche, namentlich bei kleineren Schissen, gemacht worden, die sämtlich die besten Resultate ergaben, sodaß man auf