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der großen Familie unseres Bölkes gedenken. Wie sieht es da aus? Was hat uns da» Jahr 1909 gebracht? Mit erschreckender Klarheit müssen wir sehen, wie die Sozialdemokratie, von der viele glaubten, die Wahlen vom Februar 1906 hätten ihr den Todesstoß versetzt und sie würde sich nun allgemach verbluten, von neuem er starkt, und wie neben ihr der andere innere Feind, die Großpolen, immer mehr an Boden gewinnt, wie endlich auch die Welfen immer rühriger werden. Da erfüllt den Baterlandssreund bittere Sorge; er muß sich sagen, daß ihm die Heimat verloren geht, wenn die Feinde Ueberhand gewinnen. Gefährdet ist die Wohlfahrt des Friedens. Gefährdet sind die großen Errungenschaften auf den Ge- bieten der Industrie, des Handels, der Landwirtschaft. Gefährdet sind der deutsche Name, die deutsche Sitte, die Monarchie und unser herrliches Deutsches Reich. Das sehen, empfinden und wissen alle Baterlandsfreunde, aber dennoch gibt es viele Laue, die nicht hören und sehen wollen, die sich der trügerischen Hoffnung hingeben „Was das alte Jahr gesündigt hat, das wird das neue schon wieder wett machen". Sie vergessen, daß dieses nie ein- treten wird, wenn wir die Hände in den Schoß legen, sondern nur, wenn jeder einzelne unter uns in treuer Hin gabe an unsern Kaiser, in nimmermüder Opferwilligkeit für unser teures Vaterland, sowie in wahrem, echtem Nationalstolz von Tag zu Tag mehr wächst und tätig mitarbeitet. Erst wenige Wochen sind verflossen, seit Schillers Mahnungen am 150. Geburtstage des großen Dichters in uns wachgerufen wurden: „Ans Vaterland, ans teure, schließ' Dich an, das halte fest mit Deinem ganzen Herzen. Hier sind die starken Wurzeln Deiner Kraft!" und „Nichts- würdig ist die Nation, die nicht ihr Alles freudig setzt an ihre Ehre!" Mögen sie lief in unserem Herzen Wurzel schlagen! Mögen wir zu dem ernsten Willen, mit ganzer Kraft für die Einigung und Einigkeit unseres Volkes zu wirken, für die Wohlfahrt des Vaterlandes zu dienen und für unseren geliebten allerhöchsten Kriegs- und Landes herrn zu kämpfen, auch die Kraft gewinnen, das Wollen zum Vollbringen zu führen! Ist es so, dann können wir mit berechtigtem Vertrauen dem kommenden Jahre ent gegensehen. Sächsisches. — Die 2. Klasse der 157. königl. sächs. Lander - lotterie wird am 12. und 13. Januar 1910 gezogen. Die Erneuerung der Lose hat vor dem 3. Januar zu erfolgen. — Der Dresdener Kriminalpolizei ist durch die Fest nahme eines internationalen Galerie- und Museumsdiebes ein außerordentlich glücklicher Fang gelungen. Bei Gelegen heit von Diebstahlserörterungen kam zur Kenntnis der Beamten der Kriminalabteilung, daß ein hier wohnhafter unbekannter Russe im Besitze von Kunstgegenständen, die aus-, Museen stammten, sein sollte. Durch eingehende weitere Nachforschungen gelang es schließlich am Donners tag, den Russen in der Person des Malers Georg Paulus Modrow, geboren am 27. Februar 1886 in Lodz in Ruß land, hier zu ermitteln und festzunehmen.. Auf Vorhalt bestritt er jede strafbare Handlung, doch wurden bei einer sofortigen Durchsuchung seiner an der Bürgerwiese ge legenen Wohnung verschiedene Gemälde und Kunstgegen stände, die aus Dresdener und auswärtigen Museen ge stohlen wurden, gesunden. Unter anderen entdeckte man in einem außerordentlich geschickt angelegten Versteck ein den Kopf eines Kindes darstellendes Originalgemälde des niederländischen Malers van Dyck im Werte von über 100 000 Kronen, das aus dem fürstlich Harrachschen Museum in Wien am 24. August 1908 gestohlen wurde Nach längerem hartnäckigen Leugnen gab Modrow zu, den van Dyck aus dem genannten Museum entwendet zu haben. Ebenso mußte er unter dem Drucke der herbei- geschafften Beweise eingestehen, am 23. August 1908 aus der fürstlich Liechtensteinschen Bildergalerie in Wien ein wertvolles Elfenbein-Relief, den Raub der Proserpina dar stellend, sowie am 6. Dezember d. I aus der Dresdener Arnoldschen Gemäldegalerie das Bild „Die Wolke" des Dresdener Kunstmalers Wolfgang Müller entwendet zu haben. Auch wurde ein im März 1907 aus dem Dresdner Etadtmuseum gestohlener wertvoller Teufclskopf aus Ala baster bei ihm vorgesunden. Offenbar hat Modrow, der in den letzten Jahren verschiedene Städte des In- und Auslandes bereiste, hierbei noch verschiedene andere Dieb stähle in Museen und Galerien verübt Seine Festnahme ist glücklicherweise noch kurz vor seiner beabsichtigten Reise ins Ausland erfolgt. Er hatte sich bereits einen mit falschen Personalien versehenen Paß verschafft, mit dessen Hilfe er die Neichsgrenze nach Rußland zu passieren gedachte. Anscheinend ist er auch in seiner Heimat Ruß land eine gesuchte Persönlichkeit. — Bis heute Mittwoch war noch keinerlei Meldung über den Verbleib des Ballons „Luna" des Sächsischen Vereins für Luftschiifahrt in Dresden eingegangen. Der Ballon stieg vor 8 Tagen, mit dem Leutnant Richter vom 177. Jnsanterie-Regiment in Dresden als alleinigen In sassen vom Ballonfüllplatz in Weißig bei Riesa auf und schlug eine nördliche Richtung ein. Am folgenden Tage, am Sonntag, ist der Ballon über Mariahamm, aus den Aalandsinseln in der Ostsee nordwärts führend gesehen worden. Seitdem fehlt jede Nachricht von dem Verbleib des Ballons. Nach Depeschen aus Petersburg und Kopen- Hagen will man den Ballon von verschiedenen Inseln aus gesehen und auch den Eindruck gehabt haben, als ob er auf einer der kleinen Inseln lande» wolle. Ist dort die Landung tatsächlich erfolgt, dann ist das lange Ausbleiben jeder Meldung mit der infolge der Eisvcrhältnisse in der jetzigen Zeit so gut wie fehlenden Verbindung zu erklären. Möglicherweise hat der Ballon auch die Ostsee überflogen und ist dann in Finnland niedergegangen. Auch in diesem Falle ließ« sich das längere Ausbleiben einer Benachrichti gung über die erfolgte Landung erklären. Der Ballon- insasse Leutnant Richter, der mit Ballast und Proviant auf mehrere Tage reichlich versehen war, wird al« ein kenntnisreicher, ruhiger Lustschifser geschildert. Trotzdem herrscht in den Dresdener Luftschisferkretsen doch ernste Be sorgnis wegen des Ausbleibens jeder Nachricht. Der Ballon „Luna" ist der dritte neueste des Sächsischen Vereins für Luftschisfahrt, denn er wurde erst am 17. Oktober d. I. durch Oberbürgermeister vr. Beutler auf dem Gasfüll- platze Weißig getauft. — Das Tagesgespräch bildet in Crimmitschau ein anonymer Brief, den Herr Stadtverordneten-Vizevorsteher Franz Merkel erhalten hat. Herrn Merkel wird in diesem Briefe sein schroffes Verhalten in einer nichtöffentlichen Stadtverordnetensitzung dem Herrn Bürgermeister gegen über vorgehalten und IHM angeraten, auf sein Amt als unbesoldeter Stadtrat, das ihm für den 1. Januar n. I. übertragen worden ist, zu verzichten. Der auf diese Weise beleidigte Herr Franz Merkel, der seit bereits 30 Jahren dem Kollegium angehört, hat auf diese anonyme An rempelei hin öffentlich erklärt, seine städtischen Aemter niederzulegen. Das Ueberraschendste bei alledem ist, daß der anonyme Briefschreiber ebenfalls ein Stadtverordneter ist, der auch andere Aemter und Würden bekleidet Der Beleidigte hatte durch einen Zwickauer Schriftenvergleicher die Person des anonymen Briefschreibers festgestellt und diesen dann vor den Friedensrichter zum Sühnetermin ge laden, wo der Betreffende seine unschöne Handlung zu gestand und den Beleidigten um Verzeihung bat. Meißen. Mit Neujahr 1910 wird in Meißen ein städtischer Arbeitsnachweis ins Leben treten, wie solche an vielen anderen Orten in Sachsen, z. B. in Plauen, Freiberg, Zittau bereits bestehen. Der Arbeitsnachweis ist ein allgemeiner und unentgeltlicher. Ec ist auf den Stadt bezirk Meißen nicht beschränkt; es sollen jedoch in erster Linie die in Meißen wohnenden Arbeitgeber und Arbeit nehmer berücksichtigt werden. — Der 22 jährige Kommis Plönus von hier, der bei den Rheinischen Lhamotte- und Dinaswerken in Mehlem beschäftigt war, fälscht« die Unterschrift des Direktors und nahm an der Post eine Wertsendung von 6500 Mark in Empfang, mit der er flüchtig wurde. Der Postbeamte hatte irrigerweise dem Manne ein Wertpaket gegeben, das für eine andere Mehlemer Firma bestimmt war, sodaß jetzt die Post den Schaden hat. Das Wertpaket der Rheinischen Chamotte- und Dinaswerke enthielt 7100 M. Oschatz. Bis 22. d. M. haben bereits 93 Gemeinden und Gutsbezirke das Ortsgesetz, betr. die Ueberlandzentrale, angenommen. Waldheim. In verschiedenen hiesigen Fabriken er- schien ein Mann und bot Uhren und Ketten zum Verkauf an; es gelang ihm auch, in kurzer Zeit für ca. 200 M. von dieser Ware abzusetzen. Als bald darauf die Kauf lustigen merkten, daß sie angeschmiert worden waren, wurde die Schutzmannschaft in Anspruch genommen, die den Verkäufer in dem Augenblick abfaßte und festnahm, als er das Weite suchen wollte. Der Verhaftete entpuppte sich als ein aus Dresden stammender Reisender, der die Eoldwaren von Pfandleihern und Altwarengeschäften für billiges Geld gekauft und sie hier mit Erfolg an den Mann zu bringen versucht hatte. Man fand bei ihm noch 3 Damen- und 3 Herrenuhren, sowie 2 Ketten vor, die einstweilen in polizeilichen Gewahrsam genommen wurden. Leipzig. Unsere Stadt rüstet sich aufs neue zu einer Ausstellung größeren Stiles. Eine mitteldeutsche In dustrie- und Gewerbeausstellung soll im Jahre 1915 ver anstaltet werden. Das in Aussicht genommene Terrain zu beiden Seiten der Frankfurter Straße — die soge nannten Lindenauer Wiesen — umfaßt über 1000000 Quadratmeter städtischen Besitzes, ist somit etwa dreimal so groß als der Raum, über den sich die Sächsisch- Thüringische Ausstellung des Jahres 1897 erstreckte und besitzt landschaftliche Reize, die aber noch wesentliche Hebung erfahren werden durch das längst projektierte große Wasserbecken, dessen Ausführung durch den Aus- stellungsplan in die nahe Zukunft gerückt wird. — Einen Eispalast wird Leipzig schon im nächsten Sommer besitzen. Zu diesem Zwecke hat der Inhaber des Cafe Bauer das Grundstück des Case Bauer am Roß- platz, das weit in die Tiefe geht und das Grundstück Kurprinzstraße 8 mit umfaßt, käuflich erworben. Der neue Besitzer will nun den gesamten Grundstücksraum hinter dem Vorderhaus, in dem sich das Cafe befindet, eingerechnet das Grundstück Kurprinzstraße 8, zu einem Lisbahn- Llablissement noch bekanntem Berliner Muster umbauen. Das Cafe Bauer mit Kasino und Bar bleibt in seiner bisherigen Neugestaltung erhalten und wird vom Besitzer in der bisherigen Weise weiter bewirtschaftet. Chemnitz. 57 000 Lhristbäume wurden hier zum Verkauf gestellt, eine Menge, die im Walde stehend eine Bodensläche von 100000 Quadratmetern bedecken würde Obwohl die Stadt 60 000 selbständige Haushaltungen be sitzt, und die Bäume in den letzten Tagen von den Händlern verschleudert wurden, ist doch ein großer Teil der Christbäume unverkauft geblieben. Am Heiligabend wurden die Bäumchen für 50 Pf. verkauft, die am Sonn tage zuvor 1,50—2 Mk. kosteten, und am Abend erhielt man jeden Baum für 10 Pf. Trotz der nie dagewesenen billigen Preise mußten viele Händler bedeutende Ueber- stände zu Deckreißig zerhacken. Mancher Händler wird mit Schaden gearbeitet haben. — Die gemeinsame Ortskrankenkasse und der ärztlich« Bezirksverein zu Chemnitz stehen seit längerer Zeit tn Verhandlungen wegen eine« neuen Vertrage», da der alte Ende 1909 abläuft. Die Verhandlungen haben zur Grundlage die Pauschalberechnung. Stach dem bisherigen Verlaufe der Verhandlungen ist, wie verlautet, zu hoffen, daß ein beide Teile befriedigender Vertrag rechtzeitig zum Abschluß kommt. Burkhardtsdorf bei Chemnitz. Nachdem die Ver wendung elektrischen Stromes zu Beleuchtungszwecken im ganzen Orte immer mehr an Verbreitung gewonnen hat, ist jetzt auch in der Kirche die Einrichtung für die gleich artige Beleuchtung geschaffen worden. Am ersten Weih- nachtsfeiertage war bei der liturgischen Festfeier das Gotteshaus zum ersten Male elektrisch erhellt. Limbach. Das hiesige Stadtverordnetenkollegium hatte über einen Vertrag mit der Aktiengesellschaft für Bahnbau und Bahnbetrieb in Frankfurt a. M. wegen Erbauung einer elektrischen Bahn über Burgstädt nach Mittweida zu beraten. Die bisherige Automobil-Gesellschaft soll mit 30000 Mark abgefunden werden, ist aber damit nicht einverstanden. Man trat dem Ratsbeschluß, also dem Vertrag zustimmend, bei, wünscht aber die Zeit, innerhalb welcher die Konzession für die Erbauung einzuholen sei, festgesetzt, sowie daß das Elektrizitätswerk Limbach beim Betrieb berücksichtigt werde. Neuftadtel. Die hiesige Stadt hat in den letzten Jahren ihr großes Quellgebiet in Griesbacher Flur mit Wald bepflanzen lassen und hat jetzt wieder rund acht Hektar wenig ergiebige Felder am Gleesberge für 6000 Mark angekauft, um sie ebenfalls aufforsten zu lassen. Diese Grundstücke grenzen an den Wald und die großen Waldanpslanzungen des Genesungsheims der Leipziger Ortskrankenkasse und werden mit diesen später eine um fangreiche und zusammenhängende Waldfläche in der Nähe der Stadt bilden. Eibenstock. Der Bau des vom hiesigen Erzgebirgs- zweigvereins mit Unterstützung der Stadt aufzufahrenden schönen Gasthauses auf dem nahen Biele ist nun so weit vorgeschritten, daß die Bewirtschaftung in die Räume des neuen Gebäudes, das aber erst im Frühjahr vollendet sein dürfte, verlegt werden konnte. Stollberg. Das Erzgebirgische Elektrizitätswerk in Oelsnitz t. E. wird nächstens Stollberg mit elektrischer Kraft versorgen. Die Masten sind errichtet, die Kabel gelegt und di« Transformatoren, die die 10000 Volt starke Spannung der Hauptleitung aus 220 Volt für den Gebrauch transformieren, im Bau begriffen. Ausgeführt wird die elektrische Anlage von dem Siemens-Schuckert- werke in Berlin. Die elektrische Kraft wird besonders in den Werkstätten zum Treiben von Maschinen benutzt werden. Weniger wird sie vorläufig zur Beleuchtung dienen, weil das hier verwendete Oelgas mit Glühstrümpfen ein schönes Licht gibt. Schwarzenberg. Wegen der hohen Mehlpreise hat die Bäckerinnung in diesem Jahre von der Verabreichung eines Weihnachtspräsents an die Kundschaft Abstand nehmen müssen. In ihrer betreffenden Bekanntmachung bemerkt die Innung, daß durch die hohen Mehlpreise sogar manche Existenz bedroht war. Zwickau. Vor 50 Jahren wurde hier bereits ein Altertumsverein gegründet und von diesem der Grundstock für ein Altertumsmuseum gelegt. Der Museums gedanke kommt nunmehr zur Verwirklichung, indem die städtischen Kollegien 600000 M. zum Bau eines König- Albert-Museums bewilligt haben. Der damalige Alter tumsverein ist eingegangen und vor einigen Jahrzehnten durch einen rührigeren Altertumsverein ersetzt worden. Adorf. Die unausgesetzt betriebenen Nachforschungen und Ermittelungen in Sachen der aufsehenerregenden Vieh- schmuggel-Angelegenheit bei Gettengrün im September d.J., wobei der unbeteiligte Gutsbesitzer Roßbach aus Bergen durch den Schuß eines Grenzaufsehers sein Leben verlor, haben kurz vor dem Weihnachtsfeste zu mehreren Ver haftungen geführt. In Hundsgrün, Rebersreuth und Tirschendorf wurde je ein Gutsbesitzer festgenommen und dem Königl. Landgericht Plauen zugesührt. Es sind dem Vernehmen nach belastende Briefschaften beschlagnahmt worden, und es sollen noch weitere Verhaftungen in der Pascher-Angelegenheit, für deren Ausklärung bekanntlich staatsseitig 1000 Mk. Belohnung ausgesetzt waren, beoor- stehen. Zittau. Die böswillige Betätigung der elektrischen Feuermelder, die kürzlich die Feuerwehr zweimal zUm Ausrücker, veranlaßte, hat das hiesige Schöffengericht am Donnerstag durch empfindliche Bestrafung der Uebeltäter gesühnt. Wegen groben Unfugs verurteilte es den 29- jährigen Schleifer Armand Mätzold zu vier Monaten und den gleichaltrigen Kutscher Karl Hähnel zu zwei Monaten und zwei Wochen Gefängnis. Bautzen. Falsche Fünfmarkstücke werden gegenwärtig wieder in der Lausitz in Umlauf gesetzt. Bei den Falsist- katen ist die Randschrist „Gott mit uns" außerordentlich schwach ausgeprägt bezw. manchmal ganz weggelassen worden. Wermsdorf. Dem Kommando der Freiwilligen Feuer wehr wurde die Mitteilung gemacht, daß der hier ver storbene Rentier Karl Gottlob Jacob der Gemeinde Werms dorf ein Kapital von 7000 Mark hinterlassen hat, von dessen Zinsen alljährlich 60 Mark der Freiwilligen Feuer wehr zur Mitverwendung bei einem Vergnügen zu über weisen sind. in aparten uncI einkaciien Mustern liefert 0k5k §0kM0. I