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- >i'' Bayern. Regensburger Blätter melden: Wie die fürst liche Rentkammer bekannt gibt, wird ab l. Januar 1910 infolge einer Vereinbarung mit der königl. bayerischen Staatsregicrung die Portofreiheit des fürstlichen Hauses von Thurn und Taxis erlöschen." Ungarn. Die Direktion der Ungarischen Waffen- und Munitionsfabrik zu Budapest hat 1300 Arbeiter ausge- sperrt. Der Betrieb des Etablissements ist für 3 Monate eingestellt worden, obwohl die Fabrik mit großen Aufträgen zenügend versehen ist. Die Maßregelung bedeutet den Ruin ganzer Quartiere der Hauptstadt. Die sozialistische Presse erklärt, daß diesmal nicht das Kapital, sondern eine kleine Gruppe von Arbeitern die Schuld an der Katastrophe habe, weil 64 Eisendreher aus geringfügigem Anlaß durch herausfordernde Haltung die Regierung zur Abwehr zwangen. Frankreich. Demnächst wird französisches Aluminium- Geld in Gestalt von 5- und 10-Lentimesstücken in Um lauf gesetzt und das Publikum wird wahrscheinlich, wenn sie sich auch sonst bewährt, diese zweckmäßige Neuerung des Finanzministers preisen, die es endlich von den schweren, die Portemonnaies zerreißenden Bronze-Sous- stücken befreit. Das neue Aluminium-Geld hat Tellerform, L h. es hat in der Mitte eine runde Vertiefung, in welcher sich die Zahlen 5 und 10 und auf der Rückseite das Bild der Republik befinden. Dadurch soll Verwechslungen mit den Silbermünzen vorgebeugt werden, denn man wird in der Tat die neuen Aluminiummünzen gleich am Griff er kennen. An die Mitglieder des Parlaments wurde bereit« eine Quantität Aluminium-Geld abgegeben und die Parla mentarier zeigen die neuen Stücke ihren Freunden mit Vergnügen als „clcmier cri cle I'annee". Nizza. In seiner Villa zu Lannes verschied am Sonnabend nachmittag, 78 Jahre alt, Großfürst Michael Nikolajewitsch, der Großvater der deutschen Kron- Mark; dazu steuerte da« Reich über 50 Millionen Mark bei. Seit dem Bestehen der Invalidenversicherung sind beinahe 1,5 Milliarden Mark an Renten gezahlt worden. Dazu hat das Reich über eine halbe Milliarde Mark bei- gesteuert. — Da» ostasiatische Detachement, das Deutsch land in China unterhält, ist im Sommer neu gegliedert worden und besteht zur Hälste aus Armee- und Marin«, mannschaften. Die Ablösung erfolgt hälstenweise alle Jahre, und zwar im Februar jede» Jahres. Die Armee- Mannschaften sind Rekruten, die vier Monate bei der Truppe in der Heimat gestanden haben. Infolge der zweijährigln Dienstzeit war es nicht möglich, die Mann schaften länger im Auslande zu verwenden. Die Marine mannschaften bleiben zwei Jahre in China. Da» Detache- ment besteht zur Hälfte also immer aus Rekruten, seine Stärke ist 15 Offiziere, 5 Aerzte, 8 Beamte, 83 Unter offiziere, 615 Mannschaften, zusammen 726 Köpfe. Die Garnisonen sind Peking (Gesandtschaftswache), Tientsin und Tongtu, die mit 3 Kompagnien, 2 Maschinengewehrzügen und 1 Artilleriezug velegt sind. Oberkommandeur dieser Truppen ist der Gouverneur von Kiautschou. — Die badische Biersteuer. Die Verabschiedung der Biersteuervorlage soll, wie aus Karlsruhe gemeldet wird, von der Regierung derart beschleunigt werden, daß das Gesetz am 1. Februar 1910 in Kraft tritt. Diese Be schleunigung erfolgt mit Rücksicht darauf, daß jeder Monat weiterer Verschiebungen für die Staatskasse einen Ausfall von 300000 Mark bedeutet. — Gegen die „gefährliche Aesthetik der Helmatschutz apostel" verwahren sich in einer Eingabe an den preußi schen Landtag die — Dachpappenfabrtkanten. Sie machen Len Abgeordneten Angst vor der entsetzlichen Feuergefähr lichkeit des imprägnierten Strohdaches und finden ihre Dachpappe ihm selbstverständlich in jeder Hinsicht über legen. Dies letztere ist ihr gutes Recht, nur sollten sie ihre Geldbeutelinteressen nicht mit einem ästhetischen Mäntelchen behängen. Bremen. Das bremische Parlament steht im Begriff, eine Aenderung der' Geschäftsordnung vorzunehmen. Die Veranlassung dazu Kibt das Verhalten des Führers der bremischen Sozialisten, Les Redakteurs der „Bürgerzeitung" Henke. Dieser zeigt dt'n Anordnungen des Präsidenten gegenüber ein Benehme',, ^as dessen Autorität vollkommen mißachtet. Um Ordnungsrufe kümm^ sich nicht, öder er macht spöttische Gegenruse. Der Präsident ist diesen, Verhalten gegenüber machtlos; es kann dem Genossen nach der Geschäftsordnung nichts geschehen, wcyp man ihm nicht das Recht zur Teilnahme an den Verhand lungen der Bürgerschaft während der Dauer des Mandats überhaupt entziehen will. Dazu mochte man sich aber bei der Art der Vergehen auch nicht entschließen. Um Abhilfe zu schaffen, hat nun der geschästsführende Aus schuß bei der Bürgerschaft einen Antrag gestellt, durch den -er Bürgerschaft die Möglichkeit gegeben werden soll, ein Mitglied auch zeitweilig, und zwar für höchstens zwölf Sitzungen, ausschließen zu können. Der Antrag wird ohne Zweifel angenommen werden, nicht nur von der Bürger schaft, sondern auch vom Senat, der ihm verfassungsmäßig zuzustimmen hat. Die Genossen werden natürlich über Vergewaltigung der Meinungsfreiheit reden und schreiben. Indessen handelt es sich in diesem Falle um eine Beein trächtigung der Redefreiheit wirklich nicht. Man will sich lediglich eine Waffe gegen das unausstehliche Benehmen eines parlamentarisch unerzogenen Menschen schaffen. Henke ist übrigens ein Schüler Mehrings und Vertreter Les äußersten Radikalismus; seine sozialistischen Kollegen, die zum Teil mehr dem revisionistischen Flügeln angehören und in der Bürgerschaft wohlgelitten sind, haben zu ähn lichen Klagen wie er noch keinen Anlaß gegeben. Letzte Nachrichten. Posen. Graf Mizeslaus Kwilecki hat, schon ehe er der Anklage auf Ausfolgerung des jungen Grafen an die Bahnwärtersfrau als Nebenkläger beitrat, die Mittel zur Erziehung des Knaben zur Verfügung gestellt. Er ver pflichtete sich, bis zum 18. Lebensjahre eine jährliche Rente von 1500 M. und bis zum vollendeten 25. Lebensjahre eine jährliche Rente von 1800 M. zu zahlen. Paris. Aus Nizza wird gemeldet, daß gestern abend auf offener See ein Motorboot explodierte. Die beiden Insassen wurden durch die umhersliegenden Trümmer de« Motors getötet. Bukarest. Die Aerzte stellten fest, daß der Minister Gras Prattano von zwei Kugeln getrossen wurde und daß beide Wunden ungefährlich sind. Petersburg. In voriger Nacht explodierte in einem Hause in der Astrachanstraße im Wyborger Stadtteil eine Bombe. 3 Personen wurden getötet. 2 Stockwerke sind zerstört. Eine verdächtige Person wurde festgenommen, - mehrere andere entkamen. London. In Bratford wandte sich der Unterrichts- minister gegen die Ausführung Lord Lawdors, daß bei Bewilligung der Home-Rule-Bill eine ausländische Macht jederzeit im Hasen von Belfast landen könne mit der Be merkung, daß es sich dann nur um einen Akt der Höf» lichkeit oder um ein erbeutetes feindliche» Geschwader handeln könne. In Rochdal erklärte Lord Lawdor, mehrfach durch stürmische Zwischenrufe unterbrochen, während Deutschland schneller als nach dem Flottengesetz Schiffe baue, sehe Eng land zu und lege di« Hände in den Schoß. In Worthing erklärte der Postminister, die Flottensrage in den Vorder grund zu rücken sei geradezu lächerlich. Die Regierung habe alles getan, um das Land gegen jeden Feind zu schützen. RuMand nlchM im Mm vstrn^E Truppenoerlegungtn vor. Von Irkutsk sind 50M0 Mann nach Osten vorgeschoben worden. Die Gesamtstärke der dort gehenden russischen Truppen beträgt nunmehr ungefähr 250000 Mann. — Da» Ergebnis der dieejäsrigen Rekrutenaus- Hebung war überaus ungünstig. Gegen 50—60 o. tz. aller Dienstpflichtigen erwies sich al» untauglich. — Während elf Monaten de» abgelaufenen Jahre» wurden von den Kriegsgerichten 1318 Todesurteile ge fällt und davon 510 vollstreckt. Griechenland. Die Finanzen Griechenlands sind so miserabel, daß ein wiederholter Staatsbankerott keine Unmöglichkeit ist. Das neue Steuergesetz, da» 20 Millionen Mehreinnahme fordert, belastet den Kopf mit 8 Frank und trifft namentlich die mittleren und unteren Klassen. Diese neue Last hat das griechische Volk vornehmlich der Militärpartei zu verdanken, di« die Regierung zur Ein bringung umfassender Heeres- und Flottenvorlagen nötigte. Spanien. Das spanische Königspaar wird, wie der „Köln. Zig." zufolge in Madrid verlautet, in der ersten Hälste de» Januar nach Sevilla reisen, um dort mit in der Gesellschaft des Prinzen Leopold von Battenberg den Winter zu verleben. Wie der „Imperial" meldet, dürsten die Kortes im Januar aufgelöst und die Neuwahlen im März anberaumt werden, sodaß das Parlament im April eröffnet werde könnte. Reuyork. Drei Theater in Neuyork wurden am Sonntag vom Feuer heimgesucht. Im Theater Muri waren zirka 1600 Besucher anwesend, al» auf der Bühne Feuer ansbrach. Die Besucher stürmten panikartig den Ausgängen zu, wobei 40 Personen mehr oder minder schwer verletzt wurden, darunter viele Kinder. Der durch den Brand angerichtete Schaden ist unbedeutend. Im Windsor-Theater kam es abends während einer Kine- matographenvorstellung zu einem Brande, der durch das Theaterpersonal alsbald gelöscht werden konnte, während das Publikum den Saal räumte. Der Schaden ist be deutend. Das Broadway-Theater ist durch eine Feuers- brunst vollständig zerstört worden. Abessinien. Kaiser Menelik gestorb>',y^' Nus Dschibuti wird aus angeblich zuverlässig Quelle die Nachricht vom Tode MenM« Der Tod des Herrsch«^ ^Aoe geheim gehalten, bis die Ankunst des Ras Michael, des Vaters des Thronfolgers, erfolgt sei. Alle Vorkehrungen für den Schutz der Fremden seien ge troffen. Die Nachricht ist mit Vorsicht aufzunehmen. Australien. Das Ende des australischen Berg arbeiterausstande» scheint nunmehr beoorzustehen. Aus Sidney wird nämlich gemeldet: Die Vereinigung der Bergleute des Südbezirkes hat sich gegen den allgemeinen Ausstand ausgesprochen und beschlossen, sich der Entschei dung des Streikkongresses, daß die Arbeit am Montag wieder aufzunehmen ist, zu unterwerfen. Prinzessin Lecilie. Die Kronprinzessin hat sich bereik am Sonntag mit Gefolge nach Lannes begeben. In dem Großfürsten Michael Nikolajewitsch ist da» älteste Mitglied de» russischen Kaiserhauses, der letzte Sohn de» Zaren Nikolaus I. au» seiner Ehe mit Prinzessin Lharlolte von Preußen, der Tochter Friedrich Wilhelms lll., dahinge gangen. Großfürst Michael, der am 13. Oktober 1832 in Petersburg geboren war, trat al» Artillerie-Offizier in die Arm«« «kn und wurde schon in jungen Jahren General- feldzeugmeister. 1863 ging er als Statthalter in den Kaukasus und erhielt im russisch-türkischen Kriege den Ober befehl über die gegen Armenien marschierenden Truppen; nach dem Friedensschluß wurde er zum Generalfeld- marschall ernannt. Nach seinem Ausscheiden au» dem aktiven Dienst im Jahre 1881 übernahm der Großfürst den Vorsitz in der Generaldirektlon der Artillerie und de» Reichsrates, den er bis zum Jahre 1905 führt. AK er dann wegen dauernder Kränklichkeit — er hatte zwei Jahre vorher einen Schlaganfall erlitten — seine Aemter auf geben mußte, ernannte ihn Kaiser Nikolaus II. in An erkennung seiner Verdienste zum Ehrenvorsitzenden des Reichsrates. Seine Tochter ist die Großherzogin Anastasia von Mecklenburg-Schwerin, Mutter der deutschen Kron prinzessin Belgien. „Eclair" schätzt das Vermögen des Königs Leopold auf 146 Millionen Franks. Vor zehn Jahren betrug sein Vermögen 80 Millionen. Von dem Gewinn aus dem Kongogeschäst im Jahre 1901 kaufte der König 95 Häuser in Brüssel und Laeken und 21 Häuser in Ostende. Diese Gebäude besaßen einen Gesamtwert von über 18 Millionen Franks. Kopenhagen. Die Kommission zur Untersuchung der Lookschen Papiere hat folgende» festgestellt: In den un« zur Untersuchung übergebenen Papieren ist kein Beweis vorhanden, daß Cook den Nordpol erreicht hat. England. Der Lhefsekretär für Irland, Birrill, hielt in Bristol eine Rede, in welcher er die unaufhörlichen Versuche, zwischen England und Deutschland Feindschaft zu erregen, als feige und schmachvoll bezeichnete. Der Deutsche Kaiser sei ein Mann von lebhaftem Temperament, erfüllt von großen Ideen, und ein gewandter Redner. Wenn der Kaiser von unbezähmbarer Machtgier erfüllt wäre, so hätte er schon früher Gelegenheit gehabt, sie zu betätigen Myr -sich grgeit im^-LlnwaMefien^ wappnen. England. Die deutsche Invasion scheint jeden Tag in England pedantisch ausgebeutet zu werden. Lord Curzen hielt in Derby eine Rede, in der er auf die Be ziehungen zu Deutschland zu sprechen kam Er sagte, wenn man nicht sorgsam wache, könnte die Kriegswolke eine Form annehmen, die sich unter Umständen al» ver derbenbringender Regenguß auf England herabstürze. Dies falls sei es ein Gebot der einfachste^ Klugheit, Maßregeln zu treffen, um zu verhindern, daß dl« Gefahr eine solche Ausdehnung gewinne. England brauche Beschäftigung, Wohlfahrt, Ruhe und Fortschritt, wozu die Bedingung seine Sicherheit sek. — In Beckenham sprach Lord Wear- dale und sührte aus: Laßt uns die Deutschen nicht als Feinde betrachten, sondern als ehrenwerte Rivalen, die wir nicht sürchten. Wir lehnen es ab, sie als Feinde zu behandeln, bloß weil sie zufällig unsere Handeisrioalen find. In Liverpool protestierte der Unterstaatssekretär der Kolonien Seely gegen den unglücklichen Versuch am Vor abend der Wahlen Streit zwischen England und Deutsch land, mit dem England immer sreundschaftlich lebe, auf zuwühlen. Die britische Flotte werde nicht herausgesordert; an Bemannung, Schiffen und Geschützen sei sie doppelt so stark, als jede andere Flotte. London, 20. Dezember. In dem großen Basar von Arding L Hobbe im Stadtteil Clabham brach heute nach mittag, während das Gebäude infolge des Weihnachts verkehrs von Menschen dicht gefüllt war, Feuer aus. Der Brand erhielt dadurch reiche Nahrung, daß die Dekora tionen sofort Feuer fingen. Der ganze Häuserblock, der eine Fläche von über 40 Ar bedeckt, ist zerstört. Bisher find drei Tode geborgen. Viele Personen, die aus den oberen Stockwerken auf die Straße sprangen, sind schwer verletzt. An den Rettungsarbeiten beteiligte sich auch der in der Nähe wohnende Arbeitsminister Burns, der, mit einem Postsaä auf dem Kopfe, in das Gebäude einzu dringen suchte. Er wurde jedoch durch eine einstürzende Fassade daran gehindert und konnte sich nur mit genauer Not in Sicherheit bringen. Rußland. „Nowoje Wremja" bringt einen scharfen Artikel gegen die Karikaturen in den deutschen Witzblättern gegen den Zaren. Ls soll letzthin wiederum eine solche erschienen sein, die den Zaren anläßlich seines Versuchs mit der Felduniform in Lioadia karikiert. Es sei niemand vor einer politischen Karikatur sicher, doch gebe es auch hierfür einen Maßstab: eine Karikatur müsse anständig sein. Es wäre an der Zeit, den diplomatischen Vertretern im Auslande Winke zu geben, ihre Aufmerksamkeit solchen Erscheinungen zu widmen, die speziell gegen Rußland und seinen Herrscher gerichtet seien. Die deutsche Diplomatie sei, was die russische Presse anbetrisft, sehr empfindsam und bei allen würden noch die Schritte in Erinnerung sein, die die deutsche Diplomatie anläßlich einiger Artikel in der „Nowoje Wremja" und „Graschdanin" unternahm, welche ihre Ansichten in scharfen Ausdrücken aussprachen, jedoch nichts Anstößiges enthielten. Indessen läßt die deutsche Presse in,den Karikaturen und den Mitteilungen aus dem Privatleben des Zaren eine derartige Zügel losigkeit zu, welche nicht mehr geduldet werden könne. — Die russischen Blätter haben sehr recht mit dieser Beschwerde. Mist Ada Rodin. Novelle von Lothar Brenckendorff. (2. Fortsetzung.) 8. Kapitel. Das Verhältnis zwischen der jungen Amerikanerin und ihren Wirten schien sich während der beiden nächsten Tage immer herzlicher zu gestalten. Wenigstens betrachtete sich Fräulein Robin unverkennbar ganz als zur Faniilie gehörig, und Frau Borctius versicherte immer wieder, daß sic sich um zehn Jahre verjüngt suhle, seitdem der ver körperte Frohsinn m der Gestalt dieses beweglichen, leben sprühenden Geschöpfchens seinen Einzug in ihr stilles Haus gehalten. Ja, sie fing bereits an, ihrer Tochter Vorwürfe darüber zu machen, daß sie das liebenswürdige Entgegen-