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zügliche Paragraph des Wahlgesetze», der von der Zu« «rteilung der Stimmen handelt, soll hinsichtlich der Besitzer von Areal falsch ausgelegt worden sein. Es erscheint nicht unmöglich, daß der Protest Beachtung findet und demzu folge in diesem Wahlkreise eine Nachwahl vorzunehmen sein wird. Bisher vertrat diesen Wahlkreis der konservative Pfarrer Starke-Dorfchemnitz. Es steht noch nicht fest, ob im Falle der Nachwahl der Genannte kandidieren wird. Keinesfalls jedoch denkt man an zuständiger Stelle daran, den Geh. Oekonomierat Andrä hier aufzustellen, der in seinem eigenen Wahlkreis in der .Stichwahl dem national- liberalen Kandidaten Göpfert unterlag, weil die Sozial demokraten für diesen eingetreten waren. Pirna. Ein Unfall ereignete sich Sonnabend vor mittag in der elften Stunde am Elbufer auf dem Aus ladeplatz. Dort hielt das Gespann eines hiesigen Spedi teurs. Der Wagen kam ins Rollen und Pferde und Fahrzeug stürzten in den Strom. Es gelang hilfsbereiten Länden, die Tiere abzusträngen und in Sicherheit zu bringen.s! , , ! si s Leisnig. Bei den Stadtverordnetenwahlen gelang es den bürgerlichen Parteien nach vorhergehender Berständi- gung in der Kandidatenfrage sieben Mandate zu erringen, während die Sozialdemokratie ein Mandat erlangte. Das Kollegium setzt sich jetzt aus 14 bürgerlichen und 2 sozial demokratischen Stadtverordneten zusammen. Rochlitz. Die außerordentliche Generalversammlung der Ge ossenschaft zur Errichtung eines Elektrizitäts- wertes für Rochlitz und Umgegend, die von 387 Ge nossenschaftern besucht war, lehnte mit großer Mehrheit die Errichtung des Elektrizitätswerkes, das auf 590 000 M. veranschlagt war, ab. Leipzig. Nach dem Muster des „Blauen", „Weißen" und „Rosa Kreuzes" ist jetzt auch ein „Violettes Kreuz" gegründet worden. Der Zweck dieses Bundes besteht in der Bekämpfung des Fluchens. Er verpflichtet seine Mit glieder weiter auch noch, sich des unüberlegten Gebrauchs des Namens Gottes zu enthalten. Leipzig. Die Stadtverordneten beschlossen, die Ein kommen über l 00 000 Mark bis zu 6 Prozent zu be steuern, statt bisher mit 5 Prozent. Mit Mehrheit ward auch die Einführung einer besonderen Schulsteuer be schlossen, bei deren Erhebung die bisherige Steuerfreiheit von i/s des Einkommens der Festbesoldeten in Wegfall kommt. Borstendorf. Die Ueberführungsbrücke über den Flöhasluß. eine sogenannte Schwebebrücke, die die Ver bindung zwischen der Floßmühle und dem Orte Wünschen- dorf herstellt, ist Donnerstag früh in dem Augenblick zu sammengebrochen, als mehrere Arbeiter die Brücke passier- ten, um sich zu ihrer Arbeitsstätte, der Floßmühle, zu be geben. Zwei Arbeiter erlitten schwere Verletzungen und mußten nach ihren Wohnungen gebracht werden. Zwota. Die hiesige Kirche, welche vor einiger Zeit gemeinschaftlich mit der hiesigen Kirchschule eine Nieder druckdampfheizungsanlage erhielt, ist jetzt auch mit elektri scher Beleuchtungseinrichtung versehen worden, zu deren Kosten ein auswärts wohnendes Ortsrind in höchst dan kenswerter Weise einen namhaften Beitrag spendete. Die von der Elektrizitätswerks-Verwaltung zu Klingenthal aus geführte Einrichtung zeichnet sich durch vornehme Einfach- Heft aus. Infolge der geschickten Anordnung der Beleuch tungskörper konnte gelegentlich der am vergangenen Buß- und Totenfestsonntage abgehaltenen Nachmittagsgottes dienste eine außerordentlich günstige Lichtwirkung beobachtet werden. Niederwürschnitz. Hier wurde der Lehrer Süß wegen Sittlichkeitsverbrechen vom Amte suspendiert und in Untersuchungshaft genommen. Falkenstein. In unserer Stadt wird im kommenden Frühjahr eine Sticker fach schule für 6 Schiffchenmaschinen mit einem Kostenaufwands von 56300 Mark errichtet. Man will damit unserer Industrie geschulte leislungssähige Kräfte zuführen. Für später ist die Errichtung des Handels schulgebäudes neben dieser Schule geplant. Falkenstein. Am Donnerstag vormittag kam zu dem Inhaber eines größeren Uhren- und Goldwarengeschästes ein Mann, der nach seinen eigenen Angaben aus Klingen thal stammle. Er führte dem Geschäftsinhaber gegenüber aus, viele vogtländische Einwohner, die schnell zu großem Vermögen gekommen seien, hätten mit seinem Institut Verbindungen angeknüpft, und erbot sich, er wolle ihm zu näher bezeichneten Bedingungen für 300 Mark gutes und für 1000 Mark falsches, jedoch sehr gut nachgemachtes Papiergeld verschasfen. Der Geschäftsmann sollte zu einer festgesetzten Stunde in Klingenthal sein, wo er ihm die Scheine einhändigen werde. Auf telephonische Benach richtigung der Polizei wurde der Jnstitutsinhaber verhaftet. Crimmitschau. Die letzte Sitzung des Stadtverord- neten-Kollegiums hierselbsi gestaltete sich beim letzten Punkte der Tagesordnung, Ankauf von Mark Sahnau sbetr., insofern interessant, als sich herausstellte, daß man städtischer- seits in dem Glauben mar, mit dem Kaufpreise von 125 000 Mark von den Mummertschen Erben das Gut mit sämtlichem Areal erworben zu haben Jetzt stellt sich heraus, daß die besagten Erben sich weigern, zwei Wiesen- parzellen als mit zu dem gekauften Grundstücke gehörig, herauszugeben, weshalb Bürgermeister Beckmann, der mit dem Stadtrat Zeiner seinerzeit den Kaufvertrag abschloß, in dieser Sitzung eine längere Rechtfertigung-rede hielt, worauf das Kollegium ihm sein Vertrauen kundgab, was vorher auch das Natskollegium getan Halle Die Mummert schen Erben wollten das Gut wieder zurückkaufen, was vom Kollegium abgelehnt wurde. Schließlich erklärte man ! sich zur Verzlchtleistung auf die beiden Wiesenflächen bereit. ! In derselben Sitzung wurde eine Anleihe von 280000 Mark für den Kirchenneubau genehmigt. Bei der Kosten- ausstellung für diesen Bau hafte man auch zwei Posten, 13000 und 5000 Mark, aufzustellen vergessen. Kirchberg i. S. Der Beschluß der städtischen Kollegien wegen Einführung der täglichen Verzinsung der Ein lagen bei hiesiger Sparkasse hat bedingungslos die ministerielle Genehmigung gefunden. Brunndobra. Die Weihe unserer neuen Kirche mußte verschiedener Arbeiten wegen, die noch nicht beendet sind, um acht Tage verschoben werden. Sie soll nun am 5. Dezember stattsinden. Löbau. Beim Einhängen der Doppelfenster in einem Lehrzimmer der hiesigen Realschule stürzte der Hausmann Wilhelm Knöschke von der Leiter und schlug mit dem Kopfe auf die darunter befindlichen Bänke auf. Der Be dauernswerte trug ein« schwere Gehirnerschütterung davon, an der er nach einigen Stunden verschied. Zittau. Ueber die Wetterschäden in den städtischen Waldungen liegt jetzt ein Bericht der Forstmeisterei vor. Besonders wurden danach die Schlagwände, Wegränder und die durch Nonnenfraß licht gewordenen Bestände be troffen. Die infolge Vereisung und Schneebelastung ge brochenen Massen werden auf Hartauer Hospitalrevier mit ca. 250 Festmeter, auf Wittgendorfer Revier mit 400 Fesi- meter, auf Oybiner Revier mit 400 Feftmeter, auf Walters dorfer Revier mit 600 Festmeter, auf Lichtenberger Revier mit 20 Festmeter eingeschätzt. Die Bestände sind allerorts derart belastet, daß weiterer Schnee oder Wind sehr empfindliche neue Materialschäden nach sich ziehen können. Tagesgeschichte. Berlin. Die aus Berlin datierte Meldung der „Neuen Freien Presse", daß das Kaiserpaar im nächsten Frühjahr dem Kaiser Franz Joseph einen Besuch abstatten und der Kaiser einen Jagdausflug nach Eckardtsberga unternehmen werde, findet an zuständiger Stelle zunächst keine Be stätigung, doch wird zugegeben, daß ein derartiger Besuch nicht außerhalb des Bereiches der Möglichkeit liegt, da Kaiser Franz Joseph im nächsten Jahre seinen 80. Ge burtstag feiert. Aus diesem Grunde lag eine derartige Kombination nahe. — Der Reichskanzler wird, wie die „Tägliche Rund schau" von gutunterrichteter Seite erfährt, Gelegenheit nehmen, im Laufe der nächsten Woche mit den Führern der einzelnen Parteien über die inneren politischen Fragen zu sprechen. Auch die Frage der preußischen Wahlreform soll dabei berührt werden. — Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" veröffent licht weitere Zahlen aus dem neuen Reichsetat, so aus den Einnahmen aus Zöllen, Steuern und Gebühren, aus den Etats des Reichsschatzamts, des Reichseisenbahnamts und der Reichsschuld. Die gesamte Reichsschuld betrug danach am 1. Oktober 4553,5 Millionen Mark. Berlin. Wie die „Z. a. M." hört, schweben im Schoß der Regierung Erwägungen darüber, ob es nicht möglich wäre, die durch die Reichsfinanzreform ver zankten Parteien wieder zu positiver Arbeit zusammenzu führen. Die Bemühungen der Regierung werden sich nach demselben Blatt nicht auf den Reichstag allein beschränken, sondern man wird versuchen, vom preußischen Landtag aus die Situation im Reichstag zu beeinflussen. Bremen, 27. November. Unter riesiger Anteilnahme der Bremer Bevölkerung und zahlloser auswärtiger Gäste fand heute nachmittag der Stapellauf des Linienschiffes „Thüringen" statt. Der Großherzog von Sachsen-Weimar sprach in seiner Taufrede über Thüringens Beziehungen zur Flotte. Die Herzogin von Sachsen-Altenburg vollzog den Taufakt. Der Stapellauf verlief glatt. In der sich an den Stapellauf anschließenden Feier sprach der Ver treter des Reichsmarineamts den Dank der Regierung aus und sagte u. a., „Thüringen" werde nicht das letzte Schiff sein, welches die Weserwerst für die deutsche Flotte baue. Sternberg. Der Versassungsausschuß des Land tags hat die Regierungsvorlage in seiner ersten Sitzung erledigt, die sachliche Beratung zurückgestellt und be schlossen, das Plenum solle erst prinzipiell entscheiden, ob Wahlen oder ein Ausbau der Ständekammer vorzuziehen seien. Damit ist die Reform so gut wie gefallen. Die Plenarsitzung wird am Dienstag abgehalten. Swinemünde, 27. November. Das Hochseetorpedo boot 171 erzielte auf der gestrigen Probefahrt unter heftigem Schneesturm eine Schnelligkeit von 34,72 Knoten in der Stunde und schuf d-mit einen neuen Rekord. Oesterreich. Der Versender der Cyankalibriefe, der sich in den Händen der Militärbehörde befindet, ist der Oberleutnant Adolf Hofrichter, zugeteilt dem General stab in Linz. Der beschuldigte Offizier gilt als sehr streb sam und ehrgeizig. Er ist nicht unbemittelt und lebt in geordneten Verhältnissen. Seine Kameraden führen die Minderwertigkeit seiner Leistung auf Ueberanftrengung im Dienst zurück. H. hat bisher noch kein Geständnis abge legt. Am 1. November d I. wurde er bei den Avance ments zum Hauptmann wegen schlechter Qualifikation reserviert und zum Frohndienst nach Linz versetzt. In zwischen wurde auch der Apotheker in Linz ermittelt, bei dem H. die Oblaten gekauft hatte. Außerdem gelang es auch die Linzer Kartonnagenfabrik ausfindig zu machen, die die Emballage geliefert hatte. Kaiser Franz Josef wurde von dem Ergebnis der Nachforschung verständigt. Ungarn. In ausgesprochen demonstrativer Form hat ein hervorragender ungarischer Staatsniann aus die staats rechtliche Stellung der Gattin des Thronfolgers in Ungarn hingewiesen, wo man sie — im Gegensatz zu Oesterreich — nach dem Ableben des Kaiser-König Franz Josef als Königin anerkennen wird. Der ehemalige Premierminister Koloman v. Szell, Gouverneur der Ungarischen Hypo thekenbank, richtete als Förderer des ungarischen Kinder« schutzwesens und als Präsident des Landesfindrlhauser an die Herzogin Sofie von Hohenberg die Bitte um Ueber- nahme des Protektorats über den in der Bildung be griffenen aristokratischen Kinderschutzverein. Die Herzogin, so heißt es in seinem Schreiben, möge ferner gestatten, daß das von diesem Verein am Plattensee zu errichtende Kinderasyl „Sofienheim" genannt werde. Szell schließt erklärend: „Er, sowie die öffentliche Meinung Ungarns würden glücklich sein, wenn dieses philantropische Werk den Namen der künftigen Königin Ungarns tragen könnte." Triest, 26. November. Wie der „Piccolo" meldet, fand eine Gendarmerie-Patrouille im Walde in der Nähe von Krasica einen großen, vollständig zerrissenen Luft ballon, in dem sich zwei Leichen befanden. Nach Papieren, die vei den Toten gefunden worden, sind diese mit einem vr. Brengelmany und einem Ingenieur Hugo Frank, beide aus Frankfurt (Main), identisch. Belgien. Di« Kammer nahm die Herabsetzung der Dienstzeit der Infanterie auf 15 Monate mit 98 gegen 27 Stimmen an. Die gekürzte Dienstzeit wird zum ersten mal zwei Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes über die Heeresreform zur Anwendung kommen. Die Dienstzeit der Kavallerie wurde auf zwei Jahre herabgesetzt. Kreta. Ein Telegramm der „Daily Mail" aus Kanea besagt, daß die Kretenser entschlossen feien, eine Probe darauf zu machen, ob sie auf eine Vereinigung mit Griechenland rechnen können oder nicht. Sie hätten keine Lust mehr, sich auf die Versprechungen der Schutzmächte zu verlassen, zu denen sie alles Vertrauen bereits ringe- büßt hätten; darum seien sie nunmehr entschlossen, Abge ordnete in die griechische Kammer hineinzuwählen, genau so wie es die serbischen und türkischen Parteien in Bos nien und der Herzegowina getan hätten, wenn nicht die beiden Provinzen in die habsburgische Monarchie einver leibt worden wären. Man weiß sehr wohl, daß ein der artiger Akt der Türkei große Schwierigkeiten bereiten würde, und daß es vielleicht sogar zu einem Kriege kommen werde, wolle es aber auch darauf ankommen laßen, wenn es nicht anders geht. Daran wird keinen Augenblick gezweifelt, daß die gegenwärtige griechische Regierung die von den Kretensern gewählten Abgeordneten auch in die Kammer zulassen werde. Sollte deswegen die Türkei zu den Waffen greifen, und die Schutzmächte ihr nicht in den Arm fallen, so rechnen eben die Kretenser damit, daß sie für einen Guerillakrieg an 40000 waffen fähige Manner haben. Man läßt aber die Hoffnung durchschimmern, daß die Schutzmächte einen Krieg ver hindern würden. Marokko. Die Liste der Schulden Mulay Hafids ist soeben bekannt geworden. Sie weist u. a. folgende Posten auf: Vorschub der Staatsbank im Betrage von ungefähr 10000 000 Franken; französische Anleihe 20000000, deutsche Anleihe 12500000; an Frankreich zu zahlende Entschädigung für Opfer der Casablanca-Affäre 8000000; Entschädigungen an Ausländer in Casablanca 5 000000; Vorschuß des deutschen Bankhauses Hässner L Joachim- sohn in Tanger 2191 435; verschiedene andere Anleihen 20545 375 Franken. Sollten diese Schulden durch eine Staatsanleihe getilgt werden, so hat der Sultan noch zwei große Posten an Frankreich zu zahlen, nämlich die An leihe des Jahres 1904 in Höhe von 62 500000 Franken, welche durch die Zolleinnahmen garantiert sind, und als zweiten Posten die Kosten des Casablanca-Feldzuges und Besetzung des Schaujagebiets. Nordamerika. Lebhaftes Aussehen erregt die An kündigung des Regierungs-Ingenieurs Colonel Gerthals, nach der die bisher für den Panama kanal ausgesetzten Kredite bei weitem nicht ausreichen. Nach den neuesten Berechnungen und dem veränderten Stand der Dinge werden in der nächsten Zeit weitere 500 Millionen Mark für das Panamaprojekt gefordert werden müssen, sodaß die Gesamtkosten auf rund 1500 Millionen, also nahezu das Doppelte der ursprünglich veranschlagten Summe an wachsen. Die neue Ueberschreftung des Voranschlages wird durch unvorhergesehene Schwierigkeiten und die steigenden Materiaikosten und Arbeitslöhne begründet Der ursprüngliche Entwurf enthält die Bedingung, daß alles Material amerikanischen Ursprungs seirf muß, das bedeutet eine erhebliche Verteuerung, weil viele Materialien außer halb der Vereinigten Staaten zu bedeutend billigeren Preisen beschafft werden könnten. Mit den Verhältnissen oeriraute Fachleute sind der Ansicht, daß die bitteren Ueber- raschungen, die den Amerikanern in finanzieller Beziehung beim Kanalbau nicht erspart geblieben sind, auch mit dieser neuen Ueberschreftung des Voranschlages nicht erschöoft sein werden. Als Lesseps vor Jahren in Paris die An sicht aussprach, daß der Panamakanal bis zur Vollendung 2 Milliarden verschlingen würde, begegnete man diesem pessimistischen Urteil mit überlegenem Lächeln. Heute ist man sich im Stillen darüber einig, daß Lesseps mit seiner Vorhersage nur allzu recht behalten hat. Die Amerikaner wählten seinerzeit entgegen dem Urteil der angesehensten Ingenieure der Welt das Schleuscnsystem und lehnten einen Niocaukanal als zu teuer ab. Die Kosten eines Niveau kanals waren auf 1060 Millionen berechnet; der „billigere" Schleusenkanal hat heute bereits 1500 Millionen ver schlungen. Es mehren sich die Stimmen, die die Ansicht vertreten, daß die Umwandlung des Schleusensystems in einen Niveaukanal noch heule möglich sei und auch heute noch eine erhebliche Verbilligung der so schlecht voraus berechneten Kosten bedeuten würde. ÄtWte HMMruWe« liefert Um